DE607746C - Regenerator, dessen Gitterwerk aus sich kreuzenden Steinreihen besteht - Google Patents

Regenerator, dessen Gitterwerk aus sich kreuzenden Steinreihen besteht

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DE607746C
DE607746C DEM120043D DEM0120043D DE607746C DE 607746 C DE607746 C DE 607746C DE M120043 D DEM120043 D DE M120043D DE M0120043 D DEM0120043 D DE M0120043D DE 607746 C DE607746 C DE 607746C
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stones
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latticework
curvature
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DEM120043D
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WILLIAM BOYD MITCHELL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
    • F28D17/02Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles using rigid bodies, e.g. of porous material

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Description

  • Regenerator, dessen Gitterwerk aus sich kreuzenden Steinreihen besteht Die Erfindung betrifft einen Regenerator, dessen Gitterwerk in bekannter Weise aus sich kreuzenden Steinreihen besteht, die durchlaufende und im Grundriß rechteckige Kanäle bilden, welche überall gleichen Querschnitt haben.
  • Es ist bekannt, Regeneratoren zur Erzielung von schraubenförmig gewundenen Durchgängen aus Gittersteinen aufzubauen, die an der Außenseite mit nach verschiedenen Richtungen verwundenen Leitrippen versehen sind. Abgesehen davon, daß durch solche Steine keine Gaskanäle mit überall gleich großem Querschnitt gebildet werden können, sind die dort verwendeten Steine wegen ihrer verwickelten Umrißformen in der Herstellung ziemlich teuer und erfordern besondere Geschicklichkeit beim Vermauern.
  • Die Erfindung besteht nun darin, d'aß zwecks Bildung wellenförmiger Gaskanäle von überall gleich großem Querschnitt die einzelnen Steinlagen, deren plattenförmige Steine in T-Form aneinandergesetzt sind, aus einander parallelen und quer dazu verlegten Steinreihen gebildet sind, die jeweils aus quer zu ihrer Längsachse nach der gleichen Seite hin ausgebogenen Steinen zusammengesetzt sind, wobei unter Verwendung von Steinen gleicher Ausbiegung die einander parallelen Steinreihen einer Steinlage nach der gleichen Seite hin und die übereinanderliegenden, einander parallelen Steinreihen jeweils abwechselnd nach verschiedenen Seiten hin ausgebogen sind.
  • Dadurch werden folgende Vorteile erzielt: Die Steine für die einzelnen Steinlagen erhalten einfache Raumform und lassen sich leicht und billig, z. B. durch einfaches Auspressen mittels einer Strangpresse, herstellen. Beim Aufbauen eines Gitterwerkes aus solchen Steinen in oben angegebener Weise werden durchlaufende Gaskanäle von überall gleich großem Querschnitt gebildet, und es erfahren die Gasströme in jeder Steinlage mindestens eine Umlenkung, wobei Gasstauungen innerhalb der Kanäle vermieden sind.
  • Es können auch jeweils die in einer Richtung verlaufenden Steinreihen einer Steinlage aus Steinen mit flachen Seitenwänden gebildet werden, wobei die aus solchen Steinen gebildeten Steinreihen in den aufeinanderfolgenden Lagen quer. zueinander verlaufen.
  • Besonders einfach und zweckmäßig lassen sich die Steine dadurch miteinander verbinden, daß sie an einer Schmalseite eine Verlängerung in Form eines Kreisabschnittes und an der entgegengesetzten Seite eine entsprechende Ausnehmung erhalten, die denselben Krümmungsradius wie die Ausbiegungen erhalten.
  • Der Werkstoff, aus dem die Steine bestehen, ist für die Erfindung belanglos. Neben Ziegelsteinen sind auch Steine aus irgendeinem anderen feuerfesten Werkstoff verwendbar.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen für das Gitterwerk eines Regenerators und für die dieses bildenden Steine beispielsweise dargestellt.
  • Die Fig. i bis 6 zeigen jeweils in Seiten-und Vorderansicht drei verschiedene Steinformen, die mit A, B und C bezeichnet sind.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Teil eines aus Steinen A bestehenden Gitterwerkes mit mehreren Gaskanälen, die j e durch vier wellenförmig gebogene Wände begrenzt sind, und zwar ist Fig. 7 eine Draufsicht, während Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie a-a oder nach der Linie b-b von Fig. 7 wiedergibt.
  • Die Fig. 9, io und 1i zeigen einen Teil eines aus Steinen B und C zusammengesetzten Gitterwerkes mit mehreren Gaskanälen, die je durch zwei einander gegenüberliegende, wellenförmig gebogene Wände und durch zwei einander gegenüberliegende gerade Wände begrenzt sind, die rechtwinklig zu den gebogenen Wänden verlaufen. Dabei geben Fig.9 eine Draufsicht, Fig. io einen Schnitt nach der Linie c-c von Fig. 9 und Fig. i i einen Schnitt nach der Linie d-d von Fig. 9 wieder.
  • Die Fig. i2 und 13 zeigen einen Ausschnitt aus einem auf andere Weise aus Steinen B und C aufgebauten Gitterwerk. Die Steine B und C einer Reihe liegen hier rechtwinklig zu den Steinen B und C der darunter befindlichen Reihe. Fig. i2 ist ein senkrechter Schnitt durch das Gitterwerk, und Fig.13 gibt einen senkrechten Schnitt nach der Linie e-e der Fig. 12 wieder.
