DE2040668C3 - Baustahlmatte - Google Patents
BaustahlmatteInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/02—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
- E04C5/04—Mats
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/06—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
- E04C5/0627—Three-dimensional reinforcements composed of a prefabricated reinforcing mat combined with reinforcing elements protruding out of the plane of the mat
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/18—Spacers of metal or substantially of metal
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Baustahlmatte aus mitteinander verbundenen Längs- und Querstäben, die
eine Grundmatte bilden, und zusätzlichen Stab- bzw. Drahtstücken in Form von mehreren in einer Reihe
nebeneinanderliegenden Schenkeln, die einerseits an Stäben der Grundmatte und andererseits an wenigstens
einem gemeinsamen Verbindungsstab befestigt
sind, der parallel zu den Längs- oder Querstäben der Grundmatte liegt, so daß eine Vielzahl nebeneinanderliegender
Rechteckbügel entsteht nach Hauptpatent 2 024 819.
Baustahlmatten dieser Art sind universell anwendbar, da die Rechteckbügel entweder in der Mattenebene belassen werden können und dann eine Verstärkung der Grundmatte bilden oder an beliebigen Stellen der Schenkel aus der Mattenebene herausgebogen werden können, so daß die Rechteckbügel als Ab-
Baustahlmatten dieser Art sind universell anwendbar, da die Rechteckbügel entweder in der Mattenebene belassen werden können und dann eine Verstärkung der Grundmatte bilden oder an beliebigen Stellen der Schenkel aus der Mattenebene herausgebogen werden können, so daß die Rechteckbügel als Ab-
standhalter, als Schubbewehrung oder auch als Teile von Fachwerkträgern verwendet werden können.
Diese Erfindung stellt eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung des Hauptpatents dar.
3
4
VeKeHeraTnSSf dcr "?£lc|iu"s uncl *™ uni- KreuzungsslcJIcn miteinander verbunden, dic Grund-S
LrfindZ«Ä >
'!«'''fewehrungsmaite läßt matte und die Zusutematie sind dagegen nur an den
ithtJcutTroT adllrdl erzielcn· dnß 'Jie mit der Bezugwiffer 7 bezeichneten Slellen miteinan-Sd
die stellerS? ^TV0"' c!"er Zusal*nw"e der verbunden. 7λ besseren Übersicht sind die
und daß S^ I7 r GrundniatU: verbunden 5 Stäbe der Zusatzmatie in sHmtlichcn Figuren geslri-Fbemwie
1 ϊΐπ- ι ^"f31^""0 in ^r gleichen chelt dargestellt. Die Ränder» und9 der Zusatzmatte
li ßlcich8crichleU!n StaDC d'-r Grund- m-itte4 sind «u.s der Mattenebene herausgebogen.
Di/» prfinH.inaca»^··« d Die Bicgcslcllcn 10 der Oucr- bzw. Vcrteilerstäbe
durch heroAfJ^ .aße .B n flustah'malte kann da- sind hierbei so gewählt, daß die abgebogenen Endnl
Steif, S π fCn' dauß ZYei MatlCn an einzeI" 10 •stii£->kc als Abstandhalter für eine Slütecnbewehrung
nen Stellen m.te.nander verbunden werden. Die Vcr- dienen können. Außerdem erfüllen diese die Aufgabe
„ wHhrr? !" e?'ter mie dazu' die be'- eincr Schubbewehrung, da sie durch den jeweiligen
π während des Transports zusammen«!- Randlängssiab Il im Beton verankert sind. Der
,lh, f e idcl1 die Bereiche der Randlängsstab kann wiederum als Auflager für eine
e nicht erfassen, die licrausgcbogen wer- iS Feldbewehrung dienen, fm übrigen können auch die
.ma in erster Linie zwei gegenüber- her2usgebogenen Ränder als Fachwerkträger für eine
^17™"" ""'' —'-"- "!
