DE576709C - Umlauffilter zum Reinigen von Luft und Gasen - Google Patents

Umlauffilter zum Reinigen von Luft und Gasen

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DE576709C
DE576709C DER83954D DER0083954D DE576709C DE 576709 C DE576709 C DE 576709C DE R83954 D DER83954 D DE R83954D DE R0083954 D DER0083954 D DE R0083954D DE 576709 C DE576709 C DE 576709C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/18Particle separators, e.g. dust precipitators, using filtering belts

Description

  • Umlauffilter zum Reinigen von Luft und Gasen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Filter zur Luft- und Gasreinigung mit drehbarem Umlauf band, bei denen sich das aus Filterelementen beliebiger Art zusammengesetzte Umlaufband im Gegensatz zu den sonst üblichen Bauarten ähnlich einem Paternosteraufzug bewegt. Die einzelnen, drehbar aufgehängten Filterelemente (Filterkörbe) behalten bei dieser Bewegungsart auf ihrem ganzen Weg etwa die gleiche Stellung gegenüber dem Gas- oder Luftstrom bei. Dadurch wird erreicht, daß die in Richtung des Gas-oder Luftstromes vorn liegende Seite der zuerst durchströmten Reihe von Filterelementen auch auf der dahinterliegenden Reihe nach vorn in Richtung des Gas- oder Luftstromes kommt.
  • Die Drehung des Umlaufbandes kann bei der Paternosterbauart im Gegensatz zu den meisten anderen bekannten Umlauffilterkonstruktionen derart erfolgen, daß es auf der Staubluftseite aus dem Ölbade steigt, da die bestaubte Vorderseite der Filterelemente bei der Drehung des Bandes nicht nach der Reinluftseite, sondern in das Innere des Filters wandert. Bei den bekannten Filtern nach dem Gelenkbandprinzip muß dagegen das Band auf der Reinluftseite aus dem Ölbade gezogen werden, um zu verhüten, daß der an der Vorderseite der Filterschicht haftende Staub nach der Reinluftseite gelangt und von der durchtretenden Luft wieder mitgenommen wird. Bei dieser Bewegungsart kommen dann die frischbenetzten Filterteile sofort in den Luft- oder Gasstrom, so daß die Gefahr des blmitreißens entsteht, was ebenfalls schwerwiegende Nachteile zur Folge hat.
  • Neben der Paternosterbauart ist noch ein Filter bekanntgeworden, das die geschilderten Nachteile auf andere Weise zu vermeiden sucht. Es handelt sich hierbei um ein Filter mit feststehenden Filterelementen, die durch schräge, bewegliche Klappen voneinander getrennt sind. Bei der Drehung des Bandes nach der Reinluftseite legen sich die Klappen durch Gewichts- oder Federdruck zwangsläufig um, und die Luft wird gezwungen, auf der Reinluftseite in anderer Richtung durch die Filterelemente zu strömen als auf der Staubluftseite. Infolge dieser Konstruktion kann dieses Filter zwar ebenfalls auf der Staubluftseite aus dem Ölbade gezogen werden, ohne daß die Gefahr des öl oder Staubabreißens eintritt; aber dieser Vorteil wird durch schwerwiegende Nachteile konstruktiver und fabrikationstechnischer Art erkauft.
