DE662327C - Heizwand fuer OEfen zur Erzeugung von Gas und Koks - Google Patents

Heizwand fuer OEfen zur Erzeugung von Gas und Koks

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DE662327C
DE662327C DEO21552D DEO0021552D DE662327C DE 662327 C DE662327 C DE 662327C DE O21552 D DEO21552 D DE O21552D DE O0021552 D DEO0021552 D DE O0021552D DE 662327 C DE662327 C DE 662327C
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DE
Germany
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heating
stones
wall
coke
binder
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DEO21552D
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Dr C Otto and Co GmbH
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Dr C Otto and Co GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B29/00Other details of coke ovens
    • C10B29/02Brickwork, e.g. casings, linings, walls

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Heizwand für öfen zur Erzeugung von Gas und Koks Bisher war es üblich, bei einer Hieizwand mit senkrechten Heizzügen den Steinverband z2 derart auszubilden, daß die Steine der Heizzugquerwände (Binder) nur in einer von zwei übereinanderliegenden Lagen bis an die Kammeroberfläche reichten, während in der anderen Lage die Binder entweder nur bis .in die Kammerwand (Läufersteine) herangeführt wurden oder auch ein geringes Stück in diese Wand eingriffen. Wird ein deraruger Steinverband durch Druck.oder Temperaturwechsel stark beansprucht, so reißen die durch die Kammerwand hindurchgehenden und einen Teil dieser Wand bildenden Binderköpfe leicht ab.
  • Da sich also bei den bisherigen Ausführungsformen des Heizwandverbandes die Kammerwände (Läufersteine und Binderköpfe) in ihrem Zusammenhalt als stärker erwiesen haben als die Verbindung dieser Wände mit den Heizzugquerwänden, so besteht die Aufgabe darin, den Verband zwischen Kammerwand und Heizzugquerwand zu verstärken, ohne,dabei den Zusammenhalt der die Läuferwand bildenden Steine zu schwächen. Diese Aufgabe wird nicht gelöst bei einem bekannten. Heizw-andverband, bei dem die Heizzug.querwände aus Steinen bestehen, die in einem Stück von der Oberfläche einer Kammer bis zur Oberfläche der benachbarten Kammer hindurchgehen; denn hier entstehen zwei Reihen von Fugen, die in senkrechter Richtung dicht nebeneinander durch die ganze Läuferwand verlaufen und den Zusammenhalt in der Längsrichtung schwächen. Entsprechendes gilt von dem sog. Keilsteinverband, bei dem zwar die Binderteile sämtlich bis an die Kammerwandoberfläche reichen, die Läuferwand jedoch in viele einzelne Steine aufgeteilt ist. Auch. führt zu dem angestrebten Ziel nicht die bekannte Anordnung, bei der sich an einen Läuferteil mit einer Hohlkehle ein Binderteil von ganzer Steinbreite anschließt, oder eine andere ebenfalls bekannte Anordnung, bei der die Binder am Ende symmetrisch zur Mittelachse hammerkopfartig verbreitert. sind bzw. die Läufersteine, allerdings nur zum Teil, mit Ansatzstücken versehen sind, die niit den Bindersieinen die Heizzugquerwand bilden; denn mit beiden Anordnungen ist wiederum ein derartiger Aufbau der Heizwand, daß an der Oberfläche der Kammerwand Binderkopf auf Binderkopf zu liegen kommt, nicht möglich.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt bei Ofen zum Erzeugen von Gas und Koks der Aufbau der aus einer Reihe senkrecht-er Heizzüge be,-stehenden Heizwand, bei der Bindersteine zwischen den Heizwänden die senkrechten Heizzüge bilden und das Kopfstück der Bindersteine bis zur Innenwand der Kammer reicht, in der Weise, daß ein Ansatzstück an den sich über, die Länge zweier Heizzüge erstreckenden Läufersteinen mit den Bindersteinen die Heizzugquerwand bildet. Hierbei können die einzelnen La,-en der Heizwand eine Höhe von nicht unter 2oo mm haben; damit verringert sich die Zahl der Längsfugen, und die Gefahr von Gasübertritten durch die Kammerwand wird erheblich eingeschränkt. Um bei ungleichmäßigerDehnung der beiden Läufenvände der gleichen Heizwand eine Drehbewegung der Bindersteine innerhalb gewisser Grenzen zu ermöglichen, können ferner von den in den Hcizzugquerwänden aneinanderstoßenden Steinen der eine oder auch beide an den Begrenzungsflächen abgerundet sein.
  • In den Abbildungen ist der neue Steinverband in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Helzwand von der Ofenkammer her.
  • Abb. 2 ist ein waagerechter Schnitt durch zwei benachbarte Heizwände.
  • Abb. 3a bis 3d stellen in etwas vergrößertem Maßstabe im waagerechten Schnitt verscliiedene Möglichkeiten dar, 'wie die aneinanderstoßenden Binderteile mit abgerundet-en senkrechten Begrenzungsfläch#en auszubilden sind.
  • Der Heizwandverband nach Abb. i und 2 besteht aus zwei abwechselnden LagenA ', B, von denen die eine das Spiegelbild der anderen an einer sich in der Längsrichtung der Kammer erstreckenden senkrechten Spiegel- ebene ist. Es werden insgesamt zum Aufbau der Heizwand nur zwei Steintypen benötigt, nämlich die Läufersteinea, die sich über die Länge zweier Heizzüge erstrecken und ein in die Heizzugquerwand ragendes Ansatzstück b haben, und die auf einer Seite bis an die Kammerivand reichenden Bindersteine c. Der in die Läuferwaiid eingreifende, etwas eingeschnürte Binderkopf d ist durch Nut und Feder mit den beiden anstoßenden Steinen.a verfestigt. Eine derartige Nut- und Federbindung bestehtauch zwischen dem Ansatzstück b und dem anstoßenden Binderstein c.
  • Um eine gewisse Beweglichkeit der beiden Läuferwände gegeneinander zu schaffen, kann nun von der ebenen Ausbildung der Regrenzungsflächen zwischen dem Läuferansatzstück b und dem Binder c, wie sie bisher allgemein üblich war und beispielsweise in Abb. 3a dargestellt ist, abgegangen werden, und es kann die eine der senkrechten Begrenzungsflächen. gewölbt, die andere eben ausgebildet sein, wie 'dies in Abb.3b dargestellt ist, es können auch beide Grenzflächen in demselben Sinne gewölbt sein, wie dies Abb.3c veranschaulicht, schließlich können auch beide Grenzflächen die entgegengesetzte Krümmung aufweisen, wie -dies Abb, 3d zdigt.
  • Der Steinverband gemäß der Erfindung besitzt den Vorteil, daß sowohl die Läuferwände in sich einen sehr festen Zusammenhalt haben, andererseits aber eine besonders enge Verknüpfung zwischen den Läuferwänden und den Heizzugquerwänden gegeben ist, so daß weder ein Hineindrücken der Heizzugquerwände in die Läuferwand noch, ein Ab- rücken der Heizzugquer#vand von einer der Kammerwände möglich ist.

