DE570043C - Schweissmuffenverbindung fuer Rohre - Google Patents
Schweissmuffenverbindung fuer RohreInfo
- Publication number
- DE570043C DE570043C DEB145216D DEB0145216D DE570043C DE 570043 C DE570043 C DE 570043C DE B145216 D DEB145216 D DE B145216D DE B0145216 D DEB0145216 D DE B0145216D DE 570043 C DE570043 C DE 570043C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring body
- sleeve
- welded
- pipe connection
- pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/02—Welded joints
- F16L13/04—Welded joints with arrangements for preventing overstressing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/02—Welded joints
- F16L13/0209—Male-female welded joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Für die Herstellung von Schweißmuffenverbindungen für Rohre hat man die zu verbindenden
Rohrenden in der verschiedensten Weise muffenartig ausgebildet und die so
hergerichteten Rohrenden unmittelbar miteinander oder auch unter Verwendung von Einlagestücken
auf letztere verschweißt, wobei zuweilen die beiden entsprechend ausgebildeten Rohrenden schneckenförmig bzw. schraubenförmig
ineinandergedreht werden oder auch nach Art eines Bajonettverschlusses ineinanderfassen.
Diesen bekannten Rohrverbindungen haften die verschiedensten Mängel an. Zum Teil besitzen sie den Nachteil, daß
an den Verbindungsstellen kein glatter und gleichmäßiger, dem übrigen Rohxquersch.ni.tt
entsprechender Durchgang für das Durchflußmedium geschaffen wird, so daß an den
Verbindungsstellen Wirbelungen auftreten, die einen ungehemmten Durchfluß behindern.
Wieder andere Rohrverbindungen haben den Nachteil, daß bei ihnen keine unbedingte oder
nur einseitige Entlastung der Schweißnaht gewährleistet ist. so daß bei Temperatur-Schwankungen,
Erschütterungen, Bodensenkungen o. dgl. sehr häufig die Verbindung undicht wird. Noch andere Rohrverbindungen
weisen den Nachteil auf, daß sie in der Ausbildung der Rohrenden bzw. in der Verbindung
derselben zu umständlich und teuer sind, so daß derartige Verbindungen praktisch
keine Verwendung finden.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Schweißmuffenverbindung für Rohre o. dgl.,
bei der die vorerwähnten Nachteile restlos beseitigt sind. Dieselbe besteht in der Vereinigung
von mehreren an sich zum Teil bekannten Maßnahmen, indem ein eingeschobener Ringkörper in an sich bekannter Weise mit
einer oder mehreren wulstförmigen Faltungen versehen ist, über die ein oder mehrere
überstehende, nochmals aufgemuffte Teile jeden Muffenendes umgebördelt und mit dem
Ringkörper oder auch miteinander verschweißt sind. Ein weiteres Merkmal der Verbindung besteht darin, daß jedes Muffen-,
ende mit einer sich über ihren halben Umfang erstreckenden vorderen aufgemufften Verlängerung
versehen ist, wobei die aufgemufften Verlängerungen in entgegengesetzter Riehtung
die Wulst des eingeschobenen Ringkörpers überfassen und mit diesem verschweißt sind, wodurch infolge des Gegenüberliegens
der Muffenteile eines jeden Rohrendes eine besonders günstige Entlastung der Schweißnähte
bei auftretenden Beanspruchungen, die senkrecht zur Rohrachse gerichtet sind, gewährleistet
ist. Diese vorstehend als neu beanspruchte Verbindung ergibt die im Rohrleitungsbau
bedeutungsvollen Vorteile, daß es ermöglicht wird, unter Beibehaltung des Leitungsquerschnittes,
also unter Vermeidung von Wirbelbildung des durchfließenden Mediums,
Ausgleichwulste zur Aufnahme der durch Temperatur sch wankungen, Bodensenkungen o. dgl. bedingten Längenänderungen
der verlegten Rohrleitungen vorzusehen und gleichzeitig dabei die Verbindungsstelle der
beiden Rohrenden und die Schweißnaht von jeglichen Beanspruchungen zu entlasten.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Rohrverbindung gemäß
der Erfindung veranschaulicht.
Bei der in Abb. ι dargestellten Ausführungsform sind überkragende Teile der muffenförmig
erweiterten Enden 3 bzw. 4 der Rohre 1 bzw. 2 nochmals aufgemufft und alsdann
über die wulstartige Faltung 8 des Rohrstückes 7 umgebördelt, worauf die Schweißnaht
9 derart hergestellt wird, daß sie die Enden der Rohre miteinander und mit der Faltung 8 des Rohrstückes 7 verbindet. Hier-
»5 bed ist es gleichgültig, ob nur eines der Rohrenden über die wulstartige Faltung 8 des
Rohrstückes 7 umgebördelt wird und das andere gegen die Faltung 8 des Rohrstückes
und mit dem ersteren Rohrende verschweißt ao wird oder ob beide Rohrenden mit Umbördelungen
über die Faltung des eingeschobenen Rohrstückes greifen, so daß also, wie in Abb. 2 gezeigt, eine Unterteilung in zwei
gleichen oder, wie in Abb. 3 gezeigt, in vier *5 gleichen Teilen erfolgt. Letztere Ausführungen,
insbesondere die nach Abb. 3, gewährleisten eine besonders gute Verbindung, da bei
ihr eine gleichmäßige Aufnahme der in Richtung der Rohrachse wirkenden Kräfte erzielt
und ein Aufklaffen der Schweißnaht bei etwaigen Durchbiegungen der Leitung infolge
des bajonettartigen Zusammenfassens der beiden Rohrenden vollkommen aus dem Bereich
der Möglichkeit gebracht wird. Bei der in Abb. 4 dargestellten Ausführungsform besitzt das in die zu verbindenden
Rohrenden 3 und 4 eingeschobene Rohrstück zwei wulstartige Faltungen 8, über die dann
die beiden über dem ganzen Rohrumfang nochmals aufgemufften Enden der Rohre 1
und 2 umgebördelt und alsdann mit dem Rohrstück und in sich verschweißt werden.
Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen gewährleistet die wulstartige Faltung des
Rohrstückes einmal eine gute Verschweißung des letzteren mit den Rohrenden sowie ein
sicheres Halten des Rohrstückes während der Schweißung, dann aber auch werden vor
allem durch die Überbördelung der Rohrenden über die Faltung des Rohrstückes alle
auftretenden Zug- und Druckbeanspruchungen durch die Umbördelungen aufgenommen und
so von den Schweißnähten ferngehalten, so daß letztere vollständig entlastet sind.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Muffenrohrverbindung, bei der in die einander zugewandten aufgemufften und gegebenenfalls mit wulstförmigen Ausbauchungen versehenen Enden ein sich etwa über die ganze Länge beider Muffen · erstreckender Ringkörper eingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschobene Ringkörper in an sich bekannter Weise mit einer wulstförmigen FaI-tung versehen ist, über die ein oder mehrere überstehende, nochmals aufgemuffte ~ Teile jedes Muffenendes umgebördelt und mit dem Ringkörper und miteinander verschweißt sind.
- 2. Muffenrohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Muffenende mit einer sich über ihren halben Umfang erstreckenden vorderen aufgemufften Verlängerung versehen ist, mit der es über die Faltung des eingeschobenen Ringkörpers faßt und mit diesem und mit dem entsprechend kürzeren Ende der anderen Muffe verschweißt ist.
- 3. Muffenrohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Muffenende mit zwei oder mehr zweckmäßig einander gegenüberliegenden vorderen aufgemufften Verlängerungen versehen ist, mit denen es über die Faltung des eingeschobenen Ringkörpers faßt und mit diesem und den entsprechend kürzeren Enden der anderen Muffe verschweißt ist.
- 4. Muffenrohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Verbindung eingeschobene Ringkörper mit zwei wulstartigen Faltungen versehen ist, wobei über jede dieser FaI-tungen das nochmals aufgemuffte Ende einer Muffe umgebördelt und mit dem Ringkörper verschweißt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB145216D DE570043C (de) | 1929-08-18 | 1929-08-18 | Schweissmuffenverbindung fuer Rohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB145216D DE570043C (de) | 1929-08-18 | 1929-08-18 | Schweissmuffenverbindung fuer Rohre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE570043C true DE570043C (de) | 1933-02-10 |
Family
ID=7000983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB145216D Expired DE570043C (de) | 1929-08-18 | 1929-08-18 | Schweissmuffenverbindung fuer Rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE570043C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977261C (de) * | 1953-12-17 | 1965-10-07 | Kuntze G | Verbindung von Betonrohren |
-
1929
- 1929-08-18 DE DEB145216D patent/DE570043C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977261C (de) * | 1953-12-17 | 1965-10-07 | Kuntze G | Verbindung von Betonrohren |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1784533A1 (de) | Vorzufertigendes Bauelement | |
DE2718208A1 (de) | Muffenverbindung fuer rohre | |
DE2945668A1 (de) | Klammer | |
DE1650190B1 (de) | Dichtungsring fuer eine reparaturrohrschelle | |
DE570043C (de) | Schweissmuffenverbindung fuer Rohre | |
DE1950141A1 (de) | Abzweigstueck aus Kunststoff,insbesondere thermoplastischem Kunststoff | |
DE6601294U (de) | ||
DE557639C (de) | Verbindung fuer Rohre, bei der die an den Enden der Rohre vorgesehenen Boerdelungen gegen einen dazwischenliegenden Dichtungskoerper gedrueckt werden | |
DE958794C (de) | Leicht loesbare, zugfeste Rohrverbindung | |
DE2650371C3 (de) | Kupplungsmuffe aus Kunststoff für eine zugfeste Rohrverbindung | |
DE10002974A1 (de) | Rohrkupplung mit Toleranzausgleich | |
DE2135514C3 (de) | Rohrmuffe für winkelbewegliche Rohrleitungen | |
DE2909936A1 (de) | Elastisches rohr | |
CH202036A (de) | Verfahren zur Herstellung von zur Hauptsache aus Rohrstücken zusammengesetzten Ventilgehäusen. | |
DE1022061B (de) | Verbindung zwischen einem austenitischen und einem ferritischen Rohr | |
DE704045C (de) | Biegsame Rohrverbindung | |
CH639183A5 (de) | Rohrverbindung. | |
DE1609104C (de) | Rohrförmiger Geruchverschluß aus Kunststoff od. dgl | |
DE650785C (de) | Stumpfschweissverbindung fuer unter einem Winkel verlegte Rohre mit kugelschalenfoermig auf-geweiteten, auf einen an seiner Aussenflaeche kugelig ausgebildeten Einlagering aufgeschobenen und mit diesem und unter sich verschweissten Enden | |
DE6913584U (de) | Einsatzrohr fuer schornsteine | |
DE2723980A1 (de) | Vorrichtung zur verbindung zweier abgewinkelter rohre mit einem bein oder anderem rohrstueck | |
DE4429766A1 (de) | Verbindung für Hochdruckrohre | |
DE627201C (de) | Durch Einschlagen des Muffenrandes in Vertiefungen des eingeschobenen Rohrendes entlastete Schweissmuffenverbindung | |
DE588746C (de) | Entlastete Schweissmuffenverbindung | |
DE4421956A1 (de) | Metallschlauchverbindung |