DE2637350C2 - Spreizdübel - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
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Description
dadureh gekennzeichnet, daß
20
f) die Sollbruchstelle als durchtrennbarer Steg (15,. 45) ausgebildet ist und daß
g) zwischen der Keilfläche des Spreizelementes (14, 44) und dem Dübelkörper (10, 40) ein
Trennelement (20, 50V zum Durchtrennen des Steges (15,45) vorgesehen ist
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet,
daß das Trennelement (20, 50) plättchenförmig ausgebildet ist
3. Spreizdübel n3f;heine5r. der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (20) die Mantelfläche des DübeM^pers (10) überragende
Vorsprünge (21) aufweist.
4. Spreizdübel nach Anspruch 3, dadureh gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (21) in Richtung auf den hinteren Bereich (11) zunehmend aus der
Mantelfläche des Dübelkörpers (10) vorstehen.
5. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadureh gekennzeichnet, daß das Trennelement (50)
das vordere Ende des Dübelkörpers (40) überragt, insbesondere aus der vorderen Stirnfläche (47) des
Dübelkörpers (40) austritt.
6. Spreizdübel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (50) als vorgespannte
Feder ausgebildet ist.
7. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadureh gekennzeichnet, daß das Trennelement (50\
eine die Projektion der vorderen Stirnfläche des Dübeikörperj (40) im wesentlichen abdeckende
Abwinkelung aufweist.
55
Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der US-PS 38 94 469 ist ein Befestigungselement
bekannt, dessen Schaft durch Einschnitte soweit geschwächt ist, daß dieser Schaft nach Durchtrennen
des verbleibenden Steges in zwei Teile zerlegt wird. Dabei kann der rückwärtige, einen Kopf aufweisende
Teil als Dübelkörper und der vordere, mit einer Spitze versehene Teil als Spreizkörper bezeichnet werden. Die
Keilspitze des Spreizkörpers weist jedoch nicht in Einführrichtung. Dadureh ist kein Nachspreizen des
Befestigungselementes im Bohrloch möglich.
Ein Spreizdübel der angegebenen Gattung ist aus der US-PS 34 27 919 bekannt und weist einen Dübelkörper
sowie ein keilförmiges Spreizelement auf; im hinteren Bereich sind Angriffsmittel zur Erzeugung axial
wirkender Kräfte angeordnet; das Spreizelement ist mit der Keilspitze in Einführrichtung in einer entsprechenden,
zur Mantelfläche hin offenen Ausnehmung in dem zur Aufnahme in das Bohrloch vorgesehenen Bereich
des Dübelkörpers angeordnet und über eine an dem der Keilspitze entgegengesetzten Endbereich der Keilfläche
des Spreizelementes angeordnete Sollbruchstelle mit dem Dübelkörper verbunden.
Bei einem solchen Spreizdübel werden der Dübe'körper
und das Spreizelement getrennt hergestellt und dann mit zusätzlichen Hilfsmitteln, wie beispielsweise
Klebebändern oder mitte's Schweiß-, Klebe- oder. Lötstellen, miteinander verbunden, wie auch in der
US-PS 34 27 919 angegeben wird. Solche Hilfsmittel führen jedoch im allgemeinen zu einer Verringerung der
erzielbaren. Auszugswerte. Dies ist darauf zurückzuführen, daß diese zusätzlichen Hilfsmittel eine Reduktion
der Reibung zwischen der Mantelfläche des Spreizdübels und der Wandung des Bohrloches zur Folge haben.
Schweiß, Klebe- oder Lötstellen wohnt der Nachteil inne, daß die Verbindungskraft zwischen dem Spreizelement
und dem Dübel nur ungenau vorausbestimmbar ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel der angegebenen Gattung zu
schaffen, der keine zusätzlichen, den Verankerungswert reduzierenden .Sicherungselemente benötigt und eine
vorausbestimmbare Verbindungskraft zwischen dem Spreizelement und dem Dübel gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen.sind in den Unteransprüchen
zusammengestellt.
Die mft der Erfindung erzielten Vorteile beruhen
insbesondere darauf, daß das 'Üpreizelement bei der Herstellung des Spreizdübels über einen als Sollbruchstelle
ausgebildeten Steg mit dem Dübelkörper verbunden wird; dieser Steg wird erst beim Setzvorgang
im Borhloch durchtrennt, wodurch das Spreizelement von dem Dübelkörper gelöst wird. Zusätzliche Sicherungselemente
für die Herstellung der Verbindung zwischen Dübelkörper und keilförmigem Spreizelement
sind also nicht erforderlich.