  • Die Klappen und die zugehörigen Gewichte oder Federn sind zusätzliche Konstruktionsteile, die das Gewicht des Filters vergrößern und die Herstellungskosten erhöhen; da die Klappen leicht beweglich sein müssen, bereitet es Schwierigkeiten und erheblichen Kostenaufwand für Dichtungsmaterial, um sie zuverlässig gegen den Durchgang ungereinigter Luft abzudichten; die Betriebssicherheit wird durch derartige bewegliche Klappen, die leicht zum Ecken neigen und dadurch hängenbleiben können, verringert. Aus diesen Gründen ist diese Bauart der bekanntgewordenen Paternosterkonstruktion, die trotz einiger grundsätzlicher Mängel wesentlich einfacher und zweckmäßiger durchgebildet ist, weit unterlegen. Die Mängel dieser Konstruktion sind folgende: Sobald ein Filterelement bei der bisher bekanutgewordenen Ausführung des Paternosterfilters von der geradlinigen zur kreisförmigen oder von der kreisförmigen zur geradlinigen Bewegung übertritt, nähern sich die geradlinig bewegten Filterelemente den kreisförmig bewegten zwangsläufig. Damit diese gegenläufige Bewegung der Filterelemente ohne Hemmungen vor sich gehen kann, wurden bisher die einzelnen Elemente durch einen Zwischenraum, dessen Größe und Form von der gegenseitigen Relativbewegung abhängig ist, voneinander getrennt. Dieser Zwischenraum muß, um den Durchgang ungereinigter Luft zu verhindern, abgedichtet werden, und zwar durch ein Material, das infolge seiner Nachgiebigkeit die freie Bewegung der Filterelemente nicht hemmt und dabei genügend dicht ist, um eine einwandfreie Abdichtung zu gewährleisten. Bei der bekanntgewordenen Konstruktion sind hierfür Bürsten vorgeschlagen worden. Es ist einleuchtend, daß diese Maßnahmen, zu denen die gegenläufige Bewegung der Filterelemente an den Umkehrstellen zwingt, einen Übelstand bedeuten und Nachteile mit sich bringen. Durch den zwischen den einzelnen Filterelementen erforderlichen Spielraum wird die wirksame Filterfläche verkleinert, was eine unerwünschte Erhöhung des Filterwiderstandes mit sich bringt oder den Einbau einer größeren Filterfläche erforderlich macht. Höhere Betriebs-und Anschaffungskosten sind die Folge. Das Filtermaterial muß in einen starren Rahmen (Korb) eingelegt werden, damit das Abdichtungsmaterial befestigt und eine einwandfreie Abdichtung erzielt werden kann. Die Beschaffung und der Einbau des Abdichtungsmaterials verursachen Unkosten. Aus diesen Gründen stellen alle diese Maßnahmen nur eine behelfsmäßige Lösung zur Überwindung der an den Übergangsstellen von der geradlinigen zur kreisförmigen und der umgekehrten Bewegung auftretenden kinematischen und konstruktiven Schwierigkeiten dar.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt nun eine sinureiche Lösung des Problems, Filter nach der Paternosterbauart ohne jedes Abdichtungsmaterial sowie ohne jeden Spielraum zwischen den einzelnen Filterelementen herzustellen und dadurch die Konstruktion wesentlich zu vereinfachen und die Herstellungskosten entsprechend zu verringern.
  • Abb. I zeigt einen Längsschnitt durch das neue Filter, Abb. 2 die oberen, Abb. 3 die unteren Übergangsstellen des Umlaufbandes, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3 und die Abb. 5 und 6 die kinematische Darstellung des Bewegungsvorganges an der vorderen oberen und hinteren unteren Umkehrstelle.
  • Das in Abb. I dargestellte Filter ist schematisch gezeichnet. Die mit L bezeichneten Pfeile geben die Richtung des Gas- oder Luftstromes und die mit D bezeichneten die Drehrichtung des Umlaufbandes an. An den beiden endlosen Ketten I sind die aus beliebigem Material bestehenden Filterelemente 2, die das Umlaufband bilden, drehbar aufgehängt. Die Elemente besitzen zu diesem Zweck Stangen 3, die in die Löcher 4 der Bleche eingreifen. Die Ketten I laufen oben und unten über Kettenräder 5 und 6. Unterhalb des Filters befindet sich der Ölbehälter 7; oben ist das Filter durch die Haube 8 abgedeckt. Die Drehung des Umlaufbandes erfolgt mittels der Kurbelg, kann aber auch durch einen Elektromotor oder eine andere Antriebsart vorgenommen werden. An den beiden Stirnseiten ist das Filter durch die Wände I O abgeschlossen.
