DE897468C - Ofenwand aus feuerfesten Steinen - Google Patents

Ofenwand aus feuerfesten Steinen

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DE897468C
DE897468C DED10285A DED0010285A DE897468C DE 897468 C DE897468 C DE 897468C DE D10285 A DED10285 A DE D10285A DE D0010285 A DED0010285 A DE D0010285A DE 897468 C DE897468 C DE 897468C
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DE
Germany
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refractory
furnace wall
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DED10285A
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English (en)
Inventor
Louis Ellman
Louis H Hosbein
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MH Detrick Co
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MH Detrick Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/0003Linings or walls
    • F27D1/004Linings or walls comprising means for securing bricks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Ofenwand aus feuerfesten Steinen Die Erfindung betrifft eine Ofenwand ;aus feuerfesten Steinen, .die durch einen äußeren Metallrahmen gehalten sind.
  • Es handelt sich insbesondere um solche Ofenwandausführung, deren feuerfesten Teile hohen Ofentemperaturen ausgesetzt sind und, vorzugsweise abschnittweise, von einem metallischen Rahmenwerk getragen werden, das, von der Hochtemperaturzone, in der die die feuerfeste Wand bildenden Teile liegen, entfernt ist.
  • Gemäß der Erfindung sollen zwischen,dem metallischen Rahmenwerk und den die feuerfeste Wand bildenden Teilen feuerfeste Verbindungsglieder (Halter) vorgesehen werden, .die so ausgebildet und angeordnet sind, daß zwischen der die Wand bildenden Teile und jeden zur Halterung der Wand dienenden metallischen Teil eine dicke Schicht aus wärmeisolierendem Material liegen kann.
  • Zu diesem Zweck sind die feuerfesten Bindeglieder, welche den metallischen Aufbau mit den Wandteilen verbinden, verhältnismäßig schmal oder. dünn im Vergleich zu den feuerfesten Wandteilen, die von ihnen genalten werden.
  • Da die feuerfesten Bindeglieder .größeren. Temperaturen standhalten als die bisher für diese Zwecke benutzten Metallhalter, kann die Ofenwand gemäß 'der Erfindung höheren Temperaturen als bisher .ausgesetzt werden.
  • Auch soll durch den Gegenstand der Erfindung eine wirksamere Isolierung gegen Hitzeeinwirkung ermöglicht werden. Der Gegenstand der Erfindung ermöglicht große Wandaußenflächen, die. eine dicke Lage von Isoliermaterial erhalten können, die hier bis zu dem metallischen äußeren Rahmenwerk reicht, auf den der ganze Aufbau befestigt ist.
  • Das ist besonders deswegen möglich, weil gemäß der Erfindung die ,abschnittweise Halterung der Wand durch metallische Hänger erfolgt, welche konsolartige Teile haben, mit denen .die feuerfesten Bindeglieder, die die feuerfesten Wandteile halten, in Verbindung- stehen. Die- feuerfesten Bindeglieder, welche- mit den die konsolertigen Teile enthaltenden Hängern verbunden sind-, sind in Reihen angeordnet, welche im wesentlichen waagerecht zur Wand verlaufen und in senkrechter Richtung ziemlich weit voneinander liegen. In den, waagerechten Reihen liegen sie in solchem Abstand voneinander., daß die die Wand bildenden Teile an jeder Seite mit je einem Bindeglied in Verbindung stehen. Die Wand weist ferner feuerfeste Bindeglieder 'auf, die mit dem Rahmenwerk und mit den die Wand bildenden Teilen verbunden sind, welche zwischen den feuerfesten Bindegliedern liegen, die an den metallischen Haltern befestigt sind, die, mit .den konsolartigen Hängern in Verbindung stehen und in waagerechter Richtung weiter auseirianderliegen als diese.
