DE860858C - Lattenrost fuer Schalungszwecke - Google Patents

Lattenrost fuer Schalungszwecke

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DE860858C
DE860858C DEB16467A DEB0016467A DE860858C DE 860858 C DE860858 C DE 860858C DE B16467 A DEB16467 A DE B16467A DE B0016467 A DEB0016467 A DE B0016467A DE 860858 C DE860858 C DE 860858C
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DE
Germany
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rods
bars
slatted frame
frame according
slatted
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Expired
Application number
DEB16467A
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English (en)
Inventor
Cornelis Van Den Bos
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/08Forming boards or similar elements, which are collapsible, foldable, or able to be rolled up

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen aus parallelen, . gelenkig miteinander verbundenen Stäben bestehendenLattenrost fürBetonschalungen.
  • Derartige Roste sind bekannt. Die Verbindung der Stäbe besteht dabei aus angelenkben Querstäben, was,denNachteil hat, daßjede Abstandsveränderung der Stäbe eine Änderung der Breite des Rostes zur Folge hat. In der Praxis hat es, sich gezeigt, daß dies bei der Vorbereitung ,derartiger Lattenrostschalungen zu erheblichen Schwierigkeiten führen kann.
  • Um diese Nachteile zu beheben, sind erfindungsgemäß die Stäbe durch einen Mechanismus gekuppelt, der eine Bewegung der Stäbe zueinander und voneinander unter Aufrechterhaltung einer konstanten Rostbreite zuläßt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform .der Erfindung besteht dieser Mechanismus aus mindestens zwei Nürnberger Scheren, wobei die Gelenke der sich kreuzenden Schenkel jeder Schere gelenkig mit jedem der Stäbe verbunden sind.
  • Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Lattenrostes, und zwar Abb. i eine Ausführungsform in Draufsicht, Abb. 2 den Schnitt nach Linie II-II der Abb. -i, Abb. 3, den Schnitt nach Linie III-III der Abb. i, Ahb. q. eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht, Abb. 5 eine dritte Ausführungsform in Draufsicht. -In den Abbildungen sind die parallelen Stäbe mit @i bezeichnet; sie sind durch Nürnberger Scheren 2a und 2b verbunden. An die Scherengelenke 3 der sich kreuzenden Scherenschenkel 4. und 5 sind die Stäbe i@ in ihren neutralen Achsen angelenkt. Die Schenkel q. und 5 durchgreifen Öffnungen 6 der Stäbe i; letztere können auch aus zwei oder mehr miteinander verbundenen Teilen bestehen, von denen jeder innenseitig mit Aussparungen für den Durchgriff der Scherenschenkel versehen ist.
  • Die Kopfenden 7 (Abb. 3) eines jeden Stabes sind mit Quernuten 8 versehen, in welchen die Scherenschenkel eines benachbarten Stabsystems gleiten, wenn die Kopfenden 7 zusammengeschoben werden.
  • Bei der Ausführungsform der Abb, q. sind auf den Stäben i dünne Abdecklamellen 9, z. B. aus Blech, angebracht, welche dachziegelartig übereinanderliegen und auf diese Weise die Zwischenräumezwischen den Stäben schließen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 sind auf den Stäben, i auf den jeweils benachbarten Stab übergreifende Finger oder Streifen io angebracht, welche in die Stäbe eingelassen sein können. Diese Finger oder Streifen überbrücken die Zwischenräume benachbarter' Stäbe i und bilden Stützen für die Abdeckungen.
  • Die erfindungsgemäßen Lattenroste können rechtwinklig oder spitzwinklig ausgeführt sein. Bei entsprechend biegsgmer Ausführung der Stäbe und/ oder der Scherenschenkel können mit den Rosten auch gekrümmte Flächen gebildet werden.
  • Bei Verwendung von verhältnismäßig biegungssteifen Abdeckungen kann der Stababstand groß gewählt werden.
  • Bei Verwendung von wenig biegungssteifen Abdeckungen, z. B. Lagen aus Papier, müssen die Stäbe derart zusammengeschlossen werden, daß keine oder nur geringe Durchbiegungen dieser Abdeckungen eintreten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus gelenkig und abstandsveränderlich miteinander verbundenen Stäben bestehender Lattenrost für, Betonschalungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe durch. einen Mechanismus verbunden sind, der eine Bewegung der Stäbe zueinander und voneinander unter Aufrechterhaltung einer' gleichbleibenden Rostbreite' gestattet.
  2. 2. Lattenrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stäbe verbindende Mechanismus aus mindestens zwei in entsprechendem Abstand angeordneten Nürnberger Scheren besteht, wobei die Gelenke der sich kreuzenden Schenkel jeder Schere gelenkig mit jedem der Stäbe verbunden sind.
  3. 3. Lattenrost nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenschenkel in die Stäbe eingelassen sind. q..
  4. Lattenrost nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stäben dachziegelartig ü.bereinanderliegende Abdeckungen, vorzugsweise Abdeckbleche, angeordnet sind.
  5. 5. Lattenrost nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stäben quer verlaufende, zweckmäßig eingelassene Stützen von solcher Länge angeordnet sind, daß sie bei größtmöglichem Ausgang des Rostes je mindestens zwei benachbarte Stäbe überbrücken.
  6. 6. Lattenrost nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe an ihren Enden mit Nuten versehen sind, welche als Gleitführung für den Verbindungsmechanismus der Stäbe eines benachbarten Rostres dienen.
DEB16467A 1951-04-07 1951-08-25 Lattenrost fuer Schalungszwecke Expired DE860858C (de)

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DEB16467A Expired DE860858C (de) 1951-04-07 1951-08-25 Lattenrost fuer Schalungszwecke

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DE (1) DE860858C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003943B (de) * 1953-04-20 1957-03-07 Ludwig Eifflaender Flaechenveraenderlicher Schalungsrost

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1003943B (de) * 1953-04-20 1957-03-07 Ludwig Eifflaender Flaechenveraenderlicher Schalungsrost

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