CH548548A - Blindnietenartiges verbindungselement. - Google Patents

Blindnietenartiges verbindungselement.

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CH548548A
CH548548A CH249772A CH249772A CH548548A CH 548548 A CH548548 A CH 548548A CH 249772 A CH249772 A CH 249772A CH 249772 A CH249772 A CH 249772A CH 548548 A CH548548 A CH 548548A
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CH
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CH249772A
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English (en)
Original Assignee
Brechbuehl Heinrich Firma
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/06Releasable fastening devices with snap-action
    • F16B21/08Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
    • F16B21/086Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part the shank of the stud, pin or spigot having elevations, ribs, fins or prongs intended for deformation or tilting predominantly in a direction perpendicular to the direction of insertion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description


  
 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein blindnietenartiges Verbindungselement mit einem Fuss, einem Kopf und einem dazwischen liegenden Schaft von geringerem Aussendurchmesser als der Aussendurchmesser des Fusses, sowie mit einer axialen, Fuss, Schaft und Kopf durchsetzenden Bohrung, wobei der Kopf durch Spreizteile gebildet ist.



   Es sind Verbindungselemente dieser Art aus Metall bekannt, bei welchen der Kopf in undeformiertem Zustand den gleichen Durchmesser wie der Nietenkörper besitzt und die Klauen durch das Einschlagen eines Spreizstiftes in die axiale Bohrung aufgespreizt werden.



   Bei solchen Verbindungselementen besteht, insbesondere bei deren Verwendung in Apparaten, welche Vibrationen ausgesetzt sind, immer die Gefahr des Herausfallens des Spreizbolzens. Die bekannten nietenartigen Verbindungselemente besassen nun den Nachteil, dass die durch den Spreizbolzen gespreizt gewesenen Klauen mit der Zeit wieder in den ungespannten Zustand zurückkehren, so dass die Nietverbindung sich lösen kann.



   Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde ein nietenartiges Verbindungselement der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dessen Verwendung die Verbindung auch dann nicht verloren geht, wenn der Spreizbolzen aus der Bohrung herausfällt.



   Das erfindungsgemässe Verbindungselement ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizteile federnd gegeneinander drückbar sind und in entspanntem Zustand der Kopf einen grösseren Aussendurchmesser besitzt als der Schaft.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des   Effindungsgegenstandes    dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 eine Endansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 ein in ein Loch eingeschobenes Verbindungselement.



   Das blindnietenartige Verbindungselement 1 besitzt einen von einer Bohrung 2 durchsetzten Fuss 3, der zur Bildung eines, auf seiner Aussenseite durch eine gewölbte Fläche 4 begrenzten, Gegenhalters 5 eine Schulter 6 und daran anschliessend einen den Nietenkörper bildenden Hohlzapfen 7 von geringerem Durchmesser als der Gegenhalter 5 aufweist.

  Der Hohlzapfen 7 setzt sich in vier durch die Einschnitte 8 gebildete federnde Spreizteile 9 fort, wobei die Spreizteile, deren vorderes Ende durch eine, Teil eines Kegelstumpfmantes bildende,   Einführfläche    10 gebildet wird, einen nach aussen abstehenden Halteteil   I I,    sowie eine nach innen gerichtete Erhebung 12 besitzen und die Gesamtheit der Halteteile   11    der vier Spreizteile 9 einen durch die Einschnitte 8 zwischen diesen Spreizteilen unterbrochenen Einführkopf 13 mit Kragen bilden, so dass. in der in Fig. 2 dargestellten, entspannten Lage, das Verbindungselement 1 einen äussern, einerseits durch die Schulter 6 und andererseits durch den Kragen begrenzten rinnenartigen Zwischenteil 14 aufweist, dessen Aussendurchmesser demjenigen des Hohlzapfens 7 entspricht.

  Dabei sind die Abmessungen so gewählt, dass die Spreizteile 9 soweit federnd zusammengedrückt werden können, dass sich der Durchmesser des Kragens auf denjenigen des Hohlzapfens 7 verringert.