oder eine vorgefertigte Deckenplatte
^i.,, ^- -7 20 gemaße Baustahlmatte in einer Seitenansicht und
^ H- r Zu,satzmaüe etwa die einer Draufsicht dargestellt. Außerdem geht aus
i t Gru"dmi;tte und ist di^er F i g. 2 hervor, wie der Stoß der Verteilerstäbe zweier
SL anSeordnct-, dap die Kreu- derartiger Matten ausgebildet werden kann, wenn die
!! ί etWa m der Mitte der Matten als Feldbewehrung benutzt werden. Die der
nVT,Ke aUS Grund- 25 Baustahlmatte nach Fig.i entsprechenden Teile
ZiorirfSrf»™ ?n T beStehe"de Baustahlmatte sind mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Die
de halben 1IhZ^^t" '?■ Ba«s^hlmatte Symmetrielinie der Matte ist mit der Ziffer Ϊ2 be-
durch?Duihtiin^ 1>
^m dÜ Zusat7-matte zeichnet. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, er-
'S 2SSL ^i rStab/ der ZuSatZ- Streckt sich die ZuMtzmatte4 nicht bis zum Rand
Grundmatte zusam- 30 der Grundmatte I, so daß bei einer Überdeckung der
νΠΐβ?ΐΙΙ'50ί5ΐΙϊώ(ΙίϊΓ Ra"dbereiche hier keine unnötige Stabanhäufung
iaraUi zu,/chten' daß entsteht. Die Matte nach den F i g. 2 und 4 ist so aus-
iTdeMaS^Sr IS η' Mfefreifei1 gebildet, daß einer der Längs- bzw. Tragstäbe 2 der
kind*r ^wTXn !' Zusatz A^atte die abgebogenen Grundmatte 1 in der Symmetrielinie 12 der Matte anhaken
& ' voneinander er- 35 geordnet ist und im halben Abstand der Tragstäbe,
τ,.' . . ... , , d-h- im Abstand V20 sich zu beiden Seiten je ein
CnZ™ZS v.0I^lIhaft.ersche.nt es, wenn die weiterer Tragstab 2 anschließt, der, bezogen auf die
:™ate md h?5\da."!? ^erbu,ndene Zusatzmatte Symmetrielinie, innerhalb von je einem angrenzen-
so .chma! ausgebildet sind, daß de herabgebogenen den Tragstab5 der Zusatzmatte und in der Ebene
,ΪΧίΐ" Γ emenuAbuand besitzen' der 4° der Tragstäbe dieser Matte liegt, und daß zwischen
2Γγ ™?>ί ■ Ti ZU einem D herabgebogenen Rand den benachbarten Tragstäben 2 und S Trennlinien 13
f,ln R^fw A * er- tn BaustahIma"e gestoße- der Zusatzmatte 4 vorgesehen sind. Die Querstabe 6
nen Bauj^hlrnatte entspricht der Zusatzmatte sind |lso ]ä der Trennlinien 13
an Η«η?ΐ,Γ ^,g P! ^I Aus,iuhrungsbeisPiele unterbrochen, so daß die Zusatzmatte aus zwei Mat-
e! zeÜ ^Γ6Π n tert· 45 tenstreifen 14 und einem schmalen Mattenstreifen 15
*■ f. ... . . _ ., . , besteht. Im übrigen besitzt die Zusatzmatte 4 etwa
π g. 1 eine perspektivische Teilansicht einer erfin- die gleiche Stabteilung wie die Grundmatte 1, d. h„
dungsgemäßen Baustahlmatte der Abstand β der Tra täbe ist der gjeiche und der
dJitmXrVin^ A.usf"hrVngsform einer erfin- Abstand* der Querstäbe ist der gleiche, und es ist
ί,ηΧηΐΛ ·S ahmatt^!" emer Seitenansicht 5° die Zusatzmatte, wie Fig.4 erkennen läßt, gegen-
und die Draufsicht auf einen Teil dieser Matte, über der Grundmatte so versetzt angeordnet, daß die
η Jh Vn £■ Τ1 S*itet}ansich} die Baustahlmatte Kreuzungsstellen der Zusatzmatte etwa in der Mitte