  • Hieraus folgt, daß eine Anzahl der die feuerfeste Wand. bildenden Teile, die zwischen den vorher genannten feuerfesten Bindegliedern liegen, nicht mit dem Metallrahmen durch feuerfeste Bindeglieder verbunden sind. Dafür liegt zwischen der ganzen inneren Stirnwand und,den metallischen Abstützmitteln eine stärke Schicht aus wärmeisolierendem Material.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Ausbildung eines feuerfesten Bindegliedes, das mit metallischen Haltern verbunden ist, wodurch die Verbindung mit einem 'äußeren Metallrahmen erfolgt, und in, der Anordnung geeigneter -Mittel zum Verbinden der feuerfesten Bindeglieder mit den die feuerfeste Wand bildenden Teilen. Über die Gestaltung der feuerfesten Bindeglieder wird näheres im Zusammenhange mit der Erläuterung der Zeichnung ausgeführt.
  • Für -die Stützteile der Ofenwand kann Metall geringerer Güte verwendet werden; auch werden die Kosten durch das Ersetzen- metallischer Stützen durch wohlfeilere feuerfeste Bindeglieder geringer.
  • Die feuerfesten Bindeglieder können einzeln leicht ersetzt werden, ohne daß irgendein wesentlicher Teil der Ofenwand öder der metalllischen Halterung dabei zerstört wird.
  • Weitere Merkmale des Gegenstandes, der Erfindung sind im nachfolgenden Teil der Beschreibung gekennzeichnet und werden im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung erläutert. Es zeigt Fig. i eine raumbildliche Darstellung eines Teiles einer Ofenwand, Fig. 2 einen senkrecht geführten Teilschnitt durch die Ofenwand; Fig. 3 - einen waagerecht geführten Teilschnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2, -Fig. 4 eine Teilansicht der hinteren oder Außenfläche der Wand, Fig.5 einen waagerecht geführten Teilschnitt nach Linie 5-5 in Fig. 2,, Fig. 6 eine raumbildliche Darstellung eines feuerfesten Bindegliedes, Fig. 7 einen senkrecht geführten Sehnittdurch eine teilweise abgebrochene metallische Stütze, die einen Teil des metallischen Batuteils der Wand bildet und einen Halter in seiner Lage erkennen läßt, Fig.8 eine Vorderansicht der teilweise abgebrochenen metallischen Stütze, Fig. 9 eine raumbildliche Darstellung eines an dem Rahmen zu befestigenden Hängers mit Stützkonsole-, Fig. )io eine weitere Ausführungsform eines solchen Hängers in raumbildlicher Wiedergabe, Fig. i i eine raumbildliche Darstellung eines Halters der in Fig. 7 gezeigten Art und Fig. i2 eine raumbildliche Darstellung eines in Verbindung mit den Hängern nach Fig. 9 und io verwendeten Halters.
  • Wie die Figuren der Zeichnung zeigen, besteht -die Wand aus einem Rahmen, der aus senkrechten Rahmenteilen 2o und- mit ihnen verbundenen wajagerechten. Rahmenteilen oi gebildet ist. Die waagerechten Rahmenteile 2 1 (Fi.g. i) sind mit je einer Leiste 22 versehen, welche sich in Längsrichtung des einen Flansches erstreckt und einen hochstehenden Flansch bildet. An dem anderen Flansch jedes Rahmenteiles 2 1 ist je eine Leiste 23 vorgesehen., die nach unten .gerichtete Rippen oder Flansche bilden. Die Rahmenteile 2i sind -durch senkrechte Stützen 24 (Fig. i, 7, 8) verbunden, die an ihren Enden Uförmig abgesetzt sind und sich mit den dadurch gebildeten Schultern 25, 26 (Fig. 7, 8) gegen die Rippen oder Flansche 22, 23 legen. Die Stützen 2q. fassen außerdem mit Haken 27 -'-(Fig. 7) um die unteren Flansche der waagerechten Rähmenteile2i (Fig. i), wodurch sie in ihrer gegenseitigen Lage gesichert sind.
