DE1759796B2 - Unterdecke - Google Patents

Unterdecke

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DE1759796B2
DE1759796B2 DE19681759796 DE1759796A DE1759796B2 DE 1759796 B2 DE1759796 B2 DE 1759796B2 DE 19681759796 DE19681759796 DE 19681759796 DE 1759796 A DE1759796 A DE 1759796A DE 1759796 B2 DE1759796 B2 DE 1759796B2
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/122Connections between non-parallel members of the supporting construction one member passing through the other member, both members laying at least partly in the same plane

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Description

die Deckenplatten der gleichen Reihe jeweils über zuzuordnen, welche entlang der zu den Langstrag-
Hakenelemente an den Stirnflächen im losen Eingriff schienen parallelen Seitenflächen die Längstragschie-
miteinander. In dem einen bekannten Falle sind"die nen in Höhe der Unterseite der Deckenplatten ab-
Tragelemcnte in Form von Tragstreifen an den Sei- decken, so daß alle Deckenplatten und Leuchtentel-
tenflächen der direkt abgestützten Deckenplatten 5 der der Unterdecke mit ihren Seiten- und Stirnflä-
bleibend befestigt (USA.->atentschrift 3 241282). chen dicht aneinander stoßen und alle Längstrag-
während in dem "anderen bekannten Falle die Trag- schienen und Tragelemente zuverlässig abgedeckt
elemente in Form von abgewinkelten Blechstreifen sind. Da jede Deckenplatte bzw. jedes Leuchtenfeld
ausgebildet sind, die mil Hilfe von Klammerelemen- der Zwischenreihe über die Tragelemente direkt an
ten"od. dgl. an parallel zu den Stirnflächen der Dek- io den Längstragschienen abgestützt ist. die Abstützung
kenplatten verlaufenden Tragschienen und mit Hilfe also unabhängig sowohl von den benachbarten Dek-
gesondertei. druckknopf artiger Elemente lösbar mit kenplattenreihen als auch von den benachbarten
den Seitenflächen der Deckenplatten sekuppelt sind Deckenplatten bzw. Leuchtenfeldern in der gleichen
(vgl. französiche Patentschrift 1 483 22~4). Zwischenreihe erfolgt, lassen sich die Deckenplatten
Es sind ferner auch Unterdecken mit Leuchtenfei- 15 und Leuchtenfelder leicht gegeneinander austauciern bekannt. In einem Falle treten die Gehäuse der sehen, so daß die Leuchtenfelder je nach den Erfor-Leuchtenfelder an die Stelle der Längstragschienen, dernissen an den geu ünschten Stellen der Zwischenmüssen sich daher über die ganze Länge einer Reihe reihen eingesetzt werden können,
erstrecken und dienen zugleich zur Abstützung der Vorteilhafterweise dienen 3' Tragelemente für die Deckenplatten. Ein Auswechseln der einzelnen 20 Leuchtenfelder quer zu den LLuristragschienen ver-Leuchtengehäuse führt zur Auflösung des ganzen laufende Tragstützen, die zum Abstützen bzw. Frei-Deckenverbandes, wobei der Vertausch eines Leuch- geben der Leuchtenfelder an den Leuchtenfeldern tenfeldes gegen ein Deckenplattenfeld nicht möglich schwenkbar angeordnet sind. Durch die Schwenkbarist (vgl. deutsche Auslegeschrift 1 132 312). In einem kei. der Tragstützen wird das einzelne Auswechseln anderen bekannten Fall sind die Leuchtenfelder 25 der Leuchtenfelder erleichtert.