  • Die Ausbildung des neuen Filters entspricht also grundsätzlich der bereits bekanntgewordenen Paternosterbauart. Wie aus der Abb. I zu erkennen ist, ist jedoch zwischen den einzelnen Filter elementen kein Zwischenraum vorhanden, sondern diese überdecken sich sogar dachziegelartig. Dies wäre nach den obigen Ausführungen infolge der gegenläufigen Bewegung der Filterelemente an den Umkehrstellen nicht möglich, wenn nicht erfindungsgemäß durch eine besondere Maßnahme diese gegenläufige Bewegung der Elemente ausgeschaltet würde. Dies geschieht dadurch, daß der Teilkreishalbmesser r der Kettenräder 5 und 6 kleiner ausgeführt ist als der Abstand e der Aufhängepunkte der Filterelemente von der Mittellinie I I der Kettenräder. Hierdurch wird folgendes erreicht: Bei der Drehung der Ketten I legt jedes Filterelement im Bereich der geradlinigen Strecken in der Zeiteinheit genau den gleichen Weg zurück, der bei einer bestimmten Drehgeschwindigkeit abhängig ist von der Größe der Teilkreishnibmesser r der Kettenräder 5 und 6. Irgendeine Bewegung der Filterelemente gegeneinander findet also auf den geradlinigen Strecken nicht statt. Dies ändert sich, wenn die geradlinige Bewegung in die kreisförmige übergeht. Die Geschwindigkeit, mit der das kreisförmig bewegte Filterelement weiterwandert, ist nicht mehr abhängig von dem Teilkreishalbmesser r der Kettenräder, sondern von dem Abstand e der Aufhängepunkte der Filterelemente vom Drehmittelpunkt 12. Da dieser Abstand größer als der Teilkreishalbmesser ist, bedeutet das, daß ein Filterelement, das an einem Übergangspunkt angelangt ist, von da ab schneller weiterläuft als das unmittelbar nachfolgende, das sich noch geradlinig weiterbewegt. Die Folge hiervon ist, daß das kreisförmig bewegte Filterelement sich dem darunter befindlichen nicht mehr nähert, sondern, bei richtiger Wahl des Verhältnisses vom Teilkreishalbmesser r zu Abstand e, sich von ihm entfernt, und zwar um so schneller, je kleiner dieses Verhältnis ist.
  • Die Erfindung führt nun zu einer sehr einfachen Konstruktion eines Filters nach der Paternosterbauart. Die Filter elemente 2 können stumpf aufeinanderstoßen oder sich sogar dachziegelartig überdecken ; sie laufen trotzdem, wie es in den Abb. 2, 3, 5 und 6 graphisch gezeigt wird, ohne jede Hemmung über die oberen und unteren Umkehrstellen und dichten die Filterwand ohne Zuhilfenahme irgendwelchen Dichtungsmaterials gegen den Durchgang ungereinigter Luft ab. Es ist also im Gegensatz zu der bisher bekanntgewordenen Ausbildung kein Zwischenraum zwischen den Elementen vorhanden, durch den die Luft oder das Gas ungereinigt strömen kann, und es ist kein Abdichtungsmaterial erforderlich.
  • Sowohl auf der Lufteintritts-als auch auf der Luftaustrittsseite überdedtt, in Richtung des Luftstromes gesehen, das übergeordnete Element das darunter befindliche. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Druck der durchströmenden Luft die beweglich aufgehängten Filter elemente auf der vorderen und hinteren Bandseite aneinanderdrückt. Ein durch die neue Konstruktion bedingter Zwang zu dieser Anordnung besteht jedoch nicht, sondern die Überdeckung kann auch in umgekehrter Weise (so, daß das untere Element das obere überdeckt) vorgesehen oder auf der vorderen Bandseite anders als auf der hinteren ausgebildet werden. Durch eine einfache kurze Führungsschiene an den Umkehrstellen 0. dgl. läßt sich die gewünschte Stellung der Filterelemente gegeneinander ohne Schwierigkeiten erreichen. Anstatt daß die Filterelemente sich überdecken, können sie auch nutenartig ineinandergreifen oder sich in irgendeiner anderen Weise gegeneinanderlegen.
