DE102015105481A1 - Profilverbinder - Google Patents
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Abstract
Profilverbinder zur lösbaren Verbindung eines ersten Profilstabs und eines zweiten Profilstabs, wobei der erste und zweite Profilstab jeweils mindestens eine hinterschnittene Längsnut mit Anlageschultern aufweist und die Längsnuten des ersten und zweiten Profilstabs parallel zueinander verlaufen, umfassend einen ersten Seitenkeil mit Klemmkragen, die an den Anlageschultern der Längsnut des ersten Profilstabs anliegen, einen zweiten Seitenkeil mit Klemmkragen, die an den Anlageschultern der Längsnut des zweiten Profilstabs anliegen, einen Doppelkeil, der zwischen dem ersten und zweiten Seitenkeil in Längsrichtung der Längsnuten derart verschieblich geführt ist, dass sich durch Verschieben des Doppelkeils in Längsrichtung der Abstand der Klemmkragen zwischen dem ersten und zweiten Seitenkeil reduzieren lässt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Profilverbinder zur lösbaren Verbindung eines ersten Profilstabs und eines zweiten Profilstabs, wobei der erste und zweite Profilstab jeweils mindestens eine hinterschnittene Längsnut mit Anlageschultern aufweist und die Längsnuten des ersten und zweiten Profilstabs parallel oder rechtwinklig zueinander verlaufen.
- Stand der Technik
- Derartige Profilverbinder sind aus dem Stand der Technik bekannt.
- Die
DE 20 2004 014 117 U1 offenbart einen Profilverbinder mit einer Schraube und zwei Keilen, der die Verbindung von zwei rechtwinklig angeordneten Profilstäben erlaubt. - Die
DE 20 2005 003 394 U1 offenbart einen Profilverbinder, der die Verbindung von zwei parallel zueinander angeordneten Profilen ermöglicht. Der Profilverbinder weist eine mit einem ersten Profilstab in Verbindung bringbare Anschlussleiste und einen mit einem zweiten Profilstab in Verbindung bringbaren Nutstein auf, wobei Klemmkragen des Nutsteines und der Anschlussleiste an gebildeten Hinterschnittschultern der Längsnut anliegen. Die Anschlussleiste und der Nutstein weisen jeweils eine Schräge auf, die in Funktionsstellung durch eine in Längsachsrichtung der Längsnut geführte Schraube gegeneinander gepresst sind, wobei die Schraube durch eine Durchgangsbohrung des Nutsteines geführt und in eine Gewindebohrung der Anschlussleiste eingeschraubt ist, wobei die Durchgangsbohrung in ihrem Querschnitt so bemessen ist, dass der Nutstein bzw. die Anschlussleiste quer zur Schraube bewegbar ist. - Bei den bekannten Profilverbindern wird eine Verschiebung der Profile in Ihrer relativen Lage zueinander erzeugt, sodass die Position der geklemmten Profile vor und nach der Klemmung nicht übereinstimmt.
- Bei der Anwendung von Profilsystemen zum Bau von z. B. Gestellen, Regalen usw. ist eine orthogonale Ausrichtung der Profile üblich.
- Die Profile werden dann durch klemmende oder schraubende Profilverbinder miteinander verklemmt.
- Die vorligende Erfindung beschreibt zwei Profilverbinder, die zum einen zwei Profile rechtwinklig, d. h. 90° zueinander stehend verbindet und zum anderen zwei Profile parallel, d. h. parallel 180° aufeinander liegend, miteinander verbindet.
- Die Verbindung durch Profilverbinder entsteht ohne dass eine Bearbeitung an den Profilen erforderlich ist, außer dem Ablängen durch Sägen.
- Ansprüche 1 bis 5 betreffen einen erfindungsgemäßen Profilverbinder zur lösbaren Verbindung eines ersten Profilstabs und eines zweiten Profilstabs, deren Längsnuten parallel zueinander verlaufen.
