DE3404306A1 - Spreiznagel - Google Patents
SpreiznagelInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/08—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/002—Resiliently deformable pins
Description
- Sprei znagel
- Zusatz zu Patent ... (Patenanmeldung P 33 45 331.4) Das Hauptpatent betrifft einen Spreiznagel bestehend aus einem an einem Ende mit Mitteln zum Befestigen von Gegenständen und am anderen Ende mit einer Anspitzung versehenen Schaft, der mit einer Aufspaltung versehen ist, in der eine plastisch und/oder elastisch verformbare, im Bereich der Aufspaltung den Schaft des Spreiznagels verdickende Einlage eingesetzt ist.
- Der Spreiznagel nach dem Hauptpatent weist durch die plastisch und/oder elastisch verformbare Einlage ein Spreizvermögen auf, das bei einfacher Montierbarkeit durch Eintreiben des Spreiznagels in ein Bohrloch zu hohen Haltewerten selbst bei einer nachträglichen Bohrlocherweiterung durch Rißbildung führt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptpatentes hinsichtlich seines Einschlagverhaltens insbesondere in engen Bohrlöchern und bezüglich der Haltewerte in zu weit ausgefallenen Bohrlöchern noch zu verbessern.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Aufspaltung beidseitig jeweils eine V-förmige Längskerbe und die Einlage an ihren beiden Iängsseiten eine den Längskerben angepaßte Querschnittsverdickung aufweist.
- Durch die V-förmigen Längskerben der Aufspaltung ergibt sich eine Querschnittsvergrößerung der Aufspaltung, die es erlaubt, ohne wesentliche Schwächung der Spreizschenkel das Gesamtvolumen der zur Verankerung dienenden Einlage zu vergrößern. Die an die Längskerben angepaßte Querschnittsverdickung der Einlage vergrößert insgesamt die wirksame Preßfläche einerseits und führt zu einer günstigeren radialen Druckverteilung andererseits. Da die beiden Längsseiten der Einlage ebenfalls an der Bohrlochwandung zur Anlage kommen, wird durch die beim Eintreiben des Spreiznagels auftretende Verformung der Einlage eine die gesamte Mantelfläche des Spreiznagels erfassende Verkeilung im Bohrloch erreicht. Dies führt zu sehr hohen Haltewerten, ohne gleichzeitig den Eintreibwiderstand zu erhöhen.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Einlage aus Kunststoff bestehen und quer zu ihrer Längsrichtung rippenartige Erhöhungen auf ihrer Unter- und Oberseite aufweisen. Durch die rippenartigen Erhöhungen wird der zur Verformung der Einlage notwendige Preßdruck und damit der Eintreibwiderstand soweit verringert, daß das Eintreiben des Spreiznagels auch in engen Bohrlöchern keine Schwierigkeiten bereitet. Der durch die Erhöhungen sich ergebende höhere Verformungsgrad der Einlage ermöglicht einen besseren Toleranzausgleich der Bohrlöcher bei nur gering streuenden Haltewerten.
- Schließlich kann in einer weiteren Ergänzung der Erfindung in den die Aufspaltung begrenzenden Schenkelflächen Querrillen angeordnet sein. Die Breite der Einlage kann bezüglich des Bohrloches ein geringfügiges Obermaß aufweisen, um auch die Längsseiten der Einlage bei der Verpressung im Bohrloch in die Verankerung einzubeziehen. Diese Maßnahme kann jedoch beim Eintreiben des Spreiznagels in das Bohrloch dazu führen, daß die Einlage in Richtung des Aufspaltungsgrundes verschoben wird, so daß eine Stauchung und Beschädigung der Einlage eintritt. Durch die in den Schenkel flächen angeordneten Querrillen, in die Material der Einlage oder die rippenartigen Erhöhungen eingepreßt werden, wird die Einlage in der Aufspaltung des Spreiznagels festgehalten. Eine Verschiebung tritt somit nicht mehr ein.
