DE1207418B - Leitplanke fuer Strassen, insbesondere fuer Autobahnen - Google Patents

Leitplanke fuer Strassen, insbesondere fuer Autobahnen

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DE1207418B
DE1207418B DEW33999A DEW0033999A DE1207418B DE 1207418 B DE1207418 B DE 1207418B DE W33999 A DEW33999 A DE W33999A DE W0033999 A DEW0033999 A DE W0033999A DE 1207418 B DE1207418 B DE 1207418B
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DE
Germany
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beads
side planks
post
roads
highways
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Pending
Application number
DEW33999A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Friedrich Kirchhoff
Hans Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stephan Witte GmbH and Co KG
Original Assignee
Stephan Witte GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Stephan Witte GmbH and Co KG filed Critical Stephan Witte GmbH and Co KG
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Publication of DE1207418B publication Critical patent/DE1207418B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0407Metal rails
    • E01F15/0423Details of rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Leitplanke für Straßen, insbesondere für Autobahnen Die Erfindung betrifft durch einen Quersteg miteinander unlösbar verbundene, auf Pfosten aufgestülpte und mit diesem verbundene Leitplanken für Straßen, insbesondere Autobahnen, mit in den Seitenplanken in gleicher Höhe angeordneten Sicken. Die Leitplanken sind aus Stahlblech hergestellt. Die bekannten Leitplanken werden in ihrer Querschnittsform gewalzt. Auch können gekantete Profile verwendet werden, jedoch sind in allen Fällen die Sicken auf ganzer Länge eines Leitplankensegmentes durchlaufend vorgesehen. Diese bekannte Form ermöglicht zwar die Herstellung eines Hohlprofils, jedoch ist der durch diese Doppelausbildung erzielte Verformungswiderstand immer noch unzureichend. Die quer zur Längsrichtung einer solchen Leitplanke gemessene Breite ist bei dieser Doppelanordnung erheblich.
  • Die Erfindung bezweckt eine wesentliche Verbesserung der bekannten Bauart und kennzeichnet sich dadurch, daß die Sicken, um ebene Auflageflächen der Seitenplanken auf den Pfosten zu gewinnen, nur in den durch die Pfosten begrenzten Feldern angeordnet und endseitig durch Stirnwände begrenzt sind und daß die Sickenböden der gegenüberliegenden Seitenplanken gegeneinander abgestützt sind. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die gegeneinander abgestützten Sickenböden miteinander verbunden, insbesondere verschweißt.
  • Die bauliche Ausgestaltung kann ferner so getroffen werden, daß gemäß der Erfindung die Seitenplanken unterhalb der Sicken mit ihren einwärts gerichteten Flanschen gegeneinander abgestützt und verbunden, insbesondere verschweißt sind.
  • Die Leitplanken nach der Erfindung werden im Zieh- und Preßvorgang hergestellt und haben keine durchlaufenden Längssicken, sondern nur solche, die auf die Felder zwischen den Pfosten erstreckt sind. Es wird auf diese Weise ein an sich nicht wesentlich breiter als ein Pfosten bemessenes Hohlprofil erzielt, das jedoch einen hohen Biegewiderstand besitzt und demzufolge sogar aus dünneren Stahlblechen hergestellt werden kann, als es bisher möglich erschien. Durch die Abstützung der Sickenböden gegeneinander wird eine vorteilhafte Erhöhung des Biegewiderstandes erzielt. Die Befestigung dieser Leitplanken an den Pfosten ist infolge der Bildung von zwischen den Sickenstirnwänden liegenden ebenen Flächen der Seitenplanken vereinfacht und außerdem sehr haltbar.
  • Bei längeren Leitplankensegmenten können auf Grund der im Zieh- und Preßvorgang hergestellten Sicken begrenzter Länge auch für die Aufnahme der Pfosten geeignete Taschen im Mittelabschnitt solcher Leitplanken vorgesehen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • F i g.1 zeigt die Bauart nach der Erfindung im Querschnitt; F i g. 2 zeigt die Ausbildung der Leitplanken im Bereich eines Pfostens; F i g. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer Verbindung von zwei Leitplanken an einem Pfosten; F i g. 4 zeigt mehrere aneinandergefügte Leitplanken in Seitenansicht.
  • Die Leitplanke besteht aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Seitenplanken 1, die an der Oberseite durch einen Quersteg miteinander unlösbar verbunden sind. Die im unteren Bereich vorgesehenen Flansche 3 sind gegeneinander gerichtet. In beiden Seitenplanken sind längs gerichtete und in gleicher Höhe angeordnete Sicken 4 vorgesehen. Die Sickenböden der gegenüberliegenden Seitenplanken 1 sind gegeneinander abgestützt.
  • Die Sicken 4 sind nur in den zwischen den Pfosten liegenden Feldern vorgesehen. Die Endseiten der Sikken sind durch Stirnwände 6 begrenzt.
  • Die unteren, einwärts gerichteten Flansche 3 der Seitenplanken sind in den zwischen den Pfosten liegenden Feldern unmittelbar gegeneinander abgestützt und an kleinen abwärts gerichteten Flanschen 7 verbunden, insbesondere verschweißt.
  • Die im Bereich der Pfosten liegenden Abschnitte der Seitenplanken sind als ebene Auflageflächen 8 ausgebildet, derart, daß die Seitenplanken in gesamter Höhe an den Seitenwänden der Pfosten anliegen. Die Auflageflächen 8 liegen im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die über und unter den Sicken 4 liegenden Flächenbereiche 9 der Seitenplanken. In der aus den F i g. 3 und 4 ersichtlichen Weise können aber in den für eine überlappende Verbindung vorgesehenen Endabschnitten der Leitplanken kleine Unterschiede zugelassen werden, damit keine nach außen abstehenden Kanten auftreten. An der grundsätzlichen Ausgestaltung der Leitplanken ändert sich durch diese geringfügige Einwärtspressung der Plankenenden nicht. Die sickenfreien Bereiche der Leitplanke sind der Abmessung der Pfosten angepaßt. Die Befestigung der Leitplanken kann bei dieser Anordnung mit wenigen, beispielsweise zwei Schrauben 10 erfolgen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Durch einen Quersteg miteinander unlösbar verbundene, auf Pfosten aufgestülpte und mit diesem verbundene Leitplanken für Straßen, insbesondere Autobahnen, mit in den Seitenplanken in gleicher Höhe angeordneten Sicken, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Sicken (4), um ebene Auflageflächen (8) der Seitenplanken (1) auf den Pfosten (5) zu gewinnen, nur in den durch die Pfosten (5) begrenzten Feldern angeordnet und endseitig durch Stirnwände (6) begrenzt sind und daß die Sickenböden der gegenüberliegenden Seitenplanken (1) gegeneinander abgestützt sind.
  2. 2. Leitplanken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander abgestützten Sickenböden miteinander verbunden.. insbesondere verschweißt sind.
  3. 3. Leitplanken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplanken (1) unterhalb der Sicken (4) mit ihren einwärts gerichteten Flanschen (3) gegeneinander abgestützt und verbunden, insbesondere verschweißt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr.1 826 643.
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