  • Die Stützen 24 weisen eine Anzahl in Längsrichtung untereinander- liegender Kanäle 28 auf (Fig. 8), die durch Querrippen 29 voneinander getrennt sind. Die Öffnung jedes Kanals ist durch seitliche Schultern 30 verengt, die zum Halten der Halter 31 dienen, deren Winkelflansche 32 sich von innen gegen die Schultern legen. Die Halter V sind. an ihrem anderen Ende U-förmig ausgebildet.
  • Die freien Enden der Schenkel 33 enden in gegeneinander abgebogene, nach innen gerichtete Flansche 34 (F'ig. 7), so daß eine hakenförmige Form gebildet ist, die zum Halten der feuerfesten Bindeglieder in noch zu beschreibender Weisedient.
  • Jeder waagerechte Rahmensteil 21i (Fig. i) .dient zur Aufnahme einer- Anzahl metallischer Hänger 35 (Fig. io), die einerv haken- oder kanalförmigen Teil 36 besitzen, welcher über den Flansch 22 des Rahmenteiles; 2,i faßt. Außerdem besitzen diese Hänger je einen hervorstehenden Fuß 37, der sich gegen den Steg des Rahmenteiles 21 stützt. Die Hänger sind auf ,der zwischen den Stützen 24 liegenden Strecke der Rahmenteile g1 verteilt angeordnet. Der in Fig. 9 gezeigte Hänger 35' entspricht im wesentlichen dem Hänger 35 der Fig. To, nur däß statt des hakenförmigen kanalähnlichen Teiles 36 nach beiden Seiten vorstehende Flansche 38 vorgesehen sind, welche sich gegen nach innen gerichtete Ansätze 30' legen, .die im untersten Kanal 28 jeder Stütze 24 vorgesehen sind. Beide Hänger 'haben je einen vorstehenden Fuß 37, der sich gegen den Steg der waagerechten Rahmenteile 2i legt. Ferner sind beide Hänger 35, 35' mit einem T-förmi:gean Kopf 39 versehen, der sich gegen den Steg 40 von Haltern 41 legt, wenn de- Schlitz 42 dieser Halter 41 mit dem Teil 43 der Hänger 35 oder 35' in Verbindung ist. Die Halter 41 haben nach vorne gerichtete Schenkel 33', .deren Enden34' hakenförmig nach innen gebogen sind. Diese Teile entsprechen den Teilen 33, 34 der Halter 31 und dienen zum Halten der feuerfesten Bindeglieder.
  • Jeder Hänger 35, 35' hat eine nach innen abgebogene Tragkonsole 44, die zum Tragen der feuerfesten Bindeglieder 45 (Fig. 6) dienen, die blockförmig ausgebildet sind und ebene Stirnseiten 46, 47, ebene Ober- und Unterseiten 48, 49 sowie ebene Seitenflächen 50, 51 besitzen. Die Seitenflächen So, 51 sind mit je einer senkrechten Nut 52 versehen, die einander gegenüberliegen und durch je eine Rippe 54 von einer kleineren Nut 53 getrennt sind. Diese Rippen 54 schließen an ihrer Außenseite mit den ebenen, Seitenflächen, 5o, 51 ab. Ihre Stärke entspricht der größten Blockdicke. Durch,die Nuten 52, 53 wird ein T-förmiger Kopf gebildet, .dessen Flanschteile- 55 die Nuten 52, 53 auf der einen Seite begrenzen. Der Kopf hat .die größte Stärke :des Blockes, aus dem das Bindeglied gebildet ist.
