DE972162C - Ofen zur Erzeugung von Gas und Koks - Google Patents

Ofen zur Erzeugung von Gas und Koks

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DE972162C
DE972162C DEP31345A DEP0031345A DE972162C DE 972162 C DE972162 C DE 972162C DE P31345 A DEP31345 A DE P31345A DE P0031345 A DEP0031345 A DE P0031345A DE 972162 C DE972162 C DE 972162C
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Germany
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stones
binder
heating
shaped
stone
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DEP31345A
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English (en)
Inventor
Willy Gruber
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PROJEKTIERUNGS VEB
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PROJEKTIERUNGS VEB
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B29/00Other details of coke ovens
    • C10B29/02Brickwork, e.g. casings, linings, walls

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Ofen zur Erzeugung von Gas und Koks Die E, rfindung betrifft einen Ofen zur Erzeugung von Gas und Koks mit senkrechten Entgasungskammern und dazwischenliegenden Kanälen mit waagerechter Feuerführung zur Beheizung der Entgasungskammern.
  • Nach dem heutigen Stand der Technik werden senkrechte Entgasungskammern mit sich von unten nach oben verjüngendem Querschnitt für Ofen zur Erzeugung von Gas und Koks fast ausschließlich aus einzelnen Steinen aufgebaut, die der Gasdichtigkeit halber mit Nuten und Federn versehen sind. Zur Versteifung der Kammerwände dienen Bindersteine, deren ebenfalls mit Nuten und Federn versehene Enden in die Kammerwände fest eingemauert werden. Diese Bindersteine bilden gleichzeitig die Decken für die waagerechten und übereinanderliegenden Heizkanäle zwischen den Kammern. Es ist bekannt, daß diese Art des Kammeraufbaues bei sachgemäßer Ausführung eine gute Festigkeit des Mauerwerkes ergibt, die Voraussetzung für die Verarbeitung gut kokender Kohlen und zur Erzeugung eines festen Kokses ist. Zu den starren Steinverbindungen gehört auch ein im Gasofenbau vereinzelt verwendeter Binderstein mit schwalbenschwanzförmigen Enden, der wechselweise einmal in die rechte und einmal in die linke Kammerwand mit Nut und Feder eingebunden ist und außerdem von oberhalb und unterhalb der Bindersteine lie- ,genden Läufersteilien festgehalten wird, die mit ihren in die Heizkanäle vorspringenden Enden die Bindersteilienden all den Schwalbenschwanzflächen ergreifen. Nachteilig ist bei allen diesen starren Steinverhindungen, daß, sofern die Bindersteine nicht genau waagerecht verlegt werden oder beim Hochheizen des Ofens infolge ungleichmäßiger Wärmeverteilung, die unvermeidlich ist, zusätzliche Spannungen auftreten, die zu einem Zerreißen der Bindersteine führen. Durch das Arbeiten des l##,amineri-nauerwerl,zs, das nicht zu umgehen ist, tritt eine Verschiebung der gerissenen Bindersteine ein, die sich auf die Kammerwände überträgt und an den Stellen, an denen die Enden der Bindersteine in das Kammermauerwerk fest eingemauert sind, zu Zerstörungen führt, Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man darauf verzichtet, fest eitigemau erte Bindersteine zu verwenden. Es wurden Bindersteine eingebaut, die mit den Kammerwänden nicht mehr fest verbunden, sondern auf konsolenartig ausgebildete Forinsteine der Karnmerwände auf-,elegt waren. Diese Konstruktion, wurde aber der auftretenden Beanspruchung nicht gerecht, da zwar der Druck, den die Kammerwände nach den Heizkanälen zu ausüben, aufgenommen werden konnte, nicht aber die Kräfte, die ein Ausweichen der Karninerwände nach dem Kamnierinneren zu veranlassen. Letzteres gilt auch für eine bei Vertikalkamirieröfen anscheinend vorübergehend vorbenutzte Befestigungsart viereckiger Binderplatten, die zwischen darüber- und darunterliegende klauenförrnige, mit den Kammerlängswänden fest verbundene Haltesteine mit ebenen Flächen eingeschoben sind. Diese Ausführung bietet bei Bewegungen der Kammerlängswände, insbesondere in vertikaler Richtung, keinen ausreichenden Schutz, sondern muß, weil ein Gleiten des Bindersteines in den Klauensteinen der Wände nicht möglich ist, infolge der Spannungen zum Absprengen der Klauen oder zu einer Beschädigung der Kammerlängswand durch Üffnung der Lagerfuge führen. -Man schuf dann ferner Konstruktionen, bei denen die lose aufgele,-teil Bindersteine mittels Nut und Feder mit den Konsolen"teinen, auf denen sie aufliegen, verbunden wurden. Aber auch diese Ausführung hat sich nicht l)e-,vä,hrt, da die verhältnismäßig kleinen Nuten und Federn die durch die Wärmeausdehilung des Mauerwerks entstehenden Kräfte unmöglich aufnehmen können. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Bindersteine mit Nuten und Federn komplizierte Formsteine darstellen und infolgedessen nicht mit der 11aschinenpresse hergestellt werden können, im Ge gensatz zu den Formsteinen, aus denen die X-ammerwände aufgebaut werden. Diese Bindersteine müssen von Hand geformt werden; hierzu sind gelernte Handformer nötig, während die Maschinenpressen von ungelernten Arbeitern bedient werden.