- Ansprüche 6 bis 10 betreffen einen erfindungsgemäßen Profilverbinder zur lösbaren Verbindung eines ersten Profilstabs und eines zweiten Profilstabs, deren Längsnuten rechtwinklig zueinander verlaufen.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert:
-
1 : zeigt einen Profilverbinder gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 im Schnitt der zwei flach aneinander liegender Profile verbindet. Die Pfeile zeigen die Richtungen der Bewegungen an. -
2 : zeigt einen Profilverbinder nach1 . -
3 : zeigt den Profilverbinder nach2 im Isometrischen Schnitt. -
4 : zeigt den Profilverbinder im Längsschnitt mit den Profilen. -
5 : zeigt den Profilverbinder im Querschnitt ohne Profile. -
6 : zeigt den Profilverbinder im Querschnitt mit den Profilen. -
7 : zeigt einen Seitenkeil des Profilverbinders in isometrischer Ansicht. -
8 : zeigt einen Doppelkeil des Profilverbinders in isometrischer Ansicht. -
9 : zeigt zwei Profilverbinder gemäß den Ansprüchen 6 bis 10 in isometrischer Ansicht ohne Profile im ungespannten Zustand. -
10 : zeigt die Profilverbinder nach9 in isometrischer Ansicht ohne Profile im gespannten Zustand. -
11 : zeigt den Profilverbinder im Längsschnitt mit den zu verbindenden Profilen. -
12 : zeigt den Profilverbinder im Querschnitt mit den zu verbindenden Profilen und den dort wirkenden Kräften. -
13a : zeigt einen Doppelkeil des Profilverbinders in isometrischer Ansicht. -
13b : zeigt einen Seitenkeil des Profilverbinders in isometrischer Ansicht. - Profilverbinder für zueinander parallele Profile: Fig. 1–Fig. 8:
- Der Profilverbinder dient zur lösbaren Verbindung eines ersten Profilstabs
3 und eines zweiten Profilstabs4 , wobei der erste und zweite Profilstab3 ,4 jeweils mindestens eine hinterschnittene Längsnut3a ,4a mit Anlageschultern3b ,4b aufweist und die Längsnuten3a ,4a des ersten und zweiten Profilstabs3 ,4 parallel zueinander verlaufen. - Der Profilverbinder weist einen ersten Seitenkeil
6 mit Klemmkragen6a auf, die an den Anlageschultern3b der Längsnut3a des ersten Profilstabs3 anliegen. - Außerdem weist der Profilverbinder einen zweiten Seitenkeil
7 mit Klemmkragen7a auf, die an den Anlageschultern4b der Längsnut4a des zweiten Profilstabs4 anliegen. - Zwischen dem ersten und zweiten Seitenkeil
6 ,7 ist ein Doppelkeil5 in Längsrichtung (schräger Pfeil in1 ) der Längsnuten3a ,4a derart verschieblich geführt, dass sich durch Verschieben des Doppelkeils5 in Längsrichtung der Abstand der Klemmkragen6a ,7a zwischen dem ersten und zweiten Seitenkeil6 ,7 reduzieren lässt. - Der Doppelkeil
5 weist an gegenüberliegenden Seiten angeordnete Keilflächen5a ,5b auf, wobei eine der beiden Keilflächen5a des Doppelkeils5 entlang einer Keilfläche6b des ersten Seitenkeils6 und die andere der beiden Keilflächen5b des Doppelkeils5 entlang einer Keilfläche7b des zweiten Seitenkeils7 gleitend geführt sind. - Außerdem ist der Doppelkeil
5 rechtwinklig zu den Oberflächen der Keilflächenpaare (5a ,6b ), (5b ,7b ) an den gegenüberliegenden Seiten des Doppelkeils5 formschlüssig mit dem ersten und zweiten Seitenkeil6 ,7 verbunden. Hierzu greifen Nasen5c ,5d des Doppelkeils5 in entsprechende, nutförmige Vertiefungen6c ,7c der Seitenkeile6 ,7 (vgl.5 ). - Der Doppelkeil