nach den F1 g.2,und 4 mit aus der Mattenebene her- der Maschen der Grundmatte liegen,
ausgebogenen Rändern der Zusatzmatte Bei der Matte nach den F i g 2 und 4 besitzt die
einer f'rfin^foi ^k T! Ausfuh™ngsformen 55 Grundmatte 1 nichi nur unmittelbar an die Symmeejner
erfmdungsgemaßen Baustanlmatte in Seitenan- trielinie 12 anschließend eine Unregelmäßigkeit,
ρ j' 7 - . „ f. .. ... , nämlich die zusätzlichen, auf der anderen Seite der
teilhaft; AuJZTJoCTa7 ρ ρ'",6 besonders vor" Verteilerstäbe liegenden Tragstäbel, sondern auch
pf!r 8 ΑT?v ·ξΛηα"Π% , u am Rand· Hier sind zwei Tragstäbe in der halben
™ vnn R, wtfhi tf 5'°ΐ ™? Ausf«hrungs- 60 Stabteilung angeordnet und an einen, der beiden
be^eSerFh^i ' ' ^™ ™™^* RM"der der Ma"e auf der anderen Seite der Quer"
be meiner Ebene hegen. stäbe angeordnet als die übrigen Tragstäbe. Hier-
i-rf8· ΙΠ ?SVIvlsi?er Ansicht dafge- durch erhäIt man einerseits eine sehr kura Überdefc-
SnHf!!!irgSf ηa % Stahli"f/e iSt aUS einer kunSsJänge «nd andererseits eine geringe überdek-
Si i v" g" Und VerteiIerstäben2 65 kungshöhe. Dies ist ohne nähere Erläuterung aus
und 3 und aus einer Zusatzmatte 4 mit den Trag- und F i g. 2 ersichtlich
Hierbei können sowohl die Stäbe der Grundmatte I als auch die der Zusatzmalte 4 statisch in Rechnung
gestellt werden.
Fig. 3 zeigt die Matte nach den Fig.2 und4 im
Zustand der herabgebogenen Ränder der Mattenstreifen 14 der Zusatzmatte 4. Das Hcraifsbiegen der
Ränder aus der Ebene der Zusatzmatte ist durch PfeiJe 16 veranschaulicht. Das Herausbiegen kann an
den gewünschten ßiegcstellen 10 in einem zentralen
Biegebetrieb oder unmittelbar an der Baustelle vorgenommen werden. Damit läßt sich die Malte nach
den Fig.2 und4 als Slützbewehrungsmatte verwenden,
wobei durch die Wahl der Biegestellen 10 die Ränder zugleich als Abstandhalter ausgebildet werden
könnest. Die Bewehrung wäre auch für Rippendecken oder für vorgefertigte Plattendeckcn verwendbar.
In vielen Fällen ist es zweckmäßig, wenn die aus der Mattenebene hcrausgebogcnen Mattenränder den
gleichen Abstand voneinander haben und sich dieser Absland auch fortsetzt, wenn Malten vorschriftsmäßig
gestoßen werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F ί g. 2 bis 4 ist — wie F i g. 3 erkennen läßt
— die Lage der Trennlinien 13 so gewählt, daß diesem
Erfordernis genügt wird. Der jeweilige Abstand aller hcrausgebogenen Mattenränder ist etwa gleich
groß — er ist in der Figur mit der Ziffer 17 bezeichnet
—, und es ist auch der Abstand zum benachbarten herausgebogenen Mattenrand der nächsten Malte
etwa gleich groß wie der der übrigen Mattenränder. Ist bei dem vorliegenden Beispiel der Abstand α der
Tragsfäbe 20 cm, dann besitzt die Matte eine Breite von 2,25 m, und der Abstand 17 der herausgebogenen
Ränder beträgt etwa 50 cm.
