DE691170C - Nachgiebige Rohrverbindung - Google Patents
Nachgiebige RohrverbindungInfo
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- DE691170C DE691170C DE1938V0034774 DEV0034774D DE691170C DE 691170 C DE691170 C DE 691170C DE 1938V0034774 DE1938V0034774 DE 1938V0034774 DE V0034774 D DEV0034774 D DE V0034774D DE 691170 C DE691170 C DE 691170C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F1/00—Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
- E21F1/04—Air ducts
- E21F1/06—Duct connections
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description
- Nachgiebige Rohrverbindung Das Hauptpatent betrifft eine Wetterluttenverbindung, deren Kupplung durch ein besonderes Zugmittel erfolgt, welches um an den Luttenenden vorgesehene Führungsmittel geschlungen ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß die Lutternenden in en sich bekannter Weise stumpf gegeneinanderstoßen und durch einen Draht miteinander verbunden sind, und daß die Dichtung der Stoßnaht durch Verkleben mittels klebriger, dauernd plastisch bleibender Masse erfolgt. Die Führungsmittel für den Kupplungsdraht sollen beidem Hauptpatent vorzugsweise durch auf den Umfang verteilt angeordnete und nach rückwärts hakenförmig gebogene Lappen ausgebildet sein, die im Wechsel von Kupplungsdraht durchzogen sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dadurch eine Verbesserung erzielt, daß die Führungsmittel für den Kupplungsdraht als radial nach außen gerichtete Zapfen ausgebildet sind, die natürlich ebenfalls wie die Führungsmittel des Hauptpatents auf den Umfang verteilt angeordnet werden. Eine derartige Verbindung ist leicht herzustellen und vollkommen sicher im Gebrauch und erspart vor allem die genaue -und dadurch teuere Anfertigung der hakenförmig abgebogenen Lappen an dein Luttenenden. Außerdem können solche Zapfen im Gegensatz zu den abgebogenen Lappen beim Transport und beim Hinfallen der Rohre nicht beschädigt werden. Eine starke, haltbare Luttenverbindung erhält man, wenn die zum Kuppeln zweier Luttenenden dienenden Zapfen auf den Verstärkungsringen der Lutte@nenden angebracht sind. Die Herstellung solcher Luttenenden erfolgt dabei zweckmäßig in der Weise, daß die Zapfen von den die VersW rkungsringe auf den Luttenenden befestigi@@ den Nieten gebildet werden. Dabei werden erfindungsgemäß als Nieten solche verwandt, die unterhalb des Kopfes einen Bund besitzen, derart, daß zwischen Nietkopf und Verstärkungsring eine ringförmige Nut zum Einlegen des Kupplungsdrahtes verbleibt. Der Kupplungsdraht wird dadurch gegen Abstreifen gesichert.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Fig. i zeigt die Luttenverbindung ohne Abdichtung.
- Fig.2 zeigt die Luttenverbindung mit Abdichtung.
- Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Luttenverbindung in größerem Maßstab.
- Fig. 4 ist eine Draufsicht zu Fig. 3.
- Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4.
- Die beiden Luttenrohre a besitzen an ihren Enden je einen Verstärkungsringlt, auf welchen auf den Umfang verteilt Zapfen i angeordnet sind. Um die Zapfen i wird in stetem Wechsel der Kupplungsdraht c herumgelegt und durch Verwinden der Endend stramm angezogen. Die so geschaffene Verbindung wird sodann durch eine klebrige, dauernd plastisch bleibende, vorzugsweise von einer Binde getragene Masse abgedichtet.
- Wie Fig.3 bis 5 zeigen, können die Zapfen! durch Nieten gebildet werden, welche gleichzeitig den Verstärkungsring 1a auf den Luttenenden befestigen. Diese Nieten erhalten untefhalb ihres Kopfes einen Bund k, mit welchem sie sich gegen den Verstärkungsring lz abstützen, so daß zwischen Nietkopf lind Verstärkungsring eine ringförmige Nut L verbleibt. In die Nut L wird der Kupplungs-,@ihht hineingezogen, so daß er gegen Ab-#kreifen gesichert ist. Die Höhe der Nut l wird so bemessen, daß .der Kupplungsdraht bequem eingezogen werden kann.
- Die Verbindung nach der Erfindung kann selbstverständlich auch für andere Rohre Verwendung finden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebige Rohrverbindung, insbesondere für Wetterlutten für den Bergbau, nach Patent 691 169, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stoßenden auf den Umfang verteilt angeordneten Führungsmittel für den Kupplungsdraht als nach außen gerichtete Zapfen ausgebildet sind.
- 2. Rohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kuppeln zweier Luttenenden dienenden Zapfen (i) auf dem Verstärkungsring (1z) der Luttenenden angebracht sind.
- 3. Rohrverbindung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kuppeln zweier Luttenenden dienenden Zapfen (i) von den die Verstärkungsringe (h) auf den Luttenendon befestigenden Nieten gebildet sind.
- 4. Rohrverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nieten unterhalb des Kopfes einen Bund (k) besitzen, derart, daB zwischen Nietkopf und Verstärkungsring eine ringförmige Nut (1) zum Einlegen des Kupplungsdrahtes verbleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1938V0034774 DE691170C (de) | 1938-04-17 | 1938-04-17 | Nachgiebige Rohrverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1938V0034774 DE691170C (de) | 1938-04-17 | 1938-04-17 | Nachgiebige Rohrverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE691170C true DE691170C (de) | 1940-05-18 |
Family
ID=7589180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938V0034774 Expired DE691170C (de) | 1938-04-17 | 1938-04-17 | Nachgiebige Rohrverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE691170C (de) |
-
1938
- 1938-04-17 DE DE1938V0034774 patent/DE691170C/de not_active Expired
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