DE1001447B - Ofenwand aus mehreren Steinlagen, die je an waagerecht angeordneten Verankerungen aufgehaengt sind - Google Patents

Ofenwand aus mehreren Steinlagen, die je an waagerecht angeordneten Verankerungen aufgehaengt sind

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DE1001447B
DE1001447B DEL15736A DEL0015736A DE1001447B DE 1001447 B DE1001447 B DE 1001447B DE L15736 A DEL15736 A DE L15736A DE L0015736 A DEL0015736 A DE L0015736A DE 1001447 B DE1001447 B DE 1001447B
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DEL15736A
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Aime Ghislain Lambert
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AIME GHISLAIN LAMBERT
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AIME GHISLAIN LAMBERT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/0003Linings or walls
    • F27D1/004Linings or walls comprising means for securing bricks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Ofenwand aus mehreren Steinlagen, die je an waagerecht angeordneten Verankerungen aufgehängt sind Die Erfindung betrifft eine Ofenwand aus mehreren Steinlagen, die je an waagerecht angecrdne.tcii Verankerungcn aufgehängt sind.
  • Bei den bekannten Ofenwänden dieser Art, bei denen die Höhe der Stufen etwa 80 bis 90 ein beträgt, wird eine Ausdehnung in senkrechter Richtung durch zwischen diese Stufen eingeschaltete Dichtungen aus Asbest in einfacher `''eise -ermöglicht. Die Ausdehnung in waagerechter Richtung kann dadurch erfolgen, daß an den Enden der Wände Packungen aus Asbest angebracht werden. Jedoch können; die an den waagerechten Verankerungen mittels Aufhängeglieder angehängten feuerfesten Elemente diese: im Falle ihrer Ausdehnung nicht mitnehmen. Dies hat zur Folge, daß die Verbindungselcmente zwischen den feuerfesten Elementen lind. den Aufhängegliedern, z. B, Zapfen, zerstört weiden, wodurch die Standfestigkeit des Mauerwerks beeinträchtigt wird.
  • Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, in den Ofe@n.@vändeti in Abständen voneinander senkrechte Dichtungen vorzusehen, die die Ausdehnungen in waagerechter Richtung aufnehmen sollen. Diese senkrechten Dichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie sich nach einer gewissen Zeit lockern und ihren Zweck nicht mehr erfüllen.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird häufig auf der dem Feuer nicht ausgesetzten Seite der Ofenwände eine Schicht aus einem wärmeisolierenden Stoff angebracht. In diesem Falle «erden jedoch wegen der hohen Leitfähigkeit der inneren feuerfesten Elemente im Vergleich zu der der äußeren Isolierschicht die Aufhängeglieder auf sehr hohe Temperatur, erhitzt und müssen, um diesen Widerstand leisten zu können, aus hochtemperaturbestä ndigem Gußeisen oder Stahl bestehen. Ferne r bilden sich im Betrieb Risse in der isolierend.°n Schicht, die später auseinaad@erfällt. Die Aufhä,nge.-glieder übertragen die ihnen zugeführte Wärme auf die- äußeren Verankerungen, weil sie mit den feuerfesten wandbildenden Elementen in Verbindung stehen. Hierdurch ergibt sich ein erheblicher Wärmeverlust durch Leitung und. eine unzulässige Überhitzung der Verankerungen.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung von Einrichtungen, durch welche nicht nur die erwähnten Nachteile- der bekannten, Anordnungen vermieden, sondern zusätzlich Vorteile erzielt werden, insbesondere die Möglichkait einer beliebigen Ausdehnung der Ofenwand sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung, ohne die Gefahr einer Zeistörung der Aufhängekörper für die. Lagen von feuerfesten Elementen, wobei der Kontakt zwischen diesen im Betrieb auf hohe Temperaturen erhitzten EI-ementen und den Verankerungen, an denen sie mittels der Aufhängeglieder aufgehängt sind, vermieden und ferner die, Dichtigkeit der Wandungen dadurch gesichert wird, daß die senkrechten, die Ausdehnung ermöglichenden Dichtungen, die normalerweise in den Wänden vorgesehen sind., in Fortfall kommen und außerdem die Zurückführung der die Ofenwände bildenden Elemente, einer Ausdehnung der Decke in waagerechter Richtung folgend möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung werden, bei einer Ofenwand aus mehreren Steinlagen, die je an waagerecht ange- ordneten Verankerungen aufgehängt sind, die feuerfesten Elemente jeder Lage mit einem Gußblock aus isolierendem feuerfestem Werkstoff verbunden, der über wcnigsteris eine Aufhängeplatte aus wärmeisolierendem widerstandsfestem Werkstoff mit einem Aufhängeglied verbunden ist, welches über eine Rollvorrichtung von, einer der waagerechten Verankerungen (Kastenschiene) der Ofenwand verschiebbar getragen wird.
