CH632812A5 - Vorrichtung zum befestigen eines bauteils an einer wand mit duebel und befestigungsschraube. - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines bauteils an einer wand mit duebel und befestigungsschraube. Download PDF

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CH632812A5
CH632812A5 CH1086678A CH1086678A CH632812A5 CH 632812 A5 CH632812 A5 CH 632812A5 CH 1086678 A CH1086678 A CH 1086678A CH 1086678 A CH1086678 A CH 1086678A CH 632812 A5 CH632812 A5 CH 632812A5
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dowel
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H C Artur Dr Fischer
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Bauteils an einer Wand, die einen Dübel aufweist, mit zwei sich gegenüberliegenden, in Achsrichtung sich erstrek-kenden und zu den Dübelenden hin begrenzten Einschlitzungen, sowie mit zwei Stegen, wobei jeweils ein Steg entlang einer Einschlitzung verläuft, und mit einer durchgehenden etwa dem Kerndurchmesser einer in den Dübel einzudrehenden Befestigungsschraube entsprechenden Längsbohrung.
Aus der DE-AS 1625 336 ist ein Dübel bekannt, dessen Aussendurchmesser dem Durchmesser der Befestigungsschraube entspricht. Die Befestigung eines Gegenstandes mit einem solchen Dübel ermöglicht die Durchsteckmontage, bei der der Durchmesser des durch das Bauteil gehenden und sich in der Wand fortsetzenden Bohrloches dem Durchmesser der Befestigungsschraube und dem Dübel entspricht. In hartem Mauerwerk kommt es aufgrund dieser Gestaltung zu einer ungewöhnlich hohe Haltekräfte bewirkenden Verdichtung und Verkeilung des Dübelmaterials zwischen den Gewindegängen der Befestigungsschraube einerseits und der Bohrlochwandung andererseits.
Durch die Einschlitzungen ergibt sich eine Verringerung des Eindrehwiderstandes der Befestigungsschraube und eine stärkere Aufweitmöglichkeit im Mittelbereich des Dübels, so dass auch eine hohen Auszugskräften standhaltende Verankerung in weicheren Baustoffen möglich ist. Als Verdrehsicherung für den Dübel beim Eindrehen der Befestigungsschraube dienen die Stege, die eine Verpressung bzw. Verhakung des Dübels im Bohrloch bewirken.
Bei kleiner ausfallenden Bohrlöchern, beispielsweise durch abgenutzte Werkzeuge ergeben sich aufgrund der Durchmesserverhältnisse von Dübel und Befestigungsschraube Schwierigkeiten, den Dübel mit der geringfügig aufgedrehten Befestigungsschraube aufgrund der ganzflächigen verstärkten Reibung, die noch zusätzlich durch die Stege verstärkt wird, einzusetzen. Bei grösser ausfallenden Bohrlöchern wiederum besteht die Gefahr des Mitdrehens des Dübels beim Eindrehen der Befestigungsschraube, da die Verdrehsicherung in diesen Fällen im wesentlichen auf der von den Stegen ausgehenden Verpressung des Dübels im Bohrloch beruht. Die Montage und die Verankerung des bekannten Dübels sind somit an sehr enge Bohrlochtoleranzen geknüpft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Toleranzbereich für Bohrlöcher, bei denen eine ordnungsgemässe Montage und Verankerung möglich ist, zu erweitern.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Dübel ein ellipsenförmiges Querschnittprofil aufweist, wobei der grosse Ellipsendurchmesser etwas grösser und der kleine Ellipsendurchmesser gleich oder kleiner als der Aussendurchmesser des in den Dübel eingreifenden Abschnittes der Befestigungsschraube ist, und dass die Einschlitzungen und Stege im Bereich des kleineren Ellipsendurchmessers angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemässe Gestaltung entsteht eine Abflachung des Dübels im Bereich der Stege, die beim Eintreiben des Dübels eine weniger Reibung erzeugende Verpressung der Stege bewirkt. Ferner ergibt sich durch die Ellipsenform des Dübelquerschnittprofils eine Verringerung der Wandstärke in diesem Bereich, und dadurch bedingt eine höhere Elastizität, die ein leichteres Ausweichen der Dübelwand nach innen ermöglicht. Gleichzeitig lässt sich aufgrund dieser zusätzlich noch durch die Einschlitzung erhöhten Elastizität auch der grössere Ellipsendurchmesser sehr viel leichter auf einen engeren Bohrlochdurchmesser zusammendrücken. Durch die ungleiche Wandstärke des Dübels ergibt sich jedoch keine Verschlechterung der Verankerungswerte, da der gesamte Dübelwerkstoff aufgrund der Durchmesserverhältnisse gleichmässig durch die Gewindegänge der Befestigungsschraube im Bohrloch verteilt und verkeilt wird.
