DE3022222C2 - - Google Patents

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DE3022222C2
DE3022222C2 DE19803022222 DE3022222A DE3022222C2 DE 3022222 C2 DE3022222 C2 DE 3022222C2 DE 19803022222 DE19803022222 DE 19803022222 DE 3022222 A DE3022222 A DE 3022222A DE 3022222 C2 DE3022222 C2 DE 3022222C2
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DE
Germany
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reinforcement
lute
ring
end rings
sections
Prior art date
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Expired
Application number
DE19803022222
Other languages
English (en)
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DE3022222A1 (de
Inventor
Helmut Ing.(Grad.) 4600 Dortmund De Klin
Heinrich 4300 Essen De Schlimbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAG AG
Original Assignee
Ruhrkohle AG
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Publication date
Application filed by Ruhrkohle AG filed Critical Ruhrkohle AG
Priority to DE19803022222 priority Critical patent/DE3022222A1/de
Publication of DE3022222A1 publication Critical patent/DE3022222A1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/04Air ducts
    • E21F1/06Duct connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbindung von aus flexiblen Werkstoffen hergestellten Luttenabschnitten mit­ tels eines in die zu verbindenden Luttenabschnittsenden ein­ schiebbaren, auf der Oberfläche ein Profil aufweisenden Ver­ bindungsringes, beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunst­ stoff, sowie auf der Außenseite der Luttenabschnittsenden die­ se umgreifend dem Profil angepaßten Spannbändern und/oder Ver­ bindungsschellen.
Üblicherweise werden die in die Luttenenden eingearbeiteten Endringe zweier benachbarter Luttenabschnitte zu einer Ver­ bindung ineinander gesteckt und durch den in der Lutte herr­ schenden Druck miteinander in paralleler Anordnung verspannt.
Darüber hinaus ist es bekannt, mit Endringen versehene Lutten mittels Verbindungsschellen miteinander zu verbinden (DE-GM 78 37 782). Beide Arten von Verbindungen erweisen sich insbe­ sondere bei großen Luttendurchmessern als nicht stabil und ausreichend dicht. Des weiteren erweist es sich als äußerst schwierig, undichte Stellen, die beispielsweise durch Schräg­ lage der ineinandergesteckten Endringe verursacht werden, zur Vermeidung von Wetterverlusten auszugleichen.
Zur Verbindung von Luttenabschnitten die ohne Endringe ausgebildet sind, ist es bekannt, innen und außen Ringe zu verwenden, wobei üb­ licherweise der Außenring gegenüber dem Innenring verspannbar ist. Die Ringe sind aus Blech hergestellt und bilden insbesondere bei großen Luttendurchmessern schwer zu handhabende Konstruktionen. Darüber hinaus sind derartige Luttenverbindungen aufgrund ihrer ge­ ringen Breite und ihres dem Luttendurchmesser angepaßten Durchmes­ sers nur schwer in die Luttenenden einsetzbar.
Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Luttenverbindung zu schaffen, die bei geringem technischen Aufwand auf einfache und kostengünstige Weise eine stabile und auch dichte Verbindung gewährleistet, welche die obengenannten Nachteile ver­ meidet, die aufgrund einer hohen Rückstellkraft widerstandsfähig gegen die häufig unter Tage auftretenden Beschädigungen ist, die temperaturbeständig und antielektrostatisch sowie nicht brennbar ist und die darüber hinaus vom Gewicht her äußerst leicht zu hand­ haben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verbin­ dungsring mit einer einlaminierten Verstärkung versehen ist.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß der zur Verbindung von mit Endringen versehenen Luttenabschnitten vor­ gesehene Verbindungsring mittig einen nach außen gerichteten, den Luttenquerschnitt überragenden, die Verstärkung aufnehmenden Wulst aufweist, und daß auf der Außenseite eine die Endringe und den Wulst übergreifende, gegen den Verbindungsring verspannbare Ver­ bindungsschelle angeordnet ist. Der Verbindungsring ist jeweils auf den Luttendurchmesser abgestimmt und ist aufgrund der Tatsache, daß der die Verstärkung führende Wulst außerhalb der Luttenabschnitts­ enden bleibt leicht und einfach in die Luttenabschnittsenden einzufüh­ ren.
Des weiteren erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß zur Ver­ bindung von Luttenabschnitten ohne Endringe ein mit Ausnehmungen ver­ sehener, die Luttenabschnittsenden übereinander gelagert aufnehmender Verbindungsring mit einer zwischen den Ausnehmungen angeordneten Ver­ stärkung und auf der Außenseite der Luttenabschnittsenden Spannbänder vorgesehen sind.
Dabei erweist es sich als zweckmäßig, die Verstärkung zwischen den Ausnehmungen in Form eines Federstahlbandes auszuwählen.
Der technische Fortschritt der Erfindung ist insbesondere darin be­ gründet, daß vorzugsweise bei Lutten mit großem Durchmesser beispiels­ weise von 1000 mm an, ob mit oder ohne Endringen, eine Verbindung ge­ schaffen wird, die nicht nur dicht, sondern auch äußerst zugfest und darüber hinaus aufgrund einer großen Rückstellkraft, besonders wider­ standsfähig ist gegen mechanische Beschädigungen und Deformierungen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dar­ gestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise und schematisiert wiedergegebene Verbindung zweier mit Endringen versehener Luttenabschnitte im Schnitt und
Fig. 2 eine teilweise und schematisierte Darstellung im Schnitt der erfindungsgemäßen Verbindung mit Luttenabschnitten, ohne Endringe.
Der in Fig. 1 teilweise und im Schnitt dargestellte Verbindungsring 1 ist in seinem Durchmesser den Luttenabschnitten 3 und 4 angepaßt. Der Verbindungsring 1 weist auf seiner Außenseite mittig einen Wulst 7 auf, in dem eine Verstärkung 2 angeordnet ist.
Der Verbindungsring 1 ist aus glasfaserverstärktem Kunststoff herge­ stellt und als Verstärkung 2 ist in den Verbindungsring 1 ein Feder­ stahldraht einlaminiert.
Die Luttenabschnitte 3 und 4 werden beidseitig auf den Verbindungsring aufgeschoben und von außen werden die Endringe 5, 6 und der Wulst 7 von einer Verbindungsschelle 8 derart umgeben, daß durch die Verspan­ nung gegenüber dem Verbindungsring 1 sowohl eine zugfeste als auch eine wetterdichte Verbindung entsteht.
Durch die Einlaminierung des Federstahldrahtes in den Verbindungsring 1 ist dieser gegen äußere Einflüsse, wie Korrosion, völlig geschützt.
Der aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellte Ring ist vom Ge­ wicht her leicht zu handhaben und weist durch den Federstahldraht eine große Rückstellkraft bei hoher Festigkeit auf.
Die derartig verspannten Endringe 5 und 6 können sich nicht mehr schrägstellen und bilden eine vollkommen haltbare Verbindung, die so­ wohl in radialer als auch in axialer Richtung zugfest und dicht ist.
Der durch die Verbindungsschelle 8 gebildete Außenring ist gegenüber dem Verbindungsring 1 flexibel.
Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch vorstellbar, daß anstelle der verwendeten Materialien vergleichbare, die wirkungsvollen Eigen­ schaften von glasfaserverstärktem Kunststoff und Federstahldraht auf­ weisende Werkstoffe verwendet werden.
In der in Fig. 2 teilweise und schematisiert wiedergegebenen Verbin­ dung sind Luttenabschnitte 3 und 4 miteinander verbunden, die keine Endringe aufweisen. Der Verbindungsring 1, der mit seinem Durchmes­ ser ebenfalls dem Durchmesser der Lutten angepaßt ist, weist auf seiner Außenfläche Ausnehmungen 9 und 10 und zwischen den Ausneh­ mungen 9 und 10 ein in den Kunststoff einlaminiertes Federstahl­ band oder auch Federstahldraht als Verstärkung 2 auf. Die Lutten­ abschnitte 3 und 4 werden übereinander gelagert auf den Verbindungs­ ring 1 aufgeschoben und anschließend durch Spannbänder 11, 12 gegen den Verbindungsring 1 verspannt. Auch diese Verbindung ist zugfest und äußerst dicht und weist bei Beschädigungen und Deformierungen eine ausreichend große Rückstellkraft auf.

