DE7734180U1 - Dübel - Google Patents

Dübel

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DE7734180U1
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Die Erfindung betrifft einen Dübel mit zwei sich gegenüberliegenden, in Achsrichtung sich erstreckenden und zu den Dübelenden hin begrenzten Einschiitzungen, sowie zwei Stegen, wobei jeweils ein Steg entlang einer Einschlitzung verläuft, und einer durchgehenden etwa dem Kerndurchmesser der in den Dübel einzudrehenden Befestigungsschraube entsprechenden Längsbohrung.
Aus der DT-AS 1 625 336 ist ein Dübel bekannt, dessen Außendurchriesser dem Durchmesser der Befestigungsschraube entspricht. Die Befestigung eines Gegenstandes mit einem solchen Dübel ermöglicht die Durchsteckmontage, bei der der Durchmesser des durch das Bauteil gehenden und sich in der Wand fortsetzenden Bohrloches dem Durchmesser der Befestigungsschraube und dem Dübel entspricht. In hartem Mauerwerk kommt es aufgrund dieser Gestaltung' zu einer ungewöhnlich hohe Haltekräfte bewirkenden Verdichtung und Verkeilung des Dübelmaterials zwischen den Gewindegängen der Befestigungsschraube einerseits und der Bohrlochwandung andererseits.
Durch die Einschiitzungen ergibt- "ich eine Verringerung des Eindrehwiderstandes der Befestigungsschraube und eine stärkere Äufweitmöglichkeit im Mittelbereich des Dübels, so daß auch eine hohen Auszugskräften standhaltende Verankerung in weicheren Baustoffen möglich ist. Als Verdrehsicherung für den Dübel oeim Eindrehen der Befestigungsschraube dienen die Stege, die eine Verpressung bzw. Verhakung des Dübels im Bohrloch bewirken.
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Bei kleiner ausfallenden Bohrlöchern, beispielsweise durch abgenutzte Werkzeuge ergeben sich aufgrund der Durchmesserverhältnisse von Dübel und Befestigungsschraube Schwierigkeiten; den Dübel mit der geringfügig aufgedrehten Befestigungsschraube aufgrund der ganzflächigen verstärkten Reibung, die noch zusätzlich durch die Stege verstärkt wird, einzusetzen. Bei größer ausfallenden Bohrlöchern wiederum besteht die Gefahr des Mitdrehens des Dübels beim Eindrehen der Befestigungsschraube, da die Verdrehsicherung in diesen Fällen im wesentlichn auf der von den Stegen ausgehenden Verpressung des Dübels im Bohrloch beruht. Die Montage und die Verankerung des bekannten Dübels sind somit an sehr enge Bohrloch- ' toleranzen geknüpft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Toleranzbereich für Bohrlöcher, bei denen eine ordnungsgemäße Montage
und Verankerung möglich ist, zu erweitern.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Dübel ein
ellipsenförmiges Außenprofil aufweist, wobei der große Ellipsendurchmesser etwas größer und der kleine Ellipsendurchmesser
gleich oder kleiner als der in den Dübel eingreifende Abschnitt der Befestigungsschraube ist, und daß die Einschiitzungen und Stege im Bereich des kleineren Ellipsendurchmessers angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung entsteht eine Abflachung des Dübels im Bereich der Stege, die beim Eintreiben des Dübeliceine weniger Reibung erzeugende Verpressung der Stege bewirkt. Ferner ergibt sich durch die Ellipsenform des Außenprofils des Dübels eine Verringerung der Wandstärke in diesem Bereich, und dadurch bedingt eine höhere Elastizität, die ein leichteres
Ausweichen der Dübelwand nach innen ermöglicht. Gleichzeitig
läßt sich aufgrund dieser zusätzlich noch durch die Einschlitzung erhöhten Elastizität auch der größere Ellipsendurchmesser seHr viel leichter auf einen engeren Bohrlochdurchmesser zusammendrücken. Durch die ungleiche Wandstärke des Dübels ergibt sich
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jedoch keine Verschlechterung der Verankerungswerte, da der gesamte Dübelwerkstoff aufgrund der Durchmesserverhältnisse gleichmäßig durch die Gewindegänge der Befestigungsschraube im Bohrloch verteilt und verkeilt wird.
Bei größer ausfallenden Bohrlöchern ergibt sich nunmehr durch die Ellipsenform des Dübels zusätzlich zu dem Reibkontakt der Stege ein Reibkontakt im Bereich des größeren Ellipsendurchmessers. Durch die verstärkte Reibung wird die Gefahr des Mi tdrehens des Dübels bei größer gebohrten Bohrlöchern erheblich reduziert. Die erfindungsgemäße Gestaltung vergrößert damit den Toleranzbereich, in dem eine Montage und die Verankerung ohne Verminderung der Haltekraft möglich ist.
Γ\ΐ einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Verhältnis .zwischen großem und kleinem Ellipsendurchmesser 1 : 0,94 bis 0,96 betragen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig.1
den erfindungsgemäßen Dübel mit aufgedrehter Befestigungsschraube im Teilschnitt,
Fig. 2 eine Frontansicht des Dübels nach Figur 1.
Die Verankerung des Dübels 1 erfordert in der Wand und im zu befestigenden Bauteil ein Bohrloch, dessen Durchmesser etwa dem Außendurchmesser der Befestigungsschraube 2 entspricht. An den etwa der Länge des Dübels entsprechenden Gewindeabschnitt 3 der Befestigungsschraube 2 schließt sich ein bis zum Schraubenkopf sich erstreckender gewindeloser Schaft 5 an, dessen Länge vorzugsweise der zur Verankerung des Dübels 1 erforderlichen Einschraub-
länge, und damit ebenfalls etwa der Länge des Dübels, entsprechen kann. Zur Bildung einer kompakten.Einheit ist die Befestigungsschraube 2 mit ihrer Schraubenspitze 6 in die konische Erweiterung 7 des Dübels 1 eingeschraubt.
Als Drehsicherung sind neben den Einschiitzungen 8 entlang einer der längsverlaufenden Schlitzkanten Stege 9 vorgesehen, die zur Versteifung in Drehrichtung einerseits und bei Verankerung in hartem Werkstoff zum besseren Umknicken in die Einschiitzungen andererseits ein Dreiecksprofil aufweisen. Die zu den Dübelenden hin begrenzten Einschiitzungen 8 ermöglichen in weichem Mauerwerk eine die Haltekraf verstärkende Aufspreizung.
Durch die In Figur 2 dargestellte Ellipsenform des Außenprofils ergibt sich ein Unterschied in der Wandstärke, die bei dem beanspruchten Verhältnis zwischen großem und kleinem Ellipsendurchmesser bei einer Dübelgröße von 6 mm ca. 0,15 mm ausmacht. Aufgrund der Ellipsenform wird zum einen das Einsetzen des Dübels in kleiner ausfallende Bohrlöcher erleichtert, und zum anderen die Drehsicherung des Dübels bei größer ausfallenden Bohrlöchern verbessert.

