DE3125220A1 - Kunststoffduebel fuer die durchsteckmontage - Google Patents

Kunststoffduebel fuer die durchsteckmontage

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DE3125220A1
DE3125220A1 DE19813125220 DE3125220A DE3125220A1 DE 3125220 A1 DE3125220 A1 DE 3125220A1 DE 19813125220 DE19813125220 DE 19813125220 DE 3125220 A DE3125220 A DE 3125220A DE 3125220 A1 DE3125220 A1 DE 3125220A1
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DE
Germany
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dowel
screw nail
membrane
plastic
fastening element
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DE19813125220
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English (en)
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Alfons 5758 Fröndenberg Knoche
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BEFESTIGUNGSTECH INGBUERO
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Kunststoffdübel für die Durchsteckmontage
  • Die Erfindung betrifft einen Kunststoffdübel für die Durchsteckmontage laut Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Dübel dieser Art, 7 meist Klemmkopfdübel genannt, sind bekannt (beispielsweise DE-GM 79 27 503). Sie werden bei der Montage durch ein vorgebohrtes Loch in dem zu befestigenden Bauteil, beispielsweise einer Holzleiste, einer Dämmplatte oder dgl., in ein in das darunterliegende Mauerwerk gebohrtes Loch von aussen eingesetzt und anschliessend wird ein geeignetes Befestigungselement, beispielsweise ein sogenannter Schraubnagel mit Drallgewinde oder Sägezahngewinde, in den Dübel eingeschlagen. Das zu befestigende Bauteil wird dabei durch den Dübelkopf und den darauf wirkenden Schraubnagelkopf gehalten. Bei Dübeln dieser Art ist es wichtig, dass die Spreizzone erst nach dem vollständigen Einsetzen des Dübels in der Bohrung des Mauerwerkes gespreizt wird und nicht schon vorher, beispielsweise in der Bohrung des zu befestigenden Bauteils.
  • Aus diesem Grunde kann der Schraubnagel nicht schon vor dem Einsetzen des Dübels in die Bohrung mit diesem zu einem Befestigungssatz vereirtwerden, wie dies an sich zur rationellen Arbeit an der Baustelle wünschenswert wäre.
  • Bei den bekannten Klemmkopfdübeln der oben erwähnten Art muss daher immer zunächst der Dübel allein in die Bohrung eingesetzt werden und erst dann kann auch der Schraubnagel eingesetzt und eingetrieben werden. Es sind zwar auch schon spezielle Dübels für die Durchsteckmontage bekannt, die für Spezial-Schlagschrauben entwickelt wurden und die so aneinander angepasst sind, dass sie vormontiert eingesteckt werden können. Diese bekannte Lösung setzt jedoch Spezialschrauben und Spezialdübel voraus.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kunststoffdübel für die Durchsteckmontage zu schaffen, der eine Vormontage mit den verschiedenartigsten Befestigungselementen ermöglicht und der trotzdem ungehindert zusammen mit dem Befestigungselement in die vorgebohrten Löcher eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Kunststoffdübel laut Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kenB,zeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die innerhalb des Kunststoffdübels vorgesehene erfindungsgemässe Einschlagsicherung gewährleistet, dass der zunächst nur lose in den oberen Teil des Dübels eingesteckte Schraubnagel dort zwar verlierungssicher gehalten wird, Schraubnagel und Dübel also als vormontierter Befestigungssatz geliefert und gehandhabt werden können, ohne dass jedoch hierdurch die Spreizzone des Dübels vor dem Einsetzen in die Mauerbohrung aufgespreizt wird. Der Dübel eines solchen vormontierten Befestigungssatzes kann also ungehindert in die Bohrung des zu befestigenden Bauteils und in das Mauerwerk eingesetzt werden, und zwar kann dies durch leichte Schläge auf den Schraubnagel erfolgen, da hierdurch die Einschlagsicherung innerhalb des Dübels noch nicht freigegeben wird sondern als ausreichender Anschlag für den Schraubnagel wirkt. Erst wenn so der Dübel vollständig eingesetzt ist und kräftigere Hammerhiebe auf den Nagelkopf ausgeübt werden, reisst die Einschlagsicherung auf und