DE1806812C3 - Fertigbalken mit umgekehrt T förmigem Querschnitt aus Ziegelform steinen, insbesondere zur Bildung von Stahlsteindecken oder sonstigen Decken - Google Patents

Fertigbalken mit umgekehrt T förmigem Querschnitt aus Ziegelform steinen, insbesondere zur Bildung von Stahlsteindecken oder sonstigen Decken

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DE1806812C3
DE1806812C3 DE19681806812 DE1806812A DE1806812C3 DE 1806812 C3 DE1806812 C3 DE 1806812C3 DE 19681806812 DE19681806812 DE 19681806812 DE 1806812 A DE1806812 A DE 1806812A DE 1806812 C3 DE1806812 C3 DE 1806812C3
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Erich 3000 Hannover Stockmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/22Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fertigbalken mit umgekehrt T-förmigem Querschnitt aus Ziegelformsteinen, insbesondere zur Bildung von Stahlsteindecken oder sonstigen Decken, der mit unteren seitlichen Flanschen zur Auflagerung von als Einhängesteine ausgebildeten Zwischensteinen versehen ist und in den sei.lichen Flanschen sowie im Steg längsveriaufende Füllungen aus Beton oder Zementmörtel enthält, in die Längsbewehrungsstäbe eingebettet sind.
Fertigbalken dieser Art sind bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1696 911). Ihr Querschnitt ist im allgemeinen so gestaltet, daß sie sowohl zu ihrer Lagerung als auch zum Transport nicht ohne Bildung von hohlen Zwischenräumen und vorspringenden Balkenteilen gestapelt werden können, so daß für ihre Stapelung verhältnismäßig viel Raum benöiigt wird und im Stapel vorspringende, nicht durch andere Balken unterstützte Balkenteile vorhanden sind, die leicht zu Beschädigungen der Fertigbalken, insbesondere beim Transport führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fertigbalken der eingangs genanr. _n Art so zu gestalten, daß er mit Fertigbalken gleicher Gestalt zusammen derart eng gestapelt werden kann, daß keinerlei Hohlräume in dem Stapel entstehen. Zugleich soll auch die Gestaltung des Fertigbalkens eine ein= fächere Herstellung desselben ermöglichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Quer schnitt der Ziegelformsteine des Fertigbalkens aus vier gleichgroßen, quadratischen Querschnittsteilen besteht, die alle die gleichen Seitenlängen von einem Drittel der unteren Breite des Fertigbalkens haben und von denen drei nebeneinanderliegende Querschnittsteüe den unteren Teil des Fertigbalkens mit den seitlichen Auflagerflanschen und der vierte Querschnittsteil den oberen Mittelteil bzw. den Steg des Fertigbalkens bilden.
Bei einem in dieser Weise gestalteten Fertig-
balkcn bestehen erhebliche Vorteile hinsichtli h Herstellune. Transport und Lagerung der Fertigbalken. Bei Herstellung der Fertigbalken in mehreren Lagen übereinander braucht nur die unterste Lage der Zicaelformsteine ausgerichtet zu werden. Bei allen darüber befindlichen" Lager, ist die seitliche Führung zwangsläufig vorhanden. Dadurch, daß Flansche und Stec des Fertigbalkens gleiche Höhe haben, liegt die Oberkante des Steges der Balken der unteren Lage
ίο mit der Oberkante der Flanschen der jeweils oberen Lage in gleicher Höhe. Das hat den. arbeitstechnischen Vorteil, dcli gleichzeitig mehrere nebeneinanü erliegende Vergußrillen, die ebenfalls in gleicher Höhe liegen, mit Bewehrung versehen und mit Beton
oder Mörtel gefüllt und abgezogen werden können. Bei entsprechender Einrichtung ist es d^inn auch möglich, an Stelle der bisher üblichen Einzelfertigung jedes Fertigbalkens, die Fertigbalken einer ganzen Lage in einem Arbeitsgang herzustellen. Hierdurch ist eine einwandfrei gleichmäßige Güte der Ausführung gewährleistet und eine rationelle Fertigungsmethode mit geringstem Platzbedarf ermöglicht.
Für Lagerung ur>d Transport ergeben sich bei der
