CH488120A - Keilelement für auf Keilwirkung beruhende Klemmverbindungen und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Keilelement für auf Keilwirkung beruhende Klemmverbindungen und Verfahren zu seiner Herstellung

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Publication number
CH488120A
CH488120A CH1359668A CH1359668A CH488120A CH 488120 A CH488120 A CH 488120A CH 1359668 A CH1359668 A CH 1359668A CH 1359668 A CH1359668 A CH 1359668A CH 488120 A CH488120 A CH 488120A
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CH
Switzerland
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wedge
toothing
wedge element
element according
contours
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Application number
CH1359668A
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English (en)
Inventor
Schaerer Jun Paul
Steudler Hans
Scherrer Kurt
Original Assignee
Schaerer Soehne Ag U
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/02Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections with conical parts
    • F16B7/025Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections with conical parts with the expansion of an element inside the tubes due to axial movement towards a wedge or conical element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


  Keilelement für auf Keilwirkung beruhende Klemmverbindungen und Verfahren zu seiner     Herstellung       Lösbare Klemmverbindungen mit der Innenwand  einer Bohrung oder eines Rohres lassen sich bekannt  lich durch Verwendung einer oder mehrerer Keilhülsen  oder Spreizkörper herbeiführen, die in die Bohrung ein  geschoben und mittels eines     Verschraubungsorgans    un  ter     Axialdruck    gesetzt werden, der die Verklemmung  der Hülsen oder Körper mit der     Bohrungs-    oder Rohr  innenwand bewirkt. Nachteilig ist jedoch, dass zumin  dest die Anfertigung solcher Hülsen aus Metall meist  eine spanabhebende Bearbeitung erfordert, welche die  Herstellungskosten massgeblich     verteuert.     



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein Keilelement  für auf Keilwirkung beruhende Klemmverbindungen,  welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es an zwei ein  ander gegenüberliegenden     Rändern    mit einer     Zahnungs-          kontur    versehen ist, welche zur allgemeinen Richtung  des betreffenden Randes geneigte     Keilflächenstücke    auf  weist.  



  Der Vorteil dieses Keilelementes liegt insbeson  dere darin, dass es sich ohne spanabhebende Bearbei  tung wesentlich einfacher und billiger herstellen lässt.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung  des Keilelementes zeichnet sich dadurch aus, dass das  Keilelement in     Viereckform    aus flachem Blatt- oder  Bandmaterial ausgestanzt und dabei längs zwei einan  der gegenüberliegenden Rändern mit einer     Zahnungs-          kontur    versehen wird.  



  Die Erfindung betrifft auch eine Verwendung des  erfindungsgemässen Keilelementes für Rohrverbindun  gen, welche dadurch     gekernzeichnet    ist, dass zwei Keil  elemente mit paarweise     ineinandergreifenden        Zah-          nungskonturen    in dem Rohrstück eine erweiterungsfä  hige Hülse bilden, die sich bei     Axialdruck    auf ein  Stirnende mittels     Verschraubungsorgan    infolge der Keil  wirkung der     Zahnungskonturen    gegen die Rohrinnen  wand erweitert.    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist     anschlies-          send    anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläu  tert.

   Es zeigen:       Fig.    1 eine dreiarmige Rohrverbindung teilweise im       Axialschnitt;          Fig.    2 eine Draufsicht auf ein aus Blech ausgestanz  tes Keilelement, und       Fig.    3 einen Vertikalschnitt durch Stempel und     Ge-          senk    und darin in     Hohlprofilform    übergeführtes Keil  element.  



  Die veranschaulichte lösbare     Stirn-Verbindung    von  drei Rohren 1 weist einen kugelförmigen Kopf 2 auf,  der zwischen den drei miteinander zu verbindenden ei  nen Enden der Rohre 1 angeordnet und mindestens zu  jedem dieser Rohrenden mit je einer dazu koaxialen  Gewindebohrung 3 versehen ist.  



  Zur Verbindung jedes Rohrendes mit dem Kopf 2  sind in dasselbe zwei formgleiche Keilelemente 4 und  eine Kopfschraube 5 eingeschoben, deren Schrauben  schaft von den beiden ungefähr halbzylindrischen Keil  elementen 4 umschlossen und deren Gewinde 6 in die  zugeordnete Gewindebohrung 3 des Kopfes 2 einge  schraubt ist.  



