DE3024580C2 - - Google Patents
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- E04G11/36—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
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- E04G11/483—Supporting heads
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung für Deckenschalele
mente, die auf ihrer dem Beton abgewandten Seite
an ihren Rändern abstehende Aussteifungsstege od. dgl.
aufweisen, wobei die Halterung an
Stützenköpfen von Stützen od. dgl. angeordnet ist und
sich in ihrer Orientierung kreuzende Halteschlitze zur Auf
nahme der Aussteifungsstege der Deckenschalelemente auf
weist, wobei die Schlitzbegrenzungen zumindest im oberen
Bereich der Halteschlitze vorzugsweise schräg auseinander
laufen und die diese Halteschlitze aufweisenden Teile der
Halterung von einer Grundplatte od. dgl. nach oben ragen.
Eine derartige Halterung ist bereits bekannt. Die nach oben
gerichteten Haltestege erlauben dabei das Einhängen der
Aussteifungs- und insbesondere Randstege von Schalttafeln,
die somit sehr schnell in ihre Funktionsstellung gebracht
werden können. Sich kreuzende Schlitze erlauben es dabei,
diejenige Zone einer Deckenschalung zu erfassen, an der
vier Deckenschaltafeln sich jeweils berühren bzw. eine
kreuzförmige Fuge bilden. Die Halterung kann somit als
zusätzliche Funktion zum Verbinden der Deckenschaltafeln
herangezogen werden. Schwierig ist jedoch bei einer der
artigen Halterung das Ausschalen, da dann eine dem Ein
schalen entgegengesetzte Bewegung aufgrund der Betondecke
nicht mehr möglich ist. Die Stützenköpfe müssen also zum
Ausschalen so weit abgesenkt werden, daß die Schaltafeln
aus den Schlitzen ausgehoben werden können, wobei außerdem
Platz für entsprechende Seitwärtsbewegungen vorgesehen werden
muß. In der Praxis wird deshalb in aller Regel eine derartige
Halterung nicht verwendet, sondern es werden Stützenköpfe
herangezogen, mit denen Träger od. dgl. gehalten werden, an
denen die Schaltafeln befestigt werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Hal
terung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die auch bei
relativ geringfügiger Absenkung das Ausschalen erlaubt, ohne
daß nach oben und der Seite viel Platz für die Schaltafeln
vorgesehen werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß
wenigstens einer der Halteschlitze in den vorstehenden Teilen
sich durch die Grundplatte hindurch in Form eines dort ange
ordneten randoffenen Schlitzes od. dgl. fortsetzt.
Dadurch ist es möglich, eine Schaltafel nach dem Lösen ihres
dieser Halterung gegenüberliegenden Randes und einer gering
fügigen Absenkung abwärts zu schwenken, weil der entsprechende
Randsteg dieser Schaltafel in den Schlitz der Grundplatte ein
treten kann. Eine so abwärts geschwenkte Schaltafel kann dann
sehr leicht durch eine kurze Seitwärtsbewegung um die Länge
ihres Randsteges von der Halterung abgehängt werden. Danach
kann dann die diese Halterung aufweisende Stütze entfernt
werden, wodurch der Rand der benachbarten Schaltafel in der
Weise freigegeben wird, daß nun diese um die nächste Halte
rung verschwenkt werden kann. Durch die in vorteilhafter
Weise einen sehr geringen Aufwand verursachende Zusatzmaß
nahme eines Schlitzes in der Grundplatte wird also das Aus
schalen bei der erfindungsgemäßen Halterung wesentlich ver
einfacht und beschleunigt, so daß diese Halterung in vor
teilhafter Weise vor allem auch zum gleichzeitigen Verbinden
benachbarter Schaltafeln insbesondere in einem Kreuzungs
bereich der Fugen eingesetzt werden kann.
