DE19531693A1 - Befestigungselement - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Derartige Befestigungselemente, die in der Praxis als Deckennägel be
zeichnet werden, sind beispielsweise aus der DE 29 05 337 C, der
EP 0 283 720 B und der DE 29 13 090 C bekannt. Der Flansch ist hierbei
mit einer Durchgangs-Aussparung für den Klemmkeil versehen. Der Klemm
keil wird in ungespreiztem Zustand des Befestigungselements in der Aus
sparung des Flansches gehalten. Der Klemmkeil ist hierbei in der Regel
etwa bis zur bündigen Lage mit dem Flansch in ein Bohrloch eintreibbar,
so daß das freie Ende des Klemmkeils nicht oder nicht nennenswert über
den Flansch vorsteht. Außer ihrem einfachen Aufbau haben diese Decken
nägel den Vorteil, daß sie nachspreizen, d. h. wenn sie sich etwas set
zen, verschiebt sich der Klemmkeil weiter in Spreizrichtung gegenüber dem
Ankerbolzen, so daß das Befestigungselement selber wieder festsitzt. Sie
werden in der Weise verwendet, daß das an einer Decke zu befestigende
Teil zwischen der Decke und dem Flansch eingespannt wird. Aus dem
DE 93 19 680 U ist es weiterhin bekannt, auf dem Ankerbolzen einen Ge
windering mit einem Außengewinde gegenüber dem Ankerbolzen drehfest
anzubringen, der gegen die dem vorderen Ende des Ankerbolzens vordere
Stirnseite des Flansches anliegt.
Aus der EP 0 343 342 B1 ist weiterhin ein Befestigungselement bekannt,
das aus einem Schaft mit einem Gewindeabschnitt oder einer entsprechen
den Einrichtung zur Befestigung eines Gegenstandes und aus einem am
Ende angeordneten Spreizkonus besteht. Der Spreizkonus geht in einen
verjüngten Abschnitt des Schaftes über, an welchem eine als Federhülse
ausgebildete Spreizhülse angeordnet ist, die in unbelastetem Zustand
einen größeren Außendurchmesser aufweist als der Schaftdurchmesser. Die
Spreizhülse hat an ihrer dem Spreizkonus abgewandten Seite nach innen
unter einem stumpfen Winkel abgewinkelte Laschen, deren stirnseitige
Ränder gegen eine Schulter gerichtet sind, die den Übergang zwischen
dem verjüngten Abschnitt und dem Schaft bildet. Diese Laschen liegen
beim Einschlagen des Befestigungselementes an einer Schulter des Schaftes
an. Die Spreizhülse wird durch die nach innen gebogenen Laschen in die
sem Bereich verjüngt, wodurch erreicht wird, daß auch bei unregelmäßig
verlaufenden Bohrlöchern die Spreizhülse nicht den angrenzenden Schul
terbereich des Schaftes übergreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement der
gattungsgemaßen Art so auszugestalten, daß es in besonders einfacher
Weise mit besonders geringem Aufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 gelöst. Durch die erfindungsgemaßen Maßnah
men muß ein Rundmaterial, aus dem der Ankerbolzen üblicherweise gebil
det wird, nur im Bereich der vorderen Keilfläche und der sich hieran an
schließenden achsparallelen Flächen ausgestanzt werden. Die Standzeit der
Stanzwerkzeuge ist dadurch sehr hoch. Es können weiterhin für unter
schiedlich lange Ankerbolzen identische Stanzwerkzeuge verwendet werden,
da die Keilfläche und die sich anschließende Fläche immer gleich ausge
bildet sein können. Da das Stanzen der Keilfläche und der achsparallelen
Fläche im Abstand vom Flansch geschieht, tritt dort keine Kaltversprö
dung ein, die durch Temperieren wieder ausgeglichen werden müßte. Da
die Standzeiten der Stanzwerkzeuge aufgrund der Ausgestaltung des An
kerbolzens sehr hoch sind, können auch hochlegierte Chrom-Nickel-Stähle
für den Ankerbolzen eingesetzt werden. Der Klemmkeil muß nicht gehärtet
werden. Der Klemmkeil kann aus einfachem Schraubenstahl hergestellt
werden, muß also nicht aus härtbarem Kohlenstoffstahl bestehen. Das
Befestigungselement kann mit dem Einschlagen, ohne Setzen und Nach
spreizen, die volle geforderte Last aufnehmen, da wegen des Übermaßes
bereits beim Einschlagen ein Verkeilen im Bohrloch stattfindet.
