DE471719C

DE471719C - Besatzstein fuer Winderhitzer o. dgl.

Info

Publication number: DE471719C
Application number: DEV22198D
Authority: DE
Original assignee: RUDOLF VILLERS
Current assignee: RUDOLF VILLERS
Publication date: 1929-02-16

Description

Besatzstein für Winderhitzer o. dgl. Bekannt sind bereits Besatzsteine für Winderhitzer o. dgl. mit mehreren engen miteinander in Verbindung stehenden Durchgängen, deren Querschnitt die Form zweier zusammengesetzter gleichseitiger Trapeze besitzt. Diese Besatzsteine haben jedoch den Nachteil, daß sie sich nicht gegenseitig halten, da Stein auf Stein gesetzt wird ohne jegliche Verbindung mit den Nachbarsteinen. Die Erfindung betrifft einen Besatzstein für Winderhitzer o. dgl., bei welchem die beiden Trapeze mit ihren schmäleren, parallelen Seiten aneinander stoßen, und die Durchgänge durch zwei Hohlringhälften, die in den beiden Steinhälften und in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, und durch einen schrägen Kanal miteinander in Verbindung stehen. Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Steinhälften an den Stirnflächen gegeneinander versetzt sind, wodurch sich die Steine nach Art des Vor- und Rücksprunges in den einzelnen Lagen oder Schichten geZenseitig halten.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Schnitt, Abb. 3 eine Stirnansicht mit Anschlußstein und Abb.4 eine Anordnung der verschiedenen Steinlagen.
Der Stein besitzt einen Querschnitt in Form zweier Trapeze, welche mit ihren schmäleren, parallelen Seiten aneinanderstoßen. Die Art der Formbildung gestattet, daß beispielsweise die erste Lage der Besatzsteine senkrecht (strichpunktiert gezeichnet), die zweite Lage im Winkel von 6o°, die dritte Lage im Winkel von i2o° gesetzt werden kann, während die vierte Lage die Stellung der ersten Lage einnimmt. Die einzelnen Lagen werden dadurch riegelartig mit den darüber- und darunterliegenden Lagen verbunden. Die an der Peripherie stehenden Besatzsteine sind mit den übrigen kreuzweise verbunden, und die Steinhälften sind an den Stirnflächen gegeneinander versetzt. Die durch zwei Hohlringhälften geführten Durchgänge, die in den beiden Steinhälften und in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, stehen durch einen schrägen Kanal h miteinander in Verbindung. Beim Zusammenbau der einzelnen Lagen oder Schichten müssen die Steine, wie Abb. 3 zeigt, durch ihre schwalbenschwanzförmige Form so gesetzt werden, daß je zwei Steine mit den Hohlringhälften R zu einem Ring gebildet werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Besatzstein für Winderhitzer o.dgl. mit mehreren engen miteinander in Verbindung stehenden Durchgängen., dessen Querschnitt die Form zweier zusammengesetzter gleichseitiger Trapeze besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trapeze mit ihren schmäleren, parallelen Seiten aneinanderstoßen, daß die Durchgänge durch zwei Hohlringhälften, die in den beiden Steinhälften und in verschiedenen Ebenen angeordnet sind und durch einen schrägen Kanal (k) miteinander in Verbindung stehen, und daß die Steinhälften an den Stirnflächen gegeneinander versetzt sind.