  Die an jedem der beiden Keilelemente 4 in ihrer  allgemeinen Richtung     achsenparallel    liegenden Ränder  weisen je eine gleiche Sägezahnung 7 auf und greifen  damit gemäss     Fig.    1 in die     Sägezahnung    7 des unmittel  bar benachbarten Randes des andern Spreizelementes  4, wobei die längeren Zahnflanken 8 beider Zahnungen  je eine zur     Axialrichtung    unter gleichem Winkel ste  hende Keilfläche bilden und paarweise     aufeinanderlie-          gen.    Die beiden Keilelemente sind axial um einen Bruch  teil der Teilungslänge der Zahnung gegeneinander       v rsetzt,

      so dass am einen Stirnende das eine Keilele  ment und am andern Stirnende das andere Keilelement  entsprechend vorsteht. Wird durch Anziehen der Kopf-      schraube 5 über deren Kopf 9 und den     Kugelkopf    2 ein       Axialschub    auf die vorstehenden Stirnenden der Keil  elemente 4 ausgeübt, so     führt    dieser durch die Ver  schiebung auf den     Keilflächen    zu     einer        Spreizung    des       Elementenpaares    quer zur Schubrichtung gegen die In  nenwand des Rohres 1, wodurch sich die     Klemmver-          bindung    ergibt.

   Zum     Anziehen    und Lösen der Kopf  schraube kann deren Kopf 9 z. B. mit einem Mehr  kantsteckloch 10 versehen sein. Die beschriebenen Keil  elemente 4 lassen sich einfach und billig aus flachem  Blatt- oder     Bandmaterial,    insbesondere Stahlblech, in       Viereckform    gemäss     Fig.    2 ausstanzen und dabei längs  zwei einander gegenüberliegenden Rändern mit einer  gleichen     Zahnungskontur    7 versehen.

   Dem ausgestanz  ten Element 4 wird gemäss     Fig.    3 in einem     Gesenk    I I  mittels eines     Pressstempels    12 bezüglich einer zur all  gemeinen Richtung der beiden gezahnten Ränder 7  querstehenden Ebene eine praktisch halbzylindrische       Hohlprofilform    gegeben. Gleichzeitig können mittels des  dementsprechend ausgebildeten Stempels 12 die Keil  flächen nachgeprägt werden, um eine genaue Stellung  derselben zu erzielen.  



  In gleicher Weise lassen sich aber auch Keilelemente  herstellen, von denen zwei oder mehr Paare zur Bildung  einer vollständigen Spreizhülse erforderlich sind. Die  Keilelemente können ebensogut zur Verwendung in       Mehrkantrohren    eine hierfür angepasste     Hohlprofilform     erhalten, also z. B. eine     Winkelprofilform.    Die     Zah-          nungskontur    kann von der gezeigten     Sägezahnform    ab  weichen und z. B. wellenlinienförmig sein.  



  Für zylindrische Bohrungen oder Rohre kann er  wünschtenfalls die Spreizhülse aus einem     einzigen    Keil  element gebildet sein, bei dem die zwei einander gegen  überliegenden Ränder mit ihrer     Zahnungskontur        inein-          andergreifen,    jedoch mit derselben um einen Bruchteil  der Zahnteilung längsweise gegeneinander versetzt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Keilelement für auf Keilwirkung beruhende Klemmverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass es an zwei einander gegenüberliegenden Rändern mit einer Zahnungskontur versehen ist, welche zur allgemeinen Richtung des betreffenden Randes geneigte Keilflächen- -stücke aufweist. II. Verfahren zur Herstellung des Keilelementes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es in Viereckform aus flachem Blatt- oder Bandmaterial ausgestanzt und dabei längs zwei einander gegenüber liegenden Rändern mit einer Zahnungskontur versehen wird.
    III. Verwendung des Keilelementes nach Patentan spruch I für Rohrverbindungen, dadurch gekennzeich net, dass zwei Keilelemente mit paarweise ineinander greifenden Zahnungskonturen in dem Rohrstück eine erweiterungsfähige Hülse bilden, die sich bei Axialdruck auf ein Stirnende mittels Verschraubungsorgan infolge der Keilwirkung der Zahnungskonturen gegen die Rohr innenwand erweitert. UNTERANSPRüCHE 1. Keilelement nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnungskonturen Sägezahn form aufweisen, an der die flachen Zahnflanken je ein Keilflächenstück bilden. 2.
    Keilelement nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zahnungskonturen wellenlinien- förmig ausgebildet sind und je zwischen Wellenberg und Wellental ein Keilflächenstück aufweisen. 3. Keilelement nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass es bezüglich einer zur allgemeinen Richtung der beiden mit einer Zahnungskontur ver- sehenen Ränder querstehenden Ebene eine Hohlpro filform aufweist. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass dem ausgestanzten Keilelement in ei nem Gesenk mittels eines Pressstempels bezüglich einer zur allgemeinen Richtung der beiden gezahnten Ränder querstehenden Ebene eine Hohlprofilform gegeben wird. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge- kennz#lichnet, dass beim Pressen der Hohlprofilform des Keilelementes gleichzeitig seine gestanzten Zahnungs- konturen nachgeprägt werden.
CH1359668A 1968-09-11 1968-09-11 Keilelement für auf Keilwirkung beruhende Klemmverbindungen und Verfahren zu seiner Herstellung CH488120A (de)

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