DE8003978U1 - Klemmkopfdübel aus Kunststoff - Google Patents
Klemmkopfdübel aus KunststoffInfo
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Description
zugelassen beim Europäischen Patentamt - admitted to the European Patent Office - Mandatalre aggreo aupres Γ Office European des Brevets
A-389
Frank Knoche Fröndenberg Klemmkopfdübel aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft einen Klemmkopfdübel aus Kunststoff laut
Oberbegriff des Hauptanspruches.
Klemmkopfdübel dieser Art sind bekannt. Sie dienen zum Befestigen von Verkleidungen, Dämmplatten, Holzleisten oder dgl. Bauteile an
Wänden und Mauerwerken. Der Klemmkopfdübel wird durch ein sowohl
in dem Bauteil als auch in dem dahinter liegenden Mauerwerk gebohrtes Loch von aussen eingesteckt, sein unterer mit der Spreizzone
versehener Abschnitt kommt hierbei im Mauerwerk zu liegen während sein anschliessender oberer Abschnitt in dem Loch des Bauteils
zu liegen kommt. Der Dübelkopf liegt am Rand des Loches im Bauteil an= Wird anschliessend das Befestigungselement, beispielsweise
ein Nagel oder eine Schraube, in den Dübel eingetrieben, so wird die untere Spreizzone aufgespreizt und der Dübel im Mauerwerk
verklemmt während der Nagel- bzw. Schraubenkopf über den Dübelkopf auf das zu befestigende Bauteil drückt und dieses somit am
Mauerwerk festhält.
Die Qualität solcher Befestigungen hängt weitgehend von der fachmännischen
und sorgfältigen Montage ab. Das Bauteil wird bei den bekannten Befestigungssätzen wie gesagt nur durch den Anpressdruck
des Dübelkragens gehalten, der seinerseits durch den Nagel-.oder
Schraubenkopf erzeugt wird. Zwischen oberem meist zylindrisch und glatt ausgeführtem Dübelabschnitt und der Innenfläche des
Loches in dem Bauteil besteht bei den bekannten Befestigungssätzen keine Haltekraft, im Gegenteil, das Loch ist meist im Durchmesser
etwas grosser gewählt als der obere Schaft des Dübels. Dadurch besteht
die Gefahr, dass sich das Bauteil gegenüber der Wand verschiebt oder die Verbindung im Laufe der Zeit locker wird. Bei unsachgernäss
zu gross gewähltem Innendurchmesser des Bohrloches in der Latte bzw. der Platte oder durch Materialfehler dieser Bauteile
im Bereich dieses Loches kann es sogar passieren, dass das Bauteil durch den Dübel am Dübelkopf vorbei durchgezogen wird, der Dübel
also zwar im Mauerwerk noch festsitzt, das eigentliche zu befestigende Bauteil aber zumindest locker wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Klemmkopfdübel aus Kunststoff zu schaffen, der diese Nachteile vermeidet und einen sicheren Sitz
des Dübels sowie eine sichere Befestigung des Bauteils gewährleistet.
Dies wird erfindungsgemäss ausgehend von eirem Klemmkopfdübel laut
Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die auch im oberen Dübelbereich vorgesehene zusätzliche Spreizzone wird der Dübel durch das eingetriebene Befestigungselement
auch in diesem oberen Bereich aufgespreizt und dadurch ein sicherer Halt des Dübels in dem Loch des zu befestigenden Bauteiles
erzielt. Damit wird das Bauteil nicht mehr nur allein durch die vom Dübelkopf aufgebrachten Axialkräfte gehalten sonde rn"yaufch
die zusätzlichen radialen Spreizkräfte, es werden also zusätzliche Lochleibungskräfte im Bauteil wirksam, die eine sichere Befestigung
des Bauteils gewährleisten. Die mit dem erfindungsgemässen Dübel erzielten Ausziehkräfte sind optimal. Es können somit auch von ungeübten
Personen einwandfreie Befestigungen erstellt werden, es kommt nicht mehr so genau auf die Grosse des Loches in dem zu befestigenden
Bauteil an.
