DE3005565A1 - Spreizduebel aus kunststoff - Google Patents

Spreizduebel aus kunststoff

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DE3005565A1
DE3005565A1 DE19803005565 DE3005565A DE3005565A1 DE 3005565 A1 DE3005565 A1 DE 3005565A1 DE 19803005565 DE19803005565 DE 19803005565 DE 3005565 A DE3005565 A DE 3005565A DE 3005565 A1 DE3005565 A1 DE 3005565A1
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BIERBACH HANS ULRICH DR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Spreizdübel aus Kunststoff
  • Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel aus Kunststoff laut Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Spreizdübel dieser Art sind mit den verschiedenartigsten radial aufspreizbaren Spreizzonen bekannt. Im einfachsten Fall wird die Spreizzone des innen zum Ende zu konisch zulaufenden Dübels durch zwei gegenüberliegende bzw. drei oder mehrere über den Umfang des Dübels verteilte Längsschlitze gebildet. Es ist auch bekannt, in der Spreizzone rechteckige Ausnehmungen in der Dübelwand aus zu bilden und dort entsprechend rechteckige Krallenelemente aus Kunststoff anzuordnen, die über dünne Stege am Dübel gehalten sind. Der dünne Kunststoffsteg reisst beim Eintreiben des Befestigungselements, beispielsweise eines Nagels, einer Nagelschraube oder einer Schraube,auf und gibt dann das Krallenelement frei, das sich dann radial nach aussen in das Aufnahmematerial abspreizen kann. Es ist auch schon bekannt, bei Dübeln der zuerst erwähnten Art zwischen den durch Schlitze getrennten Wandteilen des Dübels dünne Kunststoffstege vorzusehen, die erst beim Eintreiben des Befestigungselements aufreissen und dann das radiale Aufspreizen der zwischen den Schlitzen verbleibenden Wandabschnitte ermöglichen.
  • Den bekannten Dübeln dieser Art auch mit zunächst vorgesehenen dünnen Kunststoffverbindungsstegen in der Spreizzone besitzen den Nachteil, dass der Dübel mit den im Bereich der Spreizzone meist noch vorgesehenen nach aussen abstehenden Widerhaken nicht immer leicht in die vorbereitete Bohrung eingesetzt werden kann, es besteht die Gefahr, dass der Dübel in der Spreizzone nachgibt und schräg in der Bohrung zu liegen kommt oder dass bei dem Dübel der zweiterwähnten Art mit den. lose gehaltenen Krallenelemente-n diese schon beim Einsetzen ausreissen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Spreizdübel dieser Art so weiterdieser zubilden und zu verbessern, dasslauen ton ungeübten Benutzern sauber in die richtige Lage innerhalb des vorbereiteten Bohrloches einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Spreizdübel laut Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Beim erfindungsgemässen Spreizdübel sind die Spreizelemente der Spreizzone vor dem Eintreiben des Befestigungselementes über ihre ganze Länge noch über die dünnwandige Sollbruchstelle mit der übrigen Dübelwand verbunden, der Dübel stellt also vor der Montage eine relativ stabile geschlossene Hülse dar, die sauber in das Bohrloch eingesteckt und dort in die richtige Lage gebracht werden kann.
  • Durch die durchgehende Verbindung der Spreizelemente mit der Dübel wand können diese sich beim Einstecken nicht aufspreizen oder gegenüber der Dübelwand verkanten oder verschieben, der Dübel kann vielmehr wie ein geschlossenes Hülsenteil leicht in die Bohrung eingesteckt werden. Erst wenn dann das Befestigungselement, beispielsweise eine Schraube oder ein Nagel, in den Dübel eingetrieben wird, reissen diese dünnen Sollbruchstellen im Bereich der Spreizzone und geben die radial nach aussen aufspreizbaren Spreizelemente frei. Der erfindungsgemässe Dübel ist nicht nur wesentlich einfacher und genauer in das Bohrloch einsetzbar sondern es wird auch eine wesentlich bessere Führung des Befestigungselements beim Eintreiben gewährleistet, der Nagel oder die Schraube kann beim erfindungsgemässen Dübel nicht schräg eingetrieben werden, da die Spreizelemente zunächst ja noch durch die Sollbruchstellen zusammengehalten werden.
  • Die erfindungsgemässe Massnahme kann bei den verschiedenartigsten bekannten Spreizzonen angewendet werden, beispielsweise bei einfachen nur durch Längsschlitze erzeugten Spreizzonen oder aber auch bei Dübeln der eingangs erwähnten Art mit in einer Ausnehmung in der Dübelwand eingesetzten Krallenelementen. Im ersteren Fall ist der Längsschlitz zunächst auf seiner gesamten Länge durch eine dünne die Sollbruchstelle bildende Wand aus Kunststoff geschlossen, im zweiten Fall ist das meist rechteckige Krallenelement allseitig über einen dünnen Kunststoffwandabschnitt mit der umgebenden Dübelwand einstückig verbunden.