gleichartig ausgebildet wie die Deckenplattenfelder, Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin, wobei jedes Leuchtenfeld und jedes Deckenplatten- daß jede Deckenplatte der Zwischenreihe an wenigfeld mittels im Abstand von der Deckenunterseite stens piner quer zu den Längstragschienen verlaufenliegenden Stegen auf den Stützflanschen von zwi- den Stirnfläche einen im Abstand von der Unterseite sehen Den Reihen verlaufenden Längstragschieuen 30 der Deckenplatte verlaufenden Steg aufweist, der auf lose abgestützt sind, wobei die Elemente benachbar- einem Stützflansch einer in Ausnehmungen der beter Reihen im Bereich der Deckenunterseite in ge- nachbarten Längstragschienen schwenkbar eingegenseitigem Abstand verlaufen und die Längstrag- hängten und als Tragelement für die Deckenplatte schienen für die Sicht frei liegen (vgl. französische dienenden Quertragschiene lose abgestützt ist, und Patentschrift 1414 323). 35 daß sich auf der an der Quertragschiene abgestützten
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Seite der Deckenplatte an die Deckenplatte ein Unterdecke der eingangs näher bezeichneten Art mit Leuchtenfeld anschließt, das mit einem mit der Un-Le uchtenfeldern zu schaffen, welche unter Aufrech- terseite der Deckenplatte fluchtenden, die Quertragterhaltung der leichten Auswechselbarkeit der Dek- schiene abdeckenden Flansch versehen ist. kenplatten und Leuchtenfelder gewährleintet, daß 40 Es kann die Anordnung auch so getroffen werden, alle Längstragschienen und Tragelemente vollständig daß jede Deckenplatte der Zwischenreihe nahe weabgedeckt sind, wobei wenigstens einzelne Decken- nigstens einer quer zu einer Längstragschiene verlauplatten ohne Vornahme von Änderungen auf ein- fenden Stirnfläche an beiden Seitenflächen jeweils fache Weise gegen Leuchtenfelder ausgetauscht wer- mit einer bandartigen Lasche versehen ist, die hakenden können. 45 förmig über die benachbarte Längsträgerschiene ge-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- hängt ist. Dieses hakenförmige Laschenende kann
löst, daß die Deckenfelder jeweils abwechselnd von dabei über den Längstragschienen federnd einge-
einer aus gleichen Deckenplatten gebildeten Decken- schnappt sein und zum Einschieben der Deckenplat-
plattenidhe und einer aus Deckenplatten und Leuch- ten zwischen zwei Längstragschienen von der jeweili-
tenfeldern bestehenden Zwischenreihe abgedeckt 50 gen Längstragschiene weg weisende, schräg nach
sind, daß die Deckenplatten und Leuchtenfelder der oben gerichtete Leitflächen aufweisen.
Zwischenreihe entlang der zu den Längstragschienen In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
parallelen Seitenflächen mit der Unterseite der Dek- Erfindung dargestellt. Es zeigt
kenplatten fluchtende, die Längstragschienen abdek- Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Unterdecke mit
kende Flasche aufweisen und daß jede Deckenplatte 55 Leuchtenfeldern, und zwar von der Unterseite gese-
bzw. jedes Leuchtenfeld der Zwischenreihe unabhän- hen,
gig von den Deckenplatten und Leuchtenieldem der F i g. 2 im größeren Maßstabe einen Querschnitt
gleichen Reihe über leicht lösbare Tragelemente an entlang der Schnittlinie 2-2 der Unterdecke nach
den Längstragschienen abgestützt sind. Dadurch wird Fig. 1,
die leichte Auswechselbarkeit der einzelnen Decken- 60 F i g. 3 einen Querschnitt entlang der Schnittli-
platten und Leuchtenfelder der Unterdecke gewähr- nie 3-3 der F i g. 1,
leistet. Da jedoch die Deckenplatten und Leuchten- Fig.4 einen Längsschnitt entlang der SchnittH-
felder der Zwischenreihen über leicht lösbare Trag- nie 4-4 der F i g. 1,
