AT92594B - Ziegelhohlmauer. - Google Patents

Ziegelhohlmauer.

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brick wall
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Gustav Roemischer
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Gustav Roemischer
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    Ziegelhohlmauer.   



   Die Erfindung betrifft Ziegelhohlmauern, deren Wände aus hochkantig auf die Langseite oder zum
Teil auf die Langseite und zum Teil auf die Schmalseite gestellten Normalziegeln aufgebaut sind und das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Bindersteine durch paarweise flach aufeinander gelegte
Ziegel (Durchbinder) von beliebiger Länge aber normaler Breite und Höhe hergestellt sind. Durch die
Verwendung von   Durehbindern,   welche aus paarweise flach aufeinandergelegten Ziegeln bestehen, wird gegenüber der bekannten Anordnung von hochkantig auf die Langseite gestellten einfachen Ziegeln (Durchbindern) eine doppelt so grosse   Auflagerungsfläche   der Durchbinder und daher eine günstigere
Druckverteilung erzielt, so dass eine solche Hohlmauer nicht nur als Scheidemauer sondern auch als
Tragmauer verwendet werden kann.

   Durch diese Durchbinder wird der Hohlraum zwischen den beiden
Wänden der Hohlmauer an im allgemeinen regelmässig verteilten Stellen unterbrochen und man kann durch sinngemässe Anordnung der Durchbinder und unter Verwendung von der Länge oder Quere nach halbierten Ziegeln zwischen den beiden Wänden der Hohlmauer durchlaufende lotrechte Kanäle oder massive Tragelemente oder Pfeiler ausbilden.. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsformel der Erfindung schaubildlich dargestellt. 



   Die beiden Wände   1,   2 der Hohlmauer werden durch abwechselnd hoehkantig auf die Schmalseite und paarweise hochkantig auf die Langseite gestellte Ziegel 3 bzw. 4 gebildet. Die Durchbinder bestehen aus Paaren von flach aufeinander gelegten Ziegeln 6. Bei der dargestellten Ausführungsform sind auch
Bindersteine verwendet, die aus paarweise nebeneinander gestellten Ziegeln 5 hergestellt sind. Die Länge der Bindersteine kann die normale, eine grössere oder kleinere sein, je nach der gewünschten Dicke der
Hohlmauer. Eine geschlossene wagrechte   Ziegelschar   7 und geschlossene lotrechte Querwände unter
Zuhilfenahme von normalen hochkantig gestellten Ziegeln 8 sind zur Versteifung vorgesehen. Durch die Scharen 7 und Querwände 8 kann der Zwischenraum zwischen den Wänden der Hohlmauer in von- einander getrennte Kammern geteilt werden. 



   Von vielfachen erfindungsgemässen Ausführungsmöglichkeiten der Hohlmauer sei auch auf die
Verwendung dreier paralleler Wände oder Stege hingewiesen. Alle diese Konstruktionen ergeben Trag- mauern von einfachster Bauweise und ausreichender Festigkeit, wobei die Wärmeundurchlässigkeit durch die ruhende Luft im Hohlraum der Mauer gewährleistet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Ziegelhohlmauer bei der die aus hochkantig gestellten Ziegeln hergestellten Wände durch
Bindersteine verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindersteine durch paarweise flach aufeinander gelegte Ziegel hergestellt sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Ziegelhohlmauer aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in lotrechter Richtung, zwischen den Bindersteinen und den beiden Wänden Ziegel (8) angeordnet sind. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT92594D 1921-04-27 1921-04-27 Ziegelhohlmauer. AT92594B (de)

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