Um das Durchtrennen des zwischen Spreizelement und Dübelkörper verbleibenden Steges zu erleichtern,
ist zwischen der Keilfläche des Spreizelementes und dem Dübelkörper ein Trennelement angeordnet. Dieses
Trennelement überragt die Mantelfläche des Dübelkörpers und führt teilweise bereits beim Eintreiben des
Spreizdübels in ein Bohrloch oder spätestens bei dessen Belastung zur Zerstörung des Steges und damit zur
Trennung zwischen Dübelkörper und Spreizelement. Außerdem leitet das Trennelement bei Belastung des
Spreizdübels den eigentlichen Spreizvorgang ein.
Die Herstellung eines solchen Spreizdübels ist daher besonders einfach, weil nur zwei Einschnitte in der
Mantelfläche des Dübelkörpers benötigt werden. Der als Sollbruchstelle ausgebildete Steg kann so stark
dimensioniert werden, daß eine unbeabsichtigte Abtrennung des keilförmigen Spreizelementes außerhalb der
Bohrung sicher vermieden wird.
Der Steg ist an dem der Keilspitze entgegengesetzten Endbereich der Keilfläche des Spreizelementes angeordnet.
Damit kann die Abtrennung bereits beim
Eintreiben des Spreizdübel in ein Bohrloch durch das in
den Schlitz zwischen Spreizelement und Dübelkörper eindringende Bohrklein erfolgen. Die Dimensionierung
der Sollbruchstelle kann durch die Tiefe der beiden das Spreizelement bildenden Einschnitte am Dübelkörper
verändert werden.
Für eine möglichst einfache Herstellung des Spreizdöbels
ist es zweckmäßig, daß das Trennelement plättchenförmig ausgebildet ist- Bei entsprechender
Dicke des Plättchens kann dieses einfach in dem einen zur Bildung des Spreizelementes hergestellten Schlitz
eingeklemmt werden und benötigt keine zusätzlichen Haltemittel.
Zum Durchtrennen des als Sollbruchstelle ausgebildeten Steges ist es vorteilhaft, daß das Trennelement die
Mantelfläche des Dübelkörpers überragende Vorsprünge aufweist Beim Einsetzen des Dübels in ein Bohrloch
kommen diese Vorsprünge in Kontakt mit der Bohrlochwandung, und der daraus entstehende Eintreibwiederstand
ergibt eine entgegen der Eintreibrichlung gerichtete Kraft auf das Plättchen. Dieses übt
daher auf den Steg ebenfalls eine Kraft am, welche
schließlich ausreicht, die Sollbruchstelle zu durchtrennenWird
nun der Dübelkörper entgegen der Eintreibrichtung belastet, so kann sich das Spreizelement
gegenüber dem Dübelkörper axial verschieben, wodurch sich eine Verkeilung des Dübels im Bohrloch
ergibt Diese steigt mit zunehmender Belastung, so daS ein Herausziehen des Dübels praktisch nicht möglich ist
solange die Spreizkräfte die Druckfestigkeit des Aufnahmewerkstoffes nicht überschreiten.
Um das Eintreiben des Spreizdübels in ein Bohrloch nicht unnötig zu erschweren und ein vorzeitiges
Abtrennen des Spreizelementes herbeizuführen, ist es zweckmäßig, daß die Vorsprünge in Richtung auf den
rückwärtigen Bereich zunehmend aus der Oberfläche des Dübelkörpers heraustreten. Die Vorsprünge bilden
somit eine Art Widerhaken. Eine weitere Funktion der Vorsprünge besteht darin, ein Verdrehen des Dübelkörpers
im Bohrloch zu verhindern. Dies ist besonders wichtig bei Dübeln, welche mit Hilfe eines Gewindes
vorgespannt werden.
Um beispielsweise bei Aufnahmematerialien, die zwischen der Oberfläche und dem Bohrlochgrund
Hohlräume aufweisen, ein vorzeitiges Abtrennen des ·*5
Spreizelenvvsntes zu verhindern, ist os vorteilhaft, daß
das Trennelement das vordere Ende des Dübelkörpers überragt, vorzugsweise aus der vorderen Stirnfläche des
Dübelkörpers austritt. Das Abtrennen des Spreizelementes kann somit erst erfolgen, wenn das das vordere >"
Ende des Dübelkörpers überragende Teil des Trennelements am Oohrlochgrund aufliegt. Weitere Schläge auf
den Dübelkörper bewirken sodann das Durchtrennen der Sollbruchstelle.
Um auch bei größeren Durchmesser-Unterschieden zwischen dem Dübelkörper und dem Bohrloch ein
sofortiges Verkeilen zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, daß das Trennelement als vorgespannte Feder ausgebildet
ist. Nach dem Durchtrennen der Sollbruchstelle wird somit das Spreizelement radial gegen die Bohrlochwandung
gedrückt. Die Vorspannung des Trennelementes soll jedoch nur so groß sein, daß diese keine
Verformung der Sollbruchstelle bewirkt, wodurch das Einführen des Spreizdübels in ein Bohrloch erschwert
oder gar verhindert würde.