elemente, also unabhängig von den benachbarten Fig.5 einen Längsschnitt entlang der Schnittli-
Reihen und ohne die Notwendigkeit von Stegen an 65 nie 5-5 der F i g. 1,
den Seitenflächen rn den Längstragschienen abge- Fig.5A in perspektivischer Darstellung die stützt sind, besteht die Möglichkeit, den Deckenplat- schwenkbare Kupplung zwischen einer Längstragten und Leuchlenfeldern der Zwischenreihen Flasche schiene und einer Quertragschiene,
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F i g. 6 in Seitenansicht eine Zwischenreihe teil- fende, zueinander und zu der Längsrichtung der Rei
weise geschnitten, hen parallele Längstragschienen 80, die jeweils gleicl
F i g. 7 in einem Schnitt quer zur Längserstreckung ausgebildet sind. Jede Längstragschiene besteht au:
der Längstragschienen eine abgewandelte Abstütz- einem mittleren, in einer senkrechten Ebene verlau
möglichkeit der Deckenplatten der Zwischenreihen s fenden Stegabschnitt 84, der an seiner oberen Längs
und kante in einen verbreiterten Wulst 86 umgebogen is
F i g. 8 in ähnlicher Darstellung wie F i g. 7 eine und an seiner unteren Kante einen rechtwinklig abge-
weitere abgewandelte Abstützmöglichkeit, bogenen Stützflansch 82 bildet. Die beiden jeweil:
Die in Fig. 1 gezeigte Unterdecke 10 besteht aus eine Reihe Λ mit den Deckenplatten 12 einschließenzueinander parallelen, jedoch im gegenseitigen Ab- io den benachbarten Längstragschienen sind an der Gestand angeordneten Plattenrcihen/1, die jeweils aus bäudedecke, z.B. mittels Draht 88 und Bohrungen mehreren gleichen Deckenplatten 12 zusammenge- 90 so angeordnet, daß ihre Stützflansche in der glcisetzt sind, sowie aus jeweils dazwischen verlaufenden chen horizontalen Ebene liegen und einander zuge-Zwischenreihen B, in denen neben gegenüber den wandt sind, so daß sich darauf die seitlichen Stege Deckenplatten 12 sich unterscheidende Deckenplat- 15 34 der Deckplatten 12 unmittelbar abstützen ten 14 auch Leuchtcnfcldcr 16 angeordnet sind. können.
Die Unterseiten aller Deckenplatten 12 und 14 so- Im Bereich der Zwischen reihen B sind im darge-
wie der Leuchtenfclder 16 liegen in einer gemeinsa- stellten Beispiel zwischen den eine Zwischenreihe
men Ebene und bilden gemeinsam die Deckenunter- einschließenden benachbarten Längstragschienen
sehe, wie aus den Fig. 2 bis 5 deutlich wird. so quer verlaufende Quertragschienen 100 angeoidnet,
Die untereinander gleichen Deckenplatten 12 der die schwenkbar in die zugehörigen Längstragschie-Reihen/1 sind im dargestellten Beispiel aus Blechta- nen eingehängt sind. Wie Fig. 5 zeigt, ist der Querfein 18 und 20 gebildet, die durch eine zellenförmige schnitt der Quertragschienen im wesentlichen der Konstruktion 22, z. B. aus Pappe, im gegenseitigen glrche wie der Querschnitt der Längstragschienen Abstand gehalten und versteift sind, wobei die Zellen 25 80. Es weist daher jede Quertragschienc 100 einen in mit wärmeisolicrendem und/oder den Schall dämp- einer senkrechten Ebene verlaufenden Steg 102 auf, fendem Material 24 wie Glas, Wolle od. dgl. gefüllt der entlang der oberen Kante zu einem hohlen Wulst sein können. Auch kann die Blechtafel 18 perforiert 104 umgebogen ist und der an seinem unteren Rand sein, um den Schallwellen den Lintriit in das Innere einen atützfiansch 1Ö6 bildet, auf dem sich die Stege der Deckenplatten zu ermöglichen. An den Seilen 30 60 an den quer zu den Längstragschienen 80 verlauder Deckenplatten sind die Blechtafeln bei 26 bzw. fenden Stirnseiten der Deckenplatten 14 unmittelbar 30 abgewinkelt und im Absland von der Unterseite abstützen.
