DE357905C - Roststab - Google Patents

Roststab

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DE357905C
DE357905C DEC31227D DEC0031227D DE357905C DE 357905 C DE357905 C DE 357905C DE C31227 D DEC31227 D DE C31227D DE C0031227 D DEC0031227 D DE C0031227D DE 357905 C DE357905 C DE 357905C
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Germany
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grate
grate bar
recesses
bar
bars
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Expired
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DEC31227D
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Hans Cruse & Co Dr
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Hans Cruse & Co Dr
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H17/00Details of grates
    • F23H17/12Fire-bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Roststab. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung der Feuerungsroststäbe nach dem Patent 349190. Bei dieser Feuerung ist die Oberfläche der Roststäbe mit in der Längsrichtung schräg gerichteten Vertiefungen versehen. Um die Luft in die Vertiefungen zu leiten, sind in den Seiten der Roststäbe Kanäle ausgespart, die mit den Vertiefungen verbunden sind. Zu dieser Anordnung werden Paare von ungleich gestalteten Roststäben benötigt, wobei ein Roststab die Ergänzung des benachbarten Roststabes bildet, so daß zwei verschiedene Modelle für die Roststäbe erforderlich sind.
  • Der Zweck der Erfindung ist, die aus dein Hauptpatent bekannte Erzeugung von Reihen kreuzförmig aneinander vorbeiströmender Luftstrahlen mit Hilfe von gleichförmigen, nach einem einzigen Modell gestalteten Roststäben zu erreichen, die in den Seiten keine die Roststabquerschnitte schwächenden Kanäle enthalten und in der Feuerung quer oder längs verlegt werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Roststab auf der Oberseite mit in der Querrichtung des Stabes abwechselnd nach beiden Seiten schräg abfallenden Vertiefungen und unterhalb der Brennbahn mit zwischen diesen Vertiefungen angebrachten Aussparungen versehen ist, die in die Vertiefungen der anliegenden Roststäbe münden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt die Seitenansicht eines Roststabes, Abb. 2 die Oberansicht zweier Seite an Seite liegender Roststäbe, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. i und 2, Abb. 4 einen O_uerschnitt nach der Linie B-B der Abb. i und 2 und Abb. 5 einen Längsschnitt nach der Linie C-C der Abb. 2.
  • Der Roststab a -zeigt in seinem äußeren Umriß die Gestalt eines Roststabes von gewöhnlicher Bauart, so daß er an Stelle des letzteren in beliebige Planrostfeuerungen eingebaut werden kann. Gemäß der Erfindung ist der Roststab a auf seiner Oberseite, die die Brennbahn bildet, mit schrägen Vertiefungen b versehen, die an den Längsseiten des Roststabes offen sind, und deren Bodenflächen abwechselnd nach der einen oder anderen Längsseite des Roststabes geneigt sind. Die Vertiefungen b haben beispielsweise eine muschelähnliche Form. An der Unterseite der Brennbahn sind zwischen den Vertiefungen b Aussparungen c angebracht, die von den Brennbahnteilen d des Roststabes überdeckt sind.
  • Die Vertiefungen b und die Aussparungen c können dadurch hervorgebracht werden, daß der Roststab a mit einem auf beiden Längsseiten vorspringenden, im senkrechten Längsschnitt wellenförmig gekrümmten Flansch e versehen wird. In dem Flansch e bilden die Wellentäler die Vertiefungen b und die Wellenberge die Decken d der- Aussparungen c. Mehrere Roststäbe a werden Seite an Seite gelegt, um den Rost zu bilden (Abb. 2). In dem Rostspalt zwischen zwei nebeneinanderliegenden Roststäben a stoßen die Wellenberge d des einen Roststabes an die Welfentäler b des anderen. Hierbei bilden die Flanschen e eines Roststabes mit -den Flanschten der benachbarten Roststäbe Düsen f, durch welche Luft oder Dampf und Luft in die Wellentäler b der Roststäbe a quer zu diesen eintreten kann.
  • Die Luftstrahlen, die in zwei in Längsrichtung des Roststabes hintereinanderliegende Vertiefungen b durch die Düsen f eintreten, strömen in entgegengesetzten Richtungen schräg aufwärts. So strömen z. B. die Luftstrahlen im Querschnitt A -A in der Pfeilrichtung i (Abb. 3) und im Querschnitt B-B in der Pfeilrichtung 2 (Abb. 4). Die Richtung der durch den' Querschnitt A-A strömenden Luftstrahlen kreuzt also die Richtung der im Querschnitt B-B strömenden Luftstrahlen, ohne daß beide Luftstrahlen gegeneinanderprallen, wodurch eine vollständige Durchdringung des Brennstoffes mit Luft und eine gleichmäßige Verbrennung erreicht wird.
  • Die wellenförmige Gestalt der Brennbahnteile des Roststabes, dessen Seiten von Einschnitten frei ist, gewährt noch den Vorteil einer größeren Versteifung, so daß sich der Roststab im Feuer nicht so leicht verziehen kann. Der neue Roststab braucht deshalb auch nicht so schwer gebaut zu werden wie die gewöhnlichen Roststäbe. Mit Hilfe des neuen Roststabes können Roste hergestellt werden, die eine vollständig geschlossene Brennbahnoberfläche zeigen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Roststab für eine Feuerung nach Patent 34919o, dadurch gekennzeichnet, daß der Roststab auf der Oberseite mit in der Querrichtung des Roststabes abwechselnd nach beiden Seiten geneigten Vertiefungen (b) und unterhalb der Brennbahn mit zwischen diesen Vertiefungen angebrachten Aussparungen (c) versehen ist, die in die Vertiefungen (b) der anliegenden Roststäbe münden.
  2. 2. Roststab nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Roststab (a) auf beiden Längsseiten. mit einem im senkrechten Längsschnitt wellenförmig gekrümmten Flansch (e) versehen ist, der mit den anstoßenden Flanschen benachbarter Roststäbe Luftdüsen (f) bildet, die in die Vertiefungen. (b) der anliegenden Roststäbe münden.
DEC31227D 1921-10-16 1921-10-16 Roststab Expired DE357905C (de)

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