DE692917C - Flanschverbindung - Google Patents
FlanschverbindungInfo
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- DE692917C DE692917C DE1937D0076591 DED0076591D DE692917C DE 692917 C DE692917 C DE 692917C DE 1937D0076591 DE1937D0076591 DE 1937D0076591 DE D0076591 D DED0076591 D DE D0076591D DE 692917 C DE692917 C DE 692917C
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Links
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 5
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 4
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- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/08—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of welds or the like
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Description
- Flanschverbindung Die Erfindung betrifft die Ausgestaltung einer Flanschverbindung zum Anschluß dünnwandIger Rohre, die ,einet Dauerwechselbiegebeanspruchung ausgesetzt sind, an ,eine Wand. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit dem Anschl'uß der Getrieberohre an die Walnd von Schleppierrümpfen, die nach Art einer sielbsttragenden Wanne gebaut sind.
- Bekannt ist @es, dünnwandige Rphre -über einen Flansch reit doppelwandiger Nabe an eine Wand derart anzuschließen, daß der Flansch gewölbt ausgeführt wird und mit seinen Rändern ,an der entsprechend weitausgeschnittenen. Wand verschweißt wird. Durch die *gewölbte Ausbildung des Flansches im Zusammenhang mit dem großen Ausschnitt in der Außenwand wird :eine ausreichende Elastizität der Verbindung hergestellt, wobei allerdings an derjenigen Wand des Flansches, die der Anschlußstelle abgekehrt ist, immer noch eine gewisse Bruchgefahr für das. Rohr besteht, da an dieser Stelle ein plötzlicher Übergang von dem Rohrauf die innere Wand des Flansches vorliegt.
- Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei Benutzung der bekannten doppelwandigen Nabe die eine Wand dieser Nabe durch .eine glatte Kreisnaht mit dem Rohrende, dagegen die andere Wand durch einen Zickzackx°and mit der weiter nach innen liegende@n Stelle des Rohres verschweißt ist. Dadurch wird ein allmählicher übergang von dem Rohr zum Flansch gebildet, weil die zickzacl@förnnige Anschlußwand des Flansches eine ;geringere Steifigkeit aufweist-als eine glatt durchgehende ringförmige Wand.
- Andererseits wird auch :ein ausreichend fester Anschluß durch diese Zickzacknaht hergestellt. Die Amsichlußwand des Sshlepperrumpfes braucht nicht bis zum äußeren Rind des Flansches ausgeschnitten zu werden, so .daß .süe eine größere Steifigkeit aufweist. Ferner bedarf es nicht einer gewölbten. Ausführung des Flanschbodens. Dieser 'kann vielmehr starr ausgeführt sein, da die Naachgiebigkeit der Verbindung bereits an der inneren, dem Flauschboden abgekehrtem Verbindung liegt.
- Die Anwendung von Zickzackrändern ist in der Sichweißtechnik verschiedentlich vorgeschlagen: worden, z. B, um stumpf gegeneinander stoßende Rohre durch übergeschobene Muffen miteinander zu verschweißen,, wobei die Rohre keiner Dauerwechselbeanspruchung unterworfen sind und mit der zickzackförmigen Ausbildung der Muffe die Erhöhung der Festigkeit der Verbindung durch Unterbringung . @ein-er möglichst langen Schweißnaht verstrebt wird.
- Demgegenüber bezweckt die Erfindung einen :allmählichen übergang vom Rohrquerschnitt auf den. Flansch durch den inneren. Zickzackrand des Flansches.
- In der Zeichnung ist ein AusführungsbeispIel der Erfindung dargestellt.
- Die Abb. i zeigt zunächst die Lage des Getrieberohres i, das durch Flansche 2 mit den Seitenwänden 3 des offenen Schlepperrumpfes verbunden ist. Der' Anschluß des Flansches a an das Rohr i geschieht nach den Abb.2 und 3 .an zwei Stellen. An -der Seite des Rohrendes erfolgt die Schweißung durch eine Kxeisnaht bei q.. Würde - man den Flansch lediglich durch eine solche Kreisnaht am Rohrende oder auch weiter einwärts nach der Innenseite des Wagens zu mit dem Rohr verschweißen, so würde schon sehr bald ein Dauerbruch an der Schweißstelle eintreten. Bei der neuen Flanschverbindung ist nun das nach innen gerichtete Ende des Flansches mit einem Zickzackrand 5 versehen, an dem die Schweißung erfolgt. Vorzugsweise wird auch nicht längs des gesamten. Zickzacks geschweißt, sondern nur im Grunde der Lücken und an den Spitzen; wie auch in Abb. 3 angegeben ist. Bei einer derartigen Verbindung ist am Zickzackrand 5 trotz der Schweißung ein allmählicher übergang von dem verhältnismäßig elastischen Rohre i zu dem wesentlich steiferen Flansch 2 geschaffen. Der Zickzackrand ist bis zu einem gewissen Grade nachgiebig, so daß er also den Formänderungen des Rohres i etwas folgen kann. Die endgültige Festlegung des Rohres am Flansch erfolgt an der Naht q., wo eine Elastizität der Verbindungsstelle nicht mehrerforderlich ist, da an dieser Stelle die Formänderungen des Rohres, insbesondere- auch durch die Wirkung der Zi:ckzacknaht 5; bereits abgeklungen sind. Die Eigenschaften des Flansches bzw.der Flanschverbindung sind also weitgehend den. Sonderverhältnissen angepäßt, die sich an d@en.Enden des Getrieberohres i .auswirken.
- Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Fälle eines Getrieberohres beschränkt, läßt sich vielmehr auch bei anderen ähnlichen Flanschverbindungen benutzen:
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Flanschverbin.dung mit einer doppelwandigen Nabe zum Anschluß auf Biegung beanspruchter Rohre an eine Wand, insbesondere die Seitenwand von Schlepperrümpfen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand durch eine glatte Kreisnaht mit dem Rohrende und die andere Wand durch einen Zickzackrand mit einer weiter nach innen liegenden Stelle des Rohres verschweißt ist.
- 2. Flanschverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; d,aß an dem Zickzackrand (5) nur der Lückengrund und die Spitze angeschweißt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937D0076591 DE692917C (de) | 1937-11-13 | 1937-11-13 | Flanschverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937D0076591 DE692917C (de) | 1937-11-13 | 1937-11-13 | Flanschverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE692917C true DE692917C (de) | 1940-06-28 |
Family
ID=7062236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937D0076591 Expired DE692917C (de) | 1937-11-13 | 1937-11-13 | Flanschverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE692917C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008703A1 (de) * | 1990-03-17 | 1991-09-19 | Audi Ag | Tragstruktur fuer ein kraftfahrzeug |
-
1937
- 1937-11-13 DE DE1937D0076591 patent/DE692917C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008703A1 (de) * | 1990-03-17 | 1991-09-19 | Audi Ag | Tragstruktur fuer ein kraftfahrzeug |
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