der Deckenplatte mit ihren Rändern 28 und 32 zu Wie insbesondere die Fig. 5 und 5 A zeigen, wei-
einem Steg 34 gefalzt. An den in der gleichen Reihe sen die Quertragschienen 100 an ihren Enden im Be-
einander zugewandten Stirnflächen 34 α und 35 der 35 reich der Stege 102 Ansätze 110 auf, an deren je-
Deckenplatten 12 sind von der Unterseite der Dck- weils unterem Rand eine Ausnehmung 112 ausge-
kenplatten aufragende Hakenelemente 36 bzw. 37 an schnitten ist. Diese Ansätze können in entsprechende
den Blcchplatten angeformt, die bei eingesetzten Ausnehmungen 114 eingreifen, die in gegenseitigen
Deckenplatten lose übereinandergreifen. Abständen in dem Stegabschnitt 84 der Längstrag-
In den Zwischenreihen B der Unterdecke 10 beste- 40 schienen 80 vorgesehen sind und welche die in Fig. 5 hen die Deckenplatten 14 ebenfalls aus im gegensei- besonders deutlich wiedergegebene Form aufweisen, tigen Abstand angeordneten Blechtafeln 40 und 42 Jede Ausnehmung weist zwei in entgegengesetzte und einer mit einem schalldämmenden oder wärme- Richtungen weisende, jedoch nahezu in Fluchtung isolierenden Material 44 gefüllten zellenförmigen miteinander stehend? senkrecht verlaufende An" Konstruktion 43. An den Seitenflächen 46 der Dek- 45 schlagflächen 116. 120 bzw. schräg verlaufende Ankenplatte 14 ist die Blechplatte 42 bis zur Berührung schlagflächen 118, 122 für die Ansätze li<) auf, womit der Blechplatte 40 abgewinkelt und aus beiden bei am unteren Ende der senkrechten Anschlagfläche Blechrändern sind die Unterseite der Deckenplatte 120 cine kleine Ausnehmung 126 vorgesehen ist, in verbreiternde Flansche 48 mit abgebogenem Rand welche zur Verriegelung der Quertragschiene 100 die 50 gebildet. An den Stirnflächen 54 sind die Blechta- 50 Ausnehmung 112 des Ansatzes HO eingreifen kann, fein 40 und 42 zur Bildung von im Abstand von der wenn sich die Quertragschiene in der in F i g. 5 Unterseite der Deckenplatte 14 liegenden Stegen 60 wiedergegebenen senkrechten Betriebsstellung befinbei 52 bzw. 58 abgewinkelt und miteinander verfalzt, det. Aus dieser Stellung kann die Quertragschiene wie dies bei den Stegen 34 der Deckenplatten 12 dutch Anheben und Schwenken um ihre Längsachse schon beschrieben worden ist SS in die Schrägstellung verschwenkt werden, in der der
Die Leuchtenfelder 16 bestehen im dargestellten Stützflansch 106 den Steg 60 der Deckenplatte 14
Beispiel aus einem Gehäuse 64, das in Höhe der Un- freigibt. Während der Schwenkbewegung wird der
terseite der Unterdecke durch eine feldartige, trans- Ansatz HO auf der unteren Fläche 124 der Ausneh-
parante oder durchscheinende Tafel 66 abgeschlos- mung 114 geführt.
