DE960489C - Mehrzonen-Regenerator, insbesondere Hochofenwinderhitzer mit in den einzelnen Zonen ueber den gesamten Gitterwerksquerschnitt gleichen Kanalquerschnitten - Google Patents
Mehrzonen-Regenerator, insbesondere Hochofenwinderhitzer mit in den einzelnen Zonen ueber den gesamten Gitterwerksquerschnitt gleichen KanalquerschnittenInfo
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- DE960489C DE960489C DER5076A DER0005076A DE960489C DE 960489 C DE960489 C DE 960489C DE R5076 A DER5076 A DE R5076A DE R0005076 A DER0005076 A DE R0005076A DE 960489 C DE960489 C DE 960489C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
- F28F21/04—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrzonen-Regenerator, insbesondere Hochofenwinderhitzer mit in den einzelnen
Zonen über den gesamten Gitterwerksquerschnitt gleichen Kanalquerschnitten, deren Mittelpunkte
in den Ecken aneinandergrenzender, gleichseitiger Dreiecke angeordnet sind, und mit je einer zwischen
den Zonen vorgesehenen Lage von Übergangsstellen, deren Eintrittsquerschnitt sich mit dem der Steine der
vorhergehenden Zone deckt und deren Austrittsquerschnitt mehrere Kanalquerschnitte der folgenden
Zone umfaßt.
Um gegenüber einer bekannten Ausführung, bei der jeder Kanal der Übergangssteine einen Kanal der
vorhergehenden Zone mit vier Kanälen der folgenden Zone verbindet und bei der die Kanäle sechseckige
Querschnitte aufweisen, die Wärmeaufnahmefähigkeit zu vergrößern, und zwar einerseits durch Vergrößerung
der Gesamtheizfläche des gesamten (alle Zonen umfassenden) Gitterwerksraumes, andererseits durch
gleichmäßigere Verteilung der wärmetauschenden Mittel auf die einzelnen Kanäle, wird gemäß der
Erfindung das Gitterwerk so ausgebildet, daß die Dreiecksseiten in Strömungsrichtung des wärmegebenden
Gases sich von Zone zu Zone auf einen durch 1/3" geteilten Wert verringern, die Kanalquerschnitte
in allen Zonen kreisförmige Querschnitte haben und
die Achse jedes Kanals einer Zone durch den Mittelpunkt des Lagendreiecks der Löcher der nächstfolgenden
Zone geht.
Dabei können sowohl die Füllsteine der Schichten der einzelnen Zonen als auch der Zwischenschichten
in an sich bekannter Weise eine sechseckige Grundfläche haben, deren Eckpunkte in je einer Mittelachse eines
Kanals liegen.
Außer der Vergrößerung der Wärmeaufnahmefähigkeit ergeben sich noch fertigungstechnische Vorteile,
weil Verschneidungen in den Kanalbegrenzungsflächen insbesondere der Übergangssteine fortfallen
und an ihre Stelle stetige, die gleichmäßige Verteilung der Gase begünstigende Flächen treten, die die Herstellung
erleichtern.
Die Füllsteine der Zonen und Zwischenschichten können in Ausnehmungen der Steine der benachbarten
Schicht eingreifende Ansätze besitzen.
Schließlich wird noch erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß die Steine von Lage zu Lage versetzt sind.
In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Abbildungen Zone I,
Zone II und Zone III zeigen der Reihe nach Füllsteine von Schichten und Zwischenschichten, die im
Strömungssinne des wärmeabgebenden Gases hintereinander durchströmt werden, und zwar in Strömungsrichtung gesehen.
Die Mittelachsen der vertikalen Kanäle des Füllsteingitterwerks
liegen in den Eckpunkten gleichseitiger Dreiecke. Die Füllsteine haben sechseckige
Grundflächen, deren Eckpunkte, wie üblich, in je einer Mittelachse eines Kanals liegen. Die Zone I enthält
Füllsteine i, die außer den sich im Verband zu Kanälen ergänzenden Aussparungen an den Ecken
nur einen Kanal in der Mitte besitzen. Auf die letzte Schicht der Füllsteine ι folgt eine Zwischenschicht mit
Übergangsfüllsteinen 2. Die Mittelachsen der Kanäle liegen auch in der Zone II in den Eckpunkten gleichseitiger
Dreiecke, deren Seitenlängen jedoch auf einen durch YJ geteilten Wert verkleinert sind als in der
Zone I. Die Kanäle der Zone I sind zu den Kanälen der Zone II derart angeordnet, daß die Mittelachse
jedes Kanals der Zone I durch den Mittelpunkt je
eines Dreiecks geht, dessen Eckpunkte in den Achsen von drei Kanälen der Zone II liegen. Die Füllsteine 2
der Zwischenschicht besitzen Kanäle, deren Querschnitte allmählich vom Kanalquerschnitt der Füllsteine
ι der vorhergehenden Schicht in einen dreieckförmigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken, der je
drei Kanäle der folgenden Schicht umschließt, übergehen. Die drei geraden Seiten des dreieckförmigen
Austrittsquerschnitts (im Sinne der Strömung des wärmeabgebenden Gases) bilden dabei Tangenten am
Umfang des Querschnitts je zweier Kanäle der folgenden Schicht.