Claims (2)

  1. PA T E: N T A N S P R Ü C 1-1 E': i. Aus einer Reihe senkrechter Heiz-7üge bestehende Heizwand für öfen zum Erzeugen von Gas und Koks, bei denen Bindersteine zwischen den Heizwänden die senkrechten Heizzüge bilden und das Kopfstück der Bindersteine bis zur Innenwand der Kammern reicht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatzstück an den sich über die Länge zweier Heizzüge erstreckenden Läufersteinen mit den Bindersteinen die Heizzugquer"v-and bildet.
  2. 2. Heizwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lagen der Heizivand eine Höhe von nicht unter 2oomm besitzen. 3. 'Heizwand nach Anspruch i lund 2, dadurch gekennzeichnet, daß",von den in den Heizzu,gquerwän.den aneinanderstoßenden Steinen der eine oder auch beide an den Begrenzungsflächen derart abgerundet sind, daß eine Bewegung der Steine ü-1 zur Heizzugquerwand senkrechterRichtung innerhalb gewisser Grenzen erm-öglicht wird.
DEO21552D 1934-11-15 1934-11-15 Heizwand fuer OEfen zur Erzeugung von Gas und Koks Expired DE662327C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2665242A (en) * 1949-11-09 1954-01-05 Otto Carl Coke oven heating walls
DE972162C (de) * 1949-01-11 1959-05-27 Projektierungs Veb Ofen zur Erzeugung von Gas und Koks
DE2510251B1 (de) * 1975-03-08 1976-07-01 Keller Ofenbau Gmbh Wandmauerwerk fuer tunneloefen
US5228955A (en) * 1992-05-22 1993-07-20 Sun Coal Company High strength coke oven wall having gas flues therein

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