DE3134876C2 - - Google Patents

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DE3134876C2
DE3134876C2 DE19813134876 DE3134876A DE3134876C2 DE 3134876 C2 DE3134876 C2 DE 3134876C2 DE 19813134876 DE19813134876 DE 19813134876 DE 3134876 A DE3134876 A DE 3134876A DE 3134876 C2 DE3134876 C2 DE 3134876C2
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DE19813134876
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DE3134876A1 (de
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Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal De Fischer
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Fischerwerke Artur Fischer GmbH and Co KG
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0858Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with an expansible sleeve or dowel body driven against a tapered or spherical expander plug
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B2013/007Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose to be fastened in undercut holes

Description

Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel gemäß der Gattung des Hauptanspruches.
Mit dem aus der DE-OS 31 11 504 vorbekannten Spreizdübel ist es möglich, in konisch erwei­ terte Bohrlöcher nahezu spreizdruckfreie Verankerungen durchzuführen, die aufgrund der erhöhten Aufspreizung des Befestigungselementes zusätzlich noch höhere Haltewerte erbringen. Die Verankerung des Spreizdübels erfolgt vorzugsweise mit einer Einschlaghülse. Durch die erhöhte Aufspreizung entstehen an der Übergangsstelle der Spreizlamellen zu der geschlosse­ nen Dübelhülse derart hohe Spannungsspitzen, daß die Dübelhülse in Fortsetzung der die Spreizlamellen bildenden Längsschlitze aufgeschlitzt werden kann. Ferner wird ein wesentlicher Teil der Eintreibenergie durch das Aufbiegen der Spreizlamellen verbraucht.
Die gleichen Probleme treten auch bei dem aus der DE-OS 24 24 494 bekannten Spreizdübel auf. Auch dieser Dübel wird durch Auftreiben einer geschlitzten Dübelhülse auf einen am Bohr­ lochgrund aufsitzenden Spreizkörper soweit aufgespreizt, daß die durch Längsschlitze gebildeten Spreizlamellen an der Wandung der konischen Erweiterung des Bohrloches zur Anlage kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Spreizdübel so zu gestalten, daß beim Spreizvor­ gang eine Aufschlitzung der Dübelhülse vermieden und durch Reduzierung der Eintreibenergie das Aufspreizen erleichtert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale erreicht. Durch die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich eine Querschnittsschwächung an der Stelle, die beim Ausknicken der Spreizlamellen am stärksten belastet wird. Da ferner die Nut in der Innenbohrung der Spreizhülse angeordnet ist, wird der beim Aufbiegen der Spreizlamellen unter Zugspan­ nung stehende, die Rißbildung verursachende Bereich der Knickstelle ausgespart. Die erfindungsgemäße Lösung ver­ hindert damit das nachteilige Einreißen der Dübelhülse. Gleichzeitig wird der Auftreibwiderstand erheblich vermin­ dert, so daß eine geringere Schlagenergie für das Veran­ kern des Spreizdübels erforderlich ist.
Die Querschnittsschwächung der Dübelhülse durch die Nut hat keine Beeinträchtigung der Haltekraft zur Folge, da bei ei­ ner Befestigung der Stehbolzen und nicht die Dübelhülse be­ lastet wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Länge der Spreizlamellen etwa der Länge der konischen Erweiterung des Bohrloches und diese wiederum der Länge des Spreizkonu­ ses des Stehbolzens entsprechen. Durch diese Gestaltung lie­ gen die Knickstelle der Dübelhülse mit der Abknickung des Bohrloches und des Stehbolzens in einer Flucht. Damit liegen sowohl der Eintreibwiderstand als auch der Haltwert in einem opimalen Verhältnis.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das in das Bohrloch eingeschobene noch unverankerte Befestigungselement
Fig. 2 das verankerte Befestigungselement.
Der Spreizdübel 1 besteht aus dem Stehbolzen 2 mit kegel­ förmigem Spreizkonus 3 und der über einen Teil ihrer Länge mit Längsschlitzen 4 versehenen Spreizhülse 5. Durch die Anzahl der Längsschlitze wird die Anzahl der Spreizlamellen 5 a bestimmt. Der Stehbolzen 2 weist ein über einen Teil sei­ ner Länge verlaufendes Außengewinde 6 auf, das in einem Ab­ stand von Spreizkonus 3 endet. Dieser, zwischen dem Gewinde 6 und dem Spreizkonus 3 liegende Schaft 7 des Stehbolzens, besitzt einen Durchmesser, der etwa zwischen dem Gewindeaußen- und dem Gewindekerndurchmesser liegt. Über den Stehbolzen 2 ist die Spreizhülse 5 gestülpt, deren Innenbohrung 8 einen Durchmesser aufweist, der etwa dem Gewindeaußendurchmesser des Stehbolzens 2 entspricht. Die durch die umlaufende Nut 9 der Innenbohrung 8 begrenzten Spreizlamellen 5 a sind auf dem im Durchmesser reduzierten Schaft 7 des Stehbolzens bis zur Anlage der inneren Stirnkante eingedrückt. Damit ergibt sich eine Anlaufschräge 10, die das Einführen des Befestigungsele­ mentes in das mit einer Hinterschneidung 11 versehene Bohr­ loch 12 erleichtert.
Zur Verankerung des Spreizdübels 1 wird die Spreizhülse 5 mittels einer Einschlaghülse auf den Spreizkonus des am Bohr­ lochgrund sich abstützenden Stehbolzens 2 aufgetrieben. Da­ bei dringen die Spreizlamellen 5 a in den zwischen Spreiz­ konus 3 und Hinterschneidung 11 des Bohrloches 12 gebilde­ ten Spalt ein und bilden somit eine hohe Haltewerte bewir­ kenden Formschluß. Auf den die Mauerwerksoberfläche über­ ragenden Stehbolzen 2 wird der zu befestigende Gegenstand 13 aufgesteckt und mittels einer Mutter 14 am Mauerwerk ver­ spannt.

Claims (2)

1. Spreizdübel für die Verankerung in konisch nach innen erweitert hergestellten Bohr­ löchern, bestehend aus einem am Bohrlochgrund sich abstützenden, einen Spreizkonus aufweisenden Stehbolzen mit Außengewinde, auf dessen Spreizkonus eine Spreizhülse auftreibbar ist, deren aufspreizbarer Teil aus durch Längsschlitze gebildeten Spreiz­ lamellen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizlamellen (5 a) in Längsrich­ tung durch eine in der Innenbohrung (8) der Spreizhülse (5) angeordnete umlaufende Nut (9) begrenzt sind.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Spreiz­ lamellen (5 a) etwa der Länge der konischen Erweiterung (11) des Bohrloches (12), und diese wiederum der Länge des Spreizkonusses (3) des Stehbolzens (2) entspricht.
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