5 ist in Längsrichtung der Längsnuten3a ,4a mit Hilfe einer Gewindespindel1 verschiebbar. Die Gewindespindel1 umfasst eine Gewindestange1a , die einen ersten und einen zweiten Gewindeabschnitt1b ,1c mit unterschiedlichen Drehrichtungen aufweist (vgl.3 ), eine Gewindebohrung1d , die in dem Doppelkeil5 angeordnet ist sowie eine Spindelmutter2 mit einer Gewindebohrung2a , die zwischen den Seitenkeilen6 ,7 in Längsrichtung der Längsnuten3a ,4a unverschiebbar gelagert ist. - Der erste Gewindeabschnitt
1b greift in die Gewindebohrung2a der Spindelmutter2 und der zweite Gewindeabschnitt1c in die Gewindebohrung1d des Doppelkeils5 ein (vgl.3 ). - Die beiden aufeinander liegenden Profilstäbe
3 ,4 werden durch die zwei Seitenkeile6 ,7 aufeinander gepresst. Dabei erfolgt eine Verschiebung des Doppelkeiles5 durch die Gewindespindel1 mit einem Links- und -Rechtsgwinde in den Gewindeabschnitten1b , c. Damit der Profilverbinder die durch den Doppelkeil5 erzeugte Verschiebung nicht in eine Positionsverlagerung beim Spannen wandelt, sind die Seitenkeile6 ,7 jeweils mit einer hohlzylindrischen Aufnahme ausgestattet in der die Spindelmutter2 sitzt. Die Klemmung der Profilstäbe3 ,4 erfolgt durch drehen der Gewindestange1a , die sich in der Spindelmutter2 abstützt und den Doppelkeil5 mit der doppelten Gewindesteigung je Umdrehung verschiebt. Dabei werden die Profilstäbe3 ,4 von einer scharfkantigen Riffelung an den Klemmkragen6a ,7a der Seitenkeile6 ,7 , die sich in die Profilstäbe3 ,4 verkrallt, an einer Verschiebung gehindert. - Die Kraftverstärkung erfolgt durch drei Keile:
- • Das Rechtsgewinde der Spindel in der Spindelmutter.
- • Das Linksgewinde der Spindel im Doppelkeil.
- • Die Keilwirkung des Doppelkeiles.
- Der Profilverbinder erhält an den Seitenkeilen
6 ,7 noch eine vorspringende Nase damit der einegbaute Profilverbinder aus den Längsnuten3a ,4a der Profilstäbe3 ,4 wieder herausgezogen werden kann. - Außerdem sind im Doppelkeil
5 noch zwei Kugeln12 und Federn11 angebracht, die den Profilverbinder in den Profilstäben an einer Verschiebung bei der Montage hindern. - Profilverbinder für senkrecht zueinander stehende Profile: Fig. 9–Fig. 13b:
- Der Profilverbinder dient der lösbaren Verbindung eines ersten Profilstabs
3 und eines zweiten Profilstabs4 , wobei der erste und zweite Profilstab3 ,4 jeweils mindestens eine hinterschnittene Längsnut3a ,4a mit zwei Anlageschultern3b ,4b aufweist und die Längsnuten3a ,4a des ersten und zweiten Profilstabs3 ,4 rechtwinklig zueinander verlaufen. - Der Profilverbinder weist einen ersten Seitenkeil
6 auf, der an der ersten Anlageschulter3b der Längsnut3a des ersten Profilstabs3 anliegt und einen zweiten Seitenkeil7 , der an der zweiten Anlageschulter3b der Längsnut3a des ersten Profilstabs3 anliegt. - Der Doppelkeil
5 ist zwischen dem ersten und zweiten Seitenkeil6 ,7 in Längsrichtung der Längsnut des ersten Profilstabs3 derart verschieblich geführt, dass sich durch Verschieben des Doppelkeils5 in Längsrichtung der Abstand zwischen dem ersten und zweiten Seitenkeil6 ,7 vergrößern lässt. - An dem Doppelkeil
5 ist in Richtung der Längsnut3a des ersten Profils3 verschieblich ein Nutstein10 angeordnet, der formschlüssig in die Längsnut4a des zweiten Profilstabs4 eingreift. - Der Doppelkeil
