DE19720728A1 - Platte zur Unterstützung einer Deckenschalung - Google Patents

Platte zur Unterstützung einer Deckenschalung

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    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • E04G11/483Supporting heads

Description

Bekannte Platten dieser Art, wie sie beispielsweise in dem Peri-Prospekt "Peri Skydeck" Seite 20 abgebildet sind, die­ nen als Kopfplatte einer Stütze zur Auflage von Deckenschal­ elementen. Sie weisen im Bereich ihrer vier Ecken jeweils zwei zueinander parallele, aus der Platte hochgebogene, plattenförmige Lappen auf. Die Ebenen sämtlicher Lappen ver­ laufen parallel zueinander. Die Ebenen von Lappen zweier be­ nachbarter Plattenecken verlaufen in einer Ebene.
Die vier im Bereich der Ecken angeordneten, als Haltemittel oder Anschläge dienende Lappen ermöglichen es, auf die Plat­ te zwei einander benachbarte Deckenschalelemente aufzulegen und dort zu fixieren, wobei auf der von Deckenschalelementen nicht beanspruchten Fläche Restmaßausgleichsmittel, wie bei­ spielsweise Randträger oder Zwischen- oder Paßhölzer aufge­ legt werden können, beispielsweise zwei in einem Abstand verlaufende Hölzer, auf die dann ein Abschnitt einer Schal­ haut aufgenagelt wird, deren Flächenmaß dem Restmaß ent­ spricht. An einer Ecke der Deckenschalung sind aber oft Restmaße auf zwei Seiten der Platte vorhanden, die mit den hierfür vorgesehenen Restmaßausgleichsmitteln überbrückt werden müssen. Selbstverständlich wird angestrebt, daß bei Systemschalungen alle auftretenden Probleme wie beispiels­ weise auch der Restmaßausgleich mit vorgefertigten Mitteln, Randträgern oder Paßhölzern oder dergleichen gelöst werden können. An einer Ecke der Deckenschalung kann beispielsweise auf die als Randplatte bezeichnete Platte lediglich ein Dec­ kenschalelement aufgelegt werden. Am einen Rand des Decken­ schalelementes können, wie zuvor an einem geraden Abschnitt der Wand Restmaßausgleichsmittel aufgelegt werden. Dagegen hindern die am anderen Rand der Platte als Haltemittel für ein Deckenschalelement ausgebildeten Lappen, die an einem geraden Abschnitt der Wand das dem einen Deckenschalelement benachbarte zweite Deckenschalelement aufnehmen und sichern müssen, das Anbringen von Restmaßausgleichsmitteln. Man kann daher die benötigten Restmaßausgleichsmittel nicht immer mit einer ausreichenden Auflage an dem Randabschnitt einer Ecke einsetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine als Randplat­ te verwendbare Platte zu entwickeln, die Restmaßausgleichs­ mitteln eine verbesserte Auflage auf der Randplatte neben einem Deckenschalelement ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Haltemittel für das Deckenschalelement in nur einem Eck­ bereich einer im wesentlichen rechteckförmigen Platte ein erster großer und ein zweiter großer Vorsprung vorgesehen sind, die breiter und höher als mehrere andere auf der Plat­ tenoberfläche angeordnete kleinere Vorsprünge sind.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Platte besteht darin, daß die großen Vorsprünge ein Deckenschalelement auch dann si­ cher halten, wenn die Ecke des Deckenschalelementes frei­ liegt, also nicht an ein zweites Deckenschalelement angrenzt und sich die beiden aneinander anliegenden Deckenschalele­ mente gegenseitig einen Halt geben. Die anderen, kleineren Vorsprünge auf der Platte sind so ausgebildet, daß sie die Restmaßausgleichsmittel wie zum Beispiel Randleisten und Paßhölzer halten und sichern, wozu diese Haltemittel jedoch nicht so kräftig und nicht so breit und so hoch sein müssen wie Haltemittel für das Deckenschalelement, das nur mit ei­ ner Ecke auf der Platte aufliegt. Dadurch, daß