Neben Diibelkörpern mit Vollquerschnitt werden insbesondere für Innengr winde-Versionen auch hülsenförmiee
DübelkörDer verwendet. Um nun bei solchen Dübeln mit durchgehender Bohrung ein Austreten von
Bohrklein und anderen Verschmutzungen aus dem Dübel bzw. deren Eindringen in den Bereich des
Innengewindes zu verhindern, ist es vorteilhaft daß das Trennelement eine die Projektion der vorderen
Stirnfläche des Dübelkörpei-s im wesentlichen abdekkende
Abwinkelung aufweist Das Trennelement bildet somit einen vorderen Abschluß des Dübelkörpers.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher
erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen, als Gewindebolzen
ausgebildeten Spreizdübel,
Fig.2 eine Draufsicht des Spreizdübels gemäß
Fig.1,
Fig.3 den Spreizdübel gemäß Fig. 1, in fertig
verankertem Zustand in einem Bohrloch,
Fig.4 eine weitere, als Gewindehülse ausgebildete
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spreizdübels,
Fig.5 einen Querschnitt durch den Spreizdübel
gemäß F ι g. 4 entsprechend der Linie V/y,
Fig.6 den Spreizdübel gemäß Fig.4 nach dem
Einsetzen in ein Bohrloch.
Der aus F i g. 1 ersichtliche Spreizdübel besteht im wesentlichen aus einem insgesamt mit 10 bezeichneten
Dübelkörper. Der Dübelkörper 10 ist bolzenförmig ausgebildet und in seinem rückwärtigen Bereich 11 mit
einem Außengewinde versehen. Das Gewinde dient zum Aufbringen einer axialen Zuglast auf den
Dübelkörper 10. In seinem vorderen Bereich weist der Dübelkörper 10 einen zur Dübelachse geneigten
Querschlitz 12, sowie einen etwa senkrecht zum Querschlitz 12 stehenden Längsschlitz 13 auf. Die
beiden Schlitze 12 und 13 bilden ein etwa keilförmig ausgebildetes Spreizelement 14, welches mit dem
Dübelkörper 10 über einen als Sollbruchstelle ausgebildeten Steg 15 verbunden ist Die Keilspitze 16 des
Spreizelementes 14 weist gegen das vordere' Ende 17 des Spreizdübels. In den Längsschlitz 13 ist ein
plättchenförmiges, insgesamt mit 20 bezeichnetes Trenelement eingelegt. Das Trennelement 20 entspricht
in seiner Dicke der Breite des Längsschlitzes 13 und wird darin somit selbsttätig festgehaltea
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht des Spreizdübeis gemäß
F i g. 1 in Richtung des Pfeiles A. Aus dieser Figur ist die
Trapezform des Trennelementes 20 deutlich ersichtlich. Das Trennelement 20 weist zwei die Mantelfläche des
Dübelkörpers 10 überragende Vorsprünge 21 auf. Die Vorsprünge 21 treten in Richtung auf den rückwärtigen
Bereich 11 zunehmend aus der Mantelfläche des Dübelkörpers 10 heraus. Beim Einsetzen des Spreizdübels
in ein Bohrloch wirken die Vorsprünge 21 a'.s Widerhaken, welche ein Herausziehen, sowie ein
Verdrehen des Dübelkörpers 10 verhindern. Durch den Widerstand an der Bohrlochwandung wird außerdem
das Spreizelement 14 bereits beim Eintreiben des Spreizdübels vom Dübelkörper 10 abgetrennt.
F i g. 3 zeigt den Spreizdübel gemäß F i g. 1 in fertig verankertem Zustand in einem Bohrloch 30. Das
Spreizelement 14 wird entweder während des Eintreibens oder beim Anziehen des Spreizdübels durch das
Durchtrennen des Steges 15 mit Hilfe des Trennelementes 20 vom Dübelkörper 10 abgetrennt. Als Beispiel
einer Verankerung wird eine Platte 31 mit Hilfe einer auf den mit Gewinde versehenen rückwärtigen Bereich
11 des Spreizdübels aufgeschraubten Sechskantmutter 32 gegen das Aufnahmematerial gepreßt. Zwischen der
Platte 31 und der Sechskantmutter 32 ist eine
Unterlagsscheibe 33 zur Druckverteilung angeordnet. Die infolge der Verkeilung des Sprei/elcmentcs 14 mit
dem Dübelkörper 10 im Bohrloch 30 erzeugten Spreizkräfte sind proportional zu den am äußeren
Bereich 11 aufgebrachten Zugkräften.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spreizdübels. Der insgesamt mit 40
bezeichnete Dübelkörper ist hülsenförmig ausgebildet und weist in seinem rückwärtigen Bereich ein
Innengewinde 41 auf. Im vorderen Bereich ist der Dübelkörper 40 ebenfalls mit einem Querschlitz 42 und
einem zu diesem senkrecht stehenden Längsschlitz 43 versehen. Der Längsschlitz 43 mündet in die vordere
Stirnfläche 47 des Dübelkörpers 40. Der Querschlitz 42 und der Längsschlitz 43 bilden ein etwa keilförmiges
Spreizelement 44. dessen Keilspitze 46 gegen die vordere Stirnfläche 47 weist.