5 weist an gegenüberliegenden Seiten angeordnete Keilflächen5a ,5b auf, wobei eine der beiden Keilflächen5b des Doppelkeils5 entlang einer Keilfläche6b des ersten Seitenkeils6 und die andere der beiden Keilflächen5a des Doppelkeils5 entlang einer Keilfläche7b des zweiten Seitenkeils7 gleitend geführt sind (11 ). - Der Doppelkeil
5 ist rechtwinklig zu den Keilflächenpaaren5b ,6b bzw.5a ,7b an den gegenüberliegenden Seiten des Doppelkeils5 formschlüssig mit dem ersten und zweiten Seitenkeil6 ,7 verbunden. Die senkrecht zu den Keilflächenpaaren wirksame formschlüssige Verbindung wird, wie dies insbesondere aus den13a und13b erkennbar ist, beispielsweise durch einen T-förmigen Abschnitt5e hergesetllt, der in entsprechend geformte Vertiefungen6c ,7c in den Seitenkeilen6 ,7 eingreift. - Der Nutstein
10 ist in Längsrichtung der Längsnut3a des ersten Profilstabs3 mit Hilfe einer Gewindespindel1 verschiebbar angeordnet. Die Gewindespindel1 umfasst eine Gewindestange1a , die einen ersten und einen zweiten Gewindeabschnitt1b , c mit unterschiedlichen Drehrichtungen aufweist, eine Gewindebohrung, die in dem Doppelkeil5 angeordnet ist und eine Gewindebohrung, die in dem Nutstein10 angeordnet ist, wobei der erste Gewindeabschnitt1b in die Gewindebohrung des Nutsteins10 und der zweite Gewindeabschnitt1c in die Gewindebohrung des Doppelkeils5 eingreifen. - Um zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Profilstäbe
3 ,4 zu verbinden, wird der erster Profilstab3 mit seiner Stirnfläche auf eine Seitenfläche des zweiten Profilstab4 aufgesetzt. In das Profil des zweiten Profilstabs4 wird der Nutenstein10 mit der Gewindebohrung eingeschoben. - Die Gewindestange
1a der Gewindespindel1 mit den Gewindeabschnitten1b ,1c mit unterschiedlichen Drehrichtungen wird mit einem Abschnitt in den Nutenstein10 eingedreht. Der Abschnitt mit dem Linksgewinde bewegt den Doppelkeil5 bei Drehung der Gewindestange1a . Die Bewegung des Doppelkeils5 wird mit der doppelten Steigung der Gewindespindel1 erzeugt, da das Linksgewinde und das Rechtgewinde eine Verschiebung erzeugen. - Die zwei T-förmigen Führungen
5e des Doppelkeils5 führen jeweils einen der Seitenkeile6 ,7 mit gleichem Keilwinkel wie der halbe Keilwinkel des Doppelkeiles5 . Dadurch bewegen sich beim Verschieben des Doppelkeiles5 die Seitenkeile6 ,7 parallel nach außen oder innen. - In die Seitenkeile
6 ,7 ist je ein Vorspannstopfen9 an der unteren Stirnfläche in einer Bohrung angebracht. Dieser Vorspannstopfen9 besteht aus einem elastischen Material. Wenn die Gewindestange1a in den Nutenstein10 hinein gedreht wird verschiebt sich der Doppelkeil5 nach unten und die Seitenkeile6 ,7 werden nach außen und nach unten auf die Vorspannstopfen9 gedrückt. Dabei wird durch das Einfedern der Vorspannstopfen9 eine Vorspannung erzeugt. - Die Seitenkeile
6 ,7 werden durch die Bewegung des Doppelkeils5 in der Längsnut3a des ersten Profilstabs3 verspannt. Dabei verkrallen sich die in die Seitenkeile6 ,7 eingebrachten Rillen mit ihren scharfen Kanten in der Längsnut3a des ersten Profilstabs3 und ziehen es mit Vorspannung auf den zweiten Profilstab4 . - Der Spannvorgang erzeugt dabei durch das Wirken von vier hinter einander geschalten Keilen eine große Spannkraft.