die Haltemit­ tel für eine Ecke des Deckenschalelementes nur im Bereich einer Ecke der Platte vorgesehen sind, können anschließend die Restmaßausgleichsmittel an die beiden Ränder der Ecke des Deckenschalelementes ohne Schwierigkeiten angeordnet werden, da in diesen Bereichen ja keine großen und kräftigen Haltemittel für ein benachbartes zweites Deckenschalelement vorgesehen werden müssen. Mit der erfindungsgemäßen Platte ist es daher möglich, ein Deckenschalelement an der Ecke ei­ ner Deckenschalung so auf die Platte aufzulegen, daß eine in die Wandecke hineinzeigende Ecke der Schalhaut etwa in der Plattenmitte endet, wobei dann aber auch die Rahmenschenkel des Deckenschalelementes eine für eine sichere Abstützung des Deckenschalelementes ausreichende Auflagefläche auf der Plattenoberfläche vorfinden. Bei einer solchen Anordnung, bei der die Ecke des Deckenschalelementes ungefähr in der Mitte der Platte endet, ist auf beiden Seiten der die Ecke bildenden Ränder des Deckenschalelementes viel Platz, der zur Abstützung der Restmaßausgleichsmittel zur Verfügung steht. Die erfindungsgemäße Auflageplatte weist bei Außenab­ messungen herkömmlicher Randplatten eine vergrößerte Aufla­ gefläche für Restmaßausgleichsmittel auf, weil die auf der Auflageplatte ausgebildeten großen Vorsprünge nur in einem Eckbereich der Auflageplatte ausgebildet sind.
Erfindungsgemäß ist deshalb die Platte mit Vorsprüngen, die Auskragungen bilden, versehen, die bezüglich ihrer unter­ schiedlichen Abmessungen (Breite, Höhe) asymmetrisch auf der Platte angeordnet sind. In einem Teilbereich (Flächenab­ schnitt) der Platte sind große Auskragungen ausgebildet, um eine sichere Verbindung (dreh- und kippfest) mit einem Dec­ kenschalelement auch bei unterschiedlichen Belastungen zu gewährleisten. In anderen Teilbereichen der Plattenoberflä­ che sind kleine Auskragungen ausgebildet, die beidseits ei­ ner Ecke eines Deckenschalelements noch Restmaßausgleichs­ mittel auf der Platte fixiert halten können. Damit ist die erfindungsgemäße Platte gegenüber Platten aus dem Stand der Technik mit vergleichbaren Plattengrößen, mit zusätzlichen Restmaßausgleichsmitteln bestückbar. Die großen Auskragun­ gen, vorzugsweise zwei Auskragungen, sind ausschließlich nur in einem Teilbereich der Platte, vorzugsweise in einem Eck­ bereich der Platte, ausgebildet.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die großen Vor­ sprünge in der Weise angeordnet, daß sie an der senkrecht zur Ebene einer Schalhaut des Deckenschalelements verlaufen­ den Innenfläche von an jedem der an einer Ecke des Decken­ schalelementes rechtwinklig zueinander angeordneten Rahmen­ schenkel des Deckenschalelementes angreifen, wenn das Dec­ kenschalelement mit seiner Ecke auf die die großen Vorsprün­ ge tragende Ecke der Platte aufgelegt ist. Die Vorsprünge können beliebig ausgebildet sein, beispielsweise aus Stiften bestehen oder dergleichen. Bei einer Ausführungsform der Er­ findung sind die Vorsprünge jedoch plattenartig ausgebildet, sie können als Zungen aus dem Plattenmaterial hochgebogen sein.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn sich bei einer Ausführungsform der Erfindung die Ebenen der großen plattenartigen Vorsprün­ ge rechtwinklig schneiden, so daß die Vorsprünge an beiden die Ecke des Deckenschalelementes bildenden Rahmenschenkel mit einer relativ großen Fläche anliegen und dadurch ein un­ beabsichtigtes Abheben des Deckenschalelementes von der Platte auch dann verhindern, wenn das Deckenschalelement beim Aufbau der Deckenschalung vorübergehend nicht parallel zur Plattenebene auf dieser aufliegt, sondern in einem Win­ kel schräg nach oben oder schräg nach unten verläuft.