  • Zur Klarstellung der Bewegungsverhältnisse ist in Abb. 2 die Kurve 13 gezeichnet, welche die Relativbewegung zweier aufeinanderfolgender Filterelemente an dem vorderen oberen Übergangspunkt als Unterschied der in der Zeiteinheit zurückgelegten senkrechten Wege zeigt. Das Filterelement 14 befindet sich nach Abb. 2 gerade an dem Punkt 16 des Überganges von der geradlinigen zur kreisförmigen Bewegung, während das darunter befindliche Eleinent 15 noch eine längere Strecke geradlinig weiterläuft. In einer bestimmten Zeit ist das Element 14 vom PunktI6 zum Punkt 17 und das Element 15 vom Punkt 18 zum Punkt 19 vorgerückt. Der Unterschied der in senkrechter Richtung zurückgelegten Wege dieser Elemente ist durch den Abstand des Punktes 20 der Kurve I3 von der Waagerechten bestimmt. Sinngemäß erhält man die übrigen Kurvenpunkte, und man sieht, daß das Element 14 sich nach und nach zwangsläufig aus seiner Überdeckung heraushebt, über die oberste Kante des Elements 15 hinweggleitet, da diese unterhalb des Scheitelpunktes der Kurve I3 liegt, und sich auf diese Weise von ihm löst.
  • Die Abb. 5 zeigt die Entstehung der Kurve I3 und die kinematischen B ewegungsverhälmisse am Übergangspunkt I6 nochmals in rein schematischer Darstellung, wobei die einzelnen Filterelemente der Ein£achheit halber so dargestellt sind, daß sie ohne Spiel aufeinanderstoßen. Der Aufhängepunkt 16 des Elements I4 beschreibt in einer bestimmten Zeit einen Kreisbogen von Punkt I6 bis 176. Wird dieser Kreisbogen in beispielsweise sechs gleiche Teile geteilt, die sechs gleichen Zeitabschnitten entsprechen, so erhält man auf ihm die Punkte 171 bis 176 und die zugehörigen, in diesen Zeitabschnitten zurückgelegten senkrechten Wege des Elements 14 als Strecken aj, a2 usw. Verbindet man nun die Punkte 171 bis I76 mit dem Mittelpunkt 12 des Kettenrades, so schneiden diese Linien die Kettenbahn in den Punkten 181 bis 186. Die Kreisbogen b1, b2 usw. stellen dann die Wege dar, die das Element 15 in der gleichen Zeit in senkrechter Richtung zurückgelegt hat, in der das Element 14 um die Wege, a2 usw. ebenfalls in senkrechter Richtung weitergewandert ist. Die jeweiligen Unterschiede zwischen den Wegen und b; also die Streckendj, d2 usw., ergeben auf der durch Punkt 18 gezogenen Waagerechten, in den entsprechenden Punkten senkrecht nach oben aufgetragen, die Kurve 13 als Relativbewegung der beiden Filtereiemente 14 und 15 während einer Viertelumdrehung des Kettenrades. Die Kurve 13 besagt, daß das Element 14 beim Übergang von der geradlinigen zur kreisförmigen Bewegung sich zunächst verhältnismäßig schnell von dem Element 1 5 entfernt, um sich ihm später wieder langsam zu nähern. Die Kurve I3 gibt somit ein anschauliches Bild von dem Bewegungsvorgang an dieser Stelle.
  • An dem hinteren oberen Übergangspunkt 21 legt sich das Element 22 einfach hinter das Element 23 (Abb. 2). An dem hinteren unteren Übergangspunkt 24 (Abb. 3 und 6) muß sich das Element 25, das hinter dem Element 26 liegt, wieder von diesem lösen. Da auch das Element 25 infolge seiner besonderen Aufhängung schneller weiterwandert als Element 26, erfolgt die Ablösung in gleicher Weise wie bei den Elementen 14 und 15. Die Kurve der Relativbewegung der Elemente 25 und 26 ist mit 27 bezeichnet. Sie entsteht sinngemäß in derselben Weise wie Kurve I3.