   Diese Verhältnisse treten bei der in Fig. 3 dargestellten Lage des Verbindungselements ein, bei welcher es in ein Loch 15 teilweise eingeschoben ist. Bei vollständig eingeschobenem Verbindungselement, d.h. wenn die flache Seite des Fusses 1 gegen die Aussenseite der einen 16 der beiden zu vernietenden Platten 16 und 17 anliegt (gestrichelt dargestellt, tritt der Einführkopf 13 über die Gegenseite des andern Teiles   1 7    hinaus, wobei die Spreizteile 9 in ihre ursprüngliche Lage zurückfedern. in welcher der durch die Halteteile 11 gebildete Kragen den Rand des Loches 15 übergreift.



  so dass schon in dieser Lage ein Austritt des Verbindungselementes 1 aus dem Loch 15 nicht mehr möglich ist.



   Zur Vervollständigung der Verbindung wird ein nicht dargestellter Spreizbolzen von der Fusseite her in die Bohrung 2 eingeschlagen. so dass sich die Spreizteile 9 infolge der Erhebungen 12 noch weiter nach aussen spreizen.



   Geht ein Spreizbolzen verloren, so kehren die federnden Spreizteile 9 in die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Lage zurück, ohne dass aber die Gefahr des Austrittes des Verbindungselementes aus dem Loch 15 bestünde.

 

   Das dargestellte Verbindungselement eignet sich vorzugsweise zur Herstellung aus einem geeigneten Kunststoff. beispielsweise Polyäthylen, wo bekanntlich durch ein zweckentsprechendes Herstellungsverfahren den Spreizteilen die notwendige Elastizität vermittelt werden kann.



