DE1817135A1 - Duebel zum Verbinden zweier Holz- oder Kunststoffteile - Google Patents

Duebel zum Verbinden zweier Holz- oder Kunststoffteile

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DE1817135A1
DE1817135A1 DE19681817135 DE1817135A DE1817135A1 DE 1817135 A1 DE1817135 A1 DE 1817135A1 DE 19681817135 DE19681817135 DE 19681817135 DE 1817135 A DE1817135 A DE 1817135A DE 1817135 A1 DE1817135 A1 DE 1817135A1
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DE
Germany
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dowel
holes
thread
thread ridges
dowel according
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Application number
DE19681817135
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English (en)
Inventor
Norbert Wolfram
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Stanley Works GmbH
Original Assignee
Stanley Works GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/24Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using separate pins, dowels, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Dübel zum Verbinden zweier Holz- oder Kunststoffteile Die Erfindung bezieht sich auf einen zylindrischen Dübel zum Verbinden zweier Holz- oder Kunststoffteile oder anderer entsprechend verformbarer Teile, welcher mit seinen Enden in vorgebohrte Löcher der zu verbindendem Teile eingetrieben wird.
  • Es ist ein Dübel zum Verbinden von Höbeltellen bekannt, der mit je einem seiner Enden in jeweils ein Dübeliech zweier miteinander zu verbuindender Teile hineinragt. Dieser Dübel weist die Form eines rohrförmigen Bolzene auf und ist aus einem thermoplastischen Werkstoff einstückig hergestellt.
  • An seinem äußeren Umfange sind, wie dies bei Flaschenvorschlüssen bekannt ist, wiederhakenähnliche Kragen konzentrisch zur Bolzenachse angeformt. Dieser bekannte Dübel ist im wesentlichen nur durch Klemsitz in den Dübellöchern verankert, weshalb die durch ihn geschaffene Verbindung größere Zugbeanspruchungen nicht standhält.
  • Es ist ferner ein Möbelverbinder in Form eines zweiteiligen Dübels bekannt, bei welchem jeder Dübelteil aus rechteckförmigen, an ihren Längsseiten sägezahnartige Vorsprünge aufweisenden Flachteilen besteht, welche koaxial zu ihrer Längsmittellinie teilweise von einer von einem stirnseitigen Ende ausgehenden Nut durchsetzt sind, wobei die beiden Flachteile unter gegenseitigem Eindringen in die Nut ineinander schiebbar sind. Auch diese Dübelteile sind im wesentlichen wiederum nur durch Klemmsitz im Dübelloch gehalten und können bei größerer Zugsanspruchung aus den Dübellöchern herausgezogen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einenj einstückigen Dübel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit ihm eine auch hohen Zugbeanspruchungen standhaltende, trotzdem leicht lösbare Verbindung geschaffen werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dübel an seinen beiden Endabschnitten mit gegenläufigen Gewindegraten und etwa in seiner Längsmitte mit einer Aufnahme zum Ansatz eines Werkzeuges zum Vertdrehen des Dübels versehen ist.
  • Die Gewindegrate erstrecken sich hierbei jeweils nur über einen Umfangswinkel, der beträchtlich kleiner als 360° ist, so daß der Dübel nach dem Verdrehen durch die Gewindegrate nach Art eines Bajonettverschlusses im Dübelloch verankert ist.
  • Beim Eintreiben des Dübels reißen die Gewindegrats zwar die Wandung des Dübelloches ein, jedoch schneiden sich die Gewindegrate beim nachfolgenden Drehen des Dübels in noch unbeschädigte Bereiche der Dübellochwandung ein, so daß der Dübel - außer durch einen gleichzeitig zu verwirklichenden Klemmsitz - auch formschlüssig im Dübelloch gehalten ist und somit großen Zubeanspruchungen standhalten kann. Durch das Drehen des Dübels, der jeweils mit gegenläufigen Gewindegraten in den beiden zu verbindenden Teilen sitzt, werden diese Teile aufeinander zu gezogen, so daß auch eine besonder stramme Verbindung erzielt wird. Nach Zurückdrehen des Dübels kann die Verbindung verhältnismäßig leicht gelöst werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an jedem Endabschnitt des Dübels zwei sich diametral gegen-Überliegende Gewindegrate angeordnet, die sich jeweils über einen Umfangswinkel von etwa 90° erstrecken. Die Höhe der Gewindegrate nimmt hierbei entgegengesetzt zur Drehrichtung des Dübels zu, so daß sich die Gewindegrate beim Drehen des Dübels leicht in die Dübellochwand einscheiden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Dübel in seiner Länmgsmitte ein oder mehrere radiale Löcher zum Einsatz eines hebelartigen Verdrehungswerkzeuges besitzen.
