AT143152B - Hohlziegeldecke. - Google Patents

Hohlziegeldecke.

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AT143152B
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hollow
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Karl Neudeck
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    Hohlziegeldecke.   



   Die Erfindung betrifft eine Hohlziegelgewölbedecke, welche aus zwei mit den Stirnflächen sich unmittelbar gegeneinander und gegen den Steg der Deckenträger gewölbeartig sich abstützenden Reihen Hohlziegeln besteht. Bei diesen bekannten Hohlziegeln verlaufen die Stirnflächen entweder schräg zueinander oder die eine Stirnfläche ist abgesetzt ausgebildet. Diese Hohlziegel müssen daher in zwei Formen hergestellt werden, von denen jede nur in einer ganz bestimmten Lage eingebaut werden kann. 



   Gemäss der Erfindung wird nun eine Vereinfachung der Herstellung derartiger Hohlziegeldecken unter Verwendung von Hohlziegeln mit parallel zueinander gerichteter Ober-und Unterseite dadurch erzielt, dass die eben durchgehenden Stirnflächen der Hohlziegel parallel zueinander schräg von oben nach unten verlaufen, so dass der vertikale Längsschnitt des Hohlziegels ein Rhomboid darstellt. Diese Hohlziegel können auf der Strangpresse geformt und vom Strang mittels eines geeigneten Parallelschnittwerkzeuges zur Bildung der   schrägen     Stirnflächen   in dem jeweils gewünschten Winkel schräg abgeschnitten werden. Auch ist eine Druckübertragung bei derartigen Hohlziegeln eine bessere. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht, u. zw. zeigen die Fig. 3 und 4 den neuen Hohlziegel in Draufsicht und Aufriss, Fig. 2 das Ineinandergreifen der Hohlziegel im Querschnitt und Fig. 1 eine aus den   erfindungsgemäss   ausgebildeten Hohlziegeln gebildete   Hohlziegelgewölbedecke   im Schaubild. 



   Der Hohlziegel wird in der Form eines den in Fig. 2 dargestellten Querschnitt aufweisenden Stranges aus der Presse ausgepresst und in der erforderlichen Länge abgeschnitten. Das Abschneiden der Hohlziegel vom Strang erfolgt an beiden Stirnseiten   I,   II gleichzeitig in einer schräg von oben nach unten verlaufenden Schnittebene mittels eines geeigneten Parallelschnittwerkzeuges. Der Hohlziegel erhält dadurch die Form eines Rhomboids, dessen Stirnseiten I, II parallel zueinander schräg von oben nach unten verlaufen.

   Die so gebildeten fertigen Hohlziegel werden, wie Fig. 1 zeigt, zwischen zwei T-förmige Deckenträger Ill,   IV   derart eingesetzt, dass sie sich mit ihren schrägen eben durchgehenden Stirn- 
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 und so eine je nach der   Schräglage   der Stirnflächen mehr oder weniger hohe satteldachartige Hohlziegelgewölbedecke bilden. Die Hohlziegel sind auf der einen Längsseite mit einer Nut V, auf der andern Längsseite mit zwei Federn VI ausgestattet, die beim Verlegen der Hohlziegel in die Nut des andern Hohlziegels eingeschoben werden und dadurch den Zusammenhang der Hohlziegel untereinander zur Verteilung des Belastungsdruckes herstellt.

   In die Nut   VII   kann zwischen den beiden Federn VI ein an den Deckenträgern befestigter Anker zur Erhöhung der Tragkraft der   Hohlziegelgewölbedecke   eingelegt werden. 



  Die Hohlziegel können auch in verschiedenen Längen und in der Richtung der Deckenträger zueinander versetzt verlegt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Hohlziegeldeeke, bestehend aus zwei Reihen sieh mit den Stirnflächen unmittelbar gegeneinander und gegen den Steg der Deckenträger gewölbeartig abstützenden Hohlziegeln, deren Ober-und Unterseite parallel zueinander gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die eben durchgehenden Stirnflächen (I, II) der Hohlziegel parallel zueinander schräg von oben nach unten verlaufen, so dass der vertikale Längsschnitt des Hohlziegels ein Rhomboid darstellt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT143152D 1934-01-27 1934-01-27 Hohlziegeldecke. AT143152B (de)

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