DE3024580C2 - - Google Patents

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DE3024580C2 DE19803024580 DE3024580A DE3024580C2 DE 3024580 C2 DE3024580 C2 DE 3024580C2 DE 19803024580 DE19803024580 DE 19803024580 DE 3024580 A DE3024580 A DE 3024580A DE 3024580 C2 DE3024580 C2 DE 3024580C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für Deckenschalele­ mente, die auf ihrer dem Beton abgewandten Seite an ihren Rändern abstehende Aussteifungsstege od. dgl. aufweisen, wobei die Halterung an Stützenköpfen von Stützen od. dgl. angeordnet ist und sich in ihrer Orientierung kreuzende Halteschlitze zur Auf­ nahme der Aussteifungsstege der Deckenschalelemente auf­ weist, wobei die Schlitzbegrenzungen zumindest im oberen Bereich der Halteschlitze vorzugsweise schräg auseinander­ laufen und die diese Halteschlitze aufweisenden Teile der Halterung von einer Grundplatte od. dgl. nach oben ragen.
Eine derartige Halterung ist bereits bekannt. Die nach oben gerichteten Haltestege erlauben dabei das Einhängen der Aussteifungs- und insbesondere Randstege von Schalttafeln, die somit sehr schnell in ihre Funktionsstellung gebracht werden können. Sich kreuzende Schlitze erlauben es dabei, diejenige Zone einer Deckenschalung zu erfassen, an der vier Deckenschaltafeln sich jeweils berühren bzw. eine kreuzförmige Fuge bilden. Die Halterung kann somit als zusätzliche Funktion zum Verbinden der Deckenschaltafeln herangezogen werden. Schwierig ist jedoch bei einer der­ artigen Halterung das Ausschalen, da dann eine dem Ein­ schalen entgegengesetzte Bewegung aufgrund der Betondecke nicht mehr möglich ist. Die Stützenköpfe müssen also zum Ausschalen so weit abgesenkt werden, daß die Schaltafeln aus den Schlitzen ausgehoben werden können, wobei außerdem Platz für entsprechende Seitwärtsbewegungen vorgesehen werden muß. In der Praxis wird deshalb in aller Regel eine derartige Halterung nicht verwendet, sondern es werden Stützenköpfe herangezogen, mit denen Träger od. dgl. gehalten werden, an denen die Schaltafeln befestigt werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Hal­ terung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die auch bei relativ geringfügiger Absenkung das Ausschalen erlaubt, ohne daß nach oben und der Seite viel Platz für die Schaltafeln vorgesehen werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß wenigstens einer der Halteschlitze in den vorstehenden Teilen sich durch die Grundplatte hindurch in Form eines dort ange­ ordneten randoffenen Schlitzes od. dgl. fortsetzt. Dadurch ist es möglich, eine Schaltafel nach dem Lösen ihres dieser Halterung gegenüberliegenden Randes und einer gering­ fügigen Absenkung abwärts zu schwenken, weil der entsprechende Randsteg dieser Schaltafel in den Schlitz der Grundplatte ein­ treten kann. Eine so abwärts geschwenkte Schaltafel kann dann sehr leicht durch eine kurze Seitwärtsbewegung um die Länge ihres Randsteges von der Halterung abgehängt werden. Danach kann dann die diese Halterung aufweisende Stütze entfernt werden, wodurch der Rand der benachbarten Schaltafel in der Weise freigegeben wird, daß nun diese um die nächste Halte­ rung verschwenkt werden kann. Durch die in vorteilhafter Weise einen sehr geringen Aufwand verursachende Zusatzmaß­ nahme eines Schlitzes in der Grundplatte wird also das Aus­ schalen bei der erfindungsgemäßen Halterung wesentlich ver­ einfacht und beschleunigt, so daß diese Halterung in vor­ teilhafter Weise vor allem auch zum gleichzeitigen Verbinden benachbarter Schaltafeln insbesondere in einem Kreuzungs­ bereich der Fugen eingesetzt werden kann.