Als zusätzliche Spreizzone im oberen Bereich des Dübels eignet sich
jede bekannte Art von bei Dübeln übliche Spreizzone. Im einfachsten
Fall sind es nur zusätzliche über den Umfang verteilte Längsschlitze, die dazwischen verbleibenden Stege der Dübelwand werden beim
Eintreiben des Befestigungselements ballartig aufgeweitet. Sie können
auf der Aussenseite entsprechende zusätzliche Krallen aufweisen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, in der Spreizzone in bekannter
Weise beispielsweise gegenüberliegend rechteckige Ausnehmungen vorzusehen und darinnen über schmale Kunststoffstege rechteckige
Krallenelemente anzuordnen, die durch das Befestigungselement radial nach aussen gedrückt werden.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung hat es sich als besonders
vorteilhaft erwiesen, die durch Längs- und/öder Querschlitze in der
Dübelwand ausgebildeten aufspreizbaren Spreizelemente zumindest in der oberen Spreizzone auf ihrer ganzen Länge als Sollbruchstellen
auszubilden, die erst beim Eintreiben des Befestigungselements aufreissen.
Vor dem Eintreiben des Befestigungselements sind also die Spreizelemente beispielsweise durch dünne Materialstege miteinander
oder mit der umgebenden Wand des Kunststoffdübels einstückig verbunden,
der Dübel kann also ungehindert eingesetzt werden, es ist nicht zu befürchten, dass die obere Spreizzone bereits beim Einsetzen
des Dübels, beispielsweise beim schrägen Einsetzen, aufgespreizt wird und dann nicht mehr einfach und in richtiger Weise
mit dieser oberen Spreizzone in das Loch des zu befestigenden Bauteils eingesetzt werden kann. Diese Massnahme trägt also wesentlich
dazu bei, dass im Sinne der Erfindung auch im oberen Bereich
des Klemmkopfdübels eine zusätzliche Spreizzone angebracht werden kann, ohne das Einsetzen des Dübels zu erschweren.
Schliesslich hat es sich gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung
noch als vorteilhaft erwiesen, beim Eintreiben des Nagels bzw. der Schraube eine relativ grossflächige Unterlegscheibe zu
verwenden, die grosser ist als der Aussendurchmesser des Dübelkopfes.
Diese vorzugsweise auf der Unterseite noch mit Krallen versehene Scheibe drückt wesentlich grossflächiger als allein der
Schrauben- bzw. Nagelkopf auf die Oberfläche des zu befestigenden Bauteils in unmittelbarer Umgebung des Montagelcches und dadurch
wird die zusätzliche Klemmkraft der oberen Spreizzone in diesem Loch verbessert bzw. unterstützt. Das Material des zu befestigenden
Bauteils, meist Holz, kann so beim Aufspreizen der oberen Spreizzone am Lochrand nicht nach oben ausgedrückt werden, es wird
vielmehr durch die Beilagscheibe nach unten gedrückt und dadurch die Lochleibungskräfte im Bauteil noch vergrössert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Längsschnitt durch einen erfindungsgemässen Klemmkopfdübel
Fig. 2 zeigt das zugehörige Befestigungselement
Fig. 1 zeigt einen Klemmkopfdübel 1 aus Kunststoff, der durch die
Bohrung 2 eines Bauteils 3j beispielsweise einer Platte, einer
Verkleidung oder einer Holzleiste, hindurch in die Bohrung 4 einer
Wand 5j beispielsweise eines Mauerwerkes, eingesetzt ist. Im montierten
Zustand sitzt der flanschartig erweiterte Kopf 6 des Kunststoffdübeis am Rand der Bohrung 2 auf. Im unteren in der Bohrung
4 eingesetzten Abschnitt des Dübels 1 ist eine bekannte Spreiz
zone 7 ausgebildet, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die
Spitze des Dübels innen und aussen konisch spitz zulaufend .ausgebildet
und es sind drei am Umfang verteilte Schlitze 8 vorgesehen. In dem Ausführungsbeispjel sind im darüberliegenden Dübelabschnitt
noch zusätzliche weitere Spreizzonen 9 ausgebildet, beispielsweise in Form von Krallenelementen, die in entsprechende
Ausnehmungen in der Dübelwand eingesetzt sind.