Die Breite des Schlitzes der Grundplatte kann dabei zweck
mäßigerweise gleich der Breite des darüber befindlichen
Halteschlitzes des hochstehenden Teiles der Halterung sein
und mit diesem aufwärts gerichteten Halteschlitz bereichs
weise fluchten. Dadurch ist es möglich, denjenigen Ausstei
fungssteg oder diejenigen Aussteifungsstege des oder der
Schalelemente durch diesen Grundplatten-Schlitz abwärts zu
schwenken, die zuvor durch den Halteschlitz seitlich zusam
mengehalten oder geführt sind. Der oder die jeweils quer zu
diesen abwärts schwenkbaren Stegen verlaufenden Stege der
entsprechenden Schaltafeln werden dabei gehalten und auch
unterstützt durch die rechtwinklig verlaufenden Schlitze
der Halterung.
Zweckmäßig ist es, wenn die in Funktionsstellung unteren
Enden der Halteschlitze alle miteinander fluchten. Dabei
ist es besonders vorteilhaft, wenn das in Funktionsstellung
untere Ende der Halteschlitze von der Grundplatte gebildet
ist. Die nicht in Schlitzen befindlichen Bereiche der Rand
stege oder Aussteifungsstege von Schalelementen liegen dann
auf der Grundplatte auf, die ihrerseits von einem Kantholz
od. dgl. Joch unterstützt sein kann, so daß auch eine steife
und sichere Verbindung zu einer Nachbarhalterung hergestellt
werden kann. Dabei kann der Schlitz der Grundplatte recht
winklig zu einem mehrere Halterungen verbindenden Gurt, Kant
holz od. dgl. und insbesondere einem unter der Grundplatte
verlaufenden Anschlagsteg für einen solchen Gurt, ein Kant
holz od. dgl. verlaufen. Die "Schwenkachse" des oder der zum
Ausschalen mit ihren Stegen in den Grundplattenschlitz ein
schwenkbaren Schalelemente verläuft dann parallel zu einer
solchen Gurtung oder Verbindung.
Besonders vorteilhaft für das Ausschalen ist es, wenn die
schräge Begrenzung der quer zu dem Plattenschlitz verlaufen
den Halteschlitze, die diesem näher liegt, abgerundet ist
und vorzugsweise eine zumindest bereichsweise kreisbogenförmige
oder Evolventen-Kontur hat. Dadurch kann sich die Innenseite
des von diesem Halteschlitz geführten Randsteges beim Abwärts
schwenken auf dieser Schlitzbegrenzung leicht abwälzen oder
abrollen.
Insbesondere bei Kombination einzelner oder mehrerer der vor
beschriebenen sowie auch der in weiteren Ansprüchen enthaltenen
Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Halterung, mit der Aus
steifungs- und insbesondere Randstege aufweisende Schaltafeln
bei der Bildung einer Deckenschalung fest zusammengefügt und
sicher unterstützt werden können, ohne daß beim Ausschalen große
Anhebe- und Seitwärtsbewegungen dieser Schalelemente notwendig
sind.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zuge
hörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrie
ben. Es zeigt
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine erfindungsgemäße
Halterung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterung mit eingesetzten Schal
elementen und einem von einer Stütze getragenen, die
Halterung und Nachbarhalterungen unterstützenden Kantholz,
Fig. 3 eine Draufsicht der Halterung mit von ihr zusammenge
faßten Schalelementen, deren Schalhaut der besseren
Deutlichkeit wegen weggelassen ist, sowie
Fig. 4 in gegenüber den Fig. 2 und 3 vergrößerter Darstel
lung eine Seitenansicht von einem Kantholz getragenen
Halterung im Bereich des Randes einer Deckenschalung.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Halterung dient zum Erfassen,
Zusammenhalten und Unterstützen von Deckenschalelementen 2, im
folgenden auch kurz Schalelemente oder Schaltafeln 2 genannt.