  • Schließlich kann der Erfindung zufolge noch vorgesehen worden, daß der Dübel längsgeschlitzt ist und aus hülsenförmig gerolltes Stahlblech besteht, aus welchem die Gewindegrate ausgedrückt und die Löcher für den Einsatz des Verdrehungswerkzeuges ausgestanzt sind. Ferner kann der Dübel radial elastisch sein und können seine Längsschlitzkanten übereinanderschiebbar ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird in folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 den Dübel in Seitenansicht, Fig. 2 den Dübel nach Fig. 1 in einen Diametralschnitt durch seine Längsmitte, Fig. 3 einen Schnitt, gemäß der Linie III-III in Fig., 4, Fig. 4 den Dübel in einer Zwischenfertigungsstufe, Fig. 5 veranschaulicht eine Anwendung des Dübels nach der Erfindung.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen einen im wesentlichen hülsenförmigen Dübel 1, welcher in seiner Längsmitte 2 im Umfangsrichtung nebeneinander liegende radiale Löcher 2, 3 besitzt. Die rechte und linke Hälfte des Dübels sind spiegelbildlich gleich ausgebildet, wobei an jedem Endabschnitt des Dübels zwei sich diametral gegenüber liegende Gewindegrate 4, 5 und 6, 7 angeordnet sind. Di. Gewindegrate der beiden Endabschnitte weisen gegenläufige Steigung auf und erstrecken sich Jeweils über einen Umfangswinkel von etwa 90°. Die Höhe der Gewindegrate nimmt, wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, jeweils in der gleichen Umfangsrichtung des Dübels zu. Der hülsenförmige Dübel ist längsgeschlitzt und radial elastisch, und seine Längsschlitzkanten 8, 9 sind übereinanderschiebbar ausgebildet.
  • bor Dübel ist eis flachem Stahlblech gerollt. Die Fig. 3 nfld 4 veranschlaulichen eine Zwischenfertigungsstufe, bei welcher zunächst das Stahlblechstück zurechtgeschnitten ist und aus diesem die Gewindegrate 4, 5, 6, 7 ausgedrückt und die Löcher 2, 3 ausgestanzt sind. Anschließend wird das Blechstück nach Fig. 4 zu dem hülsenförmigen Dübel gemäß den Fig. 1 und 2 gerollt.
  • Fig. 5 veranschaulicht den Einsatz des Dübels zum Verbinden zweier rechtwinklig aneinander anstoßender Bretter 10, 11, in welchen Dübellöcher vorgebohrt sind, in die zunächst der Dübel 1 eingetrieben wird, wobei man Jedoch zwischen den beiden Brettern 10, 11 noch einen Spalt von etwa 0,5 bis1 Millimeter beläßt. Das Brett 11 ist mit einer Ausnehmung versehen, durch welche die Löcher 2, 3 des Dübels noch zugänglich sind. Anschließend wird mittels eines stiftartigen Werkzeuges der Dübel gedreht, wobei sich die Gewindegrate 4, 5, 6, 7 in noch unbeschädigte Bereiche der Dübellochwandung einschneiden und eine Verankerung des Dübels nach Art eines Bajonettverschlusses bewirken. Infolge der gegenläufigen Steigung der Gewindegrate 4, 5 und 6, 7 werden beim Verdrehen des Dübels gleichzeitig die beiden Bretter 10, 11 stramm aufeinander angesogen.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Zylindrischer Dübel zum Verbinden zweier Holz- oder Kunststoffteile, welcher mit seinen Finden in vorgebohrte Löcher der zu verbindenden Teile eingetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der DUbel (1) an seinen beiden Endabschnitten mit gegenläufigen Gewindegraten (4, 5 und 6, 7) und etwa in. seiner Längsmitte mit einer Aufnahme (Löcher 2, 3) zum Ansatz eines Werkzeuges zum Verdrehen des Dübels versehen ist.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gewindegrate (4, 5, 6, 7) jeweils nur über einen Umfangswinkel von beträchtlich weniger als 360° erstrecken und den verdrehten Dübel nach Art eines Bajonettverschlusses verankern.
3. Dübel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Endabschnpitt des Dübels zwei sich diametral gegenüberliegende Gewindegrate (4, 5 und 6, 7) angeordnet sind, die eich Jeweils über einen Umfangswinkel von etwa 90° erstrecken.
4. Dübel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnest, deß die Höhe der Gewindegeräte (4, 5, 6, 7) - entgegengesetzt zur Drehrichtung des Dübels - zunimmt.
5. Dübel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel in seiner Längsmitte ein oder mehrere radiale Löcher (2, 3) zum Einsatz eines hebelartigen Verdrehungswerkzeuges besitzt.
6. Dübel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (1) längsgeschlitzt ist und aus hülsenförmig gerolltem Stahlblech besteht, aus welchem die Gewindegrate (4, 5, 6, 7) ausgedrückt und die Löcher (2, 3) ausgestanzt sind.
7. Dübel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel radial elastisch ist und seine Längsschlitzkanten (8, 9) übereinanderschiebbar sind.
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EP2886880A3 (de) * 2013-12-23 2015-09-30 Grass GmbH Möbel

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