  • Am anderen Ende des feuerfesten Bindegliedes 45 sind einander gegenüberliegende Ausnehmun:gen 56 vorgesehen mit schrägen Seitenwänden 57, 58 und senkrecht vom Boden der Ausnehmungen nach oben gerichteten Wänden 59. Unter diesen Ausnehmungen sind weitere in gleicher Richtung liegende Ausnehmungeri 6o vorgesehen, und von den darüberliegenden :durch je eine Rippe 61 getrennt. Die Ausnehmungen 6o sind ähnlich den Ausnehmungen 56 geformt, sind aber, im Unterschied hierzu, nach unten hin offen und von geringerer Höhe. Die Rippen 61 werden außen ,durch die Seitenflächen So:, 5i des Blockes begrenzt, haben also dessen größte Stärke. Zwischen -den Nuten 52 und den Ausnehmungen 56 sowie den Nuten 53 und den Ausnehmungen 6o liegen je eine senkrecht verlaufende Rippe 62, die außen durch :die: Seitenflächen des Blockes begrenzt ist. DieAusnehmungen 56, 6o werden nach der inneren Stirnseite 46 zu durch senkrecht verlaufende Rippen oder Flansche 63 begrenzt, welche sich bis zu den beiden Seitenflächen 62 hin erstrecken. Die Teile 54, 61, deren Stärke ider maximalen; Dicke des Blockes entspricht, verbinden so die Teile 55, 62 und 63 von gleicher größter Stärke miteinander, welche auf jeder Seite des Blockes von der Unterseite bisi' zur Oberseite durchgehen. Auf diese Weise erstreckt sich ein Teil, dessen Stärke der größten Dicke des Blockes entspricht, von der inneren Stirnseite 46 bis zur äußeren Stirnseite 47 hin.
  • Die Nuten 52 :dienen zur Aufnahme der hakenförmigen Enden 34' der Halter 4r. Der ebene Boden 48 jedes Blockes liegt auf der KOnSOle 44 auf. Auf diese Weise sind' die feuerfesten Bindeglieder mit dein Metallrahmen gut verankert. In ähnlicher Weise fassen die nach innen gerichteten hakenförmigen Enden 34 der Halter 3-3 (Fig. i i) in die Nuten 52 der feuerfesten Bindeglieder 45' (Fig. 5), welche in jeder Hinsicht den Bindegliedern 45 ähneln. Wie aber Fig. 2,zeigt, sind die Bindeglieder 45' derart abwechselnd umgekehrt zu dem Bindegliedern 45 angeordnet, .daß die Nuten 52 der aneinandergrenzenden Bindeglieder 45' die hakenförmigen Flansche 34 der Halter 31 aufnehmen, so daß jeder Halter 31 ein nebeneinanderliegendes Paar der senkrecht aufeinan@derliegenden feuerfesten Bindeglieder in seiner Lage sichert. In ähnlicher Weise stehen die Halter 41 über :die Oberseite der feuerfesten Bindeglieder 45 hervor, wie es Fig. i und 2 erkennen lassen, so daß :die hakenförmigen Ftansche 34 nicht nur irz rdie Nuten 52 der Bindeglieder 45 eingreifen, sondern auch in die Nuten 52 der ,darüberliegenden Bindeglieder 45'. Die Bindeglieder 45, 45' haben, bezogen auf die Länge der Stützen 24, eine solche Höhe, daß !das mittlere Bindeglied 45' irgendeiner senkrechten Reihe der Teile 45, 45' eines Wandabschnittes nur durch einen Halter 31 allein gehalten wird.
  • Die die Wand bildenden feuerfesten Teile 64 haben Vorsprünge 66, 67, welche in die Ausnehmungen 56, 6o der Bindeglieder 45 fassen (Fig. 5). Die Vorsprünge 66 sind gegenüber der seitlichen Begrenzungswand der Teile 64 .geringer zurückgesetzt als die Vorsprünge 67, d. h. daß die Mittellinie des vorspringenden Teiles 68, der zwischen dem Körper des, Blockes und den Vorsprüngen 66, 67 liegt, nicht mit der Mittellinie -des Hauptteiles desi die Wand bildenden Blockes 64 zusammenfällt. Durch Umdrehen der Teile 64 können .die senkrechten nebeneinanderliegenden Reihen zueinander versetzt werden. Jedes feuerfeste Bindeglied 45 hält zwei nebeneinanderliegende senkrechte Reinen von Teilen 64. In gleicher Weise werden, zwei senkrechte nebeneinanderliegende Reihen der ,die Wand bildenden Teile 64' durch die Bindeglieder 45' genalten. Die die Wand bildenden Teile 64' entsprechen in ihrem Aufbau den, Teilen 64 (das unterschiedliche Bezugszeichen soll den Unterschied in der Anordnung der Halte- oder Tragglieder mit Bezug auf die die Wandl bildenden Teile hervorheben). Große Flächen der Außenseite der Wandteile sind durch eine dicke Isoliermaterialschicht abgedeckt, welche zwischen den Teilen 64 und 64' und dem Metallrahmen liegt.