Diese Schalelemente 2 haben auf ihrer dem Beton abgewandten
Seite an ihren Rändern, aber auch an ihrer Zwischenfläche
abstehende Aussteifungsstege 3 und 4. Die Halterung 1 ist
dazu gedacht, auf verstellbaren Stützenköpfen 5 angeordnet
zu werden, wobei gemäß Fig. 2 und 4 dabei zwischen dem
eigentlichen Stützenkopf 5 und der Halterung 1 noch ein
Kantholz 6 od. dgl. eingefügt sein kann, womit die Verbin
dung zu weiteren derartigen Halterungen 1 und Stützköpfen 5
hergestellt werden kann.
Die Halterung 1 weist in Funktionsstellung nach oben weisende
und sich erweiternde Halteschlitze 7, 8, 9 und 10 auf, wobei
die einander entsprechende Flucht der Schlitze 7 und 8 sich
rechtwinklig mit der der Halteschlitze 9 und 10 kreuzt. Diese
Halteschlitze 7 bis 10 ragen dabei von einer Grundplatte 11
aus nach oben. Gemäß den Fig. 2 und 3 können so die Rand
stege 3 von insgesamt vier Schalelementen 2 in deren Eckbe
reich durch die Halterung 1 zusammengefaßt und unterstützt
werden. Dabei ist das Einhängen dieser Schaltafeln 2 in die
Halteschlitze 7 bis 10 beim Erstellen der Deckenschalung von
oben her einfach. Nach dem Betonieren ist jedoch eine ent
gegengesetzte Bewegung nicht möglich, da nun der Beton ober
halb den Schalelementen 2 angeordnet ist.
Um dennoch ein einfaches Ausschalen zu ermöglichen, ohne eine
zu große Absenkung der Stützenköpfe 5 und der Kanthölzer 6
durchführen zu müssen, setzt sich der Halteschlitz 7 durch
die Grundplatte 11 hindurch in Form eines dort angeordneten
randoffenen Schlitzes 12 fort. Es ist vor allem auch anhand
der Fig. 3 gut erkennbar, daß auf diese Weise die von den
Halteschlitzen 9 und 7 bzw. 10 und 7 erfaßten Deckenschal
elemente 2 ohne Behinderung durch die unmittelbar aneinander
liegenden Randstege 3 abwärts geschwenkt werden können, wenn
ihr der Halterung 1 gegenüberliegender Rand freigegeben ist,
was durch das Entfernen einer dort vorgesehenen Stütze er
folgen kann. Nach dem Abwärtsschwenken können diese Decken
schalelemente ganz leicht endgültig von der Halterung 1 abge
nommen werden. Nunmehr stellt es kein Problem mehr dar, die
Stütze 5 und das Kantholz 6 an dieser Stelle zu entfernen,
wodurch die Ränder der beiden übrigen Deckenschalelemente 2
so freigegeben werden, daß sie ihrerseits an der nächsten
Halterung 1 abwärts geschwenkt werden können.
Die Breite des Schlitzes 12 der Grundplatte 11 ist dabei gleich
der Breite des darüber befindlichen Halteschlitzes 7 des hoch
stehenden Teiles 13 der Halterung 1 und der Grundplatten-
Schlitz 12 fluchtet mit diesem aufwärts gerichteten Halte
schlitz 7 bereichsweise, d. h. soweit beide Schlitze 7 und 12
sich räumlich entsprechen (vgl. Fig. 1 und 3).
Als hochstehende Teile sind auf der Grundplatte 11 in recht
eckiger Anordnung umlaufende hochstehende Stege vorgesehen,
die die Halteschlitze 7 bis 10 zur Aufnahme der Randstege 3
der Schalelemente 2 aufweisen. Dabei ist in jeder Rechteck
seite ein Halteschlitz vorgesehen. Die in Funktionsstellung
unteren Enden 14 der Halteschlitze 7 bis 10 fluchten dabei
alle miteinander, wobei diese unteren Enden 14 im Ausführungs
beispiel von der Grundplatte 11 gebildet sind. Dadurch liegen
die Schmalseiten der Stege 3 der Schalelemente 2 in Funktions
stellung auf der Grundplatte 11 auf, werden also über eine
verhältnismäßig große Länge unterstützt, und sind durch die
Schlitze seitlich geführt und zusammengehalten.
