DE3815167C1 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/08—Hose-clips in which a worm coacts with a part of the hose-encircling member that is toothed like a worm-wheel
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
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- F16L37/0985—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks the flexible hook extending radially inwardly from an outer part and engaging a bead, recess or the like on an inner part
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchkupplung
zum Ankuppeln eines Schlauches an ein Rohr, insbesondere
an einen Rohrstutzen, mit einer
Hülse, von
der zumindest ein Teil in den Schlauch an dessen Innen
seite anliegend eingeführt ist und sich im wesentlichen
axial erstreckende, elastisch biegsame Stege mit freien
Enden auf der Innenseite des Schlauches aufweist, die in einen in Umfangsrichtung
geschlossenen Ringabschnitt übergehen und
hinter zumindest einer sich in Umfangsrichtung auf der
Außenseite eines in die Hülse einführbaren Endabschnitts
des Rohres erstreckenden Halterippe einrastbar sind,
und mit einem den Schlauch umgebenden Klemmittel, das
die Schlauchwand zwischen sich und dem in den Schlauch
eingeführten Teil der Hülse einspannt.
Bei einer bekannten Schlauchkupplung dieser Art (DE
31 36 018 C1) liegt der in Umfangsrichtung geschlossene
Ringabschnitt der Hülse auf der Außenseite des Schlau
ches in Aufschubrichtung vor der Halterippe des Rohres.
Die sich an den Ringabschnitt anschließenden Stege er
strecken sich axial auf der Außenseite des Schlauches
und um die Stirnseite der Schlauchwand herum bis auf
die Innenseite des Schlauches. Der Ringabschnitt bildet
zusammen mit den an ihm anschließenden, auf der Außen
seite des Schlauches liegenden Stegabschnitten das Klem
mittel, das die Schlauchwand einerseits gegen die auf
der Außenseite des Rohres radial vorstehenden Halterippe
und andererseits gegen die radial inneren Teile der
Stege drückt und auf diese Weise die Schlauchwand fest
in der Hülse einklemmt. Die Hülse kann zusammen mit
dem Schlauch so weit auf das Rohr geschoben werden,
bis die freien Enden der radial inneren Teile der Stege
hinter der Halterippe einrasten. Der Innendurchmesser
des Ringabschnitts ist nur um so viel größer als der
Außendurchmesser der Halterippe, daß die Schlauchwand
zwischen den äußeren Teilen der Stege und der Halterippe
unter Verpressung des Schlauchmaterials ebenfalls fest
eingeklemmt wird. Um bei dieser Schlauchkupplung eine
einwandfreie Funktion zu gewährleisten, ist jedoch Vor
aussetzung, daß enge Herstellungstoleranzen bei der Wand
stärke des Schlauches eingehalten werden. Wenn die Wand
stärke ein zu großes Übermaß aufweist, ist eine sehr
hohe Aufschubkraft erforderlich, um den Schlauch zusammen
mit der Hülse über die Halterippe des Rohres hinweg
auf den Endabschnitt des Rohres zu schieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauch
kupplung der gattungsgemäßen Art anzugeben, die ein
leichteres Ankuppeln des Schlauches mit geringerer Auf
schubkraft ermöglicht, nachdem Hülse und Spannmittel
am Schlauch vormontiert sind.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
das Klemmittel von der Hülse getrennt und spannbar
ist, daß sich der Ringabschnitt der Hülse zumindest
teilweise in den Schlauch erstreckt und an dem Ringab
schnitt die Stege radial nach innen geneigt ausgebildet
sind, daß der kleinste Innendurchmesser des in den
Schlauch eingeführten Teils des Ringabschnitts der Hülse
etwas größer als der Außendurchmesser der Halterippe
ist und daß zwischen dem Ringabschnitt und der Außen
seite des Rohres wenigstens ein Dichtungsring in jeweils
wenigstens einer Ringnut angeordnet ist.