  • Wie Fig. 5 erkennen läßt, liegen zwischen den Teilen 64, welche mit den Bindegliedern 45' verbunden sind, noch Wandteile 64", die nicht mit irgendeinemRahmentei@l und auch mitkeinem feuerfesten Bindeglied verbunden sind. Dadurch werden große Flächen an den Stirnseiten 69 :der feuerfesten Teile 64 und' 6q." gebildet, zwischen denen und dem :metallischen Tragrahmen eine dicke Wand oder Schicht 7o ,aus wärmeisolierendem Material liegt, die nicht nur die Räume zwischen den verschiedenen Bindegliedern 45, 45', sondern auch die Räume zwischen den Wandteilen 64', 64" ausfüllt, welche nicht mit feuerfesten Bindegliedern verbunden sind. Das wärmeisolierende Material liegt auch um die metallischen Halter 31 und zwischen den Ober- find Unterseiten Übereinanderliegeniden B.indegliedern45, 45', wie aus Fig. 2 und 5 ersichtlich ist. Alle Teile der Bindeglieder 45, 45', die über die Innenseite 69 der feuerfesten Wandteile 64, 64' hervorstehen, sind in dem Isoliermaterial 7o eingebettet. Wo immer auch Räume zwischen den verschiedenen, denRahmen bildendenTeilen vorhanden sind, die groß genug sind, sind Blöcke 71 (Fig. 5) aus. Isoliermaterial vorgesehen, um eine bessere Begrenzung der Stirnfache der Wand zu erreichen, als es bei 4der Verwendung .der- Schichten 70 mÖglich wäre. Die Stützen24, die zwischen denen liegen, welche die Halter 31 aufnehmen, .dienen nur dazu, die Isolierblöcke 71 gegenVerschieben nach. außen hin zu sichern.
  • Auf diese Weise ist eine Mauer gebildet, die eine dicke Isolierschicht .enthält, welche zwischen denunmiittelbar der Hitze des Ofens ausgesetzten feuerfesten Teilen 64 und den Metallteilendes tragenden Bauteiles liegt. -Zwischen den die Wand bildenden Teilen und dem metallischen, die Halterung übernehmenden Bausteil sind feuerfeste Abstandshalter vorgesehen (Fig. 6), die zugleich als Bindeglieder dienen und im allgemeinen rechteckigen Querschnitt haben. Sie sind irre Vergleich zu den die feuerfeste Wand bildend42n Teilen schmal gestaltet und weisen von der inneren Stirnseite 46 bis zu ihrer äußeren Stimseifie 47 hin sich erstreckende Teile gleicher größter Stärke auf. Ferner ist ein Teil von gleichbleibender größter Stärke vorhanden, der von dem die Wand haltenden Teil 63 bis zu dem Teil 55 reicht, der, wenn er mit den Teilen 34, 34 der Halter im Eingriff ist, durch',die von,der Wand ausgeübten Kräfte beansprucht wird. Der obere, zur Bildung der Wand dienende Block 64, welcher mit dem Bindeglied 45 verbunden ist, wird nicht nur durch die Teile 63 des Halters gehalten, sondern auch durch den Teil 61, dessen Stärke der ;größten Dicke des Halters entspricht. Jeder Abschnitt der Wand wird in ähnlicher Weise durch die die größte Stärke der Bindeglieder aufweisenden Teile 61 und. durch die konsolartigen Teile der metallischen Hänger 35, 35' in Verbindung mit den hakenförmigen Flanschen 34! der Halter 41, welche an den Hängern 35, 35' befestigt sind, getragen.