  • Die Aufhängeplatte kann, sich. gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bis in: d.iei Nähe des entgegengesetzten Endes des Gußblockes erstrecken, in welchem sie teilweise versenkt ist, so daß sie sich dort gegen die unterhalb liegende waagerecht angeordnete Kastenschiene abstützt, wodurch. ein. Ausweichen bzw. eine Sehiefstellung des Gußblockkörpers verhindert wird.. Statt einer einzigen sich im wesentlichen von dem oberen: bis zu dem unteren Ende des Gußblockkörpers eTstreckendenAufhängeplatte können zwei voneinander getrennte Aufhängeplatten. vorgesehen werden, deren eine, in der Nachbarschaft des oberen Gußblockendes liegende, als isolierende Verbindung zwischen dem Gußblockkörper und dem Aufhängeglied dient, während die andere, in der Nähe des unteren Endes des Gußblockes in diesem eingebettete Aufhängeplatte als Abstandshalter und. Isolierung dient und sich gegen die waagerechte, unterhalb der Kastenschiene, an der der betreffende Gußblockkörper aufgehängt ist, vorgesehenen. Kastenschiene abstützt.
  • Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung bestehen die Aufhängeplatten, über die die Gußblöcke an den Aufhängegliedern aufgehängt sind, vorteilhafterveise aus einem Werkstoff mit hohem Gehalt an Aslxst, der mit dein Gußbleck im Bereich des die Kastenschiene, an der dieser aufgehängt ist, benachbarten Endes zu einem Körper zusammengeformt ist.
  • Vorzugsweise besitzen. die Aufhängeglieder die Form eines umgekehrt stehenden F, dessen unterer waagerecht gerichteter Sehenkel mit einem nach aufwärts gerichteten Ansatz versehen ist, der in: eine Rille der Aufhängeplatte von unten her eingreift. Der obere waagerechte zweite Schenkel des Aufhängegliedes weist einen nach unten, gerichteten Ansatz auf, der in eine andere Rille in der Aufhängeplatte eingreift, wobei der Gußblock an dem Aufhängeglied mittels der Aufhängeplatte aufgehängt ist. Um ein ungewolltes Lösen der Aufhängeplatte von dem Aufhängeglied zu verhindern, wird ein abnehmbarer, die beiden waagerecht gerichteten Schenkel des Aufhängegliedes umgreifender Haltebügel vorgesehen, oder ein Schenkel der Kastenschiene bildet den senkrecht stehenden Steg des Aufhängegliedes, der in einen waagerecht stehenden Schenkel übergeht, und eine waagerechte Konsolplatte, die durch einen in dem senkrecht stehenden Steg des Aufhängegliedes befindlichen Schlitz abnehmbar eingeführt ist, lebt sich mit zwei senkrecht verlaufenden Flanschen auf die Aufhängeplatte und sichert sie derart gegen ein Loslösen von dem Aufhängeglied.
  • Die von dem Aufhängeglied. getragene Rollvorrichtung kann gemäß der Erfindung aus wenigstens einer Reelle bestehen, die auf einer Achse angeordnet ist, die frei durch eine in dem freien oberen Ende- des Aufhängegliedes ausgesparte Öffnung geführt ist. Diese Rolle wird von einer der Schienen getragen, welche die waagerechten Verankerungen der Ofenwand bilden. Sie kann entweder auf einem waagerechten oder einem senkrechten Flansch dieser Schiene abrollen.
  • Die Verbindung zwischen den eine Lage bildenden feuerfesten Elementen und dem sich. diesen. anschmiegenden gegossenen Block kann durch Sch.walbenschwanzv erzapfung, Loch und Zapfen oder ähnlich erfolgen, durch welche die feuerfesten. Elemente mit dem Gußblock, wenigstens in waagerechter Richtung, fest verbunden werden. Der Gußblock kann gegebenenfalls mit allenfalls auch perforierten Platten aus isolierendem, gegen hohe Temperaturen widerstandsfestem Werkstoff armiert sein..