  • Die in Fig. 7 und 8 gezeigte Bauart besteht aus Steinen A (Fig. i und 2). Diese sind quer zu ihrer Längsachse ausgebogen, und zwar in Form von ungebrochenen Krümmungen, so daß gebogene Seitenflächen i und 2 entstehen, die den gleichen Krümmungsradius haben. Die Steine werden oben und unten durch gerade Flächen 3 begrenzt, die parallel zur Längsachse verlaufen. Die SteineA haben außerdem an der einen Schmalseite eine Verlängerung 4 in Form eines Kreisabschnittes und an der entgegengesetzten Seite eine entsprechende Ausnehmung 5. Der Krümmungsradius für die Verlängerung und die Ausnehmung stimmt mit demjenigen der gebogenen Seitenflächen 1, 2 überein. Die Steine A sind in den einzelnen Steinlagen in T-Rorin aneinandergesetzt, um übereinanderliegende gitterartig zusammengesetzte Steinreihen zu bilden, wobei einander parallele Steinreihen einer Steinlage nach der gleichen Seite hin ausgebogen sind und die eine Reihe bildenden Steine einer Steinlage entgegengesetzt zu den Steinen der darunter befindlichen Reihe gerichtet sind. Das sich ergebende. Gitterwerk weist dann eine Anzahl von durchlaufenden und im Grundriß rechteckigen Gaskanälen 6 von gleichem Querschnitt auf, die jeweils von vier wellenförmig gebogenen Wänden begrenzt sind.
  • Das in Fig. 9 bis i i gezeigte Gitterwerk besteht aus Steinen B und C (Fig. 3 bis 6). Jeder Stein C ist wiederum quer zu seiner Längsachse ausgebogen, wobei die Seitenflächen 7, 8 gleichen Krümmungsradius besitzen. Seine Schmalseiten io verlaufen jedoch geradlinig und schließen sich im rechten Winkel an die parallelen Ober- und Unterflächen 9 an.
  • Jeder Stein B ist als flache Platte mit parallelen Ober- und Unterflächen i i und mit Schmalseiten gestaltet, von denen die eine eine Verlängerung 12 in Form eines Kreisabschnittes und die andere eine entsprechende Ausnehmung 13 besitzt. Der Krümmungsradius dieser Flächen ist gleich und stimmt außerdem überein mit demjenigen der gleichmäßig gekrümmten Flächen 7, 8 der Steine C. Die Steine der einzelnen Lagen sind in gleicher Weise wie bei dem in den Fig. 7 bis 8 dargestellten Gitterwerk T-förmig zusammengesetzt. Die nach einer Richtung verlaufenden, einander parallelen Steinreihen jeder Lage sind aus Steinen C gebildet, die alle nach derselben Seite ausgeflogen sind, und die dazu quer verlegten Steinreihen derselben Steinlage bestehen aus Steinen B. Dabei stehen die aus den Steinen B gebildeten. Steinreihen aufeinander,- und die aus den Steinen C gebildeten aufeinanderstehenden Steinreihen sind in den aufeinanderfolgenden Steinlagen abwechselnd nach der entgegengesetzten Seite hin ausgebogen. Das so gebildete Gitterwerk enthält eine Anzahl von Gaskanälen 14, die je durch zwei einander gegenüberliegende, wellenförmig gebogene Wände und durch zwei einander gegenüberliegende ebene Wände gebildet sind, die quer zu den gebogenen Wänden verlaufen.
  • Man kann auch, wie in Fig. i2 und 13 gezeigt ist, die Steine so zusammensetzen, daß die Steine B und C jeder Reihe quer zu den Steinen B und C der darunter befindlichen Reihe liegen, so daß jeweils auf einer aus Steinen B gebildeten Steinreihe eine .aus Steinen C gebildete Steinreihe aufliegt. Die Gasströme erfahren beim Durchströmen eines solchen Gitterwerkes in den aufeinanderfolgenden Steinlagen jeweils eine um 9o° versetzte Ablenkung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regenerator, dessen Gitterwerk aus sich kreuzenden Steinreihen besteht, die durchlaufende und im Grundriß rechteckige Kanäle von überall gleich großem Ouerschnitt bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Bildung wellenförmiger Gaskanäle die einzelnen Steinlagen, deren plattenförmige Steine in T-Form aneinandergesetzt sind, aus einander parallelen und quer dazu verlegten Steinreihen gebildet sind, die jeweils aus quer zu ihrer Längsachse nach der gleichen Seite hin ausgebogenen Steinen zusammengesetzt sind, wobei unter Verwendung von Steinen gleicher Ausbiegung die einander parallelen Steinreihen einer Steinlage nach der gleichen Seite hin und die übereinanderliegenden, einander parallelen Steinreihen jeweils abwechselnd nach verschiedenen Seiten hin ausgebogen sind.
  2. 2. Regenerator nach' Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Steintage jeweils die in einer Richtung verlaufenden Steinreihen aus nach der gleichen Seite hin ausgebogenen Steinen (C) und die quer dazu verlegten Steinreihen aus Steinen (B) mit flachen Seitenwänden bestehen, wobei die aus den flachen Steinen gebildeten Steinreihen in den aufeinanderfolgenden Lagen gegebenenfalls quer zueinander verlaufen.
  3. 3. Regenerator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine (A, B) an einer Schmalseite eine Verlängerung (q., 12) in Form eines Kreisabschnittes und an der entgegengesetzten Seite eine entsprechende Ausnehmung (5, 13) aufweisen, die denselben Krümmungsradius wie .die Ausbiegu.ng der Steine besitzen.
DEM120043D 1932-03-18 1932-06-08 Regenerator, dessen Gitterwerk aus sich kreuzenden Steinreihen besteht Expired DE607746C (de)

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DE (1) DE607746C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238439B (de) * 1956-03-26 1967-04-13 Still Fa Carl Fuellwerk fuer Regeneratoren von Verkokungsoefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1238439B (de) * 1956-03-26 1967-04-13 Still Fa Carl Fuellwerk fuer Regeneratoren von Verkokungsoefen

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