Zahlreiche vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung zweiter Ausführungsbeispile anhand
der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 ein Befestigungselement in vormontiertem Zustand in Längs-Seiten-
Ansicht,
Fig. 2 das Befestigungselement in einer Längs-Draufsicht,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Befestigungselement gemäß der
Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 das Befestigungselement in in ein Bohrloch eingesetzten Zustand,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines Befestigungselements in Längs-
Seiten-Ansicht und
Fig. 6 das zweite Ausführungsbeispiel eines Befestigungselementes in
Längs-Draufsicht.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Befestigungselement weist einen
Ankerbolzen 1 und einen Klemmkeil 2 auf. Der Ankerbolzen 1 besteht in
seinem Grundaufbau aus einem massiven Kreis-Zylinder mit einer Mittel-
Längs-Achse 3, die der Einfachheit halber auch als Mittel-Längs-Achse 3
des gesamten Befestigungselementes bezeichnet wird. Der Ankerbolzen 1
weist an seinem hinteren Ende 4 einen ringförmigen, radial deutlich nach
außen vorstehenden tellerartigen Flansch 5 auf, der einstückig mit dem
Ankerbolzen 1, beispielsweise durch entsprechende Verformung eines als
Grundmaterial für den Ankerbolzen 1 dienenden Rundmaterials, ausgebildet
ist. Etwa von der Mitte des Ankerbolzens 1 verläuft über etwa 1/6 seiner
Gesamtlänge L eine Fläche 6 parallel zur Achse 3 und zwar in deren Nä
he, so daß sich die Zylinderfläche 7 des Ankerbolzens 1 in diesem Be
reich nur über etwa 190 bis 200° Umfangswinkel erstreckt. Im vorderen
Bereich 8 des Ankerbolzens 1 erstreckt sich - ausgehend von der Flä
che 6 - eine Keilfläche 9 über gut 1/3 der Länge L des Ankerbolzens 1.
Sie ist also vom vorderen Ende 10 des Ankerbolzens 1 zur Achse 3 hinge
neigt. Am vorderen Ende 10 nähert sich der Querschnitt des Ankerbolzens
1 wieder einem - allerdings noch nicht vollständigen - Kreisprofil, wie
den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist. Die Keilfläche 9 und die Fläche 6
sind eben, müssen dies aber nicht sein. Am Übergang von der Fläche 6
in den hinteren Bereich 11 des Ankerbolzens 1 ist in diesem eine Ausneh
mung 12 ausgebildet.
Der Klemmkeil 2 weist einen vorderen Klemmteil 13 und einen hinteren
Stauch-Steg 14 auf. Der Stauch-Steg 14 erstreckt sich über den Längsbe
reich der Fläche 6 und ist mit seinem Ende in der Ausnehmung 12 aufge
nommen, in der er seitlich festgelegt ist. Der Stauch-Steg 14 liegt nicht
auf der als Fläche 6 auf, sondern erstreckt sich in geringem Abstand a
von dieser. Das vordere Klemmteil 13 weist eine Spreizfläche 15 auf, die
in ungespreiztem Zustand des Befestigungselementes zumindest teilweise an
der Keilfläche 9 des Ankerbolzens 1 anliegt. Wie Fig. 1 entnehmbar ist,
steht die Außenfläche 16, und zwar sowohl die Außenfläche des vorderen
Klemmteils 13 als auch die Außenfläche des Stauch-Steges 14 radial um
ein geringes Übermaß b, d. h. um einige Zehntel Millimeter über die Zy
linderfläche 7 des Ankerbolzens 1 vor. Es gilt 0 a - b 0,2 mm. Das
vordere Ende 17 des Klemmkeils 2 schließt etwa bündig mit dem vorderen
Ende 10 des Ankerbolzens 1 ab.