Bei dieser Ausbildung ist das Ankuppeln mit sehr gerin
ger Aufschubkraft möglich, da nur die durch den Dich
tungsring ausgeübte geringe Reibungskraft und die zum
Spreizen der Stege erforderliche Kraft überwunden zu
werden braucht. Dennoch kann die Schlauchwand hinreichend
fest zwischen dem Ringabschnitt der Hülse und dem Klem
mittel eingeklemmt werden, so daß diese Klemmverbindung
hohen Axialzugkräften standhält, die auf die Schlauch
kupplung einwirken. Herstellungstoleranzen der Schlauch
wandstärke können durch entsprechendes Spannen des spann
baren Klemmittels ausgeglichen werden.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Hülse wenigstens
eine radial nach außen vorstehende umlaufende Haltrippe
aufweist und das Klemmittel die Schlauchwand im Bereich
zwischen dieser Halterippe und dem axial äußeren Ende
der Hülse einklemmt. Auf diese Weise wird eine noch
höhere axiale Belastbarkeit der Klemmverbindung zwischen
Hülse, Klemmittel und Schlauch sichergestellt.
Hierbei ist es günstig, wenn die in bezug auf den
Schlauch axial innere Flanke der Halterippe der Hülse
geneigt ist und die Stege unter dem gleichen Neigungs
winkel in diese Flanke übergehen. Dies erleichtert ein
Einführen der Hülse in den Schlauch, da die geneigte
Flanke und die Stege gleichzeitig als Auflaufschräge
für die Schlauchwand wirken.
Wenn das Klemmittel als lösbare Schelle ausgebildet
ist, kann der Schlauch nach Lösen der Schelle leicht
abgekuppelt werden, wobei die Hülse auf dem Rohr verblei
ben kann. Nach Lösen der Schelle und Abziehen des Schlau
ches von der Hülse kann die Hülse aber auch durch Auf
spreizen der Stege mittels eines Werkzeugs zerstörungs
frei von dem Rohr entfernt und ebenso wie die Schelle
erneut verwendet werden.
Alternativ kann das Klemmittel eine Quetschhülse sein.
Diese läßt sich zwar nicht zerstörungsfrei lösen, hat
aber eine einfache Form ohne radial vorstehende Teile,
so daß die Gefahr einer Verletzung an solchen vorstehen
den Teilen vermieden wird. Wenn die Quetschhülse durch
Zerstörung entfernt worden ist, um den Schlauch vom
Rohr zu trennen, braucht nur diese Quetschhülse für
ein erneutes Ankuppeln ersetzt zu werden.
Ferner kann es sich bei dem Klemmittel um eine Hülse
mit wenigstens einer radial nach innen vorstehenden
umlaufenden Halterippe handeln. Diese Halterippe trägt
zusätzlich zur Axialsicherung des Schlauches bei.
Ferner kann die den Dichtungsring aufnehmende Ringnut
durch eine Wellung des Ringabschnitts gebildet sein.
Im Gegensatz zu einer ebenfalls möglichen Ausbildung
der Ringnut in der Außenseite des Rohres hat diese Aus
bildung den Vorteil, daß der Dichtungsring ebenfalls
zusammen mit Hülse und Klemmittel am Schlauch vormon
tiert und gleichzeitig mit diesen beim Ankuppeln des
Schlauches auf das Rohr geschoben werden kann, letzteres
z. B. mittels eines Roboters bei einer Serienfertigung.
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Klem
mittel die Wellung unter Einkammerung von Schlauchmate
rial übergreift. Die Wellung dient dann nicht nur als
Ringnut zur Aufnahme des Dichtungsrings, sondern gleich
zeitig auch zur Axialsicherung des Schlauches.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß der Ringabschnitt
außerhalb des Schlauches eine den Dichtungsring aufneh
mende Abstufung mit größerem Innendurchmesser als inner
halb des Schlauches aufweist, die an einem freien Ende
mit einem Sicherungsring für den Dichtungsring versehen
ist. Diese Ausbildung ermöglicht eine einfache Herstel
lung der Ringnut und ein einfaches Einsetzen des Dicht
rings, ohne ihn stärker zu verformen.