Gemäss der Erfindung ist auch im oberen Abschnitt des Dübels, der im montierten Zustand innerhalb des Loches 2 des Bauelementes 5
zu liegen kommt, eine zusätzliche Spreizzone 10 ausgebildet, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel wiederum in Form von mehreren
über den Umfang verteilten Längsschlitzen£r~"cfilrch welche dazwischenliegende
nach aussen radial aufweitbare Stege 19 entstehen, die aussen vorzugsweise mit entsprechenden Widerhaken versehen sind. Diese
obere Spreizzone kann jedoch wiederum in jeder anderen bekannten Art und Weise ausgebildet sein, es können beispielsweise hier
Spreizzungen vorgesehen sein, die durch U-förmige Schlitze in der Dübelwand ausgebildet sind, bder wiederum die im Zusammenhang mit
der Spreizzone 9 beschriebenen Krallenelemente.
Fig. 2 zeigt das zugehörige Befestigungselement 11, im gezeigten Beispiel ein Schraubnagel mit Versenkkopf 12 und Kreuzschlitz. Beim
Eintreiben des Befestigungselements 11 in den Dübel 1 werden die beiden unteren Spreizzonen 7, 9 durch den unteren Gewindeabschnitt
13 in bekannter Weise aufgespreizt und so der Dübel fest im Mauerwerk
5 verankert. Im oberen Teil unmittelbar unterhalb des Kopfes 12 besitzt das Befestigungselement 11 einen Abschnitt 14 von etwas
grösserem Aussendurchmesser als das Gewinde 1J>. Das Befestigungselement
11 kann also mit seinem im Durchmesser etwas geringeren Gewindeabschnitt 13 ungehindert durch die obere Spreizzone 10 eingeschraubt
werden, ohne dass diese aufgespreizt wird, erst wenn der
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im Aussendurchmesser dickere Abschnitt l4 in den Bereich der oberen Spreizzone 10 kommt, wird auch diese radial aufgespreizt
und so der Dübel auch im Bereich des Bauteiles jj in dem Loch 2
fest verankert. Der verdickte obere Abschnitt 14 kann zylindrisch glatt sein, kann bei Bedarf jedoch auch geriffelt oder mit einem
beliebig ausgebildeten Gewinde versehen sein. Die Herstellung der Schraube bzw. des Schraubennagels erfolgt in bekannter Weise vorzugsweise
durch Kaltverformung.
Die Lage der zusätzlichen Spreizzone 10 am oberen Teil des Dübels 1 und die Länge des zusätzlichen Abschnitts 14 des Befestigungselements
11 richtet sich nach der Art des zu befestigenden Bauteils 3. Die Spreizzone 10 wird vorzugsweise in einem kurzen Abstand
unterhalb des Dübelkopfes 6 beginnend ausgebildet. Die Länge des Abschnitts 14 muss natürlich mindestens so lang sein, dass
die Spreizzone 10 bei eingesetztem Element 11 sicher und voll aufgespreizt ist.
Der Innendurchmesser des Dübels im Bereich der oberen Spreizzone 10 muss natürlich immer etwas grosser gewählt sein als der anfänglich
wirksame Innendurchmesser der unteren Spreizzonen 7, 9. Wenn dies wie im Beispiel mit der konisch aufspreizbaren Spitze nicht
ohne weiteres gegeben ist, muss der Innendurchmesser im Bereich der oberen Spreizzone 10 gegebenenfalls etwas grosser gewählt werden
als beispielsweise im Bereich der anschliessenden unteren Spreizzone 9, damit beim Einsetzen des unteren Gewindeabschnittes
die obere Spreizzone 10 noch nicht aufgespreizt wird.