Die Breite des Schlitzes der Grundplatte kann dabei zweck­ mäßigerweise gleich der Breite des darüber befindlichen Halteschlitzes des hochstehenden Teiles der Halterung sein und mit diesem aufwärts gerichteten Halteschlitz bereichs­ weise fluchten. Dadurch ist es möglich, denjenigen Ausstei­ fungssteg oder diejenigen Aussteifungsstege des oder der Schalelemente durch diesen Grundplatten-Schlitz abwärts zu schwenken, die zuvor durch den Halteschlitz seitlich zusam­ mengehalten oder geführt sind. Der oder die jeweils quer zu diesen abwärts schwenkbaren Stegen verlaufenden Stege der entsprechenden Schaltafeln werden dabei gehalten und auch unterstützt durch die rechtwinklig verlaufenden Schlitze der Halterung.
Zweckmäßig ist es, wenn die in Funktionsstellung unteren Enden der Halteschlitze alle miteinander fluchten. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das in Funktionsstellung untere Ende der Halteschlitze von der Grundplatte gebildet ist. Die nicht in Schlitzen befindlichen Bereiche der Rand­ stege oder Aussteifungsstege von Schalelementen liegen dann auf der Grundplatte auf, die ihrerseits von einem Kantholz od. dgl. Joch unterstützt sein kann, so daß auch eine steife und sichere Verbindung zu einer Nachbarhalterung hergestellt werden kann. Dabei kann der Schlitz der Grundplatte recht­ winklig zu einem mehrere Halterungen verbindenden Gurt, Kant­ holz od. dgl. und insbesondere einem unter der Grundplatte verlaufenden Anschlagsteg für einen solchen Gurt, ein Kant­ holz od. dgl. verlaufen. Die "Schwenkachse" des oder der zum Ausschalen mit ihren Stegen in den Grundplattenschlitz ein­ schwenkbaren Schalelemente verläuft dann parallel zu einer solchen Gurtung oder Verbindung.
Besonders vorteilhaft für das Ausschalen ist es, wenn die schräge Begrenzung der quer zu dem Plattenschlitz verlaufen­ den Halteschlitze, die diesem näher liegt, abgerundet ist und vorzugsweise eine zumindest bereichsweise kreisbogenförmige oder Evolventen-Kontur hat. Dadurch kann sich die Innenseite des von diesem Halteschlitz geführten Randsteges beim Abwärts­ schwenken auf dieser Schlitzbegrenzung leicht abwälzen oder abrollen.
Insbesondere bei Kombination einzelner oder mehrerer der vor­ beschriebenen sowie auch der in weiteren Ansprüchen enthaltenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Halterung, mit der Aus­ steifungs- und insbesondere Randstege aufweisende Schaltafeln bei der Bildung einer Deckenschalung fest zusammengefügt und sicher unterstützt werden können, ohne daß beim Ausschalen große Anhebe- und Seitwärtsbewegungen dieser Schalelemente notwendig sind.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zuge­ hörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrie­ ben. Es zeigt
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine erfindungsgemäße Halterung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterung mit eingesetzten Schal­ elementen und einem von einer Stütze getragenen, die Halterung und Nachbarhalterungen unterstützenden Kantholz,
Fig. 3 eine Draufsicht der Halterung mit von ihr zusammenge­ faßten Schalelementen, deren Schalhaut der besseren Deutlichkeit wegen weggelassen ist, sowie
Fig. 4 in gegenüber den Fig. 2 und 3 vergrößerter Darstel­ lung eine Seitenansicht von einem Kantholz getragenen Halterung im Bereich des Randes einer Deckenschalung.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Halterung dient zum Erfassen, Zusammenhalten und Unterstützen von Deckenschalelementen 2, im folgenden auch kurz Schalelemente oder Schaltafeln 2 genannt.
