DE928312C - Roststab fuer Ringroste

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Die Erfindung betrifft einen Roststab für Ringroste und besteht darin, daß der Roststab in seiner Länge in Form einer Evolvente verläuft. Durch diese. Ausführungsform wird erreicht, daß bei in einem Ringrost eingebauten derartigen Roststäben' der Luftspalt- auf der ganzen Länge des Roststabes gleich breit ausgeführt werden kann. Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal des erfindungsgemäßen Roststabes besteht darin, daß sein Oberteil gegenüber dem .größeren senkrechten Hauptteil abgewinkelt ist, so daß sich eine etwa wellenförmige Rostebene ergibt. Der Roststaboberteil kann dabei sowohl in der Vorschubrichtung des Rostes als auch in der entgegengesetzten Richtung abgewinkelt sein.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich der besondere Vorteil, daß es nunmehr auch bei Ringrosten möglich ist, die freite Rostfläche des ganzen Rostes durchgehend gleich groß zu halten.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt schematisch einen Ringrost in der Draufsicht und Abb. 2 den Querschnitt mehrerer Roststäbe. Der Rostbelag des Ringrostes i ist durch Roststäbe 2 gebildet, die in Evolventenform ausgeführt sind, so daß die Luftspalte 3 des: Rostbelages auf der ganzen Rostfläche gleich breit sind. Der obere Roststabteil4 ist abgewinkelt, so daß die -Rostfläche eine leicht gewellte Form erhält.

PATENTANSPRÜCHE: i. Roststab für Ringroste, dadurch gekennzeichnet, daß 'der Roststab in Evolventenform ausgeführt ist.
2. Roststab nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sein Oberteil gegenüber dem größeren senkrechten Hauptteil abgewinkelt ist, so daß sich eine etwa wellenförmige Rostebene ergibt. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 776-824.