  • In Abb.-6 sind die für die Konstruktion der Kurve 27 erforderlichen Teilpunkte auf dem vom Punkt 24 des Elements 25 zurückgelegten Kreisbogenstück mit 241 bis 248 bezeichnet, während die entsprechenden Punkte der Kettenbahn die Bezugszeichen351 bis 356 erhalten haben. Punkt 36 ist der Mittelpunkt des unteren Kettenrades.
  • An dem Übergangspunkt 28 (Abb. 3) legt sich das Element 29 hinter das Element 30.
  • In der Abb. 2 ist noch die Kurve 31 strichpunktiert gezeichnet, welche die Relativbewegung der Filterelemente I4 und 15 für den Fall veranschaulicht, daß die Aufhängung derselben in der bisherigen Weise erfolgt.
  • Die Kurve 31 muß nach unten verlaufen, da das Element 15 in einer bestimmten Zeit einen größeren Weg in senkrechter Richtung zurücklegt als das Element 14 (senkrechter Weg des Elements 15 gleich dem Bogenstück, senkrechter Weg des Elements 14 gleich - dem Sinus des zugehörigen Zentriwinkels). Man erkennt deutlich die gegenläufige Bewegung der Filterelemente und den Zwang, zwischen denselben einen Spielraum zu lassen, damit das Band überhaupt gedreht werden kann.
  • Das Filter wird seitlich durch Bleche 32 abgedeckt. Die Abdichtung gegen den Durch gang ungereinigter Luft an diesen Stellen erfolgt, wie es im Gegensatz zu Abb. I in den Abb. 2 bis 4 dargestellt ist, dadurch, daß die eine Reihe der Kettenglieder 34 (oder beide Reihen) auf ihrer ganzen Länge so breit ausgeführt wird, daß zwischen ihnen und den Abdeckblechen 32 nur geringes Spiel vor. handen ist. Dadurch entsteht in einfacher Weise eine wirksame Labyrinthdichtung 33, ohne daß die einzelnen Filterelemente zu diesem Zweck ein abschließendes Stirnblech,wie es in den bekanntgewordenen Ausführungen vorgesehen ist, erhalten müssen. Diese Ausführung der seitlichen Abdichtung gehört jedoch nicht zum Gegenstand der Erfindung.
  • Es ist einleuchtend, daß das Filter nach der Erfindung eine wesentliche Verbesserung der bekanntgewordenen Paternosterkonstruktion bringt. Der ganze Aufbau des Filters wird bedeutend einfachef, die unwirksame Filterfläche wird verkleinert, Dichtungsmaterial wird nicht mehr gebraucht, und die Herstellungskosten werden beträchtlich verringert.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Umlauffilter zum Reinigen von Luft und Gasen, bei welchem die einzelnen Filterelemente an einer endlosen Gliederkette nach Art eines Paternosteraufzuges angebracht sind und die zu reinigenden Gase oder Luft nacheinander die durch die Filterelemente gebildeten beiden Filterreihen durchströmen, dadurch gekennzeichnet, daß die an Zapfen (3) drehbar aufgehängten Filterelemente (2), zweckmäßig durch Bleche (34), mit den Kettengliedern (I) in der Weise verbunden sind, daß die Filtereleniente auf der kreisförmigen Bahn mit einer größeren Geschwindigkeit fortbewegt werden als auf der geradlinigen Bahn.
  2. 2. Undauffilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar aufgehängten Filterelemente (2) sich auf ihrer geradlinigen Bewegung, in Richtung des Gas- oder Luftstromes gesehen, dachziegelartig überdecken.
DER83954D 1932-01-30 1932-01-30 Umlauffilter zum Reinigen von Luft und Gasen Expired DE576709C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2586616A (en) * 1949-02-23 1952-02-19 American Air Filter Co Continuous imbricated panel type filter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2586616A (en) * 1949-02-23 1952-02-19 American Air Filter Co Continuous imbricated panel type filter

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