AT151830B - Dach mit Metall-Dachhaut und Bindern. - Google Patents

Dach mit Metall-Dachhaut und Bindern.

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AT151830B
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  Dach mit Metall-Daehhaut und Bindern. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Dächer mit Metall-Dachhaut und z. B. bogen-, rahmen-oder balkenförmigen Bindern, insbesondere für Hallen. 



   Es ist bekannt, Hallendächer aus einer durch kleine Wellung biegungssteif gemachten Blechhaut herzustellen, wie es z. B. bei den bombierten, freitragenden   Wellblechdächern   geschehen ist. Da diese aber nur für beschränkte Spannweiten zu verwenden sind, hat man auch schon die Wellung des Bleches ins Grosse übertragen, indem man den Wellen Abmessungen von etwa 1 bis 2 m Höhe gegeben hat, um auf diese Art eine für weitgespannte   Überdachungen   genügende Biegungssteifigkeit des Bleches zu   erhalten. Eine solche Ausbildung der Dachhaut hat aber den erheblichen Nachteil, dass ihre Abstände   von der senkrecht auf der Binderebene stehenden Mittelachse der Binder durchlaufend wechseln, was eine ungünstige Ausnutzung des Dachhautwerkstoffes bedeutet. 



   Die Erfindung bezweckt, eine von diesem Nachteil freie Ausbildung der fraglichen Dächer zu schaffen und besteht insbesondere darin, dass die Dachhaut in Streifen von einer mit dem Abstande zweier benachbarter Binder übereinstimmenden Mindestbreite unterteilt ist, die abwechselnd zwischen den oberen bzw. den unteren Enden dieser Binder derart angeordnet sind, dass sie Obergurte bzw. 



  Untergurte der Binder bilden. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch die Scheitellinie eines Teiles eines Hallendaches nach der Erfindung. Fig. 2 eine schaubildliche Oberansicht dieses Dachteiles. 



   Erfindungsgemäss ist die Dachhaut, die zum Zwecke der Versteifung wellenartig gefaltet ist,   in Streifen 1 von der Breite gleich dem Abstande zweier benachbarter Binder 2 unterteilt. Die Streifen 1   sind zwischen den Bindern 2 angebracht, u. zw. derart, dass sie abwechselnd die Obergurte bzw. die Untergurte je zweier benachbarter Binder 2 bilden. Die Binder 2 sind oben bzw. unten durch in der Längsrichtung   des Daches verlaufende Verbandträger 3 miteinander in der Weise   verbunden, dass senkrechte Stützen 4 der Binder 2 zwischen zwei   Verbandträgern 3   stehen. Diese Träger sind zwischen den Bindern noch durch Diagonalstreben 5 gegeneinander und gegen die Binder 2 abgesteift. In den senkrechten Ebenen der Binder 2 können Entlüftungsöffnungen od. dgl. vorgesehen sein. 



   Die beschriebene Dachbauart hat den Vorteil, dass die   Dachhautbleche 1 durchlaufend   gleichbleibenden senkrechten Abstand von der auf den Binderebenen senkrecht stehenden Mittelachse o-o der Binder 2 haben, so dass der Werkstoff der Dachhaut bestmöglichst ausgenutzt wird. Die Wellung der Dachhaut gibt dieser die erforderliche Steifigkeit. Diese kann aber auch durch Rippen od. dgl. erzielt werden. Durch die Benutzung der Dachhautstreifen 1 gleichzeitig als Bindergurte werden solche besonderen Gurte erspart und wird das ganze Dach leichter. Die an sich nicht unbedingt erforderlichen   Verbandträger.   3 machen das ganze Dach zu einem hochgradig statisch unbestimmten Tragsystem, das gegen Zerstörung einzelner Tragwerkteile wenig empfindlich ist.

   Die Möglichkeit der Anordnung von Entlüftungsöffnungen od. dgl. in senkrechten Binderebenen ist insofern ein erheblicher Vorteil, als dadurch eine gute Entlüftung erzielt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Dach mit Metall-Dachhaut und z. B. bogen-, rahmen- oder balkenförmigen Bindern, insbesondere für Hallen, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachhaut in Streifen (1) von einer mit dem Abstande zweier benachbarter Binder (2) übereinstimmenden Mindestbreite unterteilt ist, die abwechselnd <Desc/Clms Page number 2> zwischen den oberen bzw. den unteren Enden dieser Binder derart angeordnet sind, dass sie Obergurte bzw. Untergurte der Binder bilden.
    2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zweckmässig durchgehende Querver- bindungsträger zwischen den Bindern (2) angeordnet sind.
    3. Dach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den lotrechten Binderebenen Entlüftungsöffnungen od. dgl. vorgesehen sind. EMI2.1
AT151830D 1936-06-22 1936-06-22 Dach mit Metall-Dachhaut und Bindern. AT151830B (de)

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