Im Bereich der Fläche 6 des Ankerbolzens 1 und zwar unmittelbar am
Übergang zur Keilfläche 9 sind zwei als Halteelemente 18 dienende Vor
sprünge 19 aus dem Material des Ankerbolzens 1 in der Art herausge
drückt, daß sie etwa senkrecht zur Fläche 6 und von dieser weg aus dem
Ankerbolzen 1 vorragen. Entsprechend sind in diesem Bereich in der Zy
linderfläche 7 des Ankerbolzens 1 zwei Vertiefungen 20 ausgebildet. Die
beiden Vorsprünge 19 nehmen den Stauch-Steg 14 zwischen sich auf und
sind jeweils seitlich gegen diesen gedrückt, wie insbesondere Fig. 3
entnehmbar ist. Sie dienen als Transport- und Montagesicherung, um den
Klemmkeil 2 in seiner Montagestellung am Ankerbolzen 1 zu halten.
Die Montage eines solchen Befestigungselementes geht wie folgt von stat
ten, wobei darauf hingewiesen sei, daß derartige Befestigungselemente be
vorzugt als sogenannte Deckennägel, also zum Befestigen von Lasten an
Beton-Decken, eingesetzt werden.
In eine Decke 21 wird ein Bohrloch 22 eingebracht, dessen Durchmesser
geringfügig größer ist als der Durchmesser des Ankerbolzens 1. Wenn also
das Befestigungselement einen Nenndurchmesser von 6 mm hat, dann weist
der Ankerbolzen 1 beispielsweise einen Durchmesser von 5,75 mm auf. Der
Durchmesser des Ankerbolzens 1 mit Klemmkeil 2 im vorderen Bereich 8
beträgt in der in Fig. 1 dargestellten Stellung etwa 6,4 bis 6,5 mm. Der
Durchmesser des Bohrloches 22 beträgt etwa 6,0 bis 6,2 mm. Nach dem
Bohren des Bohrloches 22 wird das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte unge
spreizte Befestigungselement in das Bohrloch 22 mit einem Hammer einge
schlagen. Das Befestigungselement durch den Überstand des Klemmkeils 2
über den Ankerbolzen 1 Übermaß gegenüber dem Bohrloch 22 hat, wird das
Befestigungselement beim Einschlagen bereits im Bohrloch 22 gegenüber der
Bohrlochwandung 23 verkeilt. Der Bohrlochdurchmesser unterschiedlicher
Bohrlöcher 22 differiert je nach dem Zustand des Betons und dem Zustand
des verwendeten Bohrers um einige Zehntel Millimeter. Des weiteren ist
der das Bohrloch 22 begrenzende Beton unterschiedlich hart. Das relative
Übermaß des Befestigungselementes - gemäß der Darstellung in Fig. 1 -
gegenüber dem Bohrloch 22 differiert also von Bohrloch 22 zu Bohrloch 22.