Die Maße und insbesondere das Maßverhältnis zwischen den großen Vorsprüngen und den kleinen, im wesentlichen nur die Restmaßausgleichsmittel festhaltenden Vorsprüngen können un­ ter Berücksichtigung der jeweiligen Anwendungsgebiete dieser Platten beliebig gewählt werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen jedoch die großen Vorsprünge etwa die dreifache Breite der anderen kleinen Vorsprünge auf, und sie können auch etwa die eineinhalbfache Höhe der kleinen Vor­ sprünge erreichen. Wie erwähnt, dienen die kleineren Vor­ sprünge als Haltemittel für auf die Platte aufgelegte Rest­ maßausgleichsmittel.
Diese kleinen Vorsprünge, die, wie auch die großen Vorsprün­ ge aus aus der Platte hochgebogenen Lappen bestehen können, sind bei einer Ausführungsform in Reihen hintereinander an­ geordnet, wobei diese Ausführungsformen dahingehend weiter ausgebildet sein können, daß die Ebenen aller kleiner plat­ tenartigen Vorsprünge einer Reihe in einer Ebene liegen. Dies ist für die Fixierung von Randträgern sehr vorteilhaft, die an ihrer Unterseite eine Nut aufweisen, in die die klei­ nen Vorsprünge eingreifen können. Aber auch dann, wenn die kleinen Vorsprünge lediglich an Seitenflächen der Restmaß­ ausgleichsmittel angreifen, ist diese Orientierung der plat­ tenartigen Vorsprünge günstig.
Der Abstand zweier einander benachbarter Reihen von kleinen Vorsprüngen kann wiederum beliebig sein, es können auf der Platte jedoch auch Doppelreihen mit unterschiedlichen Ab­ ständen der beiden Reihen vorgesehen sein, beispielsweise, daß der Abstand zwischen den Reihen einer Doppelreihe das Zweifache oder das Dreifache des Abstandes einer anderen auf der Platte vorgesehenen Doppelreihe beträgt. Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, daß der Abstand einer Reihe von einer auf der einen Seite benachbarten Reihe ein anderer ist als der Abstand zu einer auf der anderen Seite benach­ barten Reihe.
Schließlich soll die Erfindung nicht darauf beschränkt sein, daß die Haltemittel nur als Vorsprünge ausgebildet sind. Bei entsprechender Ausbildung der Restmaßausgleichsmittel können Vorsprünge an den Restmaßausgleichsmitteln in Aussparungen in der Auflageplatte eingreifen und die kleinen Vorsprünge ersetzen. Zusätzlich sind in der Auflageplatte noch Durch­ brüche vorgesehen, in die Bolzen der Restmaßausgleichsmittel zusätzlich eingreifen können. Dadurch werden die Restmaßaus­ gleichsmittel noch sicherer auf die Auflageplatte fixiert.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgen­ den Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Ver­ bindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausfüh­ rungsformen der Erfindung verwendet sein.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Oberfläche einer Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Platte in einer dreidimensionalen Darstellung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Platte mit aufgelegtem Deckenschalelement und Restmaßausgleichsmitteln.