- In weiterer Ergänzung der Erfindung können die beiden V-förmigen Längskerben über das Ende der Aufspaltung hinaus in Richtung des Spreiznagelkopfes durch einen Auslauf verlängert sein. Mit diesem Auslauf wird erreicht, daß kein abrupter Obergang von dem durch die Aufspaltung geschwächten Teil des Spreiznagelschaftes zu dem ungeschlitzten Teil des Schaftes vorliegt. Die Vergrößerung des Obergangsbereiches verteilt die an dieser Stelle beim Eintreiben des Spreiznagels auftretende Spannungsspitze, die bei extremen Montagebedingungen unter Umständen zu einem Ausknicken der Spreizschenkel führen könnte.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
- Es zeigen: Figur 1 den Spreiznagel mit Einlage Figur 2 die Befestigung eines Gegenstandes mit dem Spreiznagel Der Spreiznagel 1 nach Figur 1 ist mit einem Nagelkopf 2 zum Verspannen eines Gegenstandes an einem Mauerwerk versehen. Der Spreizbereich des Spreiznagels 1 wird durch eine Aufspaltung 3 gebildet, in der eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Einlage 4 eingesetzt ist. Der Schaft des Spreiznagels 1 ist im Bereich der Aufspaltung 3 mit einer im Querschnitt ellipsenförmigen Verdickung 21 versehen, die entgegengesetzt des Nagel kopfes 2 in eine Spitze 5 ausläuft. An ihren beiden Längsseiten weist die Aufspaltung 3 jeweils eine V-förmige Längskerbe 30 auf, die durch eine der Längs kerbe angepaßte Querschnittsverdickung 31 der Einlage 4 ausgefüllt ist. Zur Verbesserung des Verformungsverhaltens der Einlage einerseits und zur Reduzierung des Preßdruckes andererseits weist die Unter- und Oberseite der Einlage 4 rippenartige, sich an den die Aufspaltung begrenzenden Schenkelflächen abstützende Erhöhungen 32 auf.
- Um eine Verschiebung der Einlage 4 beim Einschlagen des Spreiznagels 1 in ein enges Bohrloch zu vermeiden, sind in den die Aufspaltung 3 begrenzenden Schenkelflächen Querrillen 33 eingebracht. Der Abstand der Querrillen 33 voneinander ist dem Abstand der rippenartigen Erhöhungen 32 der Einlage 4 so angepaßt, daß die Spitzen der rippenartigen Erhöhungen 32 in diesen Querrillen 33 aufgenommen sind. Damit entsteht ein die axiale Verschiebung der Einlage verhindernder Formschluß. Die V-förmigen Längskerben 30 der Aufspaltung 3 setzen sich in Richtung Spreiznagelkopf 2 durch einen sich verjüngenden Auslauf 34 fort. Damit ist eine abrupte Querschnittsverminderung vom vollen Schaft des Spreiznagels zu den Spreizschenkeln vermieden.
- Zum Befestigen einer Holzlatte 11 an einem Mauerwerk 12 gemäß Figur 2 wird durch die Holzlatte hindurch in das Mauerwerk ein dem Schaftdurchmesser des Spreiznagels entsprechendes Bohrloch 13 erstellt. Durch Hammerschläge auf den Nagelkopf 2 wird der Spreiznagel 1 so weit in das Bohrloch eingetrieben, bis der Nagelkopf 2 bündig mit der Latte 11 abschließt. Durch die Verformung der Einlage 4 und der sich daraus ergebenden Rückstellkraft wird die zur Befestigung der Latte 11 notwendige Verankerung erreicht.
Claims (4)
- PATENTANSPRüCHE 1. Spreiznagel bestehend aus einem an einem Ende mit Mitteln zum Befestigen von Gegenständen und am anderen Ende mit einer Anspitzung versehenen Schaft, der mit einer Aufspaltung versehen ist, in der eine plastisch und/oder elastisch verformbare, im Bereich der Aufspaltung den Schaft des Spreiznagels verdickende Einlage eingesetzt ist, nach Patent (Patentanmeldung P 33 45 331.4), dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspaltung beidseitig jeweils eine V-förmige Längskerbe und die Einlage an ihren beiden Längsseiten eine den Längskerben angepaßte Querschnittsverdickung aufweist.
- 2. Spreiznagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus Kunststoff besteht und quer zu ihrer Längsrichtung rippenartige Erhöhungen auf ihrer Unter- und Oberseite aufweist.
- 3. Spreiznagel nach aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Aufspaltung begrenzenden Schenkelflächen Querrillen angeordnet sind.
- 4. Spreiznagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden V-förmigen Längskerben über das Ende der Aufspaltung hinaus in Richtung des Spreiznagelkopfes durch einen Auslauf verlängert sind.
Priority Applications (14)
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