  • Vorzugsweise werden auf der zylindrischen Innenfläche des Dübels mehrere parallele Stege ausgebildet, durch welche das Aufspreizen erleichtert wird und auch eine bessere Flächenberührung zwischen Dübelwand und Umfang des BeSestigungselements in der Spreizzone erreicht wird. Diese Stege können entweder nur im Bereich der Spreizzone angeordnet werden oder aber auch durchgehend von der Dübelspitze bis nahe zum Dübelrand.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt den Länyschnitt eines erfindungsgemässen Spreizdübels Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 2-2 Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie )-3 Fig.l zeigt den Längsschnitt eines Spreizdübels 1 mit beispielsweise zwei getrennten Spreizzonen 4 und 5. Die untere Spreizzone 4 wird beispielsweise durch drei zungenartige Abschnitte 6 gebildet, die nach dem Eintreiben eines nicht dargestellten Befestigungselements, beispielsweise eines Nagels oder einer Schraube, radial nach aussen autgespreizt und in das Material der Bohrungswand eingedrückt werden. Die obere Spreizgone 5 wird durch zwei gegenüberliegende an sich bekannte Krallenelemente K gebildet. Sowohl das Krallenclement ( als auch die Spreizzungen 6 können in bekannter Weise aussen noch mit entsprechenden Widerhaken versehen sein.
  • Gemäss der Erfindung sind nun die Spreizzungen 6 der unteren Spreizzone 4 als auch die Krallenelemente 7 der oberen Spreizzone 5 durch Sollbruchstellen 9 bzw. 10 allseitig mit dem Dübel bzw. miteinander verbunden. Die Zungen 6 sind beispielsweise durch einen dünnen Steg 11 auf der gesamten Länge der später gewünschten Spreizschlitze 12, die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet sind, einstückig miteinander verbunden, auch das Krallenelement 7 ist am gesamten Umfang durch einen durchgehenden dünnen schmalen Kunststoffsteg 15 an seiner späteren in Fig. 1 gestrichelt eingezeichneten Trennlinie 14 mit dem Rand der dieses Krallenelement 7 aufnehmenden Ausnehmung in der Dübelwand einstöckig verbunden. Erst beim Eintreiben des Nagels oder der Schraube reissen diese dünnen durehgehenden Sollbruchstellen 9 bzw. 10 auf und geben die Zungen 6 bzw. das Krallenelement 7 zum Aufspreizen nach aussen frei. Die Sollbruchstellen können in beliebiger bekannter Weise ausgebildet sein, im Sinne des Ausführungsbeispiels ist beispielsweise an dem später gewünschten Längsschlitz eine Längskerbe 9 im Dübelmantel ausgebildet, die in diesem Bereich nur noch einen dünnen Materialsteg übrig lässt. Diese Kerbe kann natürlich beliebigen Querschnitt besitzen. Die Stärke der Sollbruchstelle richtet sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck, sie muss so gewählt sein, dass der Dübel in der gewünschten Weise ohne Aufrei sseri in das Loch eingesetzt werden kann und nach dem Eintreiben des Befestigungselements mit Sicherheit an den gewünschten Stellen aufreisst.
  • Auf der zylindrischen Innenfläche des Dübels sind vorzugsweise gleichmässig über den Umfang verteilt zumindest im Bereich der Spreizzonen 4 bzw. 5, vorzugsweise jedoch über die gesamte Länge des Dübels, parallel zueinander verlaufende Stege 16 ausgebildet.
  • Hierdurch wird die Berührungsfläche zwischen Dübel und Umfang des Befestigungselements zumindest im Bereich der Spre zu z Spreizzonen vergrössert, das Befestigungselement ist daher besser geführt und auch die Spreizwirkung ist besser. Die Stege können, wie gezeigt, dreieckförmigen Querschnitt besitzen, sie können aber auch im Profil trapezförmig oder rund ausgebildet sein. Wichtig ist nur, dass über mehrere parallele Stege eine Vielzahl von Berührungsstellen für das eingetriebene Befestigungselement bestehen, dieses nach dem Aufspreizen der Spreizzungen 6 bzw. des Krallenelementes 7 nicht nur eine schmale tantentiale Berührung mit der Umfangs fläche des Nagels oder der Schraube besitzen, sondern an mehreren Stellen eine relativ grossflächige Berührung zwischen Innenwand und Umfang des Befestigungselements auch in der Spreizzone besteht. Die Stege 16 sollen möglichst unterhalb des Dübelrandes enden, damit dieser beim Eintreiben nicht ausreisst. In Fig. 1 ist der Übersichtlichkeit halber nur ein Steg 16 ganz dargestellt, die anderen sind nur angedeutet; Die beide erfindungsgemässen Massnahmen können bei den verschiedenartigsten Dübelformen angewendet werden, bei einfachen Einsteck-Spreizdübein genau so gut wie bei sogenannten Durchsteck- oder Klemmkopfdübeln.