Dies wird beim Einschlagen des Befestigungselements in das jeweilige
Bohrloch 22 dadurch ausgeglichen, daß der Klemmkeil 2 mit seiner Spreizfläche
15 auf der Keilfläche 9 des Ankerbolzens 1 in Richtung zu dessen
hinterem Ende 4 verschoben wird, wobei der Stauch-Steg 14 gestaucht
wird. Diese Verschiebung des Klemmkeils 2 relativ zum Ankerbolzen 1
erfolgt also nur bei einer entsprechend großen Gegenkraft von der
Bohrlochwandung 23 auf den Klemmkeil 2, d. h. wenn diese Kraft so groß
ist, daß der Stauch-Steg 14 durch Stauchen verformt wird. Das Befesti
gungselement sitzt also nach dem Einschlagen fest verkeilt im Bohrloch
22. Selbst wenn es sich einmal setzen sollte, erfolgt sofort ein Nach
spreizen durch Verschieben des Klemmkeils relativ zum Ankerbolzen 1 in
Richtung zu dessen vorderem Ende 10. Beim Eintreiben des Befestigungs
elementes in das Bohrloch 22 wird ein Bauteil 24 an der Decke 21 befe
stigt.
Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte Befestigungselement unterscheidet
sich von dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Befestigungselement nur
durch die Ausgestaltung des Halteelements 18′. Identische Teile werden
daher in der Zeichnung mit identischen Bezugsziffern und funktionell
gleiche, konstruktiv aber geringfügig abgeänderte Teile mit derselben
Bezugsziffer mit einem hochgesetzten Strich bezeichnet, ohne daß es in
dem einen oder anderen Fall einer erneuten Beschreibung bedürfte. Bei
dieser Ausführungsform eines Befestigungselements sind keine Vorsprünge
vorgesehen. Vielmehr ist im Bereich des vorderen Klemmteils 13′ eine
dessen Außenfläche 16′ und die Zylinderfläche 7′ des Ankerbolzens 1′
durchsetzende Ringnut 25 ausgebildet. In diese Ringnut 24 ist ein offener
Federring 26 eingesetzt, der nicht über die Zylinderfläche 7′ und die
Außenfläche 16′ vorsteht und der den Ankerbolzen 1′ und den Klemmkeil
2′ zusammenhält, gleichzeitig aber Verschiebungen des Klemmkeils 2′ ge
genüber dem Ankerbolzen 1′ zuläßt.
Die Klemmkeile 2 bzw. 2′ und die durch Stanzen aus dem vollen Material
des Ankerbolzens 1 bzw. 1′ herausgeschnittenen Flächen 6 mit Keilflächen
9 können für Befestigungselemente unterschiedlicher Gesamt-Länge L des
Ankerbolzens 1, 1′ gleich ausgebildet sein, d. h. stets die gleiche Länge 1
aufweisen, so daß einheitliche Stanzwerkzeuge zur Herstellung der Fläche
6 und der Keilfläche 9 und einheitliche Werkzeuge zur Herstellung der
Klemmkeile 2 bzw. 2′ eingesetzt werden können. Da verhältnismäßig wenig
Material aus dem Ankerbolzen 1 bzw. 1′ herausgeschnitten werden muß,
ist die Standzeit der Stanzwerkzeuge sehr hoch; aus diesem Grunde
können die Ankerbolzen 1 bzw. 1′ auch aus nichtrostendem Stahl, bei
spielsweise also aus hochlegiertem Chrom-Nickel-Stahl hergestellt werden.
Entsprechendes gilt für die Klemmkeile 2 bzw. 2′. Wenn für die Herstel
lung der Ankerbolzen 1 bzw. 1′ und der Klemmkeile 2 bzw. 2′ normaler
Schraubenstahl eingesetzt wird, dann muß dieser nicht gehärtet werden.
Da das Stanzen der Fläche 6 und der Keilfläche 9 mit erheblichem Ab
stand zum durch den Flansch 5 gebildeten Kopfbereich des Befestigungs
elementes stattfindet, findet im Ansatzbereich des Flansches 5, also im
Kopfbereich keine Kaltversprödung des Stahls ein, zu deren Beseitigung
ein Temperieren bei 500 bis 550°C notwendig wäre.
Anstelle des Flansches 5 kann naturgemäß auch ein Gewinde-Abschnitt
vorgesehen sein, wie es aus der EP 0 343 342 B1 bzw. der DE 93 19 680 U
bekannt ist.
