DE402943C - Hochdruckkessel fuer Lokomotiven - Google Patents

Hochdruckkessel fuer Lokomotiven

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Publication number
DE402943C
DE402943C DEM83539D DEM0083539D DE402943C DE 402943 C DE402943 C DE 402943C DE M83539 D DEM83539 D DE M83539D DE M0083539 D DEM0083539 D DE M0083539D DE 402943 C DE402943 C DE 402943C
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DE
Germany
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high pressure
boiler
locomotive
locomotives
water
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Expired
Application number
DEM83539D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Esslingen AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esslingen AG
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Publication date
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Publication of DE402943C publication Critical patent/DE402943C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/007Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically specially adapted for locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 22. SEPTEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 402943 KLASSE 13 a GRUPPE
(M S3539
Maschinenfabrik Eßlingen in Eßlingen a. N.*).
Hochdruckkessel für Lokomotiven. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1924 ab.
Bei Verwendung des gebräuchlichen Lokomotivkessels läßt sich die Dampfspannung nur bis zu einer gewissen, ziemlich niedrigen Grenze steigern, wenn nicht große Schwierigkeiten in Kauf genommen werden sollen. Um die wirtschaftlichen Vorteile des Hochdruckdampfes auch für den Lokomotivbetrieb nutzbar zu machen, ist man genötigt, die bisher für ortsfeste Kessel bewährten Kesselbauarten in geeigneter Form für den Lokomotivbetrieb auszugestalten.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kessel,
Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Werner in Eßlingen.
hei dem durch eine zweckentsprechende Annr Inung aller Einzelteile die Erzeugung hochgespannten Dampfes keine Schwierigkeiten bietet und trotzdem die Unterbringung auf der Lokomotive und die Verwendung im Eisenbahnbetrieb in besonders wirtschaftlicher Weise möglich ist. Der Kessel besteht im wesentlichen aus einer Reihe hintereinanderliegender, senkrecht zur Lokomotivlängsachse verlaufender Einzelelemente von Steilrohrkesseln, wobei die Ober- und LTnterkessel durch wassergefüllte Kammern miteinander verbunden sind. Diese Kammern umgrenzen dicht aneinandergelegt den Feuerungsraum und den Heizraum, so daß der Kessel durch sie seitlich vollkommen abgeschlossen ist.
Es ist allerdings bereits vorgeschlagen, Lokomotivkessel aus hintereinandergeschalteten Steilrohrkesseln zusammenzubauen. Ebenso sind Vorschläge bekannt, nach welchen Lokomotivkessel im wesentlichen aus senkrecht stehenden Wasserkammern in Veroindung mit Ouersiederohren oder Längskesseln hergestellt werden sollen. Durch die Kombination der beiden für sich bekannten Anordnungen wird ein Kessel erzielt, der sowohl hinsichtlich des Wasserumlaufs wie hinsichtlich der Anordnung und Ausführung der Einzelteile auch den höchsten in Frage kommenden Dampfspannungen gewachsen ist.
Die Abb. 1 bis 4 zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel des Kessels gemäß der Erfindung.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, sind eine Reihe von Steilrohrkesseln hintereinandergeschaltet, die aus je einem Unterkessel at, a„ usw., einem Oberkessel l\, b., usw. und einem Wasserrohrbündel c,, c, usw. bestehen. Die seitlichen Wände des Kessels werden durch die wassergefüllten Kammern d gebildet, die zugleich den Feuerungsraum sowie den von den Heizgasen bestrichenen Raum umgrenzen u id oben in die Oberkessel, unten in die Unterkessel bzw. in den als Feuerbüchsrahmen ausgebildeten Kessel c münden. Damit die Kammern, die durch \*ierkantrohre gebildet
werden, möglichst wirkungsvoll von den Heizgasen bestrichen werden, werden sie zweckmäßig diagonal zur Lokomotivachse gestellt, so daß je zwei Seiten unmittelbar von den Heizgasen berührt werden. Um eine Abkühlung der beiden äußeren Seitenflächen zu verhindern, werden diese in geeigneter Weise isoliert.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, können bei dieser Bauart die Wasserrohre in recht guter Weise gleichmäßig über den Heizgasquerschnitt verteilt werden, wodurch in Verbindung mit dem guten Wasserumlauf eine vorzügliche Dampfbildung erzielt wird. Ein besonderer Vorteil dieser Kesselbauart ist ferner die Möglichkeit der Verwendung verhältnismäßig kleiner Ober- und Unterkessel, die sich in einfacher Weise auch für höchste Dampfspannungen herstellen lassen. Durch die in Abb. 1 angedeutete Anordnung von durch Pfropfen / verschlossenen öffnungen läßt sich ferner eine sehr einfache Auswechslung oder Erneuerung der Wasserrohre c vornehmen, während die Reinigung derselben von Kesselstein vom Innern der Ober- und Unterkessel aus leicht erfolgen kann. Dies ist für den Lokomotivbetrieb besonders erwünscht.

Claims (2)

Patent- Ansprüche:
1. Hochdruckkessel für Lokomotiven, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Reihe quer zur Lokomotivlängsachse hintereinandergestellter Steilrohrkessel besteht, deren obere und untere Ouerkessel durch eng aneinandergestellte, wassergefüllte Kammern miteinander verbunden sind, welche den Feuerungsraum und den Heizgasraum umschließen.
2. Hochdruckkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserkammern aus Vierkantrohren gebildet sind, die diagonal zur Lokomotivlängsachse angeordnet sind, so daß zwei Seitenflächen jeder Kammer von den Heizgasen bestrichen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM83539D 1924-01-15 1924-01-15 Hochdruckkessel fuer Lokomotiven Expired DE402943C (de)

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