  • Gemäß einem weiteren. Merkmal der Erfindung wird an einem Ende jeder Ofenwand jeder Steinlage wenigstens eine Feder zugeordnet, die sich gegen eine Außenverkleidung des Ofens abstützt und durch deren Wirkung die wandbildenden Elemente nach waagerechter Ausdehnung der Wandung in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Bei einem solchen Ofen stützt sich vorzugsweise jede Wand an einem ihrer Enden gegen eine andere Wand ab, und. steht an ihrem anderen Ende unter Federwirkung, wobei im Falle eines rechteckigen Querschnitts des Ofens die Anordnung vorzugsweise so- getroffen wird, d:aß in den beiden diagonal gegenüberliegenden Ecken des Ofens, Reihen von, Federn, die abwechselnd rechtwinklig zueinander stehen, angeordnet sind.
  • Die Zeichnung stellt einige Ausführungsbeispiele von Ofenhänden gemäß der Erfindung dar. Es zeigt Fig.1 einen senkrecht geführten Schnitt durch einen. Teil einer Ofenwand, Fig. 2 einen. Schnitt gemäß der Linie I1-11 in Fig. 1, Fig. 3 einen. Schnitt gemäß Linie III-III in. Fig. 1, Fig. 4 einen senkrecht geführten Schnittlurch einen Teil einer Ofenwand, und mit Rollen versehene Aufhängeglieder sowie eine Armierung des zwischen die feuerfesten Elemente und die Aufhängeplatten eingeschalteten Verhindungsblockes, Fig. 5 eine Einzelhe=it der Fig. 4 in raumbildlicher Darstellungsweise, Fig. 6 einen. senkrecht geführten Schnitt durch die Verbindung der feuerfesten Elemente mit den isolierenden feuerfesten Gußblöcken und die Verbindung dieser Gußblöcke mit den Aufhängeplatten, Fig. 7 einen waagerecht geführten. Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 6 und Fig. 8 eine Aufsicht auf die Wände eines Ofens rechteckigen Querschnitts.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Ofenwand 2 besteht aus mehreren Steinlagen 3, 3' und 3". Jede Lage besteht aus feuerfesten Steinen 4, die mit einem Gußblock 5 aus isolierendem feuerfestem Werkstoff geringer Dichte (z. B. auf Zementbasis) verbunden sind.
  • Die feuerfesten Steine 4 sind mit dein Gußblock 5 durch eine Schwalbenschwanzv erzapfung 6, 6' (Fug. 2) verbunden. Es kann. statt dieser eine andere Verbindung gewählt werden. Oberhalb jeder Steinlage liegt ein Füllstein 7 (Fug. 1, 4), der leicht entfernt werden kann, z. B. für den Fall, daß im Schadensfall eine Steinlage herausgenommen werden muß. Ist der Füllstein 7 entfernt, so können die Steine 4 aufeinanderfolgend herausgezogen werden, wobei sie an dem schwalbenschwanzartigen. Ansatz 6 des Gußblocks entlang gleiten.
  • Um zu verhindern, daß die Steinlage bei Entfernen des feuerfesten Füllsteins 7, der an der Basis einer solchen, Lage liegt und. diese von der da:runterliegenden Lage trennt:, herunterfällt, ist am unteren Ende 8 des Gußlilccks 5 ein Tragansatz 9 vorgesehen, welcher den, unteren Stein, 10 jeder Lage festhält. Dieser Stein 10 ist besonders ausgebildet, und zwar weist er an seinem oberen Ende eine sch,wa:lbenschwanzförmig profilierte Rille 6' auf, während er unterhalb dieses mit der Rille versehenen Teils nur die bei 11 in Fig. 3 ersichtliche verringerte Stärke besitzt.
  • Neben dem Füllstein 7 liegt eine; Schicht 12 aus wärmeisolierendem 'Material (in Fig. 1 und 4 links vom Füllstein und rechts von der -#vaag,rechten Verankerung).