Diese Schalelemente 2 haben auf ihrer dem Beton abgewandten Seite an ihren Rändern, aber auch an ihrer Zwischenfläche abstehende Aussteifungsstege 3 und 4. Die Halterung 1 ist dazu gedacht, auf verstellbaren Stützenköpfen 5 angeordnet zu werden, wobei gemäß Fig. 2 und 4 dabei zwischen dem eigentlichen Stützenkopf 5 und der Halterung 1 noch ein Kantholz 6 od. dgl. eingefügt sein kann, womit die Verbin­ dung zu weiteren derartigen Halterungen 1 und Stützköpfen 5 hergestellt werden kann.
Die Halterung 1 weist in Funktionsstellung nach oben weisende und sich erweiternde Halteschlitze 7, 8, 9 und 10 auf, wobei die einander entsprechende Flucht der Schlitze 7 und 8 sich rechtwinklig mit der der Halteschlitze 9 und 10 kreuzt. Diese Halteschlitze 7 bis 10 ragen dabei von einer Grundplatte 11 aus nach oben. Gemäß den Fig. 2 und 3 können so die Rand­ stege 3 von insgesamt vier Schalelementen 2 in deren Eckbe­ reich durch die Halterung 1 zusammengefaßt und unterstützt werden. Dabei ist das Einhängen dieser Schaltafeln 2 in die Halteschlitze 7 bis 10 beim Erstellen der Deckenschalung von oben her einfach. Nach dem Betonieren ist jedoch eine ent­ gegengesetzte Bewegung nicht möglich, da nun der Beton ober­ halb den Schalelementen 2 angeordnet ist.
Um dennoch ein einfaches Ausschalen zu ermöglichen, ohne eine zu große Absenkung der Stützenköpfe 5 und der Kanthölzer 6 durchführen zu müssen, setzt sich der Halteschlitz 7 durch die Grundplatte 11 hindurch in Form eines dort angeordneten randoffenen Schlitzes 12 fort. Es ist vor allem auch anhand der Fig. 3 gut erkennbar, daß auf diese Weise die von den Halteschlitzen 9 und 7 bzw. 10 und 7 erfaßten Deckenschal­ elemente 2 ohne Behinderung durch die unmittelbar aneinander­ liegenden Randstege 3 abwärts geschwenkt werden können, wenn ihr der Halterung 1 gegenüberliegender Rand freigegeben ist, was durch das Entfernen einer dort vorgesehenen Stütze er­ folgen kann. Nach dem Abwärtsschwenken können diese Decken­ schalelemente ganz leicht endgültig von der Halterung 1 abge­ nommen werden. Nunmehr stellt es kein Problem mehr dar, die Stütze 5 und das Kantholz 6 an dieser Stelle zu entfernen, wodurch die Ränder der beiden übrigen Deckenschalelemente 2 so freigegeben werden, daß sie ihrerseits an der nächsten Halterung 1 abwärts geschwenkt werden können.
Die Breite des Schlitzes 12 der Grundplatte 11 ist dabei gleich der Breite des darüber befindlichen Halteschlitzes 7 des hoch­ stehenden Teiles 13 der Halterung 1 und der Grundplatten- Schlitz 12 fluchtet mit diesem aufwärts gerichteten Halte­ schlitz 7 bereichsweise, d. h. soweit beide Schlitze 7 und 12 sich räumlich entsprechen (vgl. Fig. 1 und 3).
Als hochstehende Teile sind auf der Grundplatte 11 in recht­ eckiger Anordnung umlaufende hochstehende Stege vorgesehen, die die Halteschlitze 7 bis 10 zur Aufnahme der Randstege 3 der Schalelemente 2 aufweisen. Dabei ist in jeder Rechteck­ seite ein Halteschlitz vorgesehen. Die in Funktionsstellung unteren Enden 14 der Halteschlitze 7 bis 10 fluchten dabei alle miteinander, wobei diese unteren Enden 14 im Ausführungs­ beispiel von der Grundplatte 11 gebildet sind. Dadurch liegen die Schmalseiten der Stege 3 der Schalelemente 2 in Funktions­ stellung auf der Grundplatte 11 auf, werden also über eine verhältnismäßig große Länge unterstützt, und sind durch die Schlitze seitlich geführt und zusammengehalten.