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist an der Unterseite einer Platte 1 eine in ein Längsteil auslaufende Unterkonstruktion vorgesehen (in der Figur nicht gezeigt), mit dem sie in dem oberen Ende einer hohlen Stütze befestigt werden kann. Die Platte 1 weist zur Gewichtseinsparung kreisförmige Aussparungen 2, Randaus­ schnitte 3 und zwei zentrale Ausschnitte 4 auf. Von dem in Fig. 1 linken Rand 5 der Platte 1 sind Lappen 6 und 7 hoch­ gebogen, die senkrecht von der Plattenoberfläche nach oben stehen. Auch von dem in Fig. 1 rechten Rand 8 ist ein Lap­ pen 9 in gleicher Weise wie die Lappen 6 und 7 hochgebogen. Der Lappen 9 verläuft parallel zum Lappen 6. in der durch die Lappen 6 und 9 definierten Reihe sind von den Rändern der einen Ausschnitts 4 die Lappen 10 und 11 hochgebogen, die ebenfalls parallel zu den Lappen 6 und 9 stehen. An den Rändern des zentralen anderen Ausschnittes 14 sind parallel zu dem Lappen 7 Lappen 13 und 14 hochgebogen, die parallel zu dem Lappen 7 stehen. Am in Fig. 1 unteren Rand der Plat­ te 1 sind vom Rand des Randausschnittes 3 Lappen 15 und 23 hochgebogen, die parallel zueinander stehen und im übrigen die gleiche Größe haben wie die bisher genannten Lappen 6, 7, 9 bis 11, 13 und 14. in der durch die Lappen 6, 10, 11 und 9 gebildeten Reihe sind parallel zu diesen Lappen plat­ tenartige Vorsprünge 17 und 18 auf der Platte angeordnet, die entweder auf die Plattenoberfläche aufgeschweißt sind oder von hochstehenden, durch einen Schlitz der Platte 1 hindurchgeführten Teilen der Unterkonstruktion gebildet sind. Diese Vorsprünge 17 und 18 weisen die gleiche Größe wie die anderen Lappen dieser Reihe auf. In der durch die Lappen 7, 13 und 14 gebildeten Reihe ist ein plattenartiger Vorsprung 44 und in der durch die Lappen 23 und 15 definier­ ten Reihe ein plattenartiger Vorsprung 19 auf der Platte 1 angeordnet. An dem in Fig. 1 oberen Rand sind plattenartige Vorsprünge 20 und 21 vorgesehen. Die bis jetzt erwähnten Lappen und Vorsprünge bilden alle Haltemittel zum Halten und Befestigen von Restmaßausgleichsmitteln. Die Lappen 6 und 7 bilden eine in Fig. 1 senkrechte Reihe 45, wobei die Ebenen der Lappen 6 und 7 in einer Ebene liegen. Die Vorsprünge 20, 17, 44 und 19 bilden eine senkrechte Reihe 22, wobei wieder­ um die Ebenen dieser Vorsprünge in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die hochgebogenen Lappen 10, 13 und 23 bilden eine senkrechte Reihe 24, die Lappen 11, 14 und 15 eine Reihe 25 und die Vorsprünge 21 und 18 eine Reihe 26. Die vorgenannten Lappen und Vorsprünge ragen alle etwa mit dem gleichen Flä­ chenmaß von der Oberfläche der Platte 1 nach oben.
Im Bereich eines Randausschnittes 27 ist ein erster großer Vorsprung 28 nach oben gebogen, der höher und breiter ist als die bisher genannten Lappen und Vorsprünge. Ein zweiter großer Vorsprung 29 ist in Fig. 1 vom unteren Rand ausgehend nach oben gerichtet. Dieser Vorsprung 29 steht etwa einein­ halb bis zweimal so weit wie die kleinen Lappen über die Plattenoberfläche nach oben und ist etwa drei- bis fünfmal so breit wie die vorerwähnten Lappen und Vorsprünge. Der hochgebogene erste große Vorsprung 28 ragt ebenfalls etwa um das Eineinhalb- bis Zweifache der kleinen Lappen und Vor­ sprünge über die Plattenoberfläche nach oben hinaus; er ist etwa drei- bis viermal so breit wie die bereits erwähnten Lappen. Die Ebenen des Vorsprungs 29 und des Vorsprungs 28 verlaufen im rechten Winkel zueinander, der Vorsprung 29 verläuft nicht ganz bis zum Schnittpunkt mit der Ebene des Vorsprungs 28. Der Vorsprung 29 kann bei Ausführungsformen der Erfindung auch der obere Abschnitt einer Leiste der Un­ terkonstruktion sein, der durch einen Schlitz in der Plat­ te 1 hindurch nach oben geführt ist und über die Platten­ oberfläche hinausragt.