Auf der Innenseite des Dübels sind zumindest im Bereich der Spreizzonen
7, 9 und 10 mehrere parallele Stege 15 ausgebildet, in dem
gezeigten Ausführungsbeispiel sind durchgehende Stege 15 auf der
zylindrischen Innenfläche des Dübels vorgesehen, die etwas unterhalb des Dübelkopfes 6 enden. Diese im Querschnitt etwa dreieck-
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oder trapezförmigen Stege gewährleisten, dass in den Spreizzonen ein besserer Flächenkontakt zwischen dem Aussenumfang des Befestigungselements
11 und der Innenfläche des Dübels besteht, die erzeugbaren Radialkräfte also besser ausgenutzt sind und auch eine
bessere Führung für das Befestigungselement beim Eintreiben besteht. Diese Stege sind der Übersichtlichkeit halber in Fig. 1 im
Schnittbild dargestellt.
Der Innendurchmesser des Dübels 1 im oberen Kopfbereich 16 ist vorzugsweise
etwa gleich dem Aussendurchmesser des Abschnittes 14 des Befestigungselementes gewählt, so dass der Schraubnagel 11 im Dübel
zentriert geführt ist.
Die obere zusätzliche Spreizzone 10 soll beim Einsetzen des Befestigungselements
11 wie gesagt anfangs noch nicht aufgeweitet werden sondern erst durch den Endabschnitt 14. Der Dübel soll ausserdem
einfach und ungehindert durch die Bohrung 2 in die Bohrung 4 einsetzbar sein. Um dies sicherzustellen hat es sich gemäss einer
Weiterbildung der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, zumindest die Längsschlitze 18 der oberen Spreizzone
10 durch eine Sollbruchstelle l8, also einen dünnen durchgehenden Materialsteg, zu überbrücken, wie dies im Schnittbild nach Fig. 1
schematisch angedeutet ist. Es bestehen also anfänglich noch keine Schlitze sondern nur Längsnuten in der Dübelwand, die erst beim
Eintreiben des Abschnitts 14 in die Spreizzone 10 aufreissen und dann die dazwischenliegenden Stegbereiche 19 zum radialen Aufspreizen
nach aussen freigeben. Diese Art des anfänglichen Zusammenhaltens der Spreizelemente durch Sollbruchstellen kann natürlich auch
bei den unteren Spreizzonen 7 und 9 angewendet werden. Der Dübel kann so auch mit seinem unteren Abschnitt störungsfrei in die Bohrung
eingeschoben werden und die Längsschlitze 8 bzw. bei der Spreizzone 9 die allseitigen Sollbnchstellen zwischen dem Krallenelement
und der umgebenden Dübelwand werden erst aufgerissen, wenn das Befestigungselement eingetrieben wird.
Zwischen Kopf 12 des Befestigungselements 11 und der Oberfläche 20 des Bauteiles 3 ist eine Beilagscheibe 21 eingesetzt, deren
Durchmesser grosser als der Durchmesser des Dübelkopfes 6 gewählt ist. Auf der Unterseite dieser Scheibe 21 sind vorzugsweise noch
nach unten abstehende Krallen 22 ausgebildet, die sich beim Eintreiben des Befestigungselemente in die Oberfläche 20 des Bauteils
3 einkrallen. Das Mittelloch der Scheibe 21 ist natürlich der Form
des Kopfes 12 angepasst. Diese zusätzliche Scheibe 21 gewährleistet,
dass der Dübelkopf 6 nicht ausreisst und auch das die Bohrung 2 umgebende Material des Bauteils 3 durch die Wirkung der Spreizzone
10 nicht nach oben ausgedrückt werden kann. Die Scheibe 21 kann gegebenenfalls unmittelbar an dem Befestigungselement 11 angepresst
sein oder auf geeignete Weise unverlierbar am Hals des Befestigungselements angebracht sein.
