DE2430053C2 - Heizwand für Horizontalkoksofenbatterien - Google Patents
Heizwand für HorizontalkoksofenbatterienInfo
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- DE2430053C2 DE2430053C2 DE19742430053 DE2430053A DE2430053C2 DE 2430053 C2 DE2430053 C2 DE 2430053C2 DE 19742430053 DE19742430053 DE 19742430053 DE 2430053 A DE2430053 A DE 2430053A DE 2430053 C2 DE2430053 C2 DE 2430053C2
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B29/00—Other details of coke ovens
- C10B29/02—Brickwork, e.g. casings, linings, walls
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Materials Engineering (AREA)
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- Organic Chemistry (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Heizwand für Horizontalkoksofenbatterien
aus neben- und übereinander angeordneten, senkrechte Heizzüge bildenden Kastensteinen.
Heizwände für Horizontalkoksofenbatterien werden im allgemeinen aus einer Vielzahl von Einzelsteinen J5
unterschiedlicher Form und Größe errichtet. Zur Vereinfachung des Aufbaues von Heizwänden hat man
auch schon vorgeschlagen, sogenannte Kastensteine zu verwenden, deren lichter Querschnitt dem Querschnitt
der Heizzüge entspricht. Es sind Kastensteine bekannt, die durch unterschiedliche Rahmenstärke an ihren
Berührungsstellen, d. h. durch Überlappung, im Verband gesetzt werden können. Nachteilig an einem solchen
Mauerwerk ist jedoch, daß die Wände zwischen den einzelnen Heizzügen (die Binderwände) zu stark
werden und dadurch das Wärmeangebot an den Kammerbesatz ungünstig beeinflußt wird, d. h. die
Heizwand bekommt auf der Kammerseite im Bereich der Binderwände »dunkle Streifen«.
Derartige aus Kastensteinen bestehende Heizwände sind aus der FR-PS 3 88 225 sowie der DE-AS 10 89 726
bekannt. Hierbei sind die Kastensteine unterschiedlicher Rahmenstärke durch Vor- und Rücksprünge gegen
Querverschiebung gesichert. Bei der Heizwand gemäß der FR-PS 3 88 225 ist ferner zur Festigung des
Wandverbandes vorgesehen, in die durch die Kastensteine gebildeten Kanäle Rohre einzusetzen.
Aus der CH-PS 40 604 ist es schließlich bekannt, bei aus einzelnen Steinen bestehenden Heizwänden horizontale
und vertikale Federn als Verbindungselemente zwischen den Steinen vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Kastensteinen bestehende Heizwand zu schaffen, bei
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60 der die Stärke der Binderwände der herkömmlicher Verbände gleichkommt Die erfindungsgemäße Heizwand
ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aneinanderliegenden, die Binderwände bildenden Seitenwände der
Kastensteine mittels in entsprechende Aussparungen der Binderwände eingelassener Klammersteine miteinander
verbunden sind.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Klammersteine können sehr verschiedenartig ausgebildet und angeordnet
sein. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Klammersteine an ihrer Ober- und
Unterseite mit Nuten und Federn versehen sind, die mit entsprechenden Federn und Nuten der Binderwände
der darüber- und darunterliegenden Kastensteine zusammenwirken. Durch die Klammersteine wird ein
guter Verband in jeder Richtung erreicht. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die
Klammersteine, über deren Länge gesehen, nach unten konisch zulaufen. Dem Verbund in Querrichtung der
Heizwand kommt ferner die erfindungsgemäße Maßnahme zugute, daß die senkrechten Außenkanten der
Kastensteine als Vorsprünge bzw. Aussparungen ausgebildet sind. Diese letztgenannte Maßnahme
gestattet darüber hinaus einen Fugenversatz von Lage zu Lage.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Heizwand nach Pfeil A der F i g. 3,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 3,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-Ill der Fi g. 2
und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3.