sen ist, die an allen vier Seiten des Leuchtenfeldes 60 Die Leuchtenfelder 16 sind an den Längstragschie-
Flansche 68 bildet nen mit Hilfe der abklappbaren Tragstützen 70 abge-
An zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Ge- stützt, die sich ία der Gebrauchsstellung unmittelbar
häuses 64 sind um eine lotrechte Achse schwenkbare auf den Wulst 86 der Läng'tragschienen abstützen,
rragstützen 70 vorgesehen, welche aus der Stellung Der gegenseitige Abstand der Längstragschienen
aach Fig.3 um die Gelenke 72 an die Gehäuseseite 65 kann durch Profilschienen92 gesichert sein, welche
inklappbar sind. quer zu den Längstragschienen verlauf«! und an ih-
ZuT Abstützung der verschiedenen Elemente der rer Unterseite Ausnehmungen 94 zum Übergreifen
unterdecke dienen im gegenseitigen Abstand verlau- der Wüiste 86 der Längstragschienen aufweisen.
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Man erkennt weiterhin aus den Fig. 3 bis 5, daß 60. Statt dessen lassen sich mit entsprechenden Bohdie Flansche 48 bzw. 68 der Deckenplatten 14 bzw. rungen an den Seitenflächen der Deckenplatte 14 α Leuchtenfelder 16 der Zwischenreihen zuverlässig die unteren Enden von Laschen 200 mit Hilfe eines die i,ängstragschienen 80 und die Quertragschienen druckknopf artigen Verbindungsgliedes 2Ö2 verbin-100 bzw. die Tragstützen 70 der Leuchtenfelder ab- 5 den, wobei die hakenförmig gebogenen oberen Ladecken, schenenden 205 der Laschen lediglich über den obe-
Die Deckenplatten 12 der Reihen,4 lassen sich je- ren Wulst 86 der Längstragschienen 80 gehängt zu weils einzeln und beliebig durch einseitiges, geringfU- werden brauchen. Die Laschen lassen sich leicht ergiges Anheben und schräges Herausziehen entfernen fassen und daher auch leicht handhaben, so daß das und in gleicher Weise wieder einsetzen. Zum Heraus- io Auswechseln bzw. Verlegen der Deckenplatten 14 a nehmen einer Deckenplatte 14 der Zwischenreihen B noch vereinfacht ist. Die Laschen können elastisch braucht die Deckenplatte nur geringfügig angehoben flexibel sein, was ihr Überhängen über die Längsund die Quertragschiene 100 verschwenkt zu werden, tragschienen noch wesentlich vereinfacht,
um die Deckenplatte leicht herausnehmen zu kön- In der abgewandelten Ausführungsform nach nen. Zum Herausnehmen eines Leuchtenfeldes 16 15 F i g. 8 weist das hakenförmige Laschenende 210 der braucht lediglich eine Deckenplatte 14 der Zwischen- Lasche 200 α eine nach oben schräg verlaufende reihe herausgenommen zu werden, um den Zugang Leitfläche 212 auf, welche beim Einhängen der Dekzu den Tragstützen 70 zu ermöglichen, die dann an kenplatte 14 σ die Lasche 200 a an der Längstragdas Gehäuse 64 angeschwenkt werden, so daß das schiene 80 führt, bis das hakenförmige Laschenende Leuchtenfeld als Ganzes nach unten aus dem Dek- ao 210 über den Wulst 86 der Längstragschiene 80 einkenverband herausgezogen werden kann.-Durch Um- geschnappt ist.
setzen der Quertragschienen 100 lassen sich die Wird eine Quertragschiene 100 in Verbindung mit Leuchtenfelder 16 und die Deckenplatten 14 der einer Abstützung durch Laschen 200 oder 200 α ver-Zwischenreihe innerhalb der gleichen Reihe vertäu- wendet, braucht die Quertragschiene zum Auswechselten oder ersetzen. 35 sein der Deckenplatten 14 α nicht schwenkbar zu
")ie Deckenplatten 14 der Zwischenreihe lassen sein.