Es soll im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis4 noch erwähnt werden,
daß sich seibslversiändüch auch die beiden Tragsläbe
am linken Rand der Grundmatte 1 in der gleichen Ebene anordnen lassen wie die übrigen Tragstiibe
diener MaHe und die beiden zusätzlichen Tragstäbe
benachbart zur Mittellinie nachträglich angebracht werden können, wenn es aus hersteJIungslechnischen
Gründen günstiger erscheint, die erfindungsgemäßc Baustahlmatte ausschließlich durch Verbinden
zweier vorgefertigter Matten an einzelnen Stellen? herzustellen.
Die in F i g. 5 dargestellte Baustahlmalte ist schmäler als die in den F i g. 2 bis 4 dargestellte
Matle, und es sind die Tragstäbe an beiden Rändern
der Grundmaüc in der gleichen Ebene wie die übrigen
Tragstäbe dieser Matte angeordnet Da die Matte etwas schmäler als die zuvor erläuterte ausgebildet
ist, werden die Abstände 18 und 19 zwischen den aus der Maltcnebenc herausgebogenen Rändern der Zusatzmattc
verschieden groß. Diesen Mangel kann man im Bereich einer Matte beheben, wenn die
Matle entsprechend Fig. 6 ausgebildet wird. Hier ist
einer der Tragstäbe 2 der Grundmalte in der Symmetrielinie der Matte angeordnet,, und es befinden sich
unmittelbar zu beiden Seilen der SymmctrieJinie zwei
Tragsläbe der Zusalzmatte 4. Die Sjmmetrielinie ist
in diesem TaII zugleich die Trennlinie Ϊ3 für die
Qucrsläbe der Zusatzmaltc, Der Abstand 20 zwischen den aus der Mattenebene herausgebogenen
Rändern der Zusatzmatte ist innerhalb des Mattenbcrcichs
etwa gleich groß.
Es kann aus hersteJlungsiechnischen Gründen
zweckmäßig sein, den in der Symmetriclinie 12 liegenden Tragstab 2 der Grundmatte in der Ebene der
Tragsläbe der Zusa)?matlc anzuordnen und angrenzcnd
an die beiden Seiten dieses Tragstabs der Grundmaitc je einen Tragstab der Zusatzmatte vorzusehen,
In diesem Fall muß die Trennlinie iür die
Querstäbc der Zusatzmatte jeweils zwischen den Tragstäben der einen und der anderen Matte liegen.
ίο Diese Alternative ist in Fi g. 6 a dargestellt.
Die Ausführungsform nach Fig.7 berücksichtigt
die Tendenz, schmälere Matten zu verwenden. Während bei einem Tragstababsfand α von 20 cm im
Ausführungsbeispiel der Fig.2 bis4 die Mattenbreite
2,25 m und bei den Ausführungsbcispielen der Fig.5 und 6 die Matlcnbrcite J85 bzw. 165m beträgt,
ist sie bei dem Ausfiihrungsbeispiel nach
Fig. 7 1,25 m. Die Besonderheit dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Abmessungen der
Grundmatte und der Zusatzmatte so aufeinander abgestimmt sind, daß bei einem Stoß zweier Matten jeweils
die benachbarten aus der Mattenebene herausgebogenen Ränder der Zusatzmatten den gleichen
Abstand 17 voneinander haben. Dieser Abstand beträgt im angenommenen FaU etwa 50 cm. Die
Grundmatte besitzt 8 Tragstäbc, die jeweils bis auf die beiden äußersten Släbe den Abstand α voneinander
haben. Die beiden äußersten Stäbe haben den Abstand '/2«. Außerdem sind an einem Rand zwei
Tragsläbe auf der anderen Seite der Querstäbe angeordnet als die übrigen Tragsiäbe. Die Zusatzmatie
enthält 5 Tragstäbe im gleichen Abstand a. Die Zusaizmaltc
ist — wie in Fig.4 — versetzt gegenüber
der Grundmattc angeordnet.
Bei den bisher erläuterten Ausführungsbeispiclen ist die Baustahlmatte so ausgebildet, daß die in der
gemeinsamen Ebene liegenden Stäbe der Grundmatte 1 und der Zusatzmalte 4 Quer- bzw. Verteilerstä'be
3 und 6 sind. Die Längs- bzw. Tragstäbe 2 der
Grundmalte sind auf der einen Seiie dieser Ebene
und die Längs- bzw. Tragsläbe 5 der Zusatzmatte auf der anderen Seile dieser Ebene angeordnet. Die
TragMäbe befinden sich also in verschiedenen Ebenen.
