DE203478C - - Google Patents

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DE203478C
DE203478C DE1907203478D DE203478DA DE203478C DE 203478 C DE203478 C DE 203478C DE 1907203478 D DE1907203478 D DE 1907203478D DE 203478D A DE203478D A DE 203478DA DE 203478 C DE203478 C DE 203478C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
    • F28D17/02Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles using rigid bodies, e.g. of porous material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Füllkörper für die Kammern von Regenerativöfen müssen folgende Forderungen erfüllen: Zunächst müssen die Steine im Verhältnis zum Gesamtraum möglichst viel Raum einnehmen, damit ihre Wärmeaufnahmefähigkeit möglichst groß wird. Sodann müssen die Steine " im Verhältnis zu ihrem eigenen Inhalt eine möglichst große Oberfläche haben, um die Wärme rasch aufnehmen und wieder
ίο abgeben zu können. Weiter müssen die Steine so gestaltet sein, daß sie ein leichtes Hindurchblicken zwischen den einzelnen Steinreihen und demgemäß eine gute Kontrolle darüber gestatten, ob der Ofen nicht etwa verstopft ist, so daß auch eine leichte Reinigung ermöglicht wird. Die letztere Forderung bringt es auch mit sich, daß die hindurchziehenden Gase durch die Steine nur eine möglichst geringe Zughemmung erleiden.
Bisher füllte man Regeneratoren gewöhnlich mit Steinen, die durch drei Paar rechtwinklig zueinander stehende Ebenen begrenzt waren. Es ist auch vorgeschlagen worden, derartige Steine von dem Querschnitt eines dreiseitigen Prismas oder von rhomboedrischem Querschnitt zu machen. Letztere Ausführungsformen haben insbesondere den Nachteil, daß hierbei scharfe Ecken entstehen, die zu leichtem Abbröckeln der Steinkanten beim Einsetzen Veranlassung geben. Dieser Übelstand wird noch vergrößert, wenn die rhomboedrischen Steine zwecks Aufeinanderpassens .spitzwinklige Aussparungen besitzen. Überdies schmelzen solche scharfen Ecken und Kanten im Feuer sehr rasch ab und veranlassen somit ein schnelles Unbrauchbarwerden der betreffenden Regeneratoren.
Auch die vielfach vorgeschlagenen Riefelungen der Steine bilden nur einen Nachteil, da sie das Ansetzen von Staub begünstigen und demgemäß zur Verengung des freien Regeneratorenquerschnittes beitragen. Den nämlichen Nachteil bieten auch wagerechte Flächen, auf denen sich Flugstaub aufhäuft.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung '45 bildenden Steine sollen die erwähnten Vorzüge in sich vereinigen, ohne die erwähnten Nachteile zu besitzen. Diese Steine entsprechen in ihrer Form etwa einem'Rippenheizkörper, wie solche in Eisenguß für Zimmerheizung verwendet werden, jedoch mit den durch das Material gebotenen Abänderungen. Die Rippen sind nicht scharfkantig, sondern stellen sich als flache, um den Stein herumlaufende Wellen dar. Durch Vermeiden jeder scharfen Kante wird die Herstellung nach Möglichkeit erleichtert und Bruch beim Versetzen der Steine sowie ein Abschmelzen im Feuer vermieden. Um die Steine bequem aufeinandersetzen zu können, was in liegender Stellung geschieht, sind die Rippen je an einer bei benachbarten Rippen achsial gegenüberliegenden Seite abgeflacht.
Der Querschnitt der Steine ist zweckmäßig nicht kreisrund, sondern elliptisch, wobei die längere Achse der Ellipse senkrecht zu stehen kommt.
Um ein Auseinanderbrechen der Steine nach Möglichkeit zu verhüten, können außer den um die Steinachse herumlaufenden Rippen
noch Längsrippen angeordnet sein, die ebenso wie die anderen Rippen entsprechend ausgerundet werden.
Die Zeichnungen stellen die Steine in zwei Ausführungsformen dar, und zwar Fig. ι bis 4 eine Ausführungsform mit nur herumlaufenden Rippen, Fig. 5 bis 8 eine Ausführungsform, die auch Längsrippen besitzt. Fig. 9 und 10 stellen dann noch die Art und Weise dar, wie ein Ofenraum, Reaktionsturm o. dgl. mit solchen Steinen ausgesetzt wird.
Hierbei sind die Ausführungsformen nach Fig. ι bis 4 wie diejenigen nach Fig. 5 bis 8 in senkrechtem Längsschnitt, in Seitenansicht, in wagerechtem Längsschnitt und in Draufsicht gezeichnet. Fig. 9 gibt einen senkrechten, Fig. 10 einen wagerechten Querschnitt. Es ist aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich, daß man die senkrecht übereinanderstehenden Steinreihen gegeneinander versetzt, um den Weg der den Raum durchziehenden Gase möglichst oft abzulenken und den Flüssigkeiten möglichst viel Gelegenheit zum Auftropfen zu bieten.
Zu Fig. 10 ist noch zu bemerken, daß hier der Übersichtlichkeit halber nur zwei Steinschichten und von diesen die obere nur teilweise gezeichnet ist.
In den verschiedenen Figuren sind a die eigentlichen Füllkörper, die mittels der Nuten b und der Federn c ineinandergreifen. d sind die ringsherumlaufenden Rippen, e sind die Längsrippen. Die ringsherumlaufenden Rippen d sind oben bei / und unten bei g abgeflacht.
In Fig. 9 und 10 sind i, k, I, m, n, 0, ft, q acht übereinanderliegende Steinreihen. Hierbei liegen die Reihen i und η gegen I und p einerseits, die Reihen k und 0 andererseits gegen m und q versetzt. Es folgen in dem nach Fig. 9 gezeichneten Schnitte immer eine längsgeschnittene Reihe, eine quergeschnittene Reihe, eine in Ansicht gesehene Reihe und wieder eine quergeschnittene Reihe übereinander.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ausmauerungsstein mit abgerundeten Rippen für Regeneratoren und Reaktionstürme, gekennzeichnet durch einen walzenförmigen Körper (a) mit parallel herumlaufenden Rippen (d), die oben oder unten ' abgeflacht sind.
2. Ausmauerungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit seitliehen Längsrippen (e) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907203478D 1907-02-09 1907-02-09 Expired - Lifetime DE203478C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT37918D AT37918B (de) 1907-02-09 1908-11-14 Ausmauerungsstein mit abgerundeten Rippen für Regeneratoren und Reaktionstürme.

