DE2023326C3 - Ofenkopf für Horizontalkammerverkokungsöfen - Google Patents

Ofenkopf für Horizontalkammerverkokungsöfen

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DE2023326C3
DE2023326C3 DE2023326A DE2023326A DE2023326C3 DE 2023326 C3 DE2023326 C3 DE 2023326C3 DE 2023326 A DE2023326 A DE 2023326A DE 2023326 A DE2023326 A DE 2023326A DE 2023326 C3 DE2023326 C3 DE 2023326C3
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stone
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Earl Wayne Bethel Park Simpson
Linwood Grafton Pittsburgh Tucker
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Beazer East Inc
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Koppers Co Inc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ofenkopf für Horizontalkammerverkokungsöfen mit zwischen dem Ankerständer und der Endwand des Endheizzuges angeordneten Steinlagen.
In Horizontalkammerverkokungsöfen sind die an die Ofenkammern angrenzenden Endsteine des Ofenkopfes die Teile der Heizwand, die die meisten Abnutzungserscheinungen aufweisen und daher am häufigsten entfernt und durch neue Steine ersetzt werden müssen. Dies liegt daran, daß diese Steine jedesmal der Außentemperatur und den Witterungsbedingungen ausgesetzt sind, wenn die Ofentüren zum Ausdrücken des Kokses entfernt sind.
Aus der DT-AS 11 22 492 ist ein Ofenkopf bekannt, bei dem die erwähnten Endsteine mit den Steinen der Endwand des Endheizzuges im Verband gemauert sind. Das Entfernen abgenutzter und Wiedereinfügen neuer Endsteine ist daher hierbei nicht ohne Beschädigung anderer Steine möglich.
Ebenfalls im Verband gemauert sind die Steine des Ofenkopfes gemäß der GB-PS 2 81 403. Darüber hinaus sind hier die Endsteine von einer Platte umklammert, die an den Ankerständern anliegt. Bei diesem bekannten Ofenkopf kann somit ein Auswechseln der Endsteine nicht vorgenommen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der Endsteine vorzusehen, die ein leichtes Auswechseln ermöglicht. Dabei soll eine Beschädigung anderer Steine, die vom Ankerständer her unter Druck stehen, vermieden werden. so
Der erfindungsgemäße Ofenkopf ist dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ankerständer angrenzenden Steinlagen mit der Endwand des Endheizzuges nicht im Verband gemauert sind, wobei die Endsteine dieser Steinlagen bis auf die an Ofendecke und Ofensohle angrenzenden von gleicher Form und Größe sind und jeweils mit der ganzen Endfläche eines mittleren Steines der Steinlage A und je der halben Endfläche eines mittleren Steines in der darüber und darunter befindlichen Steinlage ßund Czusammenwirken.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Ofenkopfes ist es möglich, nach Entfernen des Türrahmens die abgenutzten Endsteine aus dem Mauerwerk zu lösen und neue Endsteine von vorne her, d. h. in Längsrichtung der Heizwand in das Mauerwerk einzuschieben. Eine *>·> Beschädigung anderer Steine wird hierbei vermieden.
Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung veranschaulicht, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ofenkopfes darstellt Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ofenkopfes,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-II der F i g. 1.
Der Ofenkopf gemäß F i g. 1, in der der Übersichtlichkeit halber der Ankerständer weggelassen ist, erstreckt sich von der Ofensohle 13 bis zur Ofendecke 15 und bildet den Abschluß der Heizwand IZ Er besteht aus abwechselnden Lagen feuerfester Steine. Wie in F i g. 3 angedeutet, sind die Endsteine 17 und 19 vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise aus Schmelzsilika, während die dazwischenliegenden Steine 21a, 21 b und 21c vorzugsweise, aber wiederum nicht notwendigerweise Silikasteine sind. Zwischen den Steinen 21a, 21 b und 21 c und dem Ankerständer 25 ist in üblicher Weise eine Stahlplatte 23 angeordnet