Der sich nach oben öffnende Halteschlitz 7, welcher mit dem Schlitz 12 der Grundplatte 11 fluchtet und im Ausführungs­ beispiel über dessen Mündung angeordnet ist, befindet sich dabei in der Mitte einer Rechteckseite, nämlich einer schma­ leren Seite des von den geschlitzten Stegen 13 gebildeten Rechteckes. Die in ihrer Flucht rechtwinklig zu dem Schlitz 12 der Grundplatte 11 stehenden Halteschlitze 9 und 10 sind in einem Abstand zu der Mündung des Plattenschlitzes 12, also dem entsprechenden Rand der Platte 11 angeordnet, der gleich oder wenig größer als die Länge dieses Plattenschlitzes 12 und insbesondere kleiner als die Querschnittslänge der Rand­ stege 3 der Schalelemente 2 ist. Dadurch ist das erwähnte Abwärtsschwenken der Deckenschalelemente 2 gemäß dem Pfeil Pf 1 in Fig. 2 ohne weiteres und unbehindert möglich, wobei eine geringfügige Absenkung des Stützenkopfes 5 schon aus­ reicht, um diese Schwenkbewegung unterhalb der betonierten Decke durchführen zu können. Die schräge Begrenzung 15 der quer zu dem Plattenschlitz 12 verlaufenden Halteschlitze 9 und 10, die diesem Plattenschlitz 12 näher liegt, ist gemäß Fig. 1 und 4 abgerundet, um das vorerwähnte Abwärtsschwenken zu erleichtern. Dabei läßt vor allem Fig. 4 deutlich erken­ nen, daß dennoch im unteren Bereich der Schlitze 9 und 10 auch eine gute seitliche Führung der Randstege 3 erzielt wird. Die Abrundung kann beispielsweise kreisbogenförmig oder gemäß einer Evolvente ausgebildet sein.
Die Grundplatte 11 überragt im Ausführungsbeispiel das von den geschlitzten Stegen 13 gebildete Rechteck in dessen Längsrichtung, so daß ein überstehender Teil 16 der Grund­ platte 11 entsteht und beispielsweise Befestigungslochungen 17 od. dgl. aufweisen kann. Diese erleichtern die Verbindung mit dem schon erwähnten Kantholz 6 oder einer sonstigen Gur­ tung. Es kann jedoch auf die Befestigungslochungen 17 auch verzichtet werden, wenn eine entsprechende Verbindung mit einer solchen Gurtung mittels Klammern od. dgl. hergestellt werden soll.
Unter der Grundplatte 11 erkennt man insbesondere im Bereich der quer zu dem Plattenschlitz 12 verlaufenden Halteschlitze 9 und 10 einen Anschlagsteg 18 od. dgl., gegen welchen das Kantholz 6 gemäß den Fig. 2 und 4 anliegen kann. Dadurch wird sichergestellt, daß der Bereich unterhalb des Platten­ schlitzes 12 nicht durch eine Gurtung eingenommen werden kann, die das Abschwenken der Deckenschalelemente 2 gemäß dem Pfeil Pf 1 beim Ausschalen behindern würde. Der Schlitz 12 der Grundplatte 11 verläuft also rechtwinklig zu einem mehrere Halterungen verbindenden Gurt, Kantholz 6 od. dgl. und ins­ besondere auch zu diesem Anschlagsteg 18.
