DE6601294U - - Google Patents
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- DE6601294U DE6601294U DE19686601294 DE6601294U DE6601294U DE 6601294 U DE6601294 U DE 6601294U DE 19686601294 DE19686601294 DE 19686601294 DE 6601294 U DE6601294 U DE 6601294U DE 6601294 U DE6601294 U DE 6601294U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/002—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
- F16L21/005—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/04—Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints With Sleeves (AREA)
Description
13, EH«eb«thitr. 34
536*19.168
Akz.: R 5^ 126A7a Gbm
Anm.: von Roll AG, Gerlafingen/Schweiz
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verbindung zylindrischer Rohre mit angenähert gleichen Aussendurchmessern.
welche eine über die Rohrenden schiebbar©, gummielastische Manschette und eine, zur Erzeugunng radialer
Druckkräfte, über die Manschette schiebbare Bride aufweist, deren Enden du^h mindestens eine Spannschraube miteinander
verbunden sind.
Zur Verbindung gußeisener Rohre sind besonders Muffenverbindungen bekannt ge\.orden, wobei einerends an einem Rohr eine
becherförmig aufgeweitete Muffe angeordnet ist, in welche das zylindrische Ende eines zweitön Rohres hineingeschoben wird.
Zur Abdichtung der Übergangsstelle werden zwischen der Aussenwand des zylindrischen Endes und der Trinenwand der Muffe
Hanfstrxike eingelegt, mit Blei übergössen und verstemmt, wodurch
eine dichte, haltbare und stabile Verbindung entsteht.
μ ? λ -ι ο ο
Da die Anfertigung einer derartigen Verbindung arbeitsaufwendig
ist, wurden Steckverbindungen vorgeschlagen, bei denen auf das zylindrische Rohrende eine Gummimanschette mit ring- oder
lippenförmigen Dichtungsrippen aufgeschoben und das mit der Manschette versehene Rohrende in die Muffe hinein gesteckt wird,
deren innere Oberfläche so ausgebildet ist, daß sie zusammen mit der Manschette eine einwandfreie Dichtung erzeugt. Zur
Steigerung der Stabilität derartiger Verbindungen wurden verschiedenartig ausgebildete Manschetten vorgeschlagen, wobei
jedoch stets an der Verbindungsstelle eine raumbeanspruchende Muffe vorhanden war, was bei der modernen, raumsparenden Bauweise
als Nachteil empfunden wird. Bei der Verwendung solcher Manschetten, welche eine bessere Stabilität der Rohrleitung
bewirken, sind bei der Eohrlsitungsiaontage mechanische oder
hydraulische Einziehvorrichtungen erforderlich.
Da die Toleranzen der Außendurchmes-er gußeiserner Rohre
+ 1 mm betragen können, wurde zur Beseitigung der genannten Nachteile eine hydraulische Rohrkupplung vorgeschlagen, welche
über zwei stirnseitig anexnandergrenzende und miteinander zu verbindende, zylindrische Rohrenden geschob1"- und unter Druck
mit einem Medium gefüllt wird. Bei derartigen Verbindungen ist es fraglich, ob der Mediumsdruck insbesondere im J?alle einer
Beschädigung des Ventils über Jahre haltbar ist.
Zur Verbindung von Schläuchen oder elastischen Rohren wurden Spannbänder mit einem Schnecken-, Schrauben- oder Kniehebel-
/3
Verschluß vorgeschlagen, welche jedoch zur Verbindung gußeiserner Rohre zu schwach und damit ungeeignet sind.
Es wurde daher weiter eine Rohrkupplung mit zwei Rundgummi-
und Halteringen mit Schraubenverschluß bekannt, was jedoch wie bei der Muffenverbindung einen großen Außendurchmesser
der Verbindungsorgane zur Folge hat.
In jüngster Zeit bekannt gewordene, im warmen Zustand auf die
zu verbindenden Rohrenden., auf schrumpf bare Kunst stoff manschetten
haben den Nachteil, daß bei der Montage eine geeignete Erhitzungsquelle für die Manschette erforderlich ist, wobei
über dss Eetriebsverkalten derartiger Manschetten keine Anhaltswerte
bestehen.