aus vier gleichgroßen Quadraten bestehenden Querschnittsform des Fertigbalkens folgende Vorteile: Die Balken können ohne Bildung von Hohlräumen eng aneinander und ineinander gestapelt und auch so verladen werden. Infolge dieser Raumausnutzung ist hierbei der Platzbedarf sowohl bei der Lagerung der Fertigbalken als auch bei ihrem Transport auf das geringstmögliche Maß beschränkt. Weiterhin sind in einem solchen Stapel keine seitlich vorspringenden Balkenteile vorhanden, so daß keine Gefahr von Be-Schädigungen der Balken besteht. Die Fertigbalken können vielmehr zu rechteckiges: oder quadratischen Paketen zusammengefaßt werden, in denen die Fertigbalken mit allen Seitenflächen eng aneinanderliegen und, wie bei anderen Erzeugnissen üblich, mit Hilfe von Bandstahl od. dgl paketiert und dann auf LKW oder Bahn verladen und über große Strecken befördert werden. Die gleichen Vorteile bestehen auch hinsichtlich der für die Bildung der Fertigbalken verwendeten Ziegel. Rechteckige oder quadratisehe Stapel von Deckenziegel, hochkant gestellt oder flach liegend, können genauso wie es sonst nur bei rechteckigen Steinformen möglich ist, ohne Vei wen · dung von Paletten direkt mit einem Krangreifer gefaßt und befördert werden.
In der Zeichnung ist der Fertigbalken nach der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Anordnung von Fertigbalken bei ihrer Herstellung und
F i g. 2 und 3 die Paketierung mehrerer Fertigbalken zum Transport oder zur Stapelung.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich bietet die Gestaltung des Fertigbalkens nach der Erfindung mit einem aus vier gleichgroßen quadratischen Querschnittsteilen zusammengesetzten Querschnitt bei der Herstellung der Balken in mehreren Lagen übereinander den Vorteil, daß nur die Reihen der Ziegelformsteine 21, 22, 23 und 24 der untersten Lage unter Zwischenfügung von im Querschnitt ebenfalls quadratischen Ab- standsleisten 20, die die gleiche Seitenlänge wie die quadratischen Querschnittsteüe der Ziegelformsteine 21 bis 24 aufweisen, ausgerichtet werden müssen. Nachdem dann in die Vergußrillen der Ziegelform-
steine 21 bis 24 der untersten Lage die Längsbev. eh ■ rungsstäbe und der Beton- oder Mörtelverguß eingebracht sind, können die Zieeelformsteine 25, 26, 27 bzw. 28, 29, 30. 31 bzw. 32,"33, 34 bzw. 35, 36, 37, 38 aller nach oben folgenden Lagen, abgesehen von schmalen Fugen, ohne Bildung von Zwischenräumen mit enger Berührung in die zwischen den oberen Mittelteilen bzw. Stegen der Ziegelformsteine der jeweils unteren Lage eingelegt werden, wobei sie sich selbst ausrichten. Für die Herstellung der Fertigbalken ist daher der Raumbedarf auf das geringste Maß be-
" Das ^Gleiche gilt hinsichtlich der Stapelung .ler Fertigbalken für den Transport und .hre Lagerung.
hTden Fig.2 und 3 ist gezeigt, wie 2:. B vier 1 -,·.--tiobalken mit den Ziegelformsteinen 21, 22, 23. 4 oder acht Fertigbalken mit den Z.egelformstemen 21 bis 28 für den Transport und gegebenenfalls fur ihre Lagerung zu Paketen zusammengefaßt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. i 806 812
    Patentanspruch:
    Fertigbalken mit umgekehrt T-förmigem Querschnitt aus Ziegelformsteinen, insbesondere zur Bildung von Stahlsteindecken oder sonstigen Decken, der mit unteren seitlichen Flanschen zur Auflagerung von als Einhängesteinen ausgebildeten Zwischensteinen versehen ist und in den seitlichen Flanschen sowie im Ste>; längsveriaufende Füllungen aus Beton oder Zementmörtel enthalt, in die Längsbewehrungsvtabe eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ziegelformsteine (21 bis 38) de> Fertigbalkens aus vier gleichgroßen quadratischen Querschnittsteilcn besteht, die alle die gleichen Seitenlängen von einem Drittel der unteren Breite des I-evligbalkens haben und von denen drei nebeneinanderliegende Querschnittsteüe den unteren Teil des Fertigbalkens mit den seitlichen Auflagerflanschen und der vierte QuerschniUbtei! den oberen Mittelteil bzw. den Steg des Fertigbalkens bilden.
DE19681806812 1968-11-04 1968-11-04 Fertigbalken mit umgekehrt T förmigem Querschnitt aus Ziegelform steinen, insbesondere zur Bildung von Stahlsteindecken oder sonstigen Decken Expired DE1806812C3 (de)

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