AT90418B - Block zum Aufbau von Koksofenwänden oder dgl. und Koksofenwand daraus. - Google Patents

Block zum Aufbau von Koksofenwänden oder dgl. und Koksofenwand daraus.

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AT90418B
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  Block zum Aufbau von   Koksofenwänden   oder dgl. und   Koksofenwand   daraus. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Blöcke und daraus hergestellte Koksofenwände, besonders auf solche, die aus wagrechten Blockschichten derart aufgebaut sind, dass ein Netzwerk gegenseitig verbundener Gaskanäle in der Wand entsteht. Die Blöcke sind so ausgebildet, dass beim Strömen der Gase durch die Wand in   hauptsächlich     wagrechter   Richtung (d. h. parallel zu den Schichten) die Gase hin und her geleitet werden und heftig gegen einzelne innere Blockteil anprallen müssen. 



   Nach der Erfindung besitzen die aus mindestens einer wagrechten und einer senkrechten Fläche   ausgesparten Blöcke   einen abgesetzten, vorteilhaft im   Querschnitt trapezförmigen   Verbindungssteg, der in einer Ecke des Blockes angeordnet ist und sich über die Hälfte oder noch mehr der Blockhöhe erstreckt, um beim schiehtenweisen   Zusammenbau   einer Wand eine Prallwirkung des durch die Wand strömenden 
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 jeder Schicht mit ihren Verbindungsstegen abwechselnd aufwärts und abwärts gerichtet sind, während ihre senkrechten Aussparungen sich sämtlich auf derselben Seite der Verbindungsstege befinden und die Blöcke mit ihren Verbindungsstegen in senkrechter Flucht mit den   Veibindungsstegen   der Blöcke der unmittelbar benachbarten Schichten liegen,

   so dass eine Reihe von vorteilhaft sechseckigen Prallkörpern entsteht, welche die durch die Wand im wesentlichen parallel zur Schichtriehtung verlaufenden Kanäle   zickzackförmig gestalten.   



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. 



  Fig. 1 ist ein senkrechter Teilschnitt durch einen Teil des Wandinnern nach Linie   1-1   der Fig. 2, Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach   Linie ° der Fig. 14   Fig. 3 und 4 zeigen Grundriss und Seitenansicht eines 
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 ansicht der mit den Blöcken nach Fig. 3 und 4 zusammen zu   bauenden     Wandblöcke.   



   Die hier beispielsweise dargestellte Heizwand für Koksöfen besteht aus einer Reihe von Schichten. deren jede aus genuteten Blöcken nach   Fig. -6 aufgebaut ist.   Jeder Block ist an seinen   Aussenflächen   bei 7 und 8 ausgespart. Die Aussparung an der Fläche 7 liegt in der Richtung der   wagrechten Schicht.   während die   Aussparung   8 quer zur Schicht liegt.. Der mittlere Teil oder Verbindungssteg 9 des Blockes 
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 dieser Verbindungssteg 9 benachbart zu einer der   wagreehten   Flächen des Blockes, während die Aussparung 7 an die andere   wagrechte   Fläche angrenzt. Die   Verbindnngsstege   9 nehmen daher die in Fig. 1 dargestellte Lage an den Ecken der Blöcke ein.

   Der mittlere'feil jedes Blockes bestitzt den Querschnitt eines Trapezes mit den Flächen 10, 11, 12, 13, Wenn daher zwei dieser Blöcke mit ihren Flächen 13 aneinander gesetzt werden, so entsteht ein   Prallkörper   von sechseckigem Querschnitt. 



   Beim Bau der Wände aus diesen Blöcken verfaährt man wie folgt : Ein Block wird so verlegt   (Fig. 1),   
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 erste, der nächste Block in derselben Stellung wie der zweite verlegt wird. usw. Die nächste Schicht wird ähnlich verlegt, aber die Enden der Blöcke liegen jenen der entsprechenden   Blöcke   der Unterschicht entgegengesetzt, so dass die Stege g der Blöcke beider Schichten in die richtige gegenseitige Lage kommen, d. h. dass die Stege der   unmittelbpr aufeinanderfolgenden Schichten   in senkrechter Flucht liegen. 



   Durch die Nuten 8 der   Blöcke   werden in der fertigen Wand senkrechte Kanäle 14. durch die Nuten 7 zwischen den Blöcken der   Schiehtenpaare   wagrechte Kanäle 15 gebildet. Infolge der wechselseitigen 
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 und unten abgesetzt, so dass die quer durch die Wand fliessenden Gase bei ihrer im   wesentlichen wagreehte ;)   Strömungsrichtung heftig gegen die Stege der Blöcke   anprallen.   Wenn die Nuten 7 im Vergleich mit der 
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 eine vollständige Prallvirkung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Block zum Aufbau von   Koksofenwänden   oder dgl. mit Aussparungen an mindestens   einer wag-   rechten und mindestens einer   senkrechten Fläche, gekennzeichnet durch   einen abgesetzten. vorteilhaft trapezförmigen Querschnitt aufweisenden Verbindungssteg, der in einer Ecke des Blockes angeordnet 
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Claims (1)

  1. Prallkörper und Zickzackkanäle entstehen, die durch den Innenraum der Wand hauptsächlich parallel zur SchichtricJ1tung verlaufen. EMI2.3
AT90418D 1920-04-13 1920-04-13 Block zum Aufbau von Koksofenwänden oder dgl. und Koksofenwand daraus. AT90418B (de)

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