Claims (10)
1. Befestigungselement, bestehend aus einem Ankerbolzen (1, 1′) und
einem Klemmkeil (2, 2′), wobei am hinteren Ende (4) des Ankerbolzens (1,
1′) ein Abschnitt (Flansch 5) zum Halten eines Gegenstandes (24) vorge
sehen ist und wobei der Ankerbolzen (1, 1′) und der Klemmkeil (2, 2′) in
ihrem jeweiligen vorderen Bereich (8, 13, 13′) mit zusammenwirkenden
Flächen versehen sind, die bei einer Relativ-Verschiebung des Klemmkeils
(2, 2′) in Richtung zu dem vom Abschnitt (Flansch 5) entfernten vorderen
Ende (10) des Ankerbolzens (1, 1′) eine Verspreizung von Ankerbolzen (1,
1′) und Klemmkeil (2, 2′) zueinander bewirken, dadurch gekennzeichnet
daß der Ankerbolzen (1, 1′) gegenüber einem kleinstmöglichen Bohrloch-
Durchmesser Untermaß und der vormontierte Ankerbolzen (1, 1′) mit
Klemmkeil (2, 2′) gegenüber dem größtmöglichen Bohrloch-Durchmesser ein
Übermaß von jeweils wenigen Zehntel Millimetern hat und daß der Klemm
keil (2, 2′) anschließend an seinen durch ein Klemmteil (13, 13′) gebil
deten vorderen Bereich mit einem sich am Ankerbolzen (1, 1′) in dessen
Längsrichtung abstützenden gegenüber dem Klemmteil (13, 13′) verjüngten
Stauch-Steg (14) versehen ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zusammenwirkenden Flächen durch eine Keilfläche (9) am Ankerbolzen (1,
1′) und eine Spreizfläche (15) am Klemmkeil (2, 2′) gebildet sind.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ankerbolzen (1, 1′) anschließend an die Keilfläche (9) eine pa
rallel zu seiner Mittel-Längs-Achse (3) verlaufende Fläche (6) aufweist,
parallel zu der der Stauch-Steg (14) verläuft.
4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stauch-Steg (14) in einer Ausnehmung (12) des An
kerbolzens (1, 1′) in letzterem abgestützt ist.
5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ankerbolzen (1, 1′) im Bereich zwischen der Fläche
(6) und der Ausnehmung (4) über einen wesentlichen Teil seiner Gesamt
länge (L) etwa kreiszylindrisch ausgebildet ist.
6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stauch-Steg (14) einen Abstand (a) von der Fläche
(6) des Ankerbolzens (1, 1′) aufweist, der etwa dem Übermaß (b) des
vormontierten Ankerbolzens (1, 1′) mit Klemmkeil (2, 2′) gegenüber dem
Durchmesser des Ankerbolzens (1, 1′) entspricht oder geringfügig größer
ist.
7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein als Transportsicherung dienendes, den Ankerbolzen
(1, 1′) und den Klemmkeil (2, 2′) zusammenhaltendes Halteelement (18,
18′) vorgesehen ist.
8. Befestigungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (18) durch zwei an einem Teil von Ankerbolzen (1) und
Klemmkeil (2) gebildeten Teil ausgebildete, das andere Teil zumindest
teilweise umgreifende Vorsprünge (19) gebildet ist.
9. Befestigungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (18′) durch einen in den Ankerbolzen (1′) und den Klemmkeil
(2′) eingreifenden Federring (25) gebildet ist, der nicht über die Außen
fläche (16′) des Klemmkeils (2′) und die Außenfläche (Zylinderfläche 7′)
des Ankerbolzens (1′) vorsteht.
10. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ankerbolzen (1, 1′) und/oder der Klemmkeil (2, 2′)
aus ungehärtetem Stahl bestehen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TOGE-DUEBEL A. GERHARD KG, 90431 NUERNBERG, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |