DE3206535A1 - "deckenkonstruktion unter verwendung von fertigteilen" - Google Patents

"deckenkonstruktion unter verwendung von fertigteilen"

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DE3206535A1
DE3206535A1 DE19823206535 DE3206535A DE3206535A1 DE 3206535 A1 DE3206535 A1 DE 3206535A1 DE 19823206535 DE19823206535 DE 19823206535 DE 3206535 A DE3206535 A DE 3206535A DE 3206535 A1 DE3206535 A1 DE 3206535A1
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DE19823206535
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Alfred 6006 Luzern Maurer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/43Floor structures of extraordinary design; Features relating to the elastic stability; Floor structures specially designed for resting on columns only, e.g. mushroom floors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

  • Deckenkonstruktion unter Verwendung von Fertigteilen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Deckenkonstruktion unter Verwendung von Fertigteilen, mit von Säulen getragenen Abstützplatten und mit von diesen abgestützten Unterzugsplatten, mit Deckplatten, die an Tragleisten der Abstützplatten aufliegen, sowie mit einer die Deckplatten und Unterzugsplatten überdeckenden, einen festen Verbund bildenden Ortsbetonschicht.
  • Eine derartige Deckenkonstruktion ist bereits aus der CH-PS Nr. 488 883 bekannt geworden. Derartige Pilzdecken haben sich bewährt, beschränken sich aber auf Bauten - insbesondere Autoparkhäuser - , bei denen keine sich über mehrere Stockwerke erstreckende Säulen verwendet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese an sich bewährte Deckenkonstruktion auch bei Bauten - insbesondere Luftschutzräume - anwenden zu können, bei denen aus StabilitAtsgründen Säulen verwendet werden, die sich über mehr als ein Stockwerk hindurch erstrecken.
  • Die Erfindung, mit der dies ermöglicht wird, ergibt sich aus dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.
  • Dadurch wird erreicht, dass die bewährte Deckenkonstruktion unter weitgehender Verwendung von Fertigbauteilen, auch auf Bauten mit durchgehenden Säulen ausgedehnt werden kann und sich dadurch eine Erhöhung der Stabilität und Einsturz sicherheit bei explosionsartigen Belastungen ergibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Deckenkonstruktion gemäss der Erfindung, ohne Ortsbetonschicht Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Figur 1, jedoch mit Ortsbetonschicht Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Figur 1, mit Ortsbetonschicht, wobei aber de Schlitz im nichtausgegossenen Zustand dargestellt ist.
  • Die Deckenkonstruktion ist so aufgebaut, dass Säulen 1 rasterartig in jeweils gleichen Abständen angeordnet sind. Die Säulen 1 enthalten auf jedem Stockwerk einen Kragen 10, auf denen rechteckige Abstützplatten 2 aufliegen. Diese als Fertigteile ausgebildeten Abstützplatten 2 sind mit zwei nach oben vorstehenden Tragleisten 5 mit rechteckigem Querschnitt versehen, die sich längs gegenüberliegenden Rändern der Abstützplatte 2 erstrecken und mit dieser vorzugsweise ein einziges Betonstück bilden. Diese Tragleisten 5 enden an jedem ihrer Enden im Abstand vor den beiden anderen, sich rechtwinklig zu den Tragleisten 5 erstreckenden Seitenrändern. Die Abstützplatten 2 sind je mit einem Einfahr-Schlitz 7 versehen, der sich vom einen Rand ausgehend etwas über die Mitte hinaus erstreckt und parallel zu den Tragleisten 5 verläuft. Die Breite dieses Einfahr-Schlitzes 7 ist um einen geringen Betrag grösser als der Säulenabmessung in Einschubrichtung entspricht, so dass die Abstützplatte 2, in den Schlitz 7 eingreifend, über die Säule 1 geschoben werden kann und hernach auf der Oberseite des Kragens 10 aufliegt.
  • Auf den tragleistenfreien Randbereichen der Abstützplatte 2 liegen auf deren Oberseite Unterzugsplatten 3, vorzugsweise in Form von Fertigteilen auf, deren Höhe der Höhe der Tragleisten 5 entspricht (Figur 3). Die Breite der Unterzugsplatten 3 ist dabei gleich der jeweiligen Länge der Abstützplatte 2. Der Zwischenraum zwischen den Säulenreihen wird durch Deckenplatten 4 überbrückt, die sich quer zu den Säulenreihen erstrecken und ebenfalls vorzugsweise Fertigteile sind. Diese Deckenplatten 4 liegen unmittelbar nebeneinander auf den Tragleisten 5 und dem Rand der Unterzugsplattcn 3 auf und erstrecken sich zur benachbarten Säulenreihe. Um diese Deckenkonstruktion fest zusammenzuhalten, ist auf der Oberseite der Abstützplatten 2 sowie der Unterzugsplatten 3 und der Deckenplatten 4 eine Ortsbetonschicht 6 aufgegossen, welche die einzelnen Fertigbauteile miteinander verbindet. Der Einfahr-Schlitz 7 in der Abstützplatte 2 wird nach dem Einbau ebenfalls mit Beton ausgegossen, wobei zuvor eine Armierung 8 in Form U-förmiger Stahlnetzeinlagen eingelegt wird. Um eine gute Verbundwirkung zwischen den Säulen 1 und der Ortsbetonschicht 6 zu erreichen, werden vorzugsweise Armierungsstäbe 9 eingelegt, welche im wesentlichen horizontal verlaufen und die Säulen 1 durchdringen. Zu diesem Zweck können in die Säulen 1 Blechhülsen eingesetzt werden, durch welche die Armierungsstäbe 9 hindurchgeführt werden können.
  • Der Kragen 10 und die mit Tragleisten 5 versehene Abstützplatte 2 könnten zusammen mit der Säule 1 auch aus einem einzigen Betonstück bestehen.
  • Die beschriebene Deckenkonstruktion eignet sich insbesondere für Autoparkhäuser, die zugleich als Luftschutzbauten konzipiert werden.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUECHE 1. Deckenkonstruktion unter Verwendung von Fertigteilen, mit von Säulen getragenen Abstützplatten und mit von diesen abgestützten Unterzugsplatten, mit Deckplatten, die an Tragleisten der Abstützplatten aufliegen, sowie mit einer die Deckplatten und Unterzugsplatten überdeckenden, einen festen Verbund bildenden Ortsbetonschicht, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Säulen (1) die Decke durchdringt und die Säulen (1) je einen tragenden Kragen (10) enthalten.
  2. 2. Deckenkonstruktion nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (10) die Abstützplatte (2) mit den Tragleisten (5) trägt.
  3. 3. Deckenkonstruktion nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützplatte (2) mit einem nach dem Einbau ausgegossenen Einfahr-Schlitz (7) versehen ist.
  4. 4. Deckenkonstruktion nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Einfahr-Schlitz (7) parallel zur Längsrichtung der Tragleisten (5) erstreckt.
  5. 5. Deckenkonstruktion nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich im vergossenen Einfahr-Schlitz (7) U-förmige Armierungseinlagen (8) befinden.
  6. 6. Deckenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Ortsbetonschicht (6) die Säule (1) durchdringende Armierungsstäbe (9) befinden.
DE19823206535 1981-05-21 1982-02-24 "deckenkonstruktion unter verwendung von fertigteilen" Withdrawn DE3206535A1 (de)

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