  • In der Of eilbatitechnik ist man allgemein bemüht, der Wärmedehnung unterliegende Bauteile so an-7tiordnen und einzubauen. daß Schädigungen des init ihnen in Verbindung stehenden #Jauerwerks vermieden werden, und es finden hierzu Verbindungselemelite mit pfannenartig abgerundeten Auflageflächen, Steine mit abgerundeten Enden und gerundeten _Nuten und Federn, Dehnungsfugen im Mauerwerk in' verschiedenartiger Verbindung erwendung. So werden bei einem bekannten senkrechten Retortenofen die zwischen benachbarten Retorten aufgemauerten Pfeiler aus Bauelementen gebildet, die an ihren den Retorten zugekehrten Enden abgerundet sind und Vertiefungen aufwei sen, .in die auf der Ringretorte angeordnete Längsrippen eingreifen. Mit der Abrundung der Steinenden ist hierbei bezweckt, die der Beheizung entzogene Retortenfläche auf ein Mindestmaß zu beschränken. Bei einem Ofen i-nit liegenden Grasretorten und senkrechten Heizkanälen hat man versucht, durch Belassung von Spiel zwischen Retorte und Stützmauerwerk, Anwendung von \Tuten und Federn sowie eines Schlußsteines mit geneigten Gleitflächen und ausgerundeter Oberfläche die W-,*trineausdehilungen aufzufangen. Diese bekannten Konstruktionen sind auf senkrechte Kammeröfen mit waagerechten Heizzügen nicht anwendbar.
  • Bei einer ferner bekannten Heizwand mit senkrechten Heizzügen ist zur Verstärkung des #'erbandes zwischen Kammerwand und Heizzugquerwand an den sich über die Länge zweier Heizzüge erstreckenden Läufersteinen ein Ansatzstück vorgesehen, an das sich der Binderstein anschließt und so mit dem Alisatzstück die Heizzugquerwalid bildet. Die Verbindung der einander zugekehrten Flächen der beiden Steinenden (Binderstein und Ansatzstück) geschieht durch Nut und Feder. Durch gewölbte Ausbildung einer oder beider Eiidflächen und gerundete Ausbildung voll Feder und .Nut soll eine gewisse gegenseitige Beweglichkeit der beiden Läuferwände der Heizwand erreicht werden. Die Heizwand ist so aufgebaut, daß die Bindersteine abwechselnd einmal in die eine und einmal in die andere Läuferwand mit Nut und Feder fest eingebunden sind. Infolge des Wechsels in der darüberliegenden Lage wird die Bewe 'glichkeit, die in der einen Lage besteht, durch die darüberliegende Lage wieder aufgehoben. Bei Übertragung dieser Lösung auf einen senkrechten Kammerofen mit waagerechten Heizzügen würde das gleiche zutreffen.