sich auch noch auf andere Weise an den Längstrag- Statt der Abstützung einer Deckenplatte 14 a ei-
schienen 80 abstützen. nerseits mit einer Quertragschiene 100 und anderer-
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 seits mit Laschen 200 bzw. 200a kann eine Deckenist die Deckenplatte 14 α der Zwischenreihe an der 30 platte der Zwischenreihe auch an beiden Stirnflächen einen Stirnseite durch eine Quertragschiene 100 in mit Hilfe von Laschen 200 oder 200 a abgestützt der zuvor beschriebenen Weise abgestützt. Im Be- werden, so daß Quertragschienen 100 in diesem Fall reich der anderen Stirnseite ISO fehlt jedoch ein Steg ganz entbehrlich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

versehen ist. die hakenförmig über die benach- Patentansprüchi:: barte Längstragschiene (80) gehängt ist. 5. Unterdecke nach Anspruch 4. dadurch ge-
1. Unterdecke mit in gleichen Abständen kennzeichnet, daß die hakenförmigei, Laschenenzueinander parallel verlaufenden Längstragschie- 5 den (210) über den Längstragschienen (80) fenen und in die von den Längstragschiensn gebil- dernd eingeschnappt sind und zum Einschieben deten Deckenfelder eingelegten Deckenplatten, der Deckenplatten (14 a) zwischen z\ 'ei Längsbei der die Deckenplatten jedes Deckenfeldes un- tragschienen von der jeweiligen Längstragabhängig von den Deckenplatten des benachbar- schiene weg weisende, schräg nach oben gerichten Deckenfeldes abgestützt sind, bei der wenig- io tete Leitfläche (212) aufweisen.
stens ein Deckenfeld von einer aus gleichen Dek-
kenplatten bestehenden Deckenplattenreihe abge-
deckt ist und bei der die Deckenplatten dieser
Deckenplattenreihe mittels im Abstand von der
Deckenplattenunterseite liegenden Stegen an den 15 Die Erfindung betrifft eine Unterdecke mit in glei-Seitenflächen auf einander zugewandten Stütz- chen Abständen zueinander parallel v;rlaufenden flanschen von benachbarten Längstragschienen Längstragschienen und in die von den Längstraglose abgestützt sind und durch von der Unterseite schienen gebildeten Deckenfelder eingelegten Deckender Deckenplatte aufragende Hakenelemente an platten, bei der die Deckenplatten jedes Deckenfelden quer zu den Längstragschienen verlaufenden 20 des unabhängig von den Deckenplatten des benach-Stirnflächen innerhalb der Reihe miteinander im barten Deckenfeldes abgestützt sind, bei der weniglosen Eingriff stehen, dadurch gekenn- stens ein Deckenfeld von einer aus gleichen Deckenzeichnet, daß die Deckenfelder jeweils ab- platten bestehenden Deckenplattenreihe abgedeckt wechselnd von einer aus gleichen Deckenplatten ist und bei der die Deckenplatten dieser Deckenplat-(12) gebildeten Deckenplattenreihe und einer aus 25 tenreihe mittels im Abstand von der Deckenplatten-Deckenplatten (14, 14 a) und Leuchtenfeldern Unterseite liegenden Stegen an den Seitenflächen auf (16) bestehenden Zwischenreihe abgedeckt sind, einander zugewandten Stützflanschen /on benachdaß die Deckenpktten (14, 14a) und Leuchten- barten Längstragschienen lose abgestützt sind und felder (16) der Zw;schenreihe entlang der zu den durch von der Unterseite der Deckenplatte aufra-Längstragschienen (ÜO) parallelen Seitenflächen 30 gende Hakenelemente an den quer zu den Längsmit der Unterseite der Deckenplatten fluchtende, tragschienen verlaufenden Stirnflächen innerhalb die Längstragschienen abdeckende Flansche (48 der Reihe miteinander im losen Eingriff s ehen.
bzw. 68) aufweisen und daß jede Deckenplatte Es ist eine Unterdecke dieser Art bekennt, bei der (14, 14 a\ bzw. jedes Leuchtenfeld (16) der Zwi- zwischen je zwei benachbarten Deckenp lattenreiheii schenreihe unabhängig von den Deckenplatten 35 zueinander parallele Längstragschienen rr it nach ent- und Leuchtenfeldern der gleichen Reihe über gegengesetzten Seiten regende 1 Stützflanschen anleicht lösbare Tragelemente an den Längstrag- geordnet sind, so daß sich jede Deckenplatte jedei schienen (80) abgestützt sind. Reihe mittels im Abstand von der Deckenunterseite
2. Unierdecke nach Ansprach 1, dadurch ge- liegenden Stegen an ihren Seitenflächen auf dieser kennzeichnet, daß als Tragelemente für die 40 Stützflanschen abstützen kann. Bei dieser bekannter Leuchtenfelder (16) quer zu den Längstragschie- Unterdecke liegen die Unterseiten der Längstrag· nen (80) verlaufende Tragstützen (70) dienen, die schienen in der gleichen Ebene wie die Unterseite dei zum Abstützen bzw. Freigeben der Leuchtenfei- Deckenplatten und bilden mit diesen gemeinsam die der 16) an den Leuchtenfeldern (16) schwenkbar Deckenunterseite (vgl. britische Patentschrif angeordnet sind. 45 991947).
3. Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, da- Es ist auch schor bekanrt, die Längstregschiener durch gekennzeichnet, daß jede Deckenplatte mit Hilfe der DeckenplattenrMhen von unten abzu-(14. 14 a) der Zwischenreihe an wenigstens einer decken. So hat man in die Seitenflächen von au; quer zu den Längstragschienen (80) verlaufenden Gips bestehenden Deckenplatten Ausnehmungen einStirnfläche einen im Abstand von der Unterseite 50 gearbeitet, welche im Abstand von c'er UnUrseke dei der Deckenplatte verlaufenden Steg (60) auf- Deckenplatte liegen und in die die seitlichen Stützweist, der auf einem Stützflansch (106) einer in flansche de·· Längstragschienen eingreifen, wobei je Ausnehmungen (114) der benachbarten Längs- weils auf einer Seite jeder Deckenplatte unterhalt tragschienen (80) schwenkbar eingehängten und der Ausnehmung die Deckenplatte bis zur lierihrunj als Tragelement für die Deckenplatte (14, 14 a) 55 mit der Seitenfläche der benachbarten De:kenplatt( dienenden Quertragschiene (100) lose a&gestützt unter Λbdeckung der Längstragschiene vorspring ist, und daß sich auf der an der Quertragschiene (vgl. österreichische Patentschrift 206 159 unc (100) abgestützten Seite der Deckenplatte (14, USA.-Patentschrift 2 143 980). Bei zwei anduren be 14 α an die Deckenplatte ein Leuchtenfeld (16) kannten Unterdecken wird das gleiche Ziel dadurcl anschließt, das mit einem mit der Unterseite der 60 erreicht, daß die Deckenplatten von bena:hbartei Deckenplatte fluchtenden, die Quertragschiene Deckenplattenreihen ungleich ausgebildet sind, wo abdeckenden Flansch versehen ist. bei jeweils eine Deckenplattenreihe mit Hilfe von ai
4. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis den Seitenflächen angreifenden Tragelemenf.en direk 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Decken- abgestützt ist, während die jeweils benachbarte! platte (14 a) der Zwischen reihe nahe wenigstens 65 Deckenplattenreihen durch von der Unterseite de einer quer zu einer Längstragschiene (80) verlau- Deckenplatten aufragende Hakenelemcn e jeweil fenden Stirnfläche an beiden Seitenflächen je- zwischen zwei der direkt abgestützten Deckenplat weils mit einer bandartigen Lasche (200, 200 a) tenreihen lose eingehängt sind. Auch hierbei stehei
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