  • Zwecks Bildung einer Dehnungsfutge ist eine Lage 72 feuerfesten Zements zwischen den oberen und unteren Teilen ,der senkrecht nebeneinanderliegenden Paare der feuerfesten, die Wand bildenden Teile vorgesehen, die mit den feuerfesten Bindegliedern 45 verbunden sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ofenwand aus feuerfesten Steinen, die durch einen äußeren Metallrahmen genalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die feuerfesten Steine (64, 64!) durch feuerfeste Bindeglieder (45, 45") mit :dem Metallrahmen verbunden sind.
  2. 2. Ofenwand- nach Anspruch @r, dadurch gekenn-zeichnet, @daß die feuerfesten Bindeglieder (45, 45') über zwei Arten (oder mehr) von; Metallhaltern (31, 41) mit dem Metallrahmen verbunden sind.
  3. 3. Ofenwand nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Art der Metallhalter (31) je mit einem klammerartig die feuerfesten Bindeglieder (45') fassenden Kopf (33) und einem je in Längsschlitze (28) der senkrechten Stüt2en (2@4) des Metallrahmens eingreifenden T-förmigen Fuß (32) versehen sind.
  4. 4. Ofenwand nach Anspruch 2 und 3, dadurch . gekennzeichnet, daß die andere Art der Metallhalter (41) dem Kopf der Metallhalter (3-1) gemäß Anspruch 3 gleichartig- geformte Köpfe aufweisen, .die den- Zweck haben, durch metallische Hänger (35 bzw. 35') .gehalten zu werden, welche ,an den Querträgern (21) des Metallrahmens abnehmbar sitzen.
  5. 5. Ofenwand nach einem des Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, .daß die die Metallhalter- (3i) aufnehmenden, in den Stützen (a4) des Rahmens befindlichen Längsschlitze (28) durch Querrippen (29) voneinander getrennt sind: 6. Ofenwand nach Anspruch 4 und 5, dadurch'-gekennzeichnet, daß zwischen den von den Hängern (35 üzw. 35') getragenen Metallhaltern (41) in senkrechter Richtung mehrere in den Längsschlitzen (28) der Stützen (24) geführte Metallhalter (31) sitzen. 7. Ofenwand nach einem der Ansprüche 4 bis 6; dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Hänger (35 b.zw. 35') auf der einen Seite mit einem sich gegen .den Steg der Querträger (2i) stützenden Fuß (37) und auf der anderen Seite mit einer waagerechten Tragplatte oder einem konsolartigen Träger (44) zum Tragen der in einer Reihe übereinanderliegenden feuerfesten Bindeglieder (45, 45') versehen sind: B. Ofenwand nach einem der Ansprüche -4 his, 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhalter (41) mit einem Schlitz (42) -versehen sind, mit welchem der Metallhalter über den Steg (43) des T-förmigen Kopfes (3g) eines Hängers fassen kann, so daß der T-förmige Kopf (39) in das Innere des Halters (41) zu liegen kommt (Fig.9, io, ie). 9. Ofenwand nach einem der Ansprüche q. bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hänger (35) einen U-förmigen Teil aufweisen, durch den das Aufhängen des Hängers an den Flanschen (22) des Querträgers (2i) des Metallrahmens ermöglicht ist: jio. Ofenwand nach Anspruch 9, dadurch_ gekennzeichnet, daß die Hänger (3-5) statt. eines U-förmig um die Flansche (22) der Querträger (21) fassenden Teiles einen Flansch (38) aufweisen, durch,den das Anlegen der Hänger gegen nach innen gerichtete Querstege (30) im untersten Längsschlitz (28) jeder Stütze (24) ermöglicht ist. - 3',1. Ofenwand nach einem der Ansprüche i bis, 9, dadurch ge`kenntzeichnet, daß die feuerfesten Bindeglieder (45, 45') aus an,allen Seiten