In Fig. 4 erkennt man vor allem, daß die Höhe der nach oben geschlitzten Stege 13 etwa der Hälfte der lichten Höhe der Randstege 3 entspricht und daß die Oberseite 19 der Stege 13 neben den Halteschlitzen 7 bis 10 als Auflage für eine Unter­ stützungslatte 20 od. dgl. ausgebildet ist. Diese Unter­ stützungslatte 20 kann vor allem im Randbereich einer Decken­ schalung zur Unterstützung eines letzten Schalhautstückes 21 gemäß Fig. 4 dienen. In diesem Randbereich der Schalung gemäß Fig. 4 kann in vorbeschriebener Weise ein Deckenschalelement 2 noch gemäß dem Pfeil Pf 1 beim Ausschalen abwärts geschwenkt werden, wonach dann die letzte Stütze mit dem Kantholz 6 und der Halterung 1 sowie dieser Latte 20 und der zugehörigen Schalhaut 21 entfernt werden kann.
Mit Ausnahme der abgerundeten Begrenzung 15 ist der untere Bereich der Halteschlitze 7 bis 10 jeweils durch einander gegenüberliegende parallele Begrenzungsränder 22 gebildet, die in die auseinander gerichteten Schrägflächen 23 zum Er­ leichtern des Einhängens der Schalelemente 2 übergehen. Die Breite der Halteschlitze 7 bis 10 entspricht dabei im Ausfüh­ rungsbeispiel etwa der doppelten Stärke eines jeweiligen Rand­ steges 3 eines Schalungselementes 2, so daß die im Ausführungs­ beispiel dargestellte Halterung 1 in der in Fig. 3 dargestell­ ten Weise mit jedem ihrer Halteschlitze 7 bis 10 zwei unmittel­ bar aneinanderliegende Stege 3 benachbarter Schalelemente 2 aufnehmen und zusammenhalten kann. Die Schrägflächen 23 er­ leichtern dabei das Zusammenführen der jeweils benachbarten Deckenschalelemente 2, während die Begrenzungsränder 22 für ein sicheres Zusammenhalten in Funktionsstellung nach dem Verbinden der jeweiligen Schaltafeln und sonstigen Schalungs­ teile sorgen. Man erkennt in Fig. 1 noch, daß die geschlitzten Stege 13 an drei Stellen bündig mit der Grundplatte 11 ab­ schließen, während an einer Seite der schon erwähnte überste­ hende Bereich 16 der Grundplatte für Befestigungselemente vorgesehen ist.
Insgesamt ergibt sich eine Halterung für Deckenschalelemente, die bis zu vier solche Schalelemente gemeinsam erfassen kann, so daß zwischen den einzelnen Deckenschalelementen keine Trä­ ger mit eigener Schalhaut notwendig sind, wobei aber dennoch das Ausschalen einfach ist. Durch das vorbeschriebene Abklappen der Schalelemente in entsprechender Reihenfolge ist gegebenen­ falls sogar ein Ausschalen ohne Hubvorrichtungen möglich, weil eine Anhebebewegung der Schalelemente entfallen kann.
Soll eine solche Deckenschalung vor dem vollständigen Abbinden des Betons entfernt werden, können auch einzelne Deckenschal­ elemente unmittelbar von einer in den Figuren nicht näher dar­ gestellten Stütze unterstützt werden, wobei dann diese Decken­ schalelemente relativ schmal sein können. Diese können nach dem Ausschalen der übrigen Deckenschalung stehen gelassen werden.

