DE813390C - First- und Stossverbindung fuer Boegen, Stuetzen oder Stempel von Grubenausbauen - Google Patents

First- und Stossverbindung fuer Boegen, Stuetzen oder Stempel von Grubenausbauen

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Publication number
DE813390C
DE813390C DEP14278D DEP0014278D DE813390C DE 813390 C DE813390 C DE 813390C DE P14278 D DEP14278 D DE P14278D DE P0014278 D DEP0014278 D DE P0014278D DE 813390 C DE813390 C DE 813390C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
ridge
joint body
butt joint
arches
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP14278D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Reppel
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/24Knuckle joints or links between arch members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • First- und Stoßverbindung für Bögen, Stützen oder Stempel von Grubenausbauen Die Erfindung bezieht sich auf eine First- und Stoßverbindung für Bögen, Stützen oder Stempel von Grubenausbauen, bei welcher die dem First benachbarten Stirnflächen der Ausbauschienen mit Lagerschalen gerundeter Längsform bewehrt sind und die Lagerschalen einen Gelenkrundkörper umfassen.
  • Bei den bekannten First- und Stoßverbindungen der vorgenannten Art besteht der Nachteil, daß die Bewehrungsschalen ausklinken können, wenn der Strekkenquerschnitt unter der `'Wirkung von Stoßdrücken enger wird. Ein solches Ausklinken tritt ein, sobald der Gelenkinnenwinkel der gegeneinanderstoßenden Ausbaustücke eine bestimmte Größe unterschreitet, die in der Regel 120o beträgt.
  • Nach der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch behoben, daß unterhalb des Gelenkrundkörpers ein zweiter, mit eintretender Verringerung des Gelenkinnenwinkels wirksam werdender Gelenkrundkörper und in der Bewehrung der Stirnflächen der Ausbauschienen zusätzliche Ausnehmungen zum Umfassen dieses Gelenkrundkörpers vorgesehen sind. Dies hat die Wirkung, daß vor dem Erreichen einer ein Ausklinken des Gelenks zulassenden Verringerung des Gelenkinnenwinkels ein neuer Gelenkpunkt entsteht, der auch weiterhin den Zusammenhang des Gelenks gewährleistet, so daß das Zusammenschwenken der Ausbauschienen sich steigern kann, ohne daß Gefahren hiermit verbunden sind.
  • Zweckmäßig sind erfindungsgemäß die Rundkörper durch einen Steg miteinander verbunden. Dies bietet den Vorteil, daß trotz der Doppelanordnung der Gelenkbolzen nur ein einzusetzender Gelenkkörper vorhanden ist.
  • Hierbei empfiehlt es sich, den Krümmungsmittelpunkt der sich in die Schalen einlegenden Flächen des oberen Gelenkbolzens um halbe Stegstärke gegenüber der senkrechten Mittelachse des Gelenkkörpers zu versetzen. Die Folge hiervon ist, daß durch den Steg die Schwenkbarkeit um den oberen Gelenkbolzen nicht beeinträchtigt wird.
  • Von Vorteil ist es, die Enden der Ausnehmungen zur Aufnahme des zweiten Gelenkkörpers geschlossen auszubilden. Auf diese Weise ergibt sich eine Sicherung dieses Gelenkrundkörpers gegen Abrutschen unter der Wirkung von Seitenschüben ohne besondere Vorkehrungen am Gelenkrundkörper selbst.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb..i läßt die First- oder Stoßverbindung mit geschnittenem Gelenkkörper erkennen; Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch das Verbindungsgelenk.
  • Die Verbindung besteht aus den beiden Lagerschalen i, welche als Bewehrungsstücke mit ihren Laschenansätzen 2 stirnseitig auf die Ausbauschienen 3 aufgeschoben und mittels durch die Bohrungen 4 der Laschenansätze gesteckter Haltestifte mit den Ausbauschienen verbunden sind. Zwischen den Lagerschalen ist ein oberer Gelenkbolzen 5 und ein unterer Gelenkbolzen 6 vorgesehen. Der obere Gelenkbolzen ist als Hohlkörper ausgebildet, während der untere Gelenkbolzen ein Vollkörper ist. Beide Gelenkbolzen sind durch den Steg 7 miteinander verbunden. Die Krümmungsmittelpunkte io der sich in die Lagerschalen i legenden Flächen des oberen Gelenkbolzens sind um die halbe Stärke des Steges 7 gegenüber der senkrechten Mittelachse ii des Gelenkkörpers versetzt. Die Lagerschalen weisen Ausnehmungen für die Aufnahme jeden Gelenkbolzens auf. Während der Oberbolzen 5 durch die an seinen Enden befindlichen Kragen 8, mit denen er die Randungen der Lagerschalen übergreift, gegen Abrutschen unter der Wirkung von Seitenschüben gesichert ist, sind die Ausnehmungen zur Aufnahme des Unterbolzens 6 an den Enden 9 geschlossen, wodurch der Unterbolzen gleichfalls gegen die Auswirkungen von Seiten- oder Axialschüben gesichert ist.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt die Ausbauschienen 3 in einer solchen Winkelstellung zueinander, in der sich der Gelenkpunkt in den Unterbolzen zu verlagern beginnt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. First- und Stoßverbindung für Bögen, Stützen oder Stempel von Grubenausbauen, bei welcher die dem First benachbarten Stirnflächen der Absteifung mit Lagerschalen gerundeter Längsform bewehrt sind und die Lagerschalen einen Gelenkrundkörper umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Gelenkrundkörpers ein zweiter mit eintretender Verringerung des Gelenkinnenwinkels wirksam werdender Gelenkrundkörper und in der Bewehrung der Stirnflächen der Aussteifung zusätzliche Ausnehmungen zum Umfassen dieses Gelenkrundkörpers vorgesehen sind.
  2. 2. First- und Stoßverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundkörper durch einen Steg miteinander verbunden sind.
  3. 3. First- und Stoßverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsmittelpunkt der sich in die Schalen einlegenden Flächen des oberen Gelenkbolzens um halbe Stegstärke gegenüber der senkrechten Mittelachse des Gelenkkörpers versetzt ist.
  4. 4. First- und Stoßverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Ausnehmungen zur Aufnahme des zweiten Gelenkrundkörpers geschlossen sind.
DEP14278D 1947-06-03 1948-10-02 First- und Stossverbindung fuer Boegen, Stuetzen oder Stempel von Grubenausbauen Expired DE813390C (de)

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DE (1) DE813390C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974913C (de) * 1953-08-21 1961-05-31 Aug Kloenne Fa Gelenkverbindung fuer den Grubenausbau und Verfahren zu deren Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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