- Die wirkenden Keile sind:
- • Der Doppelkeil
5 mit den Schrägen (Keilflächen5a ,5b ) - • Die Schrägen in den Profilstäben
- • Das Rechtsgewinde am Nutenstein
10 - • Das Linksgewinde der Gewindestange im Doppelkeil
5 - Dadurch, dass die Klemmbewegung der Seitenkeile
6 ,7 nach außen und nach unten gerichtet ist wird der erste Profilstab3 senkrecht auf den zweiten Profilstab4 geklemmt. Dies erfolgt ohne Verschiebung der Profilstäbe3 ,4 . Es ist eine genaue Positionierung des ersten Profilstabs3 auf dem zweiten Profilstab4 möglich. - In der Anmeldung werden zwei Profilverbinder beschrieben die mit einem Doppelkeil von einer Spindel mit Links-Rechtsgewinde einen Form- und Kraftschluss erzeugen.
- Der Form- und Kraftschluss wird durch eine Riffelung an den Seitenkeilen verstärkt. Die Verschiebung des Doppelkeils erfolgt durch eine Spindel.
- Es wirken drei bzw. vier Keile hintereinander liegend und drücken die Profile mit sehr großer Kraft zusammen. Bezugszeichenliste
Position Benennung 1 Spindel 1a Gewindestange 1b Gewindeabschnitt 1c Gewindeabschnitt 1d Gewindebohrung 2 Spindelmutter 2a Gewindebohrung 3 Erster Profilstab 3a Längsnut 3b Anlageschultern 4 Zweiter Profilstab 4a Längsnut 4b Anlageschultern 5 Doppelkeil 5a , bKeilflächen 5c , dNasen 5e T-förmiger Abschnitt 6 Erster Seitenkeil 6a Klemmkragen 6b Keilfläche 6c Vertiefung 7 Zweiter Seitenkeil 7a Klemmkragen 7b Keilfläche 7c Vertiefung 9 Vorspannstopfen 10 Nutenstein 11 Feder 12 Kugel - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202004014117 U1 [0003]
- DE 202005003394 U1 [0004]
Claims (10)
- Profilverbinder zur lösbaren Verbindung eines ersten Profilstabs und eines zweiten Profilstabs, wobei der erste und zweite Profilstab jeweils mindestens eine hinterschnittene Längsnut mit Anlageschultern aufweist und die Längsnuten des ersten und zweiten Profilstabs parallel zueinander verlaufen, umfassend – einen ersten Seitenkeil mit Klemmkragen, die an den Anlageschultern der Längsnut des ersten Profilstabs anliegen – einen zweiten Seitenkeil mit Klemmkragen, die an den Anlageschultern der Längsnut des zweiten Profilstabs anliegen, – einen Doppelkeil, der zwischen dem ersten und zweiten Seitenkeil in Längsrichtung der Längsnuten derart verschieblich geführt ist, dass sich durch Verschieben des Doppelkeils in Längsrichtung der Abstand der Klemmkragen zwischen dem ersten und zweiten Seitenkeil reduzieren lässt.
- Profilverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelkeil an gegenüberliegenden Seiten angeordnete Keilflächen aufweist, wobei eine der beiden Keilflächen des Doppelkeils entlang einer Keilfläche des ersten Seitenkeils und die andere der beiden Keilflächen des Doppelkeils entlang einer Keilfläche des zweiten Seitenkeils gleitend geführt sind.
- Profilverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelkeil rechtwinklig zu den Keilflächenpaaren an den gegenüberliegenden Seiten des Doppelkeils formschlüssig mit dem ersten und zweiten Seitenkeil verbunden ist.
- Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelkeil in Längsrichtung der Längsnuten mit Hilfe einer Gewindespindel verschiebbar ist.
- Profilverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass – die Gewindespindel eine Gewindestange umfasst, die einen ersten und einen zweiten Gewindeabschnitt mit unterschiedlichen Drehrichtungen aufweist, – eine Gewindebohrung in dem Doppelkeil angeordnet ist, – eine Spindelmutter mit einer Gewindebohrung zwischen den Seitenkeilen in Längsrichtung der Längsnuten unverschiebbar gelagert ist, – wobei der erste Gewindeabschnitt in die Gewindebohrung der Spindelmutter und der zweite Gewindeabschnitt in die Gewindebohrung des Doppelkeils eingreifen.
- Profilverbinder zur lösbaren Verbindung eines ersten Profilstabs und eines zweiten Profilstabs, wobei der erste und zweite Profilstab jeweils mindestens eine hinterschnittene Längsnut mit zwei Anlageschultern aufweist und die Längsnuten des ersten und zweiten Profilstabs rechtwinklig zueinander verlaufen, umfassend – einen ersten Seitenkeil, der an der ersten Anlageschulter der Längsnut des ersten Profilstabs anliegt, – einen zweiten Seitenkeil, der an der zweiten Anlageschulter der Längsnut des ersten Profilstabs anliegt, – einen Doppelkeil, der zwischen dem ersten und zweiten Seitenkeil in Längsrichtung der Längsnut des ersten Profilstabs derart verschieblich geführt ist, dass sich durch Verschieben des Doppelkeils in Längsrichtung der Abstand zwischen dem ersten und zweiten Seitenkeil vergrößern lässt, – einen an dem Doppelkeil in Richtung der Längsnut des ersten Profils verschieblich angeordneten Nutstein, der formschlüssig in die Längsnut des zweiten Profilstabs eingreift.
- Profilverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelkeil an gegenüberliegenden Seiten angeordnete Keilflächen aufweist, wobei eine der beiden Keilflächen des Doppelkeils entlang einer Keilfläche des ersten Seitenkeils und die andere der beiden Keilflächen des Doppelkeils entlang einer Keilfläche des zweiten Seitenkeils gleitend geführt sind.
- Profilverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelkeil rechtwinklig zu den Keilflächenpaaren an den gegenüberliegenden Seiten des Doppelkeils formschlüssig mit dem ersten und zweiten Seitenkeil verbunden ist.
- Profilverbinder nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutstein in Längsrichtung der Längsnut des ersten Profils mit Hilfe einer Gewindespindel verschiebbar angeordnet ist.
- Profilverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass – die Gewindespindel eine Gewindestange umfasst, die einen ersten und einen zweiten Gewindeabschnitt mit unterschiedlichen Drehrichtungen aufweist, – eine Gewindebohrung in dem Doppelkeil angeordnet ist, – eine Gewindebohrung in dem Nutstein angeordnet ist, – wobei der erste Gewindeabschnitt in die Gewindebohrung des Nutsteins und der zweite Gewindeabschnitt in die Gewindebohrung des Doppelkeils eingreifen.
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DE102015105481A1 true DE102015105481A1 (de) | 2016-10-13 |
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ID=56986420
Family Applications (1)
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DE102015105481.7A Withdrawn DE102015105481A1 (de) | 2015-04-10 | 2015-04-10 | Profilverbinder |
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DE (1) | DE102015105481A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017118912A1 (de) | 2017-08-18 | 2019-02-21 | Maximilian Rüttiger | Bausatz zur Halterung von Elementen an einem Gegenstand |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202004014117U1 (de) | 2003-09-11 | 2004-11-18 | Syskomp Automationskomponenten Gmbh | Klemmender Profilverbinder und Profilanordnung mit einem solchen |
DE202005003394U1 (de) | 2005-03-03 | 2005-05-12 | Rk Rose + Krieger Gmbh Verbindungs- Und Positioniersysteme | Profilverbinder |
-
2015
- 2015-04-10 DE DE102015105481.7A patent/DE102015105481A1/de not_active Withdrawn
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