DE1278718B - Vorrichtung zum Greifen und Verankern eines walzprofilierten Spannstabs, insbesondere eines Stabs mit Schraegrippen - Google Patents

Vorrichtung zum Greifen und Verankern eines walzprofilierten Spannstabs, insbesondere eines Stabs mit Schraegrippen

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DE1278718B
DE1278718B DEB67870A DEB0067870A DE1278718B DE 1278718 B DE1278718 B DE 1278718B DE B67870 A DEB67870 A DE B67870A DE B0067870 A DEB0067870 A DE B0067870A DE 1278718 B DE1278718 B DE 1278718B
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Germany
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rod
tie rod
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roll
gripping
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Application number
DEB67870A
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Inventor
Rudolf Buehrer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices
    • E04C5/122Anchoring devices the tensile members are anchored by wedge-action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Greifen und Verankern eines walzprofilierten Spannstabs, insbesondere eines Stabs mit Schrägrippen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach Patent 1097114 zum Greifen und Verankern eines walzprofilierten Spannstabs, insbesondere eines Stabs mit Schrägrippen.
  • Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent weist der Spannstab an den Enden spanlos erzeugte Ringwülste auf, in die passend profilierte Keilbacken eingreifen, deren Rücken sich gegen eine kegelige Widerlagerfläche stützt. Bei walzprofilierten Spannstäben ist die im Hauptpatent gegebene Lehre nicht ohne weiteres anwendbar. Die mit dem Gegenprofil versehenen Keilbacken können jeweils nur stufenweise um die Rippenteilung versetzt werden. Beim Einfügen des Gegenprofils der Keilbacken in das Profil des gespannten Rippenstahls kann es vorkommen, daß die Keilbacken um nahezu die Rippenteilung entfernt vom Gegenlager eingesetzt werden müssen, da sie in die nächste Stufe gerade nicht mehr eingefügt werden können. Dies bedeutet, daß mit einem Verlust des Dehnweges des gespannten Rippenstahls um nahezu die Rippenteilung gerechnet werden muß. Dieser Verlust ist bei den üblichen Rippenteilungen insbesondere für kurze Spannstäbe oft nicht tragbar. Es muß im übrigen auch damit gerechnet werden, daß wegen des Walzvorgangs die Rippung an den gegenüberliegenden Stabseiten nicht so regelmäßig ist, daß die Rippen jeweils genau gegenüberliegen. Dieser Umstand führt dazu, daß die Keilbacken versetzt angreifen und eine unerwünschte Biegung im Spannstab erzeugen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung des Hauptpatentes werden diese Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß zwischen den Keilbacken und dem Spannstab durch einen Federring zusammengehaltene Futterstücke angeordnet sind, deren Innenseiten das Negativ der Spannstabprofilierung aufweisen, während ihre Außenseiten für den Eingriff der Keilbacken passend quer gerillt sind. Bei dieser Vorrichtung wird die Abstufung der Versetzbarkeit durch die Rillenteilung bestimmt, die entsprechend klein gewählt werden kann.
  • Es ist zwar durch die deutsche Patentschrift 362 524 bereits eine Einspannvorrichtung für Materialprüfmaschinen bekanntgeworden, bei der ein Zwischenstück vorgesehen ist, jedoch wird hier ein Stoff verwendet, der weicher als das Probestück ist, um eine Bearbeitung der Enden des Probestücks zu vermeiden.
  • In F i g. 1 und 1 a ist ein Schnitt durch die erfindungsgemäße Ausbildung und eine Stirnansicht gezeigt, in denen mit a der Spannstab, mit b dessen Profilierung bezeichnet ist, die sich in diesem Beispiel aus zwei Längsrippen und dazwischenliegenden Schrägrippen zusammensetzt. Mit c sind die Futterstücke bezeichnet, die nicht ganz halbkreisförmig den Stab umgreifen und an den Längsrippen einen Anschlag gegen Verdrehung finden. Mit d sind die Keilbacken bezeichnet, die vom Federring ei zusammengehalten werden. Ein gleicher, nur in den Abmessungen kleinerer Federring e2 hält auch die Futterstücke c in ihrer Position, so lange, bis die Keilbacken eingerastet sind. Der konisch ausgenommene, kreisrunde Ankerkörper ist mit f bezeichnet, und entspricht vollkommen dem des Hauptpatentes, abgesehen von dem um das Futterstück c vergrößerten Durchmesser. Zur Fixierung der Keilbacken ist, wie im Hauptpatent, ein Anschlag g auf den Ankerkörper f gesetzt, der das Ganze zum Gehäuse macht.
  • Eine sinngemäß gleiche Ausführung ergibt sich für eine Stoßverbindung von zwei Spannstäben, dadurch daß an jedem Spannstabende die gleichen Verankerungsteile angebracht werden und an die Stelle des Ankerkörpers feine Rohrmuffe tritt, die die beiden Ankerungen zugfest miteinander verbindet. Am anderen Ende der Muffe muß dann der kegelige Teil einschraubbar ausgebildet werden.
  • F i g. 2 zeigt diese Ausbildung im einzelnen. Mit a sind die Spannstäbe bezeichnet, welche gestoßen werden sollen. Für die Ankerteile gelten die gleichen Bezeichnungen c bis e wie bei F i g. 1. An Stelle von f tritt dagegen die Rohrmuffe h, die an einem Ende den einschraubbaren Ring i aufnimmt, der eine kegelige Innenfläche für die Keilbacken d besitzt. Die Montage der Stoßverbindung ist durch diesen für das Einschrauben mit Zapfenlöchern versehenen Ring möglich.
  • Die Krafteinleitung ist wie bei dem Gegenstand des Hauptpatents völlig gleichmäßig, die Verankerung kann an jeder beliebigen Stelle des Stabes angesetzt werden, die Futterstücke und Keilbacken können aus etwas weicherem Material als der Spannstahl sein. Zwischen Spannstab und Keilbacken bzw. Futterstücken tritt kein Schlupf ein, die Oberfläche des Spannstahls kann demgemäß nicht verletzt werden. Der Keilrücken ist steil, wodurch die Ringzugkraft klein gehalten wird und die Spannkraft sehr schnell in den vorzuspannenden Baukörper abgeleitet wird. Für die Stoßverbindung zweier Spannstäbe gilt sinngemäß das gleiche.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung nach Patent 1097114 zum Greifen und Verankern eines walzprofilierten Spannstabs, insbesondere eines Stabs mit Schrägrippen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Keilbacken (d) und dem Spannstab(a) durch einen Federrring (e2) zusammengehaltene Futterstücke (c) angeordnet sind, deren Innenseiten das Negativ der Spannstabprofilierung aufweisen, während ihre Außenseiten für den Eingriff der Keilbacken passend quergerillt sind.
  2. 2. Stoßverbindung für walzprofilierte Spannstäbe unter Anwendung der Verankerung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der kegelige Rücken der Keilbacken (d) jeweils an einer entsprechend kegeligen Innenfläche an den Enden einer Rohrmuffe (h) abstützt, wobei die kegelige Innenfläche an einemder Muffenenden von einem eingeschraubten Ring (i) gebildet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 362 524, 930 546; österreichische Patentschrift Nr. 187 669.
DEB67870A 1962-06-30 1962-06-30 Vorrichtung zum Greifen und Verankern eines walzprofilierten Spannstabs, insbesondere eines Stabs mit Schraegrippen Pending DE1278718B (de)

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Cited By (7)

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