Ein Deckenschalelement 37, einer Deckenschalung weist einen aus vier Rahmenschenkeln, von denen zwei Rahmenschenkel 30 und 31 in Fig. 2 dargestellt sind, bestehenden Rahmen auf, auf dem eine Schalhaut 32 befestigt ist, deren Ränder 33 und 34 bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform über den Rahmen des Deckenschalelementes 37 seitlich hinausragen. Das Deckenschalelement 37 ist so auf die Platte 1 aufgelegt, daß die zur Schalhaut 32 rechtwinklig verlaufende Innenflä­ che 35 des Rahmenschenkels 31 an der Innenfläche des Vor­ sprungs 29 zur Anlage kommt. Die Außenfläche 36 des Rahmen­ schenkels 31, die ebenfalls rechtwinklig zu der Ebene der Schalhaut 32 verläuft, liegt dann an den Lappen 14 und 15 an, so daß der Rahmenschenkel 31 zwischen den als Vorsprün­ gen dienenden Lappen 14 und 15 und dem Vorsprung 29 gehalten ist. Die zur Ebene der Schalhaut 32 rechtwinklig verlaufende Innenfläche 38 des Rahmenschenkels 30 liegt an der Innenflä­ che des großen Vorsprungs 28 an. Die Vorsprünge 14, 15 und 29 verhindern eine Verschiebung des Deckenschalelemen­ tes 37 rechtwinklig zu dem Rahmenschenkel 31 und der große Vorsprung 28 eine Verschiebung des Deckenschalelementes 37 in Fig. 2 nach unten. Eine Verschiebung des Deckenschalele­ mentes 37 in Fig. 2 nach oben ist dadurch verhindert, daß ein Paßholz 39 zwischen die seitlichen Stirnseiten der Lap­ pen und Vorsprünge 11, 18 und 9 und entweder dem Rand 33 der Schalhaut 32 oder der äußeren Fläche 40 des Rahmenschen­ kels 30 eingelegt wird. Dieses Paßholz 39 und ein weiteres, auf die Platte 1 anschließend an den Lappen 21 eingelegtes Paßholz 41 stützen einen Abschnitt eines Plattenabschnittes aus Holz oder dem Material der Schalhaut ab, der anschlie­ ßend an den Rand 33 auf die Hölzer 39 und 41 aufgelegt wird und bis zu dem Rand reicht, den die fertige Betondecke er­ reichen soll. Dieser Abschnitt der Schalhaut überbrückt da­ her das von einer Systemschalung nicht ohne weiteres abzu­ dichtende Restmaß.
Auch auf dem in Fig. 2 links vom Rahmenschenkel 31 des Dec­ kenschalelementes 37 befindlichen Raum können auf die Plat­ te 1 die Enden von zwei Paßhölzern 42 und 43 aufgelegt wer­ den, die einen Schalhautabschnitt abstützen, der den Zwi­ schenraum zwischen dem Rand 34 der Schalhaut 32 und dem Rand der fertigen Betondecke überbrückt.
Mit der erfindungsgemäßen Platte können daher größere Zwi­ schenräume zwischen den senkrecht zueinander verlaufenden Rändern eines Deckenschalelementes und dem Ende bzw. Rand oder der Stirnseitenschalung für die Betondecke mit Hilfe der üblichen Restmaßausgleichsmittel überbrückt werden. Da­ bei ist die Ecke eines Schalelementes 37 fest auf der Ecke der Platte 1 gesichert, und es ist auf der Platte 1 noch Platz genug, um an beiden Rändern des Deckenschalelemen­ tes 37 noch jeweils zwei Paßhölzer in Abstand voneinander anzuordnen, auf denen dann eine Platte, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Schalhaut 32, absolut sicher so befestigt werden kann, daß sie den Zwischenraum zwischen dem Rand einer Systemschalung und dem Rand einer Betondecke überbrückt.
Die Abstände zwischen den Reihen 45, 22, 24, 25, 26 sowie der Abstand zwischen der Reihe 26 und dem Rand 8 können den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend gewählt werden. Bei­ spielsweise kann der Abstand zwischen den Reihen 22 und 24 gleich groß sein wie der Abstand zwischen den Reihen 25 und 26. Der Abstand zwischen den Reihen 45 und 22 kann zwei- bis dreimal so groß sein wie der Abstand zwischen den Rei­ hen 25 und 26 und der Abstand zwischen den Reihen 24 und 25 drei- bis viermal so groß wie der Abstand zwischen den Rei­ hen 25 und 26 sein. Die Lappen und die Vorsprünge sind alle gleich dick, die großen Vorsprünge 28 und 29 sind jedoch hö­ her und breiter wie die kleinen Vorsprünge und Lappen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Platte 1 einer Unter­ stützungskonstruktion für eine Deckenschalung zur Herstel­ lung von Betondecken, insbesondere Auflageplatte eines Stüt­ zenkopfes, mit auf der Platte 1 angeordneten Haltemitteln für ein Deckenschalelement und für Restmaßausgleichsmittel. Die Erfindung besteht darin, daß als Haltemittel für das Deckenschalelement 37 in nur einem Eckbereich einer im we­ sentlichen rechteckförmigen Platte 1 ein erster großer 28 und ein zweiter großer 29 Vorsprung vorgesehen sind, die breiter und höher sind als mehrere andere auf der Platten­ oberfläche angeordnete kleinere Vorsprünge 6, 7 u. a..