Bei grösser ausfallenden Bohrlöchern ergibt sich nunmehr durch die Ellipsenform des Dübelquerschnitts zusätzlich zu dem Reibkontakt der Stege ein Reibkontakt im Bereich des grösseren Ellipsendurchmessers. Durch die verstärkte Reibung wird die Gefahr des Mitdrehens des Dübels bei grösser gebohrten Bohrlöchern erheblich reduziert. Die erfindungsgemässe Gestaltung vergrössert damit den Toleranzbereich, in dem eine Montage und die Verankerung ohne Verminderung der Haltekraft möglich ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Verhältnis zwischen grossem und kleinem Ellipsendurchmesser 1:0,94 bis 0,96 betragen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 den Dübel im axialen Teilschnitt mit aufgedrehter Befestigungsschraube, und
Fig. 2 eine Frontansicht des Dübels nach Fig. 1.
Die Verankerung des Dübels 1 erfordert in der Wand und im zu befestigenden Bauteil ein Bohrloch, dessen Durchmesser etwa dem Aussendurchmesser der Befestigungsschraube 2 entspricht. An den etwa der Länge des Dübels entsprechenden Gewindeabschnitt 3 der Befestigungsschraube 2 schliesst sich ein bis zum Schraubenkopf 4 sich erstreckender gewindeloser Schaft 5 an, dessen Länge vorzugsweise der zur Verankerung des Dübels 1 erforderlichen Einschraublänge und damit ebenfalls etwa der Länge des Dübels, entsprechen kann. Zur Bildung einer kompakten Einheit ist die Befestigungsschraube 2 mit ihrer Schraubenspitze 6 in die konische Erweiterung 7 der durchgehenden, etwa dem Kerndurchmesser der Befestigungsschraube 2 entsprechenden Bohrung des Dübels 1 eingeschraubt.
Als Drehsicherung sind neben den Einschlitzungen 8 entlang einer der längsverlaufenden Schlitzkanten Stege 9 vorgesehen, die zur Versteifung in Drehrichtung einerseits und bei Verankerung in hartem Werkstoff zum besseren Umknicken in die Einschlitzungen andererseits ein Dreiecksprofil aufweisen. Die zu den Dübelenden hin begrenzten Einschlitzungen 8 ermöglichen in weichem Mauerwerk eine die Haltekraft verstärkende Aufspreizung.
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Durch die in Fig. 2 dargestellte Ellipsenform des Aussen-profils ergibt sich ein Unterschied in der Wandstärke die bei dem beanspruchten Verhältnis zwischen grossem und kleinem Ellipsendurchmesser bei einer Dübelgrösse von
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6 mm ca. 0,15 mm ausmacht. Aufgrund der Ellipsenform wird zum einen das Einsetzen des Dübels in kleiner ausfallende Bohrlöcher erleichtert, und zum anderen die Drehsicherung des Dübels bei grösser ausfallenden Bohrlöchern verbessert.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

632812 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Bauteils an einer Wand, die einen Dübel aufweist mit zwei sich gegenüberliegenden, in Achsrichtung sich erstreckenden und zu den Dübelenden hin begrenzten Einschiitzungen, sowie mit zwei Stegen, wobei jeweils ein Steg entlang einer Einschlitzung verläuft, und mit einer durchgehenden, etwa dem Kerndurchmesser einer in den Dübel einzudrehenden Befestigungsschraube entsprechenden Längsbohrung, dadurch gekennzeichnet, dass der Dübel (1) ein ellipsenförmiges Querschnittprofil aufweist, wobei der grosse Ellipsendurchmesser etwas grösser und der kleine Ellipsendurchmesser gleich oder kleiner als der Aussendurchmesser des in den Dübel eingreifenden Abschnittes (3) der Befestigungsschraube (2) ist, und dass die Einschlitzungen (8) und Stege (9) im Bereich des kleineren Ellipsendurchmessers angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen grossem und kleinem Ellypsen-durchmesser des Dübelquerschnittprofils 1:0,94 bis 0,96 beträgt.
CH1086678A 1977-11-08 1978-10-20 Vorrichtung zum befestigen eines bauteils an einer wand mit duebel und befestigungsschraube. CH632812A5 (de)

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