Claims (4)

  1. Pa Patentansprüche Spreizdübel aus Kunststoff mit mindestens einer Spreizzone, die durch Längs- und/oder Querschlitze in der Dübel wand gebildet und mittels eines eingetriebenen Befestigungselements radial aufspreizbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass mindestens einige der Längs-und/oder Querschlitze (12,14) auf ihrer ganzen Länge als erst bei eingetriebenem Befestigungselement aufreissende dünnwandige Sollbruchstellen (9,11; 10,15) ausgebildet sind.
  2. 2. Dübel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass auf seiner zylindrischen Innenfläche mehrere vorzugsweise gleichmässig über den Innenumfang verteilte und in Längsrichtung parallele Stege (16) ausgebildet sind.
  3. 3. Dübel nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Stege (16) sich im wesentlichen über die ganze Länge des Dübels erstrecken.
  4. 4. Dübel nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Stege (16) in einem Abstand vor dem oberen Dübelrand enden.
DE19803005565 1980-02-14 1980-02-14 Spreizduebel aus kunststoff Withdrawn DE3005565A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5340257A (en) * 1991-01-18 1994-08-23 Fischer Italia S.A.S. Di Paolo Morassutti & C. Accessory spacing element for dowel anchoring devices for wall covering slabs
CN101354056B (zh) * 2008-07-02 2010-06-02 李浩典 塑料件上的螺钉沉孔结构

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5340257A (en) * 1991-01-18 1994-08-23 Fischer Italia S.A.S. Di Paolo Morassutti & C. Accessory spacing element for dowel anchoring devices for wall covering slabs
CN101354056B (zh) * 2008-07-02 2010-06-02 李浩典 塑料件上的螺钉沉孔结构

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