   PATENTANSPRUCH



   Blindnietenartiges Verbindungselement mit einem Fuss, einem Kopf und einem dazwischen liegenden Schaft von geringerem Aussendurchmesser als der Aussendurchmesser des Fusses, sowie einer axialen, Fuss. Schaft und Kopf durchsetzenden Bohrung, wobei der Kopf durch Spreizteile gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizteile federnd gegeneinander drückbar sind und in entspanntem Zustand der Kopf einen grösseren Aussendurchmesser besitzt als der Schaft.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein blindnietenartiges Verbindungselement mit einem Fuss, einem Kopf und einem dazwischen liegenden Schaft von geringerem Aussendurchmesser als der Aussendurchmesser des Fusses, sowie mit einer axialen, Fuss, Schaft und Kopf durchsetzenden Bohrung, wobei der Kopf durch Spreizteile gebildet ist.
    Es sind Verbindungselemente dieser Art aus Metall bekannt, bei welchen der Kopf in undeformiertem Zustand den gleichen Durchmesser wie der Nietenkörper besitzt und die Klauen durch das Einschlagen eines Spreizstiftes in die axiale Bohrung aufgespreizt werden.
    Bei solchen Verbindungselementen besteht, insbesondere bei deren Verwendung in Apparaten, welche Vibrationen ausgesetzt sind, immer die Gefahr des Herausfallens des Spreizbolzens. Die bekannten nietenartigen Verbindungselemente besassen nun den Nachteil, dass die durch den Spreizbolzen gespreizt gewesenen Klauen mit der Zeit wieder in den ungespannten Zustand zurückkehren, so dass die Nietverbindung sich lösen kann.
    Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde ein nietenartiges Verbindungselement der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dessen Verwendung die Verbindung auch dann nicht verloren geht, wenn der Spreizbolzen aus der Bohrung herausfällt.
    Das erfindungsgemässe Verbindungselement ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizteile federnd gegeneinander drückbar sind und in entspanntem Zustand der Kopf einen grösseren Aussendurchmesser besitzt als der Schaft.
    In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Effindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 eine Endansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 ein in ein Loch eingeschobenes Verbindungselement.
    Das blindnietenartige Verbindungselement 1 besitzt einen von einer Bohrung 2 durchsetzten Fuss 3, der zur Bildung eines, auf seiner Aussenseite durch eine gewölbte Fläche 4 begrenzten, Gegenhalters 5 eine Schulter 6 und daran anschliessend einen den Nietenkörper bildenden Hohlzapfen 7 von geringerem Durchmesser als der Gegenhalter 5 aufweist.
    Der Hohlzapfen 7 setzt sich in vier durch die Einschnitte 8 gebildete federnde Spreizteile 9 fort, wobei die Spreizteile, deren vorderes Ende durch eine, Teil eines Kegelstumpfmantes bildende, Einführfläche 10 gebildet wird, einen nach aussen abstehenden Halteteil I I, sowie eine nach innen gerichtete Erhebung 12 besitzen und die Gesamtheit der Halteteile 11 der vier Spreizteile 9 einen durch die Einschnitte 8 zwischen diesen Spreizteilen unterbrochenen Einführkopf 13 mit Kragen bilden, so dass. in der in Fig. 2 dargestellten, entspannten Lage, das Verbindungselement 1 einen äussern, einerseits durch die Schulter 6 und andererseits durch den Kragen begrenzten rinnenartigen Zwischenteil 14 aufweist, dessen Aussendurchmesser demjenigen des Hohlzapfens 7 entspricht.
    Dabei sind die Abmessungen so gewählt, dass die Spreizteile 9 soweit federnd zusammengedrückt werden können, dass sich der Durchmesser des Kragens auf denjenigen des Hohlzapfens 7 verringert.
    Diese Verhältnisse treten bei der in Fig. 3 dargestellten Lage des Verbindungselements ein, bei welcher es in ein Loch 15 teilweise eingeschoben ist. Bei vollständig eingeschobenem Verbindungselement, d.h. wenn die flache Seite des Fusses 1 gegen die Aussenseite der einen 16 der beiden zu vernietenden Platten 16 und 17 anliegt (gestrichelt dargestellt, tritt der Einführkopf 13 über die Gegenseite des andern Teiles 1 7 hinaus, wobei die Spreizteile 9 in ihre ursprüngliche Lage zurückfedern. in welcher der durch die Halteteile 11 gebildete Kragen den Rand des Loches 15 übergreift.
    so dass schon in dieser Lage ein Austritt des Verbindungselementes 1 aus dem Loch 15 nicht mehr möglich ist.
    Zur Vervollständigung der Verbindung wird ein nicht dargestellter Spreizbolzen von der Fusseite her in die Bohrung 2 eingeschlagen. so dass sich die Spreizteile 9 infolge der Erhebungen 12 noch weiter nach aussen spreizen.
    Geht ein Spreizbolzen verloren, so kehren die federnden Spreizteile 9 in die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Lage zurück, ohne dass aber die Gefahr des Austrittes des Verbindungselementes aus dem Loch 15 bestünde.
    Das dargestellte Verbindungselement eignet sich vorzugsweise zur Herstellung aus einem geeigneten Kunststoff. beispielsweise Polyäthylen, wo bekanntlich durch ein zweckentsprechendes Herstellungsverfahren den Spreizteilen die notwendige Elastizität vermittelt werden kann.
    PATENTANSPRUCH
    Blindnietenartiges Verbindungselement mit einem Fuss, einem Kopf und einem dazwischen liegenden Schaft von geringerem Aussendurchmesser als der Aussendurchmesser des Fusses, sowie einer axialen, Fuss. Schaft und Kopf durchsetzenden Bohrung, wobei der Kopf durch Spreizteile gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizteile federnd gegeneinander drückbar sind und in entspanntem Zustand der Kopf einen grösseren Aussendurchmesser besitzt als der Schaft.
CH249772A 1972-02-22 1972-02-22 Blindnietenartiges verbindungselement. CH548548A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2714503A1 (de) * 1977-04-01 1978-10-05 Anton Gerhard Spreizduebel zur abstandsbefestigung von gegenstaenden
EP0128380A1 (de) * 1983-06-09 1984-12-19 ESCO METALLWAREN Martin Hühnken Blindniet
EP0801248A2 (de) * 1996-03-22 1997-10-15 Aeroquip, Zweigniederlassung der Trinova GmbH Befestigungsvorrichtung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2714503A1 (de) * 1977-04-01 1978-10-05 Anton Gerhard Spreizduebel zur abstandsbefestigung von gegenstaenden
EP0128380A1 (de) * 1983-06-09 1984-12-19 ESCO METALLWAREN Martin Hühnken Blindniet
EP0801248A2 (de) * 1996-03-22 1997-10-15 Aeroquip, Zweigniederlassung der Trinova GmbH Befestigungsvorrichtung
EP0801248A3 (de) * 1996-03-22 1998-12-23 Aeroquip, Zweigniederlassung der Trinova GmbH Befestigungsvorrichtung

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