  • In die Gußblöcke 5 (Fug. 1, 4) sind. in der Nähe ihrer oberen. Enden. 13 je eine Aufhängeplatte 14 und in der Nähe ihrer unteren Enden 8 je eine Gleitplatte 15 eingebettet. Die Aufhängeplatte 14 und die Gleitplatte 15 bestehen aus einem wärmeisolierenden, gegen hohe Temperaturen. widerstandsfähigen Werkstoff. Wie aus Fig. 1, 2 und 5 ersichtlich ist, weist die Aufhängeplatte 14 Rillen 16 und Löcher 17 auf. Die Gleitplatte 15 (Fug. 1, 3 und 4) weist ebenfalls Rillen 16 und Löcher 17 auf. Diese Rillen und. Löcher dienen di zu, eine gute Verankerung der Aufhänge- und Gleitplatten in den Gußbdöcken 5 zu sichern. Sowohl die Aufhängeplatte 14 als auch die Gleitplatte 15 ragen aus dem Gußblock 5 über die Fläche 18 des Blockes hinaus (Fug. 2, 3). Die Authängeplatte 14 wird von einem Aufhängeglied 19 getragen. Das Aufhängeglied 19 kann aus Gußeisen bestehen, weil es von dein Gußblock 5 und der vor diesem befindlichen Steinlage durch die Aufhängeplatte 14 getrennt ist, so daß nahezu keine Wärmeübertragung auf das Aufhängeglied. erfolgt.
  • Dieses Aufhängeglied besitzt im wesentlichen die Form eines umgekehrt stehenden F mit zwei waagerecht gerichteten Schenkeln, 20, 24 und einem über den oberen Schenkel 24 hinaus verlängerten. senkrechten Steg 23 (Fig. 1). Der untere waagerechte Schenkel ist zu einem nach ol:@::n gerichteten Ansatz 21 abgebog2n, der in eine Rille 22 der Aufhängeplatte 14 von unten her eingreift. Der obere waagerechte Schenkel 24 weist einen nach unten gerichteten Ansatz 25 auf, der in eine Rille 26 der Aufhängeplatte von oben her e.i@ngr-eift. Um ein Lösen der Aufhängeplatte 14 von dem Aufhängeglied 19 zu verhind°rri, wird ein Haltebügel 27 vorgesehen, der die beiden waagerecht gericht.-ten Schenkel 20, 24 des Aufhängegliedes 19 umgreift.
  • Die senkrecht über den waagerecht gerichteten Schenkel 24 hinaus verlängerten Stege 23 des Aufhängegliedes 19 sind von einer Achse 28 durchdrungen, die zwei Rollen 29 trägt, welche von dem Flansch 30 einer Ka.sterischiene 31 getragen werden. Die Kastenschiene 31 bildet einen waagerechten Anker der Ofen-\vand und ist durch Bolzen 32 an senkrecht stehenden Säulen 33 befestigt.
  • Die durch die Rollen 29 gebildete Rollvorrichtung, an der die Steine 4 jeder Steinlage 3, '3', 3" der Ofenwa.rid ül;; r die Gußblöcke 5, die Aufhängeplatten 14 und die Aufhängeglieder 19 aufgehängt sind, ermöglicht eine Ausdehnung der Ofenwand in waagerechter Richtung ohne Schwierigkeiten und ohne Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung der Aufhängeglieder 19 durch Hitzeeinwirkung, und auch ein Festkeilen der Rollen 29 ist nicht zu befürchten.
  • In Fig.4 und 5 ist eine andere Ausführungsform eines Aufhängesvstems gemäß der Erfindung dargestellt. Das Aufhängeglied 19 trägt an seinem oberen Ende eine einzige Rolle 29', die auf dem senkrechten Schenkel einer Kastenschiene 35, die einen der waagerechten Anker der Ofenwand bildet, abrollen kann. Außerdem ist statt des waagerechten, in Fig. 1 mit 24 bezeichneten Schenkels eine waagerecht liegende ab.-nehml:are Konsolplatte 36 vorgesehen, die durch einen in dem senkrecht stehenden Stieg 23 des Aufhängegliedes F.usgesparten Schlitz 37 hindurchgeführt ist. An dem einen Ende trägt diese Konsolplatte 36 einen Kepf 38, der ähnlich wie ein Hammerkopf ausgebildet ist, und an seinem anderen Ende einen nach unten gerichteten Ansatz 39 (denn Ansatz 25 des Schenkels 24 in. Fig. 1 entsprechend), der in eine Rille 26 der Aufhängeplatte 14 von oben her eingreift. Die Konsolplatte 36 weist zwei senkrecht stehende- Flansche 40 auf, die zwischen sich den oberen Teil der Aufhängeplatte 14 aufnehmen und ein unbeabsichtigtes Lösen der Aufhängeplatte 14 von dem Aufhängeglied 19 zu verhindern haben.
  • Das Anbringen der abnehmbaren, waagerecht liegenden Konsolplatte 36 erfolgt in folgender Weise: Nachdem der Kopf 38 durch. den breiten Teil 41 des Schlitzes 37 eingeführt worden ist, läßt man die Konsolplatte nach unten. in den schmaleren Teil 42 des Schlitzes hineingleiten, bis der Ansatz 39 in der Rille 26 der Aufhängeplatte 14 einliegt. Die Aufhängeplatte 14 ist durch den Eingriff des Ansatzes 39 in die Rille 26 und von den Flanschen 40 der Kon.solpla,tte 36 gehalten und so mit dem Aufhängeglied 19 fest verbunden. Fig. 4 zeigt den Gußblock 5 mit einer durchlochten feuerfesten. Platte 43 armiert.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen, daß die eine Lage bildenden, feuerfesten Elemente mit den. Gußblöcken 5 auch abweichend von der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 verbunden sein können. Gemäß dieser Ausfüh!rungsform sind an den Gußblöcken,3 Rillen 62 ausgespart, in welche entsprechende Vorsprünge 63 der Steine 4 eingreifen. Auf diese Weise sind die Ste,ine 4 voneinander unabhängig mit den, Gußblöcken verbunden.
  • Die Gußblöcke 5 weisen über einen. Teil ihrer Höhe von ihrer unteren Fläche ausgehend eine- T-förmige Rille 64 auf, in welche die entsprechend ausgebildete Kante einer Aufhängeplatte 14 eingepaßt ist. An ein und demsellr°ri Aufhängeglied 19 können mehrere iib°reinander angeordnete Aufhängeplatten angeordnet werden.
  • Fig.8 zeigt einen Ofen rechteckigen Querschnitts: seine Wände 51, 52 und 53 sind in der oben, beschriebenen Art ausgebildet. Die, Wände 51 und 50 stützen sich 1,-ei 54 und die Wände 53 und 52 bei 55 gegeneinander ab. An zwei einander diagonal gegenüberliegenden Ecken 56 und 5'7 des Ofens in den zwischen den Enden der Wände und dem Außenmantel 58 des Ofens ausgesparten Räumen sind Federn 59 und. 60 in, abwechselnd rechtwinkliger Anordnung zueinander vorgesehen. \'on diesen Federn, die auf festen Zapfer 61 geführt sind, ist wenigstens eine für jede der an den Ecken 56 und 57 aneinanderstoßenden Steinlagen vorgesehen. Diese Federn drücken die Steinlagen nach ihrer Wärmeausdehnung in ihre Ausgangslage- zurück.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ofenwand aus mehreren. Steinlagen, die je an waagerecht angeordneten Verankerungen aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die feuerfesten. Elemente (4) jeder Lage (3, 3', 3") mit einem Gußblock (5) aus isolierendem feuerfestem Werkstoff verbunden sind, der über wenigstens eine Aufhängeplatte (14) aus wärmeisolierendem widerstandsfestem Werkstoff mit einem Aufhängeglied (19) verbunden ist, welches über eine Rollvorrichtung (28, 29; 28, 29') von einer der waagerechten. Verankerungen (Kastensc ,ieme, 31, 35) der Ofenwand (2) verschiebbar getragen wird.
  2. 2. Ofenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennz@iclinet, daß die Aufhängeplatte (14) an. dem Gußblock (5) in der Nähe seines der Verankerung der Ofenwand. benachbarten Endes befestigt ist.
  3. 3. Ofenwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Aufhängeplatte (14) sich bis in die Nähe des entgegengesetzten Endes des Gußblockes (5) erstreckt und sich gegen die waiagerechte Verankerung abstützt, die unterhalb der Kastenschiene (31, 35) liegt, an der der Gußblock (5) aufgehängt ist.
  4. 4. Ofenwand nach Artspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gußblock (5) in der Nähe des entgegengesetzten Endes desselben eine zweite, ebenfalls aus wärmeisolierendem Stoff vom. hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit bestehende Gleitplatte (15) befestigt ist, die sich gegen die waagerechte Kastenschiene (31, 35) abstützt.
  5. 5. Ofenwand nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeglied (19) in der Form eines umgekehrt stehenden F (waagerecht gerichtete Schenkel 20, 24 und senkrecht stehender Steg 23) ausgebildet ist, dessen, unterer waragerecht gerichteter Schenkel (20) mit einem nach aufwärts gerichteten Ansatz (21) versehen ist, der in, eine Rille (22) der Aufhängeplatte von unten! her eingreift, und daß der obere waagerecht: gerichtete Schenkel (24) einen nach unten hin gerichteten Ansatz aufweist, der in eine Rille (26) der Aufhängeplattc (14) eingreift, und daß der Gußblock (5) an dem Aufhängeglied (19) mittels deer Aufhängeplatte (14) aufgehängt ist.
  6. 6. Ofenwand nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß ein die beiden waagerecht gerichteten Schenkel des Aufh.ängeglieldes (19) umgreifender Haltebügel (27) vorgesehen ist, welcher das Lössen der Aufhängeplatte (14) von dem Aufhängeglied (19) zu verhindern hat.
  7. 7. Ofenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel der Kastenschiene (31) den senkrecht stehenden Steg (23) des Aufhängegliedes (19) bildet, der in einen waagerecht abstehenden Schenkel (20) übergeht, und daß sich eine waagerechte Kon.solplatte (36), die durch einen in dem senkrecht stehenden Steg (23) des Aufhängegliedes (19) befindilichtenSchlitz (37) abnehmbar eingeführt ist, mit zwei senkrecht verlaufenden. Flanschen (40) auf die Aufhängeplatte (14) legt und sie derart gcgen ein Läsen von dem Aufhängeglied (19) sichert. B. Ofenwand nach. Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeglied (19) in der bähe seines oberen Endes eine Öffnung aufweist, durch die sich eine Achse (28) erstreckt, die wenigstens .eine: Rolle (29 bzw. 29') trägt, welche von einer waagerechten Kastenschiene (31, 35) getragen wird und sich auf dieser abrollen kann. 9. Ofenwand nach Anspruch, 8, dadurch. gekenn.-zeichnet, daß die Rolle (29) von, einem waagerechten Flansch (30) der waagerechten Kastenschiene (31, 35) getragen. wird. 10. Ofenwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Rclle (29') von einem senkrechten Schenkel der waagerechten Kastenschiene (35) getragen wird. 11. Ofenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß die, Lagen (3, 3', 3") feuerfester Steine (4) mit dem Gußblock (5) durch eine Scliwalbenschwaaizverzapfung (6, 6') verbunden sind. 12. Ofenwand. nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gußblock (5) aus isolierendem feuerfestem Zeinen.t geringer Dichte bz-stelit. 13. Ofenwand nach. Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl d.ie Aufhängeplatte (14) als auch. die Gleitplatte (15) einen hohen Gehalt an Asbest aufweisen. 14. Ofenwand nach Anspruch 1 bis 13. dadurch gekennzeichnet, daß der Gußblock (5) mit weiigstc ns einer durchlochten feuerfesten Platte (43) armiert ist. 15. Ofenwand nach Anspruch 1 bis; 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ofenwand bildenden Steinlagen je unter der `'Wirkung von Federn (59, 60) stehen, die sich gegen. den Außenmantel (58) abstützen und die- Steinlagen nach. Ausdehnungen in waagerechter, Richtung in die Ausgangsstellung zurückbringen. 16. Ofen. mit Wänden nach. einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB in zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken des Ofens abwechselnd rechtwinklig zueinander liegende Federn (59, 60) übereinander angeordnet sind.
DEL15736A 1952-06-12 1953-06-05 Ofenwand aus mehreren Steinlagen, die je an waagerecht angeordneten Verankerungen aufgehaengt sind Pending DE1001447B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113705B (de) * 1957-04-05 1961-09-14 Kocks Gmbh Friedrich Ausmauerung fuer Industrieoefen, insbesondere fuer Schmelz- und Siemens-Martin-OEfen
WO2013160339A3 (de) * 2012-04-27 2013-12-19 Jünger + Gräter Gmbh Feuerfeste innenschicht für industrieofen
DE102016119924A1 (de) 2016-10-19 2018-04-19 Jünger+Gräter GmbH Industrieofenwand mit Auskleidung

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DE102012103748B4 (de) 2012-04-27 2018-11-29 Jünger+Gräter GmbH Wandelement einer feuerfesten lnnenschicht und Schutzauskleidung für eine lndustrieofenwand
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