Der sich nach oben öffnende Halteschlitz 7, welcher mit dem
Schlitz 12 der Grundplatte 11 fluchtet und im Ausführungs
beispiel über dessen Mündung angeordnet ist, befindet sich
dabei in der Mitte einer Rechteckseite, nämlich einer schma
leren Seite des von den geschlitzten Stegen 13 gebildeten
Rechteckes. Die in ihrer Flucht rechtwinklig zu dem Schlitz
12 der Grundplatte 11 stehenden Halteschlitze 9 und 10 sind
in einem Abstand zu der Mündung des Plattenschlitzes 12, also
dem entsprechenden Rand der Platte 11 angeordnet, der gleich
oder wenig größer als die Länge dieses Plattenschlitzes 12
und insbesondere kleiner als die Querschnittslänge der Rand
stege 3 der Schalelemente 2 ist. Dadurch ist das erwähnte
Abwärtsschwenken der Deckenschalelemente 2 gemäß dem Pfeil
Pf 1 in Fig. 2 ohne weiteres und unbehindert möglich, wobei
eine geringfügige Absenkung des Stützenkopfes 5 schon aus
reicht, um diese Schwenkbewegung unterhalb der betonierten
Decke durchführen zu können. Die schräge Begrenzung 15 der
quer zu dem Plattenschlitz 12 verlaufenden Halteschlitze 9
und 10, die diesem Plattenschlitz 12 näher liegt, ist gemäß
Fig. 1 und 4 abgerundet, um das vorerwähnte Abwärtsschwenken
zu erleichtern. Dabei läßt vor allem Fig. 4 deutlich erken
nen, daß dennoch im unteren Bereich der Schlitze 9 und 10
auch eine gute seitliche Führung der Randstege 3 erzielt wird.
Die Abrundung kann beispielsweise kreisbogenförmig oder gemäß
einer Evolvente ausgebildet sein.
Die Grundplatte 11 überragt im Ausführungsbeispiel das von
den geschlitzten Stegen 13 gebildete Rechteck in dessen
Längsrichtung, so daß ein überstehender Teil 16 der Grund
platte 11 entsteht und beispielsweise Befestigungslochungen
17 od. dgl. aufweisen kann. Diese erleichtern die Verbindung
mit dem schon erwähnten Kantholz 6 oder einer sonstigen Gur
tung. Es kann jedoch auf die Befestigungslochungen 17 auch
verzichtet werden, wenn eine entsprechende Verbindung mit
einer solchen Gurtung mittels Klammern od. dgl. hergestellt
werden soll.
Unter der Grundplatte 11 erkennt man insbesondere im Bereich
der quer zu dem Plattenschlitz 12 verlaufenden Halteschlitze
9 und 10 einen Anschlagsteg 18 od. dgl., gegen welchen das
Kantholz 6 gemäß den Fig. 2 und 4 anliegen kann. Dadurch
wird sichergestellt, daß der Bereich unterhalb des Platten
schlitzes 12 nicht durch eine Gurtung eingenommen werden kann,
die das Abschwenken der Deckenschalelemente 2 gemäß dem Pfeil
Pf 1 beim Ausschalen behindern würde. Der Schlitz 12 der
Grundplatte 11 verläuft also rechtwinklig zu einem mehrere
Halterungen verbindenden Gurt, Kantholz 6 od. dgl. und ins
besondere auch zu diesem Anschlagsteg 18.
In Fig. 4 erkennt man vor allem, daß die Höhe der nach oben
geschlitzten Stege 13 etwa der Hälfte der lichten Höhe der
Randstege 3 entspricht und daß die Oberseite 19 der Stege 13
neben den Halteschlitzen 7 bis 10 als Auflage für eine Unter
stützungslatte 20 od. dgl. ausgebildet ist. Diese Unter
stützungslatte 20 kann vor allem im Randbereich einer Decken
schalung zur Unterstützung eines letzten Schalhautstückes 21
gemäß Fig. 4 dienen. In diesem Randbereich der Schalung gemäß
Fig. 4 kann in vorbeschriebener Weise ein Deckenschalelement 2
noch gemäß dem Pfeil Pf 1 beim Ausschalen abwärts geschwenkt
werden, wonach dann die letzte Stütze mit dem Kantholz 6 und
der Halterung 1 sowie dieser Latte 20 und der zugehörigen
Schalhaut 21 entfernt werden kann.