Claims (10)
1. Klemmkopfdübel aus Kunststoff zum Befestigen von Verkleidungen,
Leisten oder dgl· Bauteilen an einer Wand mit einer in seinem unteren Abschnitt ausgebildeten,
durch ein eingetriebenes Befestigungselement im Loch der Wand aufspreizbaren Spreizzone, dadurch
gekennzeichnet, dass er auch in seinem oberen im montierten Zustand in dem Loch (2) des zu
befestigenden Bauteiles (3) liegenden Abschnitt eine Spreizzone (10) aufweist und das Befestigungselement
(11) in seinem oberen Teil (14) einen dieser oberen
Spreizzone (10) zugeordneten und gegenüber dem der unteren Spreizzone (1-7,9) zugeordneten unteren Teil (13)
grösseren Aussendurchmesser besitze.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i ch η e t, dass der Innendurchmesser der oberen
Spreizzone (10) etwas grosser gewählt ist als der wirksame Innendurchmesser der unteren Spreizzone (7*9)·
3· Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Spreizzonen (7,9·10) in an sich bekannter Weise durch in der Dübelwand ausgebildete
Längs- und/oder Querschlitze (8,l8) gebildet sind.
Dübel nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die obere Spreizzone (10)
durch kurz unterhalb des Dübelkopfes (6) beginnende Längsschlitze gebildet ist.
5· Dübel nach Anspruch .5 oder 4, dadurch g e kennze
i chnet, dass mindestens einige der Längs- und/oder Querschlitze (8,18) der Spreizzonen
auf ihrer ganzen Länge als erst bei eingetriebenem Befestigungselement (11) aufreissende dünnwandige
Sollbruchstellen (l8') ausgebildet sind.
6. Dübel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens im Bereich der Spreizzonen (7,9*10) auf seiner zylindrischen Innenfläche mehrere
vorzugsweise gleiehmässig über den Umfang verteilte in Längsrichtung parallele Stege (15) ausge-.
bildet sind.
7- Dübel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stege (15) sich im wesentlichen über die ganze T>übellänge erstrecken.
8. Dübel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch .g e kennzei
chnet, dass die Stege (15) in einem Abstand vor dem Dübelkopf (6) enden.
9· Dübel nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Kopfes (12) des Befestigungselementes
(11) eine Beilagscheibe (21) mit einem gegenüber dem Durchmesser des Dübelkopfes (6V
grösseren Aussdurchmesser angeordnet ist.
10. Dübel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Unterseite der Beilagscheibe (21) nach unten vorstehende Krallen (22)
ausgebildet sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8003978U1 true DE8003978U1 (de) | 1980-06-19 |
Family
ID=1326258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8003978U Expired DE8003978U1 (de) | Klemmkopfdübel aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8003978U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0113893A1 (de) * | 1982-12-16 | 1984-07-25 | HILTI Aktiengesellschaft | Kunststoff-Spreizdübel |
DE3821872A1 (de) * | 1987-07-08 | 1989-02-02 | Jtb Inc | Befestigungselement fuer trockenwaende |
US5147166A (en) * | 1990-10-22 | 1992-09-15 | Jtb, Inc. | Wall anchor |
DE102011079057A1 (de) * | 2011-07-13 | 2013-01-17 | Reisser Schraubentechnik Gmbh | Schraube |
-
0
- DE DE8003978U patent/DE8003978U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0113893A1 (de) * | 1982-12-16 | 1984-07-25 | HILTI Aktiengesellschaft | Kunststoff-Spreizdübel |
DE3821872A1 (de) * | 1987-07-08 | 1989-02-02 | Jtb Inc | Befestigungselement fuer trockenwaende |
US5147166A (en) * | 1990-10-22 | 1992-09-15 | Jtb, Inc. | Wall anchor |
DE102011079057A1 (de) * | 2011-07-13 | 2013-01-17 | Reisser Schraubentechnik Gmbh | Schraube |
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