DE517938C - Ringduebel mit Querschlitzen fuer Holzverbindungen - Google Patents

Ringduebel mit Querschlitzen fuer Holzverbindungen

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DE517938C DED59559D DED0059559D DE517938C DE 517938 C DE517938 C DE 517938C DE D59559 D DED59559 D DE D59559D DE D0059559 D DED0059559 D DE D0059559D DE 517938 C DE517938 C DE 517938C
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ring dowel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses

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  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Ringdübel mit Querschlitzen für Holzverbindungen Die Erfindung betrifft einen Ringdübel mit Querschlitzen für Holzverbindungen und besteht darin, daß sich an die Ouerschlitze Längsschlitze anschließen, so daß sich zwischen den Schlitzen nachgiebige, sich bis zum Rand erstreckende Zungen bilden. Ein derartig ausgebildeter" Ringdübel kann sich den Formänderungen von Hölzern einwandfrei anpassen, welche Formänderungen durch Eintrocknen der den Dübel anschließenden Hölzer hervorgerufen werden. Die bis an den Rand reichenden Schlitze lassen zwischen sich und den Ouerschlitzen Zungen entstehen, welche nach beiden Richtungen elastisch ausschwingen und auf einfachste, zuverlässigste Weise den Formänderungen des Holzes folgen können. Die Zungen schließen aneinander an und werden je durch Schlitze geteilt, wodurch der ganze Ringdübel in Einzelzungen zerlegt erscheint, so daß dessen Nachgeben nach allen Richtungen hin leicht möglich wird.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des neuartigen Ringdübels veranschaulicht. Abb. i zeigt perspektivisch einen Ringdübel für einander überquerende Hölzer. Abb.2 zeigt perspektivisch einen Ringdübel für gleichlaufende Hölzer.
  • Der Ringdübel (Abb. i) besitzt eine Anzahl von in der Scherrichtung verlaufenden bzw. in der Scherebene liegenden Umfangsschlitzen 2, von denen Längsschlitze 3, 3' ausgehen, die bis zum Rand des Ringdübels reichen, so daß Zungen q., 4 entstehen.
  • Wird der Ringdübel beispielsweise für zwei einander senkrecht oder schräg überquerende Hölzer benutzt, so besitzt er für jedes Holz zwei in der Richtung des Durchmessers einander gegenüberliegende Umfangsschlitze 2, wobei die Längsschlitze 3 für das obere Holz nach oben, die Längsschlitze 3' für das untere Holz nach unten bis zum Rand verlaufen. Der Ringdübel ist nun so angeordnet, daß die Schlitze 2 bzw. die Zungen q., 4. an den Stellen der stärksten Formänderung liegen. Da bei Langhölzern die stärkste Formänderung quer zur Faser- oder Längsrichtung erfolgt, so sind auch die die Schlitze verbindenden Durchmesser in dieser Querrichtung angeordnet. Die Anzahl der Schlitze 2, 3 und ihre Lage richtet sich im allgemeinen nach der Art der Holzverbindung und der gegenseitigen Stellung der Hölzer. Beispielsweise kann der Ringdübel (Abb.2) bei gleichlaufenden Hölzern mit in der Scherebene liegenden Umfangsschlitzen 2 versehen sein, von denen nur die in der Querrichtung liegenden Schlitze 2 mit den Längsschlitzen 3 die Zungen 4. bilden, während die in der Längsrichtung des Holzes gelegenen Schlitze ä keinen Anschluß an Schlitze 3 haben und unter Umständen auch weggelassen werden können, obwohl durch die Schlitzung an sich eine Erhöhung der Nachgiebigkeit gegen unerwartete Formänderungen im Holz erzielt werden.
  • Der aus Flacheisen oder Mannesmannrohr hergestellte Dübel kann sich den durch Eintrocknen der zu verbindenden Hölzer entstehenden Formänderungen anpassen, ohne daß dadurch die Vorteile, welche eine Ringdübelverbindung bietet, beeinträchtigt werden. Er entspricht allen Anforderungen, die an eine sichere, die Zug- und Druckkräfte der einzelnen Stäbe gleichmäßig auf die Faser der zu verbindenden Hölzer übertragende Verbindung gestellt werden können. Durch die gleichmäßige Beanspruchung der einzelnen Holzfasern ist eine hohe Standfestigkeit ge= währleistet und eine teilweise Abscherung unmöglich. Auch wird durch die Anordnung der Schlitze in der Scherrichtung ein Kippen des Ringes und eine dadurch hervorgerufene ungleichmäßige Beanspruchung verhindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringdübel mit Ouerschlitzen für Holzverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Querschlitze (2) Längsschlitze (3, 3') anschließen, so daß sich zwischen den Schlitzen nachgiebige, sich bis zum Rand erstreckende Zungen (d.) bilden.
  2. 2. Ringdübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsschlitze (3, 3') abwechselnd nach oben und unten erstrecken.
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