Mit Ausnahme der abgerundeten Begrenzung 15 ist der untere
Bereich der Halteschlitze 7 bis 10 jeweils durch einander
gegenüberliegende parallele Begrenzungsränder 22 gebildet,
die in die auseinander gerichteten Schrägflächen 23 zum Er
leichtern des Einhängens der Schalelemente 2 übergehen. Die
Breite der Halteschlitze 7 bis 10 entspricht dabei im Ausfüh
rungsbeispiel etwa der doppelten Stärke eines jeweiligen Rand
steges 3 eines Schalungselementes 2, so daß die im Ausführungs
beispiel dargestellte Halterung 1 in der in Fig. 3 dargestell
ten Weise mit jedem ihrer Halteschlitze 7 bis 10 zwei unmittel
bar aneinanderliegende Stege 3 benachbarter Schalelemente 2
aufnehmen und zusammenhalten kann. Die Schrägflächen 23 er
leichtern dabei das Zusammenführen der jeweils benachbarten
Deckenschalelemente 2, während die Begrenzungsränder 22 für
ein sicheres Zusammenhalten in Funktionsstellung nach dem
Verbinden der jeweiligen Schaltafeln und sonstigen Schalungs
teile sorgen. Man erkennt in Fig. 1 noch, daß die geschlitzten
Stege 13 an drei Stellen bündig mit der Grundplatte 11 ab
schließen, während an einer Seite der schon erwähnte überste
hende Bereich 16 der Grundplatte für Befestigungselemente
vorgesehen ist.
Insgesamt ergibt sich eine Halterung für Deckenschalelemente,
die bis zu vier solche Schalelemente gemeinsam erfassen kann,
so daß zwischen den einzelnen Deckenschalelementen keine Trä
ger mit eigener Schalhaut notwendig sind, wobei aber dennoch
das Ausschalen einfach ist. Durch das vorbeschriebene Abklappen
der Schalelemente in entsprechender Reihenfolge ist gegebenen
falls sogar ein Ausschalen ohne Hubvorrichtungen möglich, weil
eine Anhebebewegung der Schalelemente entfallen kann.
Soll eine solche Deckenschalung vor dem vollständigen Abbinden
des Betons entfernt werden, können auch einzelne Deckenschal
elemente unmittelbar von einer in den Figuren nicht näher dar
gestellten Stütze unterstützt werden, wobei dann diese Decken
schalelemente relativ schmal sein können. Diese können nach
dem Ausschalen der übrigen Deckenschalung stehen gelassen
werden.