Auf die mit Füllsteinen 3 gefüllte Zone II folgt eine Zone III mit wiederum gegenüber der Zone II auf
einen durch [/3 geteilten Wert verkleinerten Kanalabständen.
Auch zwischen diesen beiden Zonen befindet sich eine Zwischenschicht mit Füllsteinen 4,
deren Kanalquerschnitte vom Querschnitt der Füllsteine 3 in einen dreieckförmigen Austrittsquerschnitt,
der wieder je drei Kanäle der Zone III angehörigen Schicht umschließt, übergehen.
Die sechseckigen Füllsteine und Zwischenschichtfüllsteine sind in benachbarten Schichten zueinander
versetzt, und zwar so, daß je drei Eckpunkte eines Füllsteins in den Mittelpunkten der Steine der
benachbarten Schicht liegen. Das Versetzen der einzelnen Lagen der Steine ist in der Zeichnung strichpunktiert
angedeutet.
Die Füllsteine besitzen an ihrer Lagefläche Ansätze, die in Ausnehmungen der Füllsteine benachbarter
Schichten eingreifen. Die Ansätze bzw. die entsprechenden Vertiefungen sind in den Ansichten der
Zeichnung schraffiert gezeichnet; diese sind so angeordnet, daß ihre Seitenflächen je drei in einen Kanal
der darüberliegenden Zone zusammenfließende Kanäle tangieren. In der Zone I sind kreisrunde Nuten und
dazu passende Federn vorgesehen, die am Umfang der Durchgangslöcher angeordnet sind. Auf der dreieckförmige
Kanalquerschnitte aufweisenden Seite der Zwischenschichtfüllsteine erübrigen sich besondere
Ausnehmungen, da an der benachbarten Seite der anschließenden Füllsteine Ansätze zwischen je drei
Kanälen vorgesehen sind, die in den dreieckförmigen Querschnitt passen.
Claims (5)
1. Mehrzonen-Regenerator, insbesondere Hochofenwinderhitzer
mit in den einzelnen Zonen über den gesamten Gitterwerksquerschnitt gleichen Kanalquerschnitten, deren Mittelpunkte in den
Ecken aneinandergrenzender, gleichseitiger Dreiecke angeordnet sind, und mit je einer zwischen den
Zonen vorgesehenen Lage von Übergangssteinen, deren Eintrittsquerschnitt sich mit dem der Steine
der vorhergehenden Zone deckt und deren Austrittsquerschnitt mehrere Kanalquerschnitte der
folgenden Zone umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecksseiten in Strömungsrichtung des
wärmeabgebenden Gases sich von Zone zu Zone auf einen durch |/ 3"geteilten Wert verringern, die
Kanalquerschnitte in allen Zonen kreisförmige Querschnitte haben, die Achse jedes Kanals einer
Zone durch den Mittelpunkt des Lagendreiecks der Löcher der nächstfolgenden Zone geht.
2. Mehrzonen-Regenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Füllsteine
der Schichten der einzelnen Zonen als auch der Zwischenschichten eine sechseckige Grundfläche
haben, deren Eckpunkte in je einer Mittelachse eines Kanals liegen.
3. Mehrzonen-Regenerator nach den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllsteine in Ausnehmungen der Steine der benachbarten
Schicht eingreifende Ansätze besitzen.
4. Mehrzonen-Regenerator nach Anspruch 3, da- iao durch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen und
Vertiefungen mit ihren senkrechten ebenen Flächen je drei in einen Kanal der darüberliegenden Zone
zusammenfließenden Kanalquerschnitt tangieren.
5. Mehrzonen-Regenerator nach einem der Anspräche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steine von Lage zu Lage gegeneinander versetzt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 847179, 477 495,
719, 400197, 266827, 203478, 144043;
französische Patentschrift Nr. 766 713;
USA.-Patentschriften Nr. 2 017 763, 1 916 458,
ι 914458;
Aufsatz »Der Wirkungsgrad des Gitterwerks von Wärmespeichern« in der Zeitschrift »Feuerfest-Ofenbau«,
November 1929;
Zeitschrift »Revue Metallurgie«, Paris 1939, S. 482.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 609 842 3.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER5076A DE960489C (de) | 1950-12-23 | 1950-12-23 | Mehrzonen-Regenerator, insbesondere Hochofenwinderhitzer mit in den einzelnen Zonen ueber den gesamten Gitterwerksquerschnitt gleichen Kanalquerschnitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER5076A DE960489C (de) | 1950-12-23 | 1950-12-23 | Mehrzonen-Regenerator, insbesondere Hochofenwinderhitzer mit in den einzelnen Zonen ueber den gesamten Gitterwerksquerschnitt gleichen Kanalquerschnitten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE960489C true DE960489C (de) | 1957-03-21 |
Family
ID=7396769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DER5076A Expired DE960489C (de) | 1950-12-23 | 1950-12-23 | Mehrzonen-Regenerator, insbesondere Hochofenwinderhitzer mit in den einzelnen Zonen ueber den gesamten Gitterwerksquerschnitt gleichen Kanalquerschnitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE960489C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0107229A1 (de) * | 1982-10-11 | 1984-05-02 | Veitscher Magnesitwerke-Actien-Gesellschaft | Feuerfester, prismatischer Hohlstein für den Gitterbesatz der Kammern regenerativ beheizter Öfen |
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-
1950
- 1950-12-23 DE DER5076A patent/DE960489C/de not_active Expired
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