Als Rohrverbindung ist im Mühlenbau eine über eine hohlzylindrische
Manschette schiebbare Bride bekannt geworden, deren Eiräen derart abgewinkelt sind, daß sie einander angenähert
parallel gegenüberliegen. Die abgewinkelten Bridenenden weisen einander gegenüberliegende Löcher auf durch welche Spannachrauben
hindurchgeführt sind. Um beim Spannen der Bride ein Festklemmen der Manschette zu vermeiden, ist unter den Bridenenden
zwischen der Bride und der Manschette ein Stützblech angeordnet, welches beide Bridenenden überlappt. Zur Verbindung
gußeiserner Rohre ist ein derartiges Verbindungselement jedoch ungeeignet, da die damit erzeugbare Spannkraft ungenügend ist,
und bei einem allzu starken Spannen der Schrauben die abgewin-
kelten Bridenenden verbogen und die Spannschrauben auf Biegen beansprucht werden. Die Verwendung stärkerer Schrauoen bei
derartigen Briden zur Erzeugung höherer Spannkräfte hat den Nachteil, daß die abgewinkelten Bridenenden ebenfalls größer
gewählt werden müssen, womit der Außendurchmesser des Verbindungselementes
unerwünscht groß wird.
Zweck der vorliegenden Erfindung war die Schaffung einer Rohr- ;, verbindung für zylindrische, insbesondere gußeiserne Rohre
u.eren Außendurchmesser eine Toleranz von 1 mm aufweisen können,
welche einfach in der Montage und raumsparend ist und die eine hohe Stabilität an der Verbindungsstelle gewährleistet,
und die nur solche Elemente aufweist, deren einwandfreies Betrieb
sverhal ten bei jahrzehntelanger Beanspruchung gesichert ist.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert. Es zeigen. :
Fig. 1 eine Frontansicht:
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig.- i, wobei Teile
weggebrochen sird;
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2 und
Fig. 4- einen Längsschnitt durch eine Manschette.
Im vorliegenden Ausfülirungsbeispiel \sreist die Vorrichtung eine
hohlzylinderformige, gummielastisclie Manschette auf, welche
vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff hergestellt ist. Die Manschette 1 bildet äußerlich eine glatte Zylinderfläche und
weist, wie die Figuren 2 und 4- aeigen, auf ihrer Innenseite
einen ringförmigen Anschlag 3 auf, der als Begrenzung für die
in die Manschette einführbare Endlänge eines Rohres dient. Der Anschlag 3 weist zwei einander gegenüberliegende Flächen
auf, gegen welche die Stirnseiten der miteinander zu verbindenden Rohre 4 und 5 stoßen. Weiter sind auf der Manschettoninnenflache
als Dichtungswülste dienende, ringförmige Erhebungen 6 angeordnet, welche insbesondere bei rauhen Rohroberflächen
die abdichtende Wirkung der Manschette 1 erhöhen. Auf die Manschette 1 ist eine Bride 2 aufgeschoben, welche vorzugsweise
aus Stahlblech besteht. Im Bereich ihrer freien Enden., ist die Bride nach außen umgebogen und bei 7 an der Bridenaußenflache
durch eine Schweißverbindung starr befestigt. Die dadurch entstehenden Schlaufen 8 sind als Lager für Rundeisen
und 10 ausgebildet. Die Rundeisen 9 und 10 dienen als Halteorgane für die die Bridenenden verbundenen Spannschrauben 11
und sind in den Schlaufen 8 um ihre Längsachse drehbar gelagert. An den Schlaufen 8 sind Schlitze 12 ausgenommen, so daß
jene Teile der Rundeisen 9 und 10 freiliegen, in denen Bohrungen 9a und 10a diametral angeordnet sind. Die Bohrungen 9a,
in welchen die Schrauben 11 lose geführt sind, weisen eine zylindrische Innenfläche auf, während in die Bohrungen 10a ein
Innengewinde geschnitten ist, in welche der Gewindeteil der als Mmbusschrauben ausgebildeten Spannschrauben 11 eingeschraubt
ist* Durch die Anordnung der Schlitze 12, sowie durch die drehbare
Lagerung der Eundeisen 9, wodurch einander paarweise entsprechende
Bohrungen 9a und 10a koachsial einstellbar sind,
können die Schrauben, gemäß !Fig. 1, tangentenparallel zur Manschette 1 angeordnet werden.