Die Fig. 8 und9 zeigen nun Ausführungsbei-
spiele, bei denen die Längs- bzw. Tragstäbe der Grundmattc und der Zusaizmatfe in der gleichen
Ebene liegen. Es sind in diesem Fall entsprechende Ausführungsformen möglich, wie sie in den Fig. 2
bis 7 dargestellt worden sind.
Das Ausführungsbeispicä nach Fig.8 entspricht
dem Ausführungsbeispiel nach Fig,7. Hier sind jedoch
an beiden Rändern der Grundmafte die Tragstäbe
in der gleichen Ebene wie die übrigen Tragstäbe angeordnet. Dies erscheint aus fertigungstechnischen
Gründen hier günstiger als im Fall der Fig. 7, wo
bei einer gleichzeitigen Herstellung der Grund- und Zusalzmatte sowieso schon Tragstäbe, nämlich die
der ZusatzmaKe, in einer anderen Ebene zugeführt werden müssen als die der Grundmatfe.
6σ Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 soll veranschaulicht
werden, daß es manchmal zweckmäßig sein kann, einen größeren Teil der Zusatzmatte zur
Verstärkung der Grundmalfe in der Mattenebene zu belassen. Im vorliegenden FaU ist dies der mit dem
6S Symbol 21 bezeichnete Teil, der selbstverständlich
breiter sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Baustahlmatte aus miteinander verbundenen Längs- und Querstäben, die eine Grundmatte bilden,
und zusätzlichen Stab- bzw. Drahtstücken in Form von mehreren in einer Reihe nebeneinanderlicgcndcn
Schenkeln, die einerseits an Stäben der Grundmatte und andererseits an wenigstens
einem gemeinsamen Verbindungsstab befestigt sind, der parallel zu den Längs- oder Querstäben
der Grundmatte liegt, so daß eine Vielzahl nebeneinanderliegender Rechteckbügcl entsteht
nach Hauptpatent 2 024 819, dadurch gekennzeichnet, daß die kcchteckbügel Teile
wenigstens einer Zusatzmatte (4) sind, die stellenweise mit der Grundmatte (1) verbunden ist, und
daß Stäbe (6) der Zusatzmatte in der gleichen Ebene wie gleichgerichtete Stäbe (3) der Grundmatte liegen.
2. Baustahlmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmatte etwa die
gleiche Stabteilung besitzt wie die Grundmatte und dieser gegenüber so versetzt angeordnet ist,
daß die Kreuzungsstcllen der Zusatzmatte etwa in der Mitte der Maschen der Grundmatte liegen.
3. Baustahlmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmatte durch
Trennung von Querstäben (6) unmittelbar neben Tragstäben (5) bzw. durch Trennung von Tragstäben
(S) unmittelbar neben Querstäben (6) in mehrere Mattenstreifen (14) unterteilt ist
(F ig. 4).
4. Baustahlmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der gemeinsamen
Ebene liegenden Stäbe der Grundmatte und der Zusatzmatte Verteilerstäbe sind und die Tragstäbe der Grundmatte auf der einen
Seite dieser Ebene und die Tragstäbe der Zusatzmatte auf der anderen Seite dieser Ebene angeordnet
sind (F i g. 2 bis T).
5. Baustahlmatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Tragstäbe (2) der
Grundmatte (1) in der Symmetrielinie (12) der Matte angeordnet ist und im halben Abstand der
Tragstäbe (2) sich zu beiden Seiten je ein weiterer Tragstab anschließt, der, bezogen auf die
Symmetrielinie innerhalb von je einem angren zenden Tragstab der Zusatzmatte (4) und in der
Ebene der Tragstäbe dieser Matte liegt, und daß jeweils zwischen den beiden benachbarten Tragstäben
Trennlinien (13) der Zusatzmatte vorgesehen sind (F i g. 2 und 5).
6. Baustahlmatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Tragstäbe der
Grundmatte (1) in der Symmetrielinie (12) der Matte angeordnet ist und sich unmittelbar zu beiden
Seiten der Symmetrielinie zwei Tragstäbe (5) der Zusatzmatte (4) befinden, zwischen denen
eine Trennlinie (13) der Zusatzmatte liegt (Fig. 6).
7. Baustahlmatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Tragstäbe (2) der
Grundmatte (1) in der Symmetrielinie (12) der Matte, aber in der Ebene der Tragstäbe (5) der
Zusatzniatte (4) angeordnet ist und angrenzend
an beide Seiten dieses Tragstabes der" Grundmatte je ein Tragstab der Zusatzmatte liegt und
daß jeweils zwischen den Tragstäben der cin^n und der anderen Matte eine Trennlinie der Zusatzmatleliegt(Fig.
6 a).
8. Baustahlmatte nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- und die
Zusatzmatte jeweils in Form eines Mattcnstrctfens ausgebildet sind, wobei die Zusatzmatte auf
beiden Seiten etwa um die Überdeckungsbreite mit einer zu stoßenden benachbarten Matte
schmäler ist (F i g. 7).
9. Baustahlmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der gemeinsamen
Ebene liegenden Stäbe der Grundmatte und der Zusatzmatte Tragstäbe sind und die Verteilerstäbe der Grundmatte auf der einen
Seite dieser Ebene und die Verteilerstäbe der Zusatzmatte auf der anderen Seite dieser Ebene angeordnet
sind (F i g. 8 und 9).
10. Baustahlmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, 'faß wenigstens
einer der beiden Ränder der asatzmatte (4) oder wenigstens ^n Teil der Ränder der aus der
Zusatzmatte gebildeten Mattenstreifen (14) aus der Mattenebene herausgebogen ist und der übrige
Teil (15/21) als statische Bewehrung in der Mattenebene verbleibt.
11. Baustahlmatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegestellen (10) so gewählt
sind, daß der herausgebogene Teil als Abstandhalter verwendbar ist.
12. Baustahlmatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die herausgebogenen Querstäbe
(6) der Zusatzmatte (4) so bemessen sind, daß sie als Schubbewehrung verwendbar sind.
13. Baustahlmatte nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an einem Rand der Grundmatte (1) die Tragstäbe
(2) innerhalb der vorgesehenen Überdeckungsbreite auf der anderen Seite der Verteilerstäbe (3)
angeordnet sind als die übrigen Tragstäbe (F ig. 2 und 7).
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702040668 DE2040668C3 (de) | 1970-08-17 | 1970-08-17 | Baustahlmatte |
GB1499671A GB1354418A (en) | 1970-05-21 | 1971-05-14 | Reinforcing fabric |
CH731471A CH529272A (de) | 1970-05-21 | 1971-05-17 | Baustahlmatte |
BE767320A BE767320A (fr) | 1970-05-21 | 1971-05-18 | Treillis metallique |
FR7118107A FR2090183B1 (de) | 1970-05-21 | 1971-05-19 | |
NL7107029A NL7107029A (de) | 1970-05-21 | 1971-05-21 | |
AT377974A AT335700B (de) | 1970-08-17 | 1974-05-07 | Baustahlmatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702040668 DE2040668C3 (de) | 1970-08-17 | 1970-08-17 | Baustahlmatte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2040668A1 DE2040668A1 (de) | 1972-02-24 |
DE2040668B2 DE2040668B2 (de) | 1974-04-11 |
DE2040668C3 true DE2040668C3 (de) | 1974-11-28 |
Family
ID=5779892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702040668 Expired DE2040668C3 (de) | 1970-05-21 | 1970-08-17 | Baustahlmatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2040668C3 (de) |
-
1970
- 1970-08-17 DE DE19702040668 patent/DE2040668C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2040668B2 (de) | 1974-04-11 |
DE2040668A1 (de) | 1972-02-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8330 | Complete disclaimer |