Die Steine 21a,21 bund 21cweisen wie üblich sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ebene Nut und Feder 29 bzw. 27 auf. Zur Anpassung an die stählernen Türrahmen 31 sind die Steine 21a und 21c ferner mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen.
An die Steine 17,19,21 a, 21 b und 21c angrenzend sind Lagen von Steinen 33, 35 und 37 vorgesehen, die die Endwand des Endheizzuges 39 bilden. Die letztgenannten Steine sind vorzugsweise Silikasteine und in ihrer Zusammensetzung ähnlich den Steinen 21 a, 21 b und 21c. Die Steine 33 und 37 bilden die Ecken des Endheizzuges 39 und sind in der vertikalen Ebene mit Federn 41 versehen. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind auch in der horizontalen Ebene Federn vorgesehen. Der mittlere Stein 35 besitzt beiderseits Nuten 43, in die die Federn 41 der Steine 33 und 37 eingreifen.
F i g. 1 zeigt ferner, daß jeder der Endsteine 17 und 19 an eine Endfläche eines mittleren Steines in der Steinlage A und an jeweils eine halbe Endfläche eines Steines in den Lagen Sund Cober- bzw. unterhalb der Steinlage A angrenzt Lediglich am oberen und unteren Ende der Heizwand liegen die Endsteine 17 und 19 an je zweieinhalb Endflächen der mittleren Steine an. Die Endsteine 71 und 19 sind mit den Steinen 21a und 21c durch Nuten 47 und Federn 45 verbunden.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, haben die Endsteine 17 und 19, mit Ausnahme der an die Ofensohle 13 und die Ofendecke 15 angrenzenden, die gleiche Form und Größe. Die Steine 21a und 21c dagegen haben in aufeinanderfolgenden Steinlagen unterschiedliche Größe, d. h. ihre Größe in den Lagen B und Cist gleich, in der Lage A aber sind sie kleiner. Die Steine 216 sind in allen Lagen gleich groß.
In ähnlicher Weise sind die Steine 35 in allen Lagen von gleicher Form und Größe, die die Ecken des Endheizzuges 39 bildenden Steine 33 und 37 haben dagegen in aufeinanderfolgenden Steinlagen unterschiedliche Größe.
Wenn nun eine Reparatur der Endsteine 17 und 19 erforderlich wird, ist es ein leichtes, diese Steine herauszulösen und durch neue Steine zu ersetzen. Dabei erhält der Endheizzug keine Verbindung zur Atmosphäre, und der Ankerständer wirkt weiter auf die mittleren Steine ein, so daß hier keine Veränderungen der Kräfteverhältnisse auftreten können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ofenkopf für Horizontalkammer-verkokungsofen mit zwischen dem Ankerständer und der Endwand des Endheizzuges angeordneten Steinlagen, d a durch gekennzeichnet, daß die Steinlagen mit der Endwand des Endheizzuges nicht im Verband gemauert sind, wobei die Endsteine (17,19) dieser Steinlagen bis auf die an Ofendecke und "> Ofensohle angrenzenden von gleicher Form und Größe sind und jeweils mit der ganzen Endfläche eines mittleren Steines der Steinlage A und je der halben Endfläche eines mittleren Steines in der darüber und darunter befindlichen Steinlage B und C '5 zusammenwirken.
DE2023326A 1969-05-28 1970-05-13 Ofenkopf für Horizontalkammerverkokungsöfen Expired DE2023326C3 (de)

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US82867369A 1969-05-28 1969-05-28

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DE2023326A1 DE2023326A1 (de) 1970-12-23
DE2023326B2 DE2023326B2 (de) 1978-02-16
DE2023326C3 true DE2023326C3 (de) 1978-09-21

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US (1) US3553083A (de)
JP (1) JPS4937401B1 (de)
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GB (1) GB1271619A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE28981E (en) * 1973-09-04 1976-09-28 Koppers Company, Inc. Refractory shapes and jamb structure of coke oven battery heating wall
US3878053A (en) * 1973-09-04 1975-04-15 Koppers Co Inc Refractory shapes and jamb structure of coke oven battery heating wall

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US3553083A (en) 1971-01-05
FR2048763A5 (de) 1971-03-19
JPS4937401B1 (de) 1974-10-08
DE2023326A1 (de) 1970-12-23
GB1271619A (en) 1972-04-19

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