Das Spreizelement 44 ist mit dem Dübelkörper 40 durch einen als Sollbruchstelle ausgebildeten Steg 45
verbunden. Im Längsschlitz 43 ist ein insgesamt mit 50 bezeichnetes Trennelement angeordnet. Das Trennelement
50 ist als gebogenes Plättchen ausgebildet und weist einen Längsschenkel 51 sowie einen Querschenkel
52 auf. Der Längsschenkel 51 ist im Längsschlitz 43 des Dübelkörpers 40 eingeklemmt. Der Querschenkel 52
ragt vor die vordere Stirnfläche 47 des Dübelkörpers 40.
Aus F i g. 5 ist ein Schnitt durch den Spreizdübel gemäß F i g. 4, entsprechend der Linie V/V, ersichtlich.
Im Längsschlitz 43 des Dübelkörpers 40 befindet sich der Längsschenkel 51 des Trennelementes 50. Der
Querschenkel 52 des Trennelementes 50 deckt die vordere Stirnfläche 47 des Dübelkörpers 40 im
wesentlichen ab und verhindert somit das Eindringen von Bohrklein und Verschmutzungen aus dem Bohrloch
in den Dübelkörper 40. Das Spreizelement 44 bildet noch einen Teil des Dübelkörpers 40.
Fig. 6 zeigt den Spreizdübel gemäß Fig. 4 nach dessen Einsetzen in ein Bohrloch. Bei Aufnahmewerk-,
stoffen, welche zwischen der Oberfläche und dem Bohrlochgrund ein oder mehrere Hohlräume 62
aufweisen, muß ein vorzeitiges Abtrennen des Spreizelementes 44 verhindert werden. Das Trennelement 50 darf
daher die Mantelfläche des Dübelkörpers 40 nicht
ίο überragen. Der Längsschlitz 43 ist so gelegt, daß er aus
der vorderen Stirnfläche 47 austritt. Das Trennelement 50 kann sich daher in axialer Richtung über den
Dübelkörper 40 hinaus erstrecken. Wenn der Qu-crschenkel
52 den Bohrlochgrund 61 erreicht hat. bewirkt
r, das weitere Eintreiben des Dübelkörpers 40 ein Durchtrennen des Steges 45 Der Längsschenkel 51 des
Trennelementes 50 ist als vorgespannte Feder ausgebildet. Nach dem Durchtrennen des Steges 45 kann sich
der LängESChenke! 5! Häher aufwölben, was ein
jo Anpressen des Spreizelementes 44 gegen die Bohrlochwandung
60 bewirkt. Bei axialer Zugbelastung des Dübelkörpers 40 wird der Spreizdübel in der Bohrlochwundung
verkeilt. Bei Erreichen einer bestimmten Belastung wird der Läingsschenkel 51 wieder flachge-
:; drückt. Der vor die vordere Stirnfläche 47 ragende
Querschenkel 52 des Trennelementes 50 bewirkt das Abdecken der durchgehenden Bohrung im Dübelkörper
40.
Neben den dargestellten Dübeln mit jeweils einem
jo einzigen Spreizelement ist es jedoch insbesondere für
größere Dimensionen auch zweckmäßig, den Dübelkörpc·
mit mehreren Spreizelercenten zu versehen. Die Spreizelemente können dabei einander gegenüberliegend
oder hintereinander angeordnet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:!.Spreizdübela) mit einem Dübelkörper undb) mit einem keilförmigen Spreizelement,c) wobei im hinteren Bereich des Spreizdübels Angriffsmittel zur Erzeugung axial wirkender Kräfte vorgesehen sind,d) das Spreizelement mit der Keilspitze in Einführrichtung in einer entsprechenden, zur-Mantelfläche hin offenen Ausnehmung in dem zur Aufnahme, in das Bohrloch vorgesehenen Bereich des Dübelkörpers angeordnet unde) über eine an dem der Keilspitze entgegenge- r/ setzten Endbereich der Keilfläche des Spreizelementes angeordnete Sollbruchstelle mit dem Dübelkörper verbunden ist,
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