durch ebene Flächen begrenzten Blöcken bestehen, die an ihren beiden Längsseiten Nuten (52, 53) und Ausnehmungen (56, 6o) aufweisen, durch die an den Schmalseiten T-förmig ausgebildete Pröfilformen (46, 47) gebildet sind (Fig. 6). i2. Ofenwand nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (52, 53) der feuerfesten Bindeglieder durch eine Rippe (54) und die Ausnehmungen (56, 6o) durch eine Rippe (61) voneinander getrennt sind. 13. Ofenwand nach Anspruch i i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (52, 53) von denAus.nehmungen (56,6o) auf jeder Blockseite durch einen über die ganze Höhe des Blockes reichenden glattflädhigen Teil (62) getrennt sind. 14. Ofenwand nach einem der Ansprüche i i biss 13, dadurch gekennzeichnet, daß die feuerfesten Bindeglieder (45, 45') an einem Ende von .den mit ihren Enden (34 bzw. 34') in .die Nuten (52) fassenden Halter (3i1, 4 gehalten sind und mit ihrem T-förmigen Fuß (46) in eine entsprechende T-Nut fassen, die durch je eine Ausnehmung in jeder Seitenwand jeweils zweier nebeneinanderliegender feuerfester Steine (64, 64') gebildet ist. 15. Ofenwand nach einem der Ansprüche 3 bisi 14, dadurch gekennzeichnet"daß die metallischen Halter (3\r) gemäß Anspruch 3 mit ihrem Kopf (33) in die Nuten (52) der feuerfesten Bindeglieder (45') fassen. 16. Ofenwand nach einem der Ansprüche i bis )15, dadurch gekennzeichnet, d'aß die feuerfesten Bindeglieder (45') so aneinander grenzen, daß die metallischen Halter (31) mit ihrem Kopf (33) in die ineinander übergehenden Nuten (52) zweier benachbarter Bindeglieder (45') fassen, so daß ein Halter (3i) jeweils zwei Bindeglieder (45') hält. 17. Ofenwand nach einem der Ansprüche 2 bis 16, diadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Haltern (31), die zwei benachbarte feuerfeste Bindeglieder (45') halten, jeweils ein Halter (31) liegt, der nur ein Bindeglied (45') hält. 18. Ofenwand nach einem der Ansprüche i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder feuerfeste, zum Aufbau der Wand dienende Stein (64, 64') an dem der Feuerzone abgekehrten Ende an jeder Seite eine von der Oberseite zur Unterseite reichende Nut hat und -der zwischen dieser Nut und der Stirnwand (6g) des Steines liegende Teil an der einen Seite weiter gegenüber der Seitenbegrenzung zurückgesetzt ist als der an der anderen Seite befindliche, so @daß die Mittellinie .des zwischen den beiden Seitennuten liegenden Teiles (68) nicht mit der Steinmittellinie zusammenfällt. i9. Ofenwand. nach einem der Ansprüche i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benachbarten, in waagerechter Richtung liegenden, feuerfesten Bindegliedern (45') mehrere Bindeglieder ausgelassen sind und in dem dadurch zwischen der der Feuerzone abgekehrten Stirnseite (69) der Steine (64') und dem äußeren Metallrahmen gebildeten Raum eine dicke Schicht (7o) aus Isoliermaterial vorgesehen ist. 2o. Ofenwand nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß die dicke Isolierschicht (70) auch zwischen. der Ober- und der Unterseite der Bindeglieder (45, 45') liegt und die metallischen Halter (31) .aufnimmt. 21. Ofenwand nach Anspruch i9 und 2o, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Isolierschicht (70) und den Räumen zwischen den den äußeren Metallrahmen; bildenden Teilen Blöcke (71n) aus Isoliermaterial angeordnet sind.
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