Claims (2)

  1. Dr. h. c. Artur Fischer
    Waldachtal - 3 (Tumlingen) Den 4.. November 1977
    Ju/Sl
    PM 1371
    A ii Sprüche
    . J.- öübel mit zwei sich gegenüberliegenden, in Achsrichtung sich erstreckenden und zu den Dübelenden hin begrenzten Einschiitzungen, sowie zwei Stegen, wobei jeweils ein-• Steg entlang einer Einschlitzung verläuft, und einer durchgehenden, etwa dem Kerndur chmess-ar der in den Dübel einzudrehenden Befestigungsschraube entsprechenden Längsbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel ein elüps-enförmiges Außenprofil aufweist, wobei der gro3e ElXipsendurchmesser etwas größer und der kleine Ellipsendurchmesser gleich oder kleiner als der in den ,Dübel eingreifende Abschnitt der Befestigungsschraube ist, und daß die Einschiitzungen und Stege im Bereich · des kleineren Ellipsendurchmessers angeordnet sind.
  2. 2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen großem und kleinem Ellipsendurchmesser 1 : 0,94 bis 0,96 beträgt.
    ■*
DE7734180U 1977-11-08 Dübel Expired DE7734180U1 (de)

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DE2749837 1977-11-08

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DE7734180U1 true DE7734180U1 (de) 1983-01-05

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ID=1321760

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DE7734180U Expired DE7734180U1 (de) 1977-11-08 Dübel

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