  • Die nachstehend beschriebene Erfindung beseitigt die geschilderten Nachteile der bisher bekannten Konstruktionen des Ofens mit senkrechten Entgasungskammern und dazwischenliegenden Kanälen mit waagerechter Feuerführung, indem sie einerseits das Ausweichen der Kammerwände nach den Heizkanälen zu und andererseits eine Ausbuchtung dieser Wände nach dem Kaminerinneren hin verhindert, wobei gleichzeitig die beim Bau und Betrieb dieses Ofens auftretenden Spannungen unschädlich gemacht werden. An Stelle der entweder fest in die Kammerwände eingebauten oder lose aufgelegten Bindersteine tritt erfindungsgemäß ein Binderstein, der mit seinen beiden korb- und kreisbogenförmig ausgebildeten, verdickten Enden bis all das Mauerwerk der Kammerwände reicht und durch an sich bekannte klauenförrnige, in die Kaminerwände eingebaute Fornisteine, die nach der Erfindung mit hohlkelilenartig ausgebildeter Grifffläche der Form der Bindersteinenden angepaßt sind, festgehalten wird. Die klauenartigen Vorsprüngge der in die Kammerwände lagenweise an Stelle von Formsteinen üblicher Ausbildung eingemauerten Klauensteine umgreifen von oben und unten her die verdickten Enden der in sie mit geringem Spiel eingehängten Bindersteine so, daß -,owohl die Drücke, die von der Kammer nach den Heizkanälen wirken. als auch die Kräfte, die ein Ausweichen der Kammerwände nach dem Kammerinnern zur Folge haben, aufgenommen werden. Die beiden Enden des Bindersteines haben die gleiche Funktion wie ein Kugelgelenk. Infolge ihrer mindestens auf den den Kammerwänden zugewandten Seiten korb- und kreisbogenförmigen Ausbildung Z, ist eine Bewegung des Steines in den Klauensteinen möglich, während ein Stein, der mit senkrechten und horizontalen oder gar schwalbenschwanzartig mit schrägen Flächen und zusätzlich noch mit Nuten. und Federn versehen ist, sich nicht bewegen kann. Sobald Spannungen auftreten, ändern die Enden des Bindersteines ihre Lage in den Klauensteinen so, daß ein Spannungsausgleich erfolgt und somit eine Zerstörung des Bindersteines und der Kaminerwände unmöglich wird. Erfahrungsgemäß betragen die Bewe-u ngen zum Ausgleich der Spannungeli nur einige Nlillimeter, a manchmal nur Bruchteile voll Millimetern.
  • Nach der Erfindung werden die Kaminerlängswände somit bewußt nicht starr mit den Bindersteinen verbunden, sondern als in sich geschlossene Bauelemente aufgebaut. die lediglich durch die Bindersteine versteift werden, ohne dadurch die Ausdehnungsmöglichkeiten der Längswände zu beeinträchtigen. Die Kammerlängswände enden in Schlitzen aus Normalsteinmauerwerk und können sich durch Anordnung von Dehnungsfugen entsprechend ausdehnen.
  • Die korb- und kreisbogenförmige Ausbildung der Bindersteinenden ermöglicht das Verlegen des Bindersteines ohne Mörtel, da der Binderstein in die Klauensteine eingehangen wird und sich dort frei bewegen soll. Es ist aber auch möglich, die unteren Klanensteine mit pulverförmigem feuerfestem Mörtel zu füllen und in diesen den Binderstein einzubetten, während die Fuge zwischen den oberen Klauelisteinen und dem Binderstein leer bleibt, oder die gesamte Fuge zwischen dem Binderstein und den Klatiensteinen mit einem geeigneten Material auszufüllen, um eine Dehnungsfuge zu erzielen, so daß der Ausdehnung des Steines keine Hindernisse bereitet werden. Schließlich steht dein Verlegen des Bindersteines in der seither üblichen Weise, also mit feuchtem Mörtel üblicher Konsistenz, nichts im Wege, sofern dies in bestimmten Fällen zweckmäßig erscheint.
  • Bei der früheren Ausbildung und Anordnung der Bindersteine mußte auch auf die Ausdehnungsmöglichkeit derselben Rücksicht genommen werden, weil diese verhältnismäßig starken Steine, die dicht aneinanderliegend eingebaut wurden, einen entsprechenden Ausdehnungsdruck an ihren Enden abgaben. . \Tach der Erfindung b tritt ein Ausdehnungsdruck der Bindersteiiie überhaupt nicht auf, da diese Steine nicht mehr dicht aneinandergelegt, sondern in bestimmten Abständen verlegt werden. um dadurch die Ausdelinungskräfte unschädlich zu machen und außerdem die Gasdurchtritte in den Decken. der einzelnen Heizkanäle zu schaffen.