Claims (15)
1. Halterung für Deckenschalelemente, die auf ihrer dem
Beton abgewandten Seite an ihren Rändern
abstehende Aussteifungsstege od. dgl. aufweisen, wobei
die Halterung an Stützköpfen
von Stützen od. dgl. angeordnet ist und sich in ihrer
Orientierung kreuzende Haltschlitze zur Aufnahme der
Aussteifungsstege der Deckenschalelemente aufweist,
wobei die Schlitzbegrenzungen zumindest im oberen Be
reich der Halteschlitze vorzugsweise schräg auseinander
laufen und die diese Halteschlitze aufweisenden Teile
der Halterung von einer Grundplatte od. dgl. nach oben
ragen, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der Halteschlitze (7) in den vor
stehenden Teilen (z. B. Stege 13) sich durch die Grund
platte (11) hindurch in Form eines dort angeordneten
randoffenen Schlitzes (12) od. dgl. fort
setzt.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des Schlitzes (12) der Grundplatte (11)
gleich der Breite des darüber befindlichen Halteschlit
zes (7) des hochstehenden Teiles (13) der Halterung (1)
ist und daß der Grundplatten-Schlitz (12) mit diesem
aufwärts gerichteten Halteschlitz (7) bereichsweise
fluchtet.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Grundplatte (11) in rechteckiger Anord
nung umlaufende hochstehende Stege (13) vorgesehen sind,
die die Halteschlitze zur Aufnahme der Randstege (3) der
Schalelemente (2) aufweisen, und daß in jeder Rechteck
seite ein Halteschlitz vorgesehen ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in Funktionsstellung unteren Enden
(14) der Halteschlitze ( 7, 8, 9, 10) miteinander fluchten.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das in Funktionsstellung untere Ende
(14) der Halteschlitze (7 bis 10) von der Grundplatte
(11) gebildet ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der sich nach oben öffnende Halteschlitz
(7), welcher mit dem Schlitz (12) der Grundplatte (11)
fluchtet und vorzugsweise etwa über dessen Mündung ange
ordnet ist, in der Mitte einer Rechteckseite, vorzugs
weise einer Schmalseite des von den geschlitzten Stegen
(13) gebildeten Rechteckes angeordnet ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in ihrer Flucht rechtwinklig zu
dem Schlitz (12) der Grundplatte (11) stehenden Halte
schlitze (9, 10) in einem Abstand zu der Mündung des
Plattenschlitzes (12) angeordnet sind, der gleich oder
wenig größer als die Länge des Plattenschlitzes (12) und
insbesondere kleiner als die Querschnittslänge der Rand
stege (3) der Schalelemente (2) ist.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die schräge Begrenzung (15) der quer
zu dem Plattenschlitz (12) verlaufenden Halteschlitze
(9, 10 ), die diesem näher liegt, abgerundet ist und
vorzugsweise eine zumindest bereichsweise kreisbogen
förmige oder Evolventen-Kontur hat.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Grundplatte das von den geschlitz
ten Stegen (13) gebildete Rechteck vorzugsweise in dessen
Längsrichtung überragt und der überstehende Teil (16)
der Grundplatte (11) vorzugsweise Befestigungslochungen
(17) od. dgl. aufweist.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß unter der Grundplatte insbesondere im
Bereich der quer zu dem Plattenschlitz verlaufenden
Halteschlitze (9, 10) ein Anschlagsteg (18) od. dgl. an
geordnet ist.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Höhe der nach oben geschlitzten
Stege (13) etwa der Hälfte der lichten Höhe der Randstege
der Schalelemente entspricht und daß die Oberseite der
Stege (13) neben den Halteschlitzen als Auflage für eine
Unterstützungslatte (20) od. dgl. ausgebildet ist.
12. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der untere Bereich der Halteschlitze
einander gegenüberliegende parallele Begrenzungsränder
aufweist, die in die auseinander gerichteten Schrägflächen
übergehen.
13. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Breite der Halteschlitze (7 bis 10)
im unteren Bereich etwa der doppelten Stärke eines einzu
fügenden Randsteges eines Schalungselementes (2) ent
spricht.
14. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die geschlitzten Stege (13) an drei
Seiten bündig mit der Grundplatte (11) abschließen.
15. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schlitz (12) der Grundplatte (11)
rechtwinklig zu einem mehrere Halterungen verbindenden
Gurt, Kantholz (6) od. dgl. und insbesondere dem Anschlag
steg verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803024580 DE3024580A1 (de) | 1980-06-28 | 1980-06-28 | Halterung fuer deckenschalelemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803024580 DE3024580A1 (de) | 1980-06-28 | 1980-06-28 | Halterung fuer deckenschalelemente |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3024580A1 DE3024580A1 (de) | 1982-01-21 |
DE3024580C2 true DE3024580C2 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=6105919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803024580 Granted DE3024580A1 (de) | 1980-06-28 | 1980-06-28 | Halterung fuer deckenschalelemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3024580A1 (de) |
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1980
- 1980-06-28 DE DE19803024580 patent/DE3024580A1/de active Granted
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