AT63040B - Wanderrost. - Google Patents

Wanderrost.

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AT63040B
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Austria
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grate
grate bars
bars
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August Gottlob Burckhardt
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August Gottlob Burckhardt
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  Wanderrost. 



   Die bisher gebauten Wanderroste haben den grossen Übelstand, dass die einzelnen Roststäbe, in Bündeln auf Träger aufgereiht, keine gegenseitigen Bewegungen ausführen, wie dies bei den eigentlichen Kettenrosten der Fall ist und wodurch eine selbsttätige Reinigung der Rostspalten von Asche und Schlackenteilchen bewirkt wird. Die eigentlichen Kettenroste dagegen zeigen den Übestand, dass die Roststäbe als Kettenglieder ausgebildet sind, dass also Elemente des Rostes, welche starker Erwärmung ausgesetzt werden, gleichzeitig als Kraftorgane dienen, und ferner, dass die Auswechselung zu Bruch   gegangener   Kettenrostglieder sehr zeitraubend und umständlich ist. 



   Die Verbindung der Vorteile beider Systeme und Vermeidung ihrer Fehler ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 der Wanderrost in hängender bzw. aufrechter Stellung im Längsschnitt dargestellt, Fig. 3 zeigt einen Querschnitt. Fig. 4 die Draufsicht des Rostbandes und Fig. 5 eine Einzelheit. Der neue Rost besteht aus den Treibketten mit den Kettengliedern a, an welchen geschlitzte Ansätze die T-förmigen Tragbalken b 
 EMI1.1 
 Profile gewählt werden, die aber zwei Leisten haben müssen, unter welche die Nasen f der Roststäbe greifen. Jeder der auf den Quertragbalken b aufgesetzten Roststäbe c hat auf einer Seite eine Nase j, welche unter eine Leiste des Quertragbalkens greift.

   Auf der anderen, gegenüberliegenden Seite fehlt an dem unteren Fortsatz diese Nase, vielmehr hat dieser gegen die Leiste des Trägers so viel Spielraum, dass, wenn der Roststab in der Längsrichtung verschoben wird, die Nase f unter der Leiste frei wird und der Roststab abgehoben werden kann. Die dem zweiten Roststabe desselben   Tragbalkens angehörige   Nase f ist in den Fig. 1 und 2 wagerecht schraffiert. 
 EMI1.2 
 Nasen f abwechselnd von links und von rechts unter die Leisten greifen und steckt in die mittlere Aussparung der Roststäbe den Stab d, dann können die Roststäbe sich nicht mehr in ihrer Längsrichtung'so weit verschieben, dass die Nasen f unter den Leisten frei werden, dagegen können sich die Roststäbe immer noch einseitig heraushoben, da, wo die Nasen f fehlen.

   Um letzteres zu vermeiden, trägt jeder Roststab vier Vorsprünge e, die so angeordnet sind, dass bei anliegenden Nasen, d. h. wenn die Nasen j'unter die Leisten greifen, diejenigen   Vorsprünge, weiche auf   dem   Nasenfortsatx   des   ellen   Roststabes angebracht sind, über den Vorsprüngen e des Nachbarroststabes liegen. Der Nasenfortsatz des einen Roststabes hindert also mit seinen   Vorspruengen   e das   einseitige     Herausfallen der Nachbar-   roststäbe auf ihrer nicht mit Nasen versehenen Seite, aber nur, wenn die Roststäbe durch den Stab d in ihrer richtigen Lage gehalten werden.

   Wird der Stab d beseitigt und die Roststäbe werden in ihrer   Längsrichtung um   die Nasenbreite vorschoben, so geben auch die Vorsprünge e einander frei, jeder Roststab kann einzeln abgehoben werden. 



   Damit eine selbsttätige Reinigung bewirkt wird, greifen die Roststäbe jedes Tragbalkens zwischen die Roststäbe des benachbarten Balkens hinein, und zwar wird die Ab- 
 EMI1.3 
 Kette über die   Kettenräder   gewahrt bleibt. Da nun die Kettenglieder gegenseitige Bewegungen ausführen, so übertragen sich diese auf die Roststäbe, namentlich beim Übergang über die Kettenradtrommeln ; Asche und Schlacke werden dabei zerrieben und beseitigt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Wanderrost mit auf Quertragbalken aufgereihten   Roststäben,   dadurch gekennzeichnet, dassdieRoststabedesjeweiligunterenKettentrumsabwechselndaufdereinenSeitederTragbalken durch diese selbst, auf der entgegengesetzten Seite durch die Nachbarroststäbe getragen werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Wanderrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Roststäbe abwechselnd auf der einen Seite mit Nasen (, unter die Quortragbalken greifen, während die andere Seite durch Vorsprünge (e) von den Nachbarroststabell gestützt wird und die Verschiebung der Roststäbe in ihrer Längsrichtung durch einen lösbaren Stab (d) verhindert wird.
    3. Wanderrost nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (d), welcher die Längsverschiebung der Roststäbe verhindert, seitlich herausgezogen werden kann.
    4. Wanderrost nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (d), welcher die Längsverschiebung der Roststäbe verhindert, aus einem Flacheisen oder einem Stab mit ähnlichem Profil besteht, durch dessen Drehung ein für die Llingsverschiebong der Roststäbe genügender Raum entsteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT63040D 1912-08-05 1912-11-29 Wanderrost. AT63040B (de)

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DE63040X 1912-08-05

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