Claims (5)

1. Einrichtung zur Verbindung von aus flexiblen Werkstoffen herge­ stellten Luttenabschnitten mittels eines in die zu verbindenden Lut­ tenabschnittsenden einschiebbaren, auf der Oberfläche ein Profil auf­ weisenden Verbindungsringes, beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff, sowie auf der Außenseite der Luttenabschnittsenden diese umgreifend dem Profil angepaßten Spannbändern und/oder Verbindungs­ schellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsring (1) mit einer einlaminierten Verstärkung versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verbindung von mit Endringen (5, 6) versehenen Luttenabschnitten (3, 4) vorgesehene Verbindungsring (1) mittig einen nach außen gerichteten, den Luttenquerschnitt überragenden, die Verstärkung (2) aufnehmenden Wulst (7) aufweist, und daß auf der Außenseite eine die Endringe (5, 6) und den Wulst (7) übergreifende, gegen den Verbindungsring (1) ver­ spannbare Verbindungsschelle (8) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (2) aus einem im Wulst (7) des Verbindungsringes (1) umlaufenden Draht, beispielsweise Federstahldraht, besteht.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ver­ bindung von Luttenabschnitten (3, 4) ohne Endringe ein mit Ausnehmun­ gen (9, 10) versehener, die Luttenabschnittsenden (3, 4) übereinander gelagert aufnehmender Verbindungsring (1) mit einer zwischen den Aus­ nehmungen (9, 10) angeordneten Verstärkung (2) und auf der Außenseite der Luttenabschnittsenden (3, 4) Spannbänder (11, 12) vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ stärkung (2) zwischen den Ausnehmungen (9, 10) angeordnet ist und aus Federstahlband oder -draht besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3941413C1 (en) * 1989-12-15 1991-05-29 Gewerkschaft Auguste Victoria, 4370 Marl, De Joint for underground ventilation ducts - has hose fitted to inside of pipe at area of joint

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7837782U1 (de) * 1978-12-21 1979-05-10 Ruhrkohle Ag, 4300 Essen Luttenverbindung

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DE3022222A1 (de) 1982-01-07

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