Claims (15)

1. Platte einer Unterstützungskonstruktion für eine Decken­ schalung zur Herstellung von Betondecken, insbesondere Auflageplatte eines Stützenkopfes, mit auf der Platte angeordneten Haltemitteln für ein Deckenschalelement und für Restmaßausgleichsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel für das Deckenschalelement (37) in nur einem Eckbereich einer im wesentlichen rechteckför­ migen Platte ein erster großer (28) und ein zweiter gro­ ßer (29) Vorsprung vorgesehen sind, die breiter und hö­ her als mehrere andere auf der Plattenoberfläche ange­ ordnete kleinere Vorsprünge (6, 7 u. a.) sind.
2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die großen Vorsprünge (28, 29) in der Weise angeordnet sind, daß sie an der senkrecht zur Ebene einer Schalhaut des Deckenschalelements verlaufenden Innenfläche (35, 38) von an jedem der an einer Ecke des Deckenschalelemen­ tes (37) rechtwinklig zueinander angeordneten Rahmen­ schenkel (30, 31) des Deckenschalelementes (37) angrei­ fen, wenn das Deckenschalelement (37) mit seiner Ecke auf die die großen Vorsprünge (28, 29) tragende Ecke der Platte (1) aufgelegt ist.
3. Platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Haltemittel dienenden Vor­ sprünge (6, 7 u. a.) plattenartig ausgebildet sind.
4. Platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Haltemittel dienenden Vor­ sprünge (6, 7 u. a.) als Zungen aus dem Plattenmaterial hochgebogen sind.
5. Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ebenen der großen plattenartigen Vorsprünge (28, 29) rechtwinklig schneiden.
6. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (28) und der zweite (29) große Vorsprung mindestens die dreifache Breite der anderen Vorsprünge (6, 7 u. a.) aufweisen.
7. Platte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (28) und zweite (29) Vorsprung jeweils et­ wa das Eineinhalb- bis Zweifache der Höhe der anderen Vorsprünge (6, 7 u. a.) aufweisen.
8. Platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Vorsprünge (6, 7 u. a.) als Haltemittel für auf die Platte (1) aufgelegte Rest­ maßausgleichsmittel (39, 41, 42, 43) dienen.
9. Platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Vorsprünge (6, 7 u. a.) in Reihen (45, 22, 24, 25, 26) angeordnet sind.
10. Platte nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ebenen aller kleinen plattenartigen Vorsprünge (6, 7 u. a.) einer Reihe in einer Ebene lie­ gen.
11. Platte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von zwei einander benachbarten Rei­ hen (45, 22) der Breite von als Restmaßausgleichsmit­ tel (42, 43) dienenden Paßleisten oder Randträgern ent­ spricht.
12. Platte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von mindestens zwei einander benachbar­ ten Reihen (45, 22) mindestens das Zweifache des Abstan­ des von zwei anderen einander benachbarten Reihen (22, 24) beträgt.
13. Platte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von zwei einander benachbarten Reihen (24, 25) etwa das Dreifache des Abstandes von anderen einander benachbarten Reihen beträgt.
14. Platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprünge (17, 18, 19, 20, 21, 29, 44) dadurch gebildet sind, daß hochstehende plattenför­ mige Teile einer Unterkonstruktion der Platte (1) durch Schlitze in der Platte (1) hindurch nach oben geführt sind.
15. Platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den kleineren Vor­ sprüngen (6, 7 u. a.) andere Haltemittel, z. B. Löcher, Aussparungen zum Fixieren der Restmaßausgleichsmittel, vorgesehen sind.
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