Die Heizwand ist aus neben- und übereinander angeordneten Kastensteinen 1 aufgebaut, deren lichter
Querschnitt dem Heizzugquerschnitt entspricht, so daß übereinanderliegende Kastensteine die Heizzüge 2
bilden. Während die die Läuferwände bildenden Seitenwände 3 der Kästensteine auf ihrer ganzen Länge
unter Vermittlung von Feder und Nut 4 unmittelbar aufeinanderliegen, sind erfindungsgemäß im Bereich der
die Binderwände ausmachenden Seitenwände 5 Klammersteine 6 zwischengeschahet, die in entsprechende
Aussparungen der Binderseitenwände eingelassen sind. Diese Klammersteine sind an ihrer Ober- und
Unterseite mit Federn bzw. Nuten 7 versehen, die mit entsprechenden Nuten bzw. Federn der darüber- bzw.
darunterligenden Kastensteine zusammenwirken. Die Klammersteine halten somit die nebeneinanderliegenden
Kastensteine sowohl oberhalb als auch unterhalb zusammen, dies sowohl in Längsrichtung der Heizwand
als auch quer dazu. Zur Erleichterung bei der Fertigung können in den Kastensteinen die Aussparungen zur
Aufnahme der Klammersteine konisch ausgeführt sein (Fig. 4). Die ebenfalls konischen Klammersteine lassen
sich dadurch auch leichter mit Mörtel einsetzen als Steine mit parallelen Endflächen in Aussparungen mit
ebenfalls parallelen Flächen. Dem Zusammenhalt in Querrichtung dienen ferner Vorsprünge 8 und entsprechende
Aussparungen 9 an den äußeren senkrechten Kanten der Kastensteine. Diese Vorsprünge ermöglichen
auch den Versatz der senkrechten Fugen 10 (Fig. 1)
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Heizwand für Horizontalkoksofenbatterien aus neben- und übereinander angeordneten, senkrechte
Heizzüge bildenden Kastensteinen, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden,
die Binderwände bildenden Seitenwände (5) der Kastensteine (1) mittels in entsprechende Aussparungen
der Binderseitenwände eingelassener Klammersteine (6) miteinander verbanden sind.
2. Heizwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammersteine (6) an ihrer Ober-und Unterseite mit Nuten und Federn (7) versehen sind, die mit entsprechenden Federn und
Nuten der Binderseitenwände (5) der darüber- und darunterliegenden Kastensteine (1) zusammenwirken.
3. Heizwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammersteine (6), über deren Länge gesehen, nach unten konisch zulaufen.
4. Heizwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Außenkanten der
Kastensleine (1) als Vorsprünge (8) bzw. als Aussparungen (9) ausgebildet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742430053 DE2430053C2 (de) | 1974-06-22 | 1974-06-22 | Heizwand für Horizontalkoksofenbatterien |
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FR7519182A FR2275543A1 (fr) | 1974-06-22 | 1975-06-19 | Paroi chauffante pour batterie de fours a coke horizontaux |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742430053 DE2430053C2 (de) | 1974-06-22 | 1974-06-22 | Heizwand für Horizontalkoksofenbatterien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2430053C2 true DE2430053C2 (de) | 1982-10-21 |
Family
ID=5918726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742430053 Expired DE2430053C2 (de) | 1974-06-22 | 1974-06-22 | Heizwand für Horizontalkoksofenbatterien |
Country Status (3)
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DE (1) | DE2430053C2 (de) |
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Family Cites Families (3)
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FR388225A (fr) * | 1908-03-17 | 1908-08-06 | Francois Charles Ghislain | Procédé de briquetages pour fours à coke, moufles, cornues et appareils similaires |
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1974
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-
1975
- 1975-06-18 JP JP7422975A patent/JPS5848596B2/ja not_active Expired
- 1975-06-19 FR FR7519182A patent/FR2275543A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5848596B2 (ja) | 1983-10-29 |
FR2275543A1 (fr) | 1976-01-16 |
DE2430053A1 (de) | 1976-01-15 |
JPS5114902A (ja) | 1976-02-05 |
FR2275543B1 (de) | 1978-09-22 |
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