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DE203478C true DE203478C (de)

Family

ID=465887

Family Applications (1)

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DE1907203478D Expired - Lifetime DE203478C (de) 1907-02-09 1907-02-09

Country Status (1)

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DE (1) DE203478C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960489C (de) * 1950-12-23 1957-03-21 Rheinische Chamotte Dinaswerke Mehrzonen-Regenerator, insbesondere Hochofenwinderhitzer mit in den einzelnen Zonen ueber den gesamten Gitterwerksquerschnitt gleichen Kanalquerschnitten
DE1115876B (de) * 1954-07-31 1961-10-26 Chamotte Ind Strangfoermiger Gitterwerksstein, insbesondere fuer Regenerativkammern von Siemens-Martin- oder anderen Industrieoefen
DE3211624A1 (de) * 1982-03-30 1983-10-13 Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden Freizuegig diagonal versetztes regeneratorgitter
US4473983A (en) * 1981-03-12 1984-10-02 United States Steel Corporation Anchoring refractory materials to a refractory lining

Cited By (5)

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DE960489C (de) * 1950-12-23 1957-03-21 Rheinische Chamotte Dinaswerke Mehrzonen-Regenerator, insbesondere Hochofenwinderhitzer mit in den einzelnen Zonen ueber den gesamten Gitterwerksquerschnitt gleichen Kanalquerschnitten
DE1115876B (de) * 1954-07-31 1961-10-26 Chamotte Ind Strangfoermiger Gitterwerksstein, insbesondere fuer Regenerativkammern von Siemens-Martin- oder anderen Industrieoefen
US4473983A (en) * 1981-03-12 1984-10-02 United States Steel Corporation Anchoring refractory materials to a refractory lining
DE3211624A1 (de) * 1982-03-30 1983-10-13 Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden Freizuegig diagonal versetztes regeneratorgitter
US4479777A (en) * 1982-03-30 1984-10-30 Didier-Werke Ag Header brick in regenerator lattice structure

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