DE942167C - In Bohrungen von zwei miteinander zu verbindenden Holzteilen, insbesondere Schaltafeln, eintreibbarer, bolzenfoermiger Duebel - Google Patents

In Bohrungen von zwei miteinander zu verbindenden Holzteilen, insbesondere Schaltafeln, eintreibbarer, bolzenfoermiger Duebel

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DE942167C
DE942167C DESCH14434A DESC014434A DE942167C DE 942167 C DE942167 C DE 942167C DE SCH14434 A DESCH14434 A DE SCH14434A DE SC014434 A DESC014434 A DE SC014434A DE 942167 C DE942167 C DE 942167C
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dowel
dowels
driven
wooden parts
bores
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DESCH14434A
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English (en)
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Dipl-Ing Theodor Schwarz
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THEODOR SCHWARZ DIPL ING
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THEODOR SCHWARZ DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/06Nails; Staples with barbs, e.g. for metal parts; Drive screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • In Bohrungen von zwei miteinander zu verbindenden Holzteilen, insbesondere Schaltafeln, eintreibbarer, bolzenförmiger Dübel Die Erfindung bezieht sich auf einen Dübel zum Verbinden von zwei Holzteilen, insbesondere Schaltafeln. Die üblichen Wellendübel genügen den gestellten Anforderungen nicht. Sollen sie in der Nulllinie der zu verbindenden Holzteile liegen, so können sie nur stirnseitig eingeschlagen werden, so daß zwischen den beiden aneinanderliegenden Längsseiten der zu verbindenden Teile eine Verbindung nicht vorliegt. Um auch eine Verbindung zwischen den Holzteilen an deren Längsseiten zu schaffen, ist es erforderlich, dieWellendübel in die Breitseite der beiden Holzteile einzuschlagen, und zwar derart, daß sie sich zu beiden Seiten der Stoßfuge hälftig im einen Holzteil, hälftig im anderen Holzteil befinden. In diesem Falle werden im Bereich der Zug- oder Druckzone der Holzteile die Fasern durchschnitten, wodurch die Holzteile an diesen Stellen geschwächt sind.
  • Vorzuziehen ist infolgedessen ein bolzenförmiger Dübel, der von der Mitte aus zu den beiden Dübelenden hin verjüngte Schaftabschnitte aufweist. Die bekannten bolzenförmigen Dübel dieser Art sind auf ihrer ganzen Länge geschlitzt oder tragen nächst ihren beiden Außenenden Schlitze und sind hohl ausgebildet. Die Schlitze haben die Aufgabe, dem Dübel eine gewisse Federung zu geben, um sein Eintreiben in ein vorgebohrtes Dübelloch zu. erleichtern. Die Dübel können auch durch in die vorgebohrten Löcher eingesetzte Spitzbolzen beim Eintreiben radial ausgeweitet werden (französische Patentschrift 915 4I9). Die hohle Ausbildung und die Federung der bekannten bolzenförmigen Dübel genügen jedoch den gestellten Anforderungen nicht. Das radiale Auftreiben der Dübel mit Hilfe eingesetzter Spitzstifte ist schwierig durchzuführen und verteuert die Herstellung der Dübelverbindung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne federnde Ausbildung- des bolzenförmigen Dübels mit verjüngten Schaftabschnitten und ohne radiales Auftreiben der Dübelenden eine gute Haftfähigkeit des eingetriebenen Dübels im Holz zu erreichen.
  • Diese Aufgabe soll gemäß der Erfindung dadurch gelöst werden, daß die verjüngten Schaftabschnitte des Dübels aus einem verjüngten Teil und einem an die kleine Grundfläche des verjüngten Teiles anschließenden Teil mit gleichbleibendem Querschnitt bestehen. Die beiden Teile der Schaftabschrütte können kreisförmigen Querschnitt besitzen. Die mit gleichbleibendem Querschnitt ausgebildeten Teile der Schaftabschnitte können von der Dübelmitte nach den beiden Dübelenden hin eine von Null ausgehende, zu-, nehmende Höhe besitzen. Dadurch wird erreicht, daß nach dem Eintreiben des Dübels in ein vorgebohrtes, verhältnismäßig enges Bohrloch; die entstandenen Hohlräume durch das verdrängte Material gut wieder ausgefüllt werden.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. z eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, zwei Holzelemente- miteinander verbindenden Dübels im Längsschnitt und in Fig. 2 diesen Dübel im Querschnitt.