Zwischen der Bride 2 und der Manschette 1 ist unter den Schlaufen 8 ein Stützblech 13 angeordnet, welches längs einer Seite
mit der Bride 2 festverbunden sein kann. Das Stützbleau 13,
verhindert bei einem Pestziehen der Spannschrauben 11 ein Einklemmen
der Manschette 1 und gewährleistet zudem einen gleichmäßigen, auf die ganze zylindrische Manschettenaussenfläche
radial wirkenden Druck.
Durch die drehbare Lagerung der Halteorgane bzw. Rundeisen 9
und 10 stellen sich beim Festziehen der Spannschrauben 11 die Längsachsen der Bohrungen 9a und 10a immer achsial zu den Längsachsen
der Schrauben 9 und 10 ein, so daß letztere ausschließlich auf Zug beansprucht werden. Dadurch v.^rd es möglich, bei
relativ klein dimensionierten Spannschrauben 11 und Halteorganen 9 und 10 einen großen, in radialer Richtung wirksamen
Druck auf die Manschetten auszuüben, so daß nebst einer guten Dichtungswirkung und einer hohen Stabilität an der Rohrverbindungsstelle
auch Außendurchmessertoleranzen der Rohre VOJl + 1 Süü. äüSgö gliCiiöri Wer-uexi kö
MmwBwniwMa^namBWgBaB^^
Claims (1)
1 - Vorrichtung zur Verbindung zylindrischer Rohre, mit
j angenähert gleichen Außendurchmessern, welche eine über
f! die Rohrenden echiebbare, gummi elastische Manschette und
j eine zur Erzeugung radialer Druckkräfte über die Manschet-
|; te schiebbare Bride aufweist, deren Enden durch mindestens
eine Spannschraube miteinander verbunden sind, g e k e η η zeichnet
durch an den Bridenenden drehbar
Ii gelagerte, die Schrauben nur auf Zug beanspruchende Halteorga-
tj ne, in welchen die Schrauben geführt und/oder eingeschraubt
sind und durch ein unter den Bridenenden, zwischen der Bride und der Manschette angeordnetes Stützblech.
2. Vorrichtung zur Verbindung zylindrischer, gußeiserner
Rohre nach Anspruch 1, mit Außendurchmessertoleranzen von + 1 mm, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brider im Bereich ihrer beiden Enden zur Bildung von je einem Lager für ein Halteorgan zurückgebogen und
mit der Bridenaussenflache fest verbunden sind.
5· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Halteorgane Rundeisen mit Je mindestens einer diametral angeordneten, einander
paarweise snt sprechend en Bohrung ^ind, \xiA daß zur Aufnahme
der Spannschrauben einander paarweise entsprechende Bohrungen koaxial zueinander einstellbar sind.
294
4. Vorrichtung nach. Anspruch 3, dadurch g e kennzeicjb.net
, daß jedes Halteorgan zwei
Bohrungen aufweist.
Bohrungen aufweist.
i?. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet
, daB die Spann schrauben Kccfschrauben
sind und in den Bohrungen des einen Rundeisens lose geführt und in den Bohrungen des anderen Runde-sens
einschraubbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenseite der Manschet
te einen Anschlag zur Begrenzung der in die Manschette eingeführten Rohrenden aufweist.
7· Vorrichtr^Lg nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
, daß die Innenseite der Manschette Dichtungswülste aufweist.
Patentanwalt
Dipl.-Ing. E. Eder
München 13, Elisabeths. 34
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH39466A CH444596A (de) | 1966-01-12 | 1966-01-12 | Vorrichtung zur Verbindung zylindrischer Rohre |
Publications (1)
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ID=4186010
Family Applications (1)
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NL (1) | NL6700220A (de) |
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- 1966-12-22 BE BE691626D patent/BE691626A/xx unknown
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