Claims (15)

1. Halterung für Deckenschalelemente, die auf ihrer dem Beton abgewandten Seite an ihren Rändern abstehende Aussteifungsstege od. dgl. aufweisen, wobei die Halterung an Stützköpfen von Stützen od. dgl. angeordnet ist und sich in ihrer Orientierung kreuzende Haltschlitze zur Aufnahme der Aussteifungsstege der Deckenschalelemente aufweist, wobei die Schlitzbegrenzungen zumindest im oberen Be­ reich der Halteschlitze vorzugsweise schräg auseinander­ laufen und die diese Halteschlitze aufweisenden Teile der Halterung von einer Grundplatte od. dgl. nach oben ragen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Halteschlitze (7) in den vor­ stehenden Teilen (z. B. Stege 13) sich durch die Grund­ platte (11) hindurch in Form eines dort angeordneten randoffenen Schlitzes (12) od. dgl. fort­ setzt.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (12) der Grundplatte (11) gleich der Breite des darüber befindlichen Halteschlit­ zes (7) des hochstehenden Teiles (13) der Halterung (1) ist und daß der Grundplatten-Schlitz (12) mit diesem aufwärts gerichteten Halteschlitz (7) bereichsweise fluchtet.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der Grundplatte (11) in rechteckiger Anord­ nung umlaufende hochstehende Stege (13) vorgesehen sind, die die Halteschlitze zur Aufnahme der Randstege (3) der Schalelemente (2) aufweisen, und daß in jeder Rechteck­ seite ein Halteschlitz vorgesehen ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in Funktionsstellung unteren Enden (14) der Halteschlitze ( 7, 8, 9, 10) miteinander fluchten.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das in Funktionsstellung untere Ende (14) der Halteschlitze (7 bis 10) von der Grundplatte (11) gebildet ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der sich nach oben öffnende Halteschlitz (7), welcher mit dem Schlitz (12) der Grundplatte (11) fluchtet und vorzugsweise etwa über dessen Mündung ange­ ordnet ist, in der Mitte einer Rechteckseite, vorzugs­ weise einer Schmalseite des von den geschlitzten Stegen (13) gebildeten Rechteckes angeordnet ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in ihrer Flucht rechtwinklig zu dem Schlitz (12) der Grundplatte (11) stehenden Halte­ schlitze (9, 10) in einem Abstand zu der Mündung des Plattenschlitzes (12) angeordnet sind, der gleich oder wenig größer als die Länge des Plattenschlitzes (12) und insbesondere kleiner als die Querschnittslänge der Rand­ stege (3) der Schalelemente (2) ist.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die schräge Begrenzung (15) der quer zu dem Plattenschlitz (12) verlaufenden Halteschlitze (9, 10 ), die diesem näher liegt, abgerundet ist und vorzugsweise eine zumindest bereichsweise kreisbogen­ förmige oder Evolventen-Kontur hat.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Grundplatte das von den geschlitz­ ten Stegen (13) gebildete Rechteck vorzugsweise in dessen Längsrichtung überragt und der überstehende Teil (16) der Grundplatte (11) vorzugsweise Befestigungslochungen (17) od. dgl. aufweist.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß unter der Grundplatte insbesondere im Bereich der quer zu dem Plattenschlitz verlaufenden Halteschlitze (9, 10) ein Anschlagsteg (18) od. dgl. an­ geordnet ist.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Höhe der nach oben geschlitzten Stege (13) etwa der Hälfte der lichten Höhe der Randstege der Schalelemente entspricht und daß die Oberseite der Stege (13) neben den Halteschlitzen als Auflage für eine Unterstützungslatte (20) od. dgl. ausgebildet ist.
12. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der untere Bereich der Halteschlitze einander gegenüberliegende parallele Begrenzungsränder aufweist, die in die auseinander gerichteten Schrägflächen übergehen.
13. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Breite der Halteschlitze (7 bis 10) im unteren Bereich etwa der doppelten Stärke eines einzu­ fügenden Randsteges eines Schalungselementes (2) ent­ spricht.
14. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die geschlitzten Stege (13) an drei Seiten bündig mit der Grundplatte (11) abschließen.
15. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schlitz (12) der Grundplatte (11) rechtwinklig zu einem mehrere Halterungen verbindenden Gurt, Kantholz (6) od. dgl. und insbesondere dem Anschlag­ steg verläuft.
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