  • Der dargestellte bolzenföimige Dübel ist in die vorgebohrten Löcher der beiden aneinanderstehenden Holzteile r eingetrieben. Der Dübel ist beidseitig in die Schmalkante der beiden Holzteile r eingetrieben und liegt somit in deren Nullzone. Er besteht aus zwei spiegelbildlich gleichen Hälften, deren jede durch eine Vielzahl von nach den Dübelenden hin verjüngten Schaftabschnitten mit kreisföhnigem Querschnitt gebildet ist. Die Schaftabschnitte bestehen aus einem verjüngten Teil 3 und einem an die kleine Grundfläche des verjüngten Teiles 3 anschließenden zylinderförmigen Teil 6 mit gleichbleibendem Querschnitt.. Die an den Dübelenden liegenden Schaftabschnitte 5 sind abgerundet. Die Höhe der zylinderförmigen Teile 6 der Schaftabschnitte nimmt von der Dübehnitte zu den beiden Dübelenden hin ständig zu. Die beiden den Doppelkegel q. bildenden Schaftabschnitte in Dübelmitte weisen überhaupt keine zylinderförmigen Teile auf.
  • Da der bolzenförmige Dübel sich von der Mitte, im vorliegenden Fall also vom Mittelkegel q., nach seinen beiden Enden hin insgesamt betrachtet leicht verjüngt und der Durchmegser der Bohrung in den Holzteilen etwa zwei Drittel des größten Durchmessers des Dübels ist,- so wird von den Schaftabschnitten, die der Dübelmitte zunächst liegen, beim Eintreiben des Dübels mehr Material verdrängt als von den äußeren Schaftabschnitten. Das verdrängte Material im Bereich der äußeren Schaftabschnitte zeigt also keine so große Neigung durch Zurückdrängen die gebildeten Hohlräume nach dem Eintreiben des Dübels wieder auszufüllen wie das verdrängte Material im Bereich der Schaftabschnitte, die in der Nähe der Dübelmitte liegen. Da aber die äußeren Schaftabschnitte mit den zylinderförmigen Teilen 6 versehen sind, die das Zurückdrängen des Materials nach dem Eintreiben des Dübels erleichtern, so werden auch die Hohlräume neben den äußeren Schaftabschnitten vollständig ausgefüllt. Es werden also alle gebildeten Hohlräume wieder ausgefüllt, so daß die Haftfähigkeit des Dübels sehr groß ist.
  • Der. erfindungsgemäße Dübel ist vornehmlich zur Verbindung der Holzelemente oder Bretter einer Schaltafel geeignet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. In Bohrungen von zwei miteinander zu verbindenden Holzteilen, insbesondere Schaltafeln, eintreibbarer, bolzenförfniger Dübel mit von der Mitte aus zu den beiden Dübelenden hin verjüngten Schaftabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die verjüngten Schaftabschnitte aus einem verjüngten Teil und einem an die kleine Grundfläche des verjüngten Teiles anschließenden Teil mit gleichbleibendem Querschnitt bestehen.
  2. 2. Dübel -nach Anspruch- r, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Schaftabschnitte kreisförmigen Querschnitt besitzen.
  3. 3. Dübel nach Anspruch r oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die mit gleichbleibendem Querschnitt ausgebildeten Teile der Schaftabschnitte von der Dübehnitte nach den beiden Dübelenden hin eine von Null ausgehende, zunehmende Höhe besitzen.
DESCH14434A 1953-04-24 1953-04-24 In Bohrungen von zwei miteinander zu verbindenden Holzteilen, insbesondere Schaltafeln, eintreibbarer, bolzenfoermiger Duebel Expired DE942167C (de)

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DE9110117U1 (de) * 1991-08-16 1991-10-17 Stroinski, Reinhold, 4000 Duesseldorf, De

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