gibt den weiteren Weg für den Schraubnagel frei, der dann bis zur Spreizzone gelangt und den Dübel innerhalb der Mauerbohrung aufspreizt Die Einschlagsicherung wird vorzugsweise als in Einschlagrichtung spitz zulaufende einstückig mit dem Dübel aus Kunststoff hergestellte Kappe ausgebildet, die in ihrer Form der Spitze des verwendeten Schraubnagels angepasst ist. Durch kräftige Hammerhiebe reisst die Verbindungsstelle zwischen Kappenrand und Dübelwanadauf, die Kappe sitzt auf der Spitze des Schraubnagels auf und wird zusammen mit dieser in die Bohrung der Spreizzone des Dübels eingetrieben. Die Reibung zwischen Schlagschraubenspitze und Dübelwand ist daher minimal, eine Beschädigung der Dübelwand, ein Schräglaufen des Schraubnagels oder Krummschlagen des Schraubnagels wird dadurch vermieden. Der erfindungsgemässe Kunststoffdübel eignet sich für die verschiedenartigsten Befestigungselemente, beispielsweise einfache Holzschrauben, er ist jedoch von besonderem Vorteil in Kombination mit sogenannten Schraubnägeln mit Drallgewinde oder sogenanntem Sägezahngewinde t die auf der Nagelkopfoberseite einen entsprechenden Schraubendreherschlitz aufweisen, der durch einen überstehenden Randwulst gegen Hammerschläge geschützt ist (beispielsweise nach DE-GM 79 33 843). Durch die erwähnte verbesserte Gleitwirkung über die-miteingetriebene Kunststoffkappe können auch Schlagschrauben verwendet-werden, die keine glatten Spitzen besitzen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die Figur zeigt einen erfindungsgemässen Kunststoffdübel 1 im Schnitt mit eingestecktem Schraubnagel 2, und zwar in der losen Vormontierung zu einem entsprechenden Befesti- gungssatz, d.h. das in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Sägezahngewinde .3 ausgebildete Gewinde des Schraubnagels ist so auf den Innendurchmesser des oberen Teiles des Dübels 1 abgestimmt, dass der Schraubnagel verlierungssicher für den Transport im Dübel~1 gehalten ist. Gegebenenfalls können auf der Innenseite des Dübels 1 in diesem Bereich noch entsprechende Vorsprünge ausgebildet sein, die mit dem Gewinde zusammenwirken und den Schraubnagel 2 in der dargestellten Stellung sicher halten. Im unteren Bereich des Dübels ist eine bekannte Spreizzone 4 ausgebildet, der Kunststoffdübel ist hier beispielsweise geschlitzt, so dass zwei gegenüberliegende Spreizzungen entstehen. Kurz vor der Spreizzone 4 oder möglicherweise auch in Eintreibrichtung des Schraubnagels 2 etwas weiter innerhalb dieser Spreizzone 4 ist eine Einschlagsicherung 5 vorgesehen, die einstückig mit dem Dübel aus Kunststoff hergestellt ist. Im einfachsten Fall ist diese Einschlagsicherung eine das Dübelloch überspannende Membran, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist diese Einschlagsicherung als dünne Kunststoffkappe 5 ausgebildet, die in ihrer Form der Spitze 6 des Schraubnagels angepasst ist und die über ihren Rand mit der Innenseite des Dübels in Verbindung steht. An diesem Ubergang der Kappe 5 in die Dübelwand ist eine als Sollbruchstelle wirkende Einkerbung 7 ausgebildet.
  • Der den Schraubnagel 2 aufnehmende Dübel wird bei der Montage durch das Loch 8 des zu'befestigenden Bauteils 9, beispielsweise einer Leiste, in die darunterliegende Bohrung 10 des Mauerwerks eingesteckt, die Kappe 5 verhindert ein weiteres Einschieben des Schraubnagels 2 selbst bei leichten Hammerhieben auf den Nagelkopf 11 und damit auch ein vorzeitiges Aufspreizen der Spreizzone 4. Erst wenn der Dübel die in der Figur gezeigte Endstellung in der Mauerbohrung einnimst und kräftigere Hammerhiebe auf-den Schraubnagelkopf :11- aufgebracht werden, reisst die Sollbruchstelle 7 auf, die Spitze 6 des Schraubnagels kann in die Spreizzone 4 eingetrieben werden, wobei die Kappe 5 auf der Spitze des Schraubnagels 6 aufsitzt und zusammen mit diesem in die Spreizzone eingetrieben wird Die Kappe 5 wirkt hier als Gleitmittel zwischen Schraubnagelspitze 6 und Innenwand der Spreizzone 4 Der Bund 12 des Kunststoffdübels 1 verhindert ein Einziehen des Dübels in das Loch 8, bis schliesslich der Nagelkopf 11 am Bund 12 zur Anlage kommt.