  • Die Größe Lind die Form der Binder- und der Klauensteine werden so gewählt, daß die Anferti-gung dieser Steine, ebenso wie die der Kammerwandsteine, mit - der Maschinenpresse möglich ist, so daß Facharbeiter für die Anfertigung der Steine nicht erforderlich sind. Bei Verwendung der Bindersteine mit korb- und kreisbogenfarinigen Enden kann der gesamte Kainmereinbau fast ausschließ-:ich ans mit der Maschinenpresse hergestellten Forrnsteinen errichtet werden. Die Verwendung der Bindersteine gemäß Erfindung erhöht die Lebensdauer der Kammern und senkt die Herstellungskosteii für die Fornisteine, weil ein 2vIaschinenformstein billiger als ein Handforinstein herzustellen ist. Die Erfindung wirkt sich somit auch in wirtschaftlicher Hinsicht günstig aus.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Querschnitt durch zwei Kammern mit den dazwischen- bzw. anliegenden Heizkanäleii nach der Linie 1-1 der Abb. 2 und 3; Abb. 2 stellt einen senkrechten Längsschnitt durch einen zwischen zwei Kammern liegenden Heizkanal mit den die Heizkanaldecken bildenden Bindersteinen nach der Linie II-11 der Abb. i und 3 dar; in Abb. 3 ist ein waagerechter Schnitt durch zwei Kammern und die dazwischen- bzw. anliegenden Heizkanäle nach der Linie III-III der Abb. 2 dargestellt; Abb. 4 zeigt einen Bindersteill mit den dazugehörigen Klauensteinen im größeren Maßstab. Der Ofen zur Erzeugung von Gas und Koks busteht aus senkrechten Kammern i mit dazwischenliegenden Heizkanäleii:2. Die Kai-ni-nerlängswände 3 bestehen aus Formsteinen 4 mit ringsum laufenden N-Tuten und Federn, während die Kammerstiriiwände D und die Abmatierung der Heizkanalenden 6 aus -Normalsteineil hergestellt werden. Um die Kammerlängswände 3 so zu versteifen, daß diese nicht nach den Heizkanälen 2 oder nach dein Innern der Kammer i ausweichen können, sind Bindersteinc 7 mit korb- und kreisbogenförmigen Enden in die Klauensteine 8 eingehangen. Die lichte Weite der Klauensteine und die verdickteil Enden der Bindersteine sind so beinessen, daß zwischen beiden Steinen so viel Spiel verbleibt, daß auftretende Spannungen aufgenommen werden und die Bindersteine sieh so weit bewegen können, daß Zerstörungen der Bindersteine 7 oder der Kaminerlängswände 3 nicht eintreten. Die zwischen den Bindersteinen 7 vorgesehenen Abstände 9 dienen zur Aufhebung der durch die Wärineausdehnung der Bindersteine entstehenden Drücke und gleichzeitig als Durchgang für die Heizgase von einem Heizkanal nach dem darüberliegenden,

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Ofen zur Erzeugung von Gas und Koks mit senkrechten Entgasungskammern und dazwischenliegenden Kanälen mit waagerechter Feuerführung zur Beheizung der Entl-asungskammern, wobei die zur Versteifung der Kammerlängswände dienenden Bindersteine zugleich die Decken der übereinander angeordneten Heizkanäle mit waagerechter Feuerführung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Formsteinen (,j) gebildeten Kammerlängswände (3) durch Bindersteine (7) mit verdickten, korb- und kreisbogenförmigen Enden, die von in die Kaminerlängswände lagenweise eingemauerten, die Bindersteinenden von oben und unten her bewegungsfähig umgreifenden Klauensteinen (8) er gehalten werden, ohne starre Verbindung versteift sind. :2.
  3. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindersteine (7) in den Klauensteinen (8) hängen, ohne daß die Fuge k> mit einem Bindemittel ausgefüllt ist. 3. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge zwischen den Bindersteinen (7) und den Klauensteinen (8) als Dehnungsfuge ausgebildet und mit pulverförmigem, feuerfestem Mörtel oder mit einem Material gefüllt ist, das der Ausdehnung des Steines keine Hindernisse bereitet.
  4. 4. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindersteine (7) in Abständen (9) verlegt sind, die die bei der Wärmeausdehnung auftretenden Drücke aufheben und gleichzeitig ein Übertreten der Heizgase von einem Heizkanal (2) nach dem darüberliegenden ermöglichen. 5. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindersteine (7) so geformt und bemessen sind, daß ihre Anfertigung mit der Maschinenpresse möglich ist.
  5. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 337 057, :2o6 648, 344 220, 35 1 oi 1, 662 327.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE206648C (de) *
DE337057C (de) * 1917-08-08 1921-05-24 Adolfshuette Kontinuierlich arbeitender Vertikalofen zur Vergasung von Kohle u. dgl. mit Beheizung nach dem Regenerativsystem
DE344220C (de) * 1918-06-28 1921-11-18 Dessauer Vertikal Ofen Ges M B Vertikalretorten- oder Kammerofen mit Regenerativfeuerung
DE351011C (de) * 1922-03-28 Stettiner Chamotte Fabrik Act Liegende Gasretorte aus Formsteinen
DE662327C (de) * 1934-11-15 1938-07-11 Otto & Co Gmbh Dr C Heizwand fuer OEfen zur Erzeugung von Gas und Koks

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