  • Die Sollbruchstelle der als Einschlabsicherung wirkenden Membran könnte gegebenenfalls auch in der Mitte ausgebildet sein, beispielsweise an der Spitze der Kappe 5, wobei in diesem Fall dann die Kappenwand entsprechend aufreisst und die Nagelspitze durchlässe Die Kappe 5 ist in dem Ausführungsbeispiel aus fertigungstechnischen Gründen am Eingang der Spreizzone 4 ausgebildet; u.U. kann es jedoch vorteilhaft sein, die Kappe 5 auch etwas weiter innerhalb der Spreizzone anzuordnen, jedoch nicht weiter innen als die Spitze des Nagels lang ist Besonders. vorteilhaft ist jedoch die dargestellte Art einer Kappe.' 5' mit am Übergang zur Dubelwand ausgebildeten Sollbruchstelle. 7e da die miteingetriebene Kappe die Reibung zwischen Nagelspitze und Spreizzone 4 auf ein Minimum reduziert und der Schraubnagel schon mit leichten Hammerschlägen eine volle Spreizung des Dübels bewirkt.
  • Der Schraubnagel wird nicht krumme der Schraubnagelkopf kann nicht absplittern und auch der Schlitz des Schraubnagels kann nicht aufplatzen oder aufreissen. Diese spezielle.Art der Ausbildung der Einschlagsicherung ermöglicht es daher erstmals auch einfache billig hergestellte Schraubnägel für diese Zwecke zu verwenden.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche Cl. Kunststoffdübel für die Durchsteckmontage mit einer durch ein eingetriebenes Befestigungselement aufspreizbaren unteren Spreizzone, d a d u r c hnjg e -k e n n z e i c a n e t, dass innerhalb des Dübels () eine erst ab einer vorbestimmten Eintreibkraft das weitere Eintreiben des Befestigungselementes (2) freigebende Einschlagsicherung (5,7) ausgebildet ist.
  2. 2. Dübel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Einschlagsicherung (5,7) und der Kunststoffdübel (1) aus einem Stück bestehen.
  3. 3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Einschlagsicherung als das Dübelloch verschliessende Membran (5) ausgebildet ist.
  4. 4. Dübel nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Membran die Form einer der Spitze (6) des Befestigungselementes (2) angepassten Kappe (5) aufweist.
  5. 5. Dübel nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, dass die Membran (5) eine Sollbruchstelle (7) aufweist.
  6. 6. Dübel nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Sollbruchstelle (7) am Uebergang der Membran (5)-in die Dübelwand ausgebildet ist.
  7. 7. Dübel nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g ek e n n z e i c h ne t, dass die Sollbruchstelle als umlauf ende Einkerbung (7) in der Membran (5) ausgebildet ist.
  8. 8. Aus einem Schraubnagel und einem Kunststoffdübel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7 bestehenden Befestigungssatz für die Durchsteckmontage, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, dass die-Form und der Durchmesser des Schraubnagels (2) und des oberen Bereiches des Dübels (1) so aufeinander abgestimmt sind, dass der Schraubnagel (2) .verlierungssicher im Dübel (1) eingesteckt gehalten ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3435606A1 (de) * 1984-09-28 1986-04-30 Dehn + Söhne GmbH + Co KG, 8500 Nürnberg Mehrteiliger leitungshalter mit duebel
DE3940020A1 (de) * 1989-12-04 1991-06-06 Elmar Lausberg Nagelduebel
DE102009011138A1 (de) * 2008-11-04 2010-05-06 Spiggo Gmbh Befestigungsmittel mit Überzugselement

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DE3940020A1 (de) * 1989-12-04 1991-06-06 Elmar Lausberg Nagelduebel
DE102009011138A1 (de) * 2008-11-04 2010-05-06 Spiggo Gmbh Befestigungsmittel mit Überzugselement

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