Der Ringabschnitt der Hülse kann ferner einen getrennt
von ihm hergestellten, die Stege aufweisenden Ringteil
aufweisen, der mit dem Ringabschnitt fest, insbesondere
kraft- oder stoffschlüssig, verbunden ist. Hierbei ist
man frei in der Wahl des Materials des Ringteils und
der Stege, unabhängig von der Wahl des übrigen Hülsen
materials. So kann der Ringanteil aus besonders dünnem
Blech, insbesondere Federstahlblech, hergestellt sein.
Als Dichtungsring ist ein O-Ring besonders geeignet,
weil es sich hierbei um ein einfaches handelsübliches,
für die verschiedensten Dichtungszwecke vorrätiges Bau
element handelt.
Ferner kann dafür gesorgt sein, daß in den Ringabschnitt
etwa U-förmige Einschnitte ausgebildet und die innerhalb
der Einschnitte liegenden Laschen zur Bildung der Stege
radial nach innen gebogen sind. Bei dieser Ausbildung
kann die Hülse den Schlauch über einen längeren axialen
Abschnitt zwischen sich und dem Klemmittel anklemmen,
wobei das Schlauchmaterial gleichzeitig in die durch
die Einschnitte begrenzten und das Einwärtsbiegen der
Laschen freigewordenen Löcher im Ringabschnitt der Hülse
eindringen kann. Beides trägt zur Erhöhung der axialen
Zugbelastbarkeit der Klemmverbindung zwischen Schlauch,
Hülse und Klemmittel bei.
Die Stege können etwa T-förmig sein. Ihre freien Enden
gleiten dann beim Ankuppeln mit einer größeren Anlage
fläche über die Halterippe hinweg bzw. liegen nach dem
Ankuppeln mit einer größeren Anlagefläche an der Rück
flanke der Halterippe an, ohne nennenswert in das Rohr
material, insbesondere das Material der Rippe, ein
zuschneiden und dieses zu beschädigen.
Ferner können die Stege beiderseits ihrer Ansatzstelle
an der Hülse mit einer Auskehlung in die Hülse übergehen.
Gegebenenfalls sind die Stege bei gleicher Baulänge
der Hülse länger und damit biegsamer, so daß sie beim
ankuppeln leichter über die Halterippe hinweggleiten.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste
hend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispie
le näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil eines Axialschnitts einer erfindungs
gemäßen Schlauchkupplung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schlauchkupplung nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer in der Schlauchkupplung
nach den Fig. 1 und 2 vorgesehenen Hülse,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Hülse nach Fig. 3, teil
weise im Axialschnitt,
Fig. 5 einen Teil eines Axialschnitts eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schlauchkupplung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Schlauchkupplung nach
Fig. 5,
Fig. 7 eine abgewandelte Form der in den Schlauchkupp
lungen nach den Fig. 1 bis 6 verwendeten Hülse,
Fig. 8 einen Teil eines Axialschnitts eines dritten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schlauchkupplung,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen Schlauchkupplung,
teilweise im Axialschnitt,
Fig. 10 einen Teil eines Axialschnitts eines fünften
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schlauchkupplung,
Fig. 11 einen Teil einer Seitenansicht eines sechsten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schlauchkupplung, teilweise im Axialschnitt,
und
Fig. 12 eine Verwendungsmöglichkeit eines Teils der
Schlauchkupplung nach Fig. 11.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 ist ein Schlauch 1
mit seiner Wand in einem Endabschnitt des Schlauches 1 zwi
schen einer an der Innenseite des Schlauches 1 anliegen
den Hülse 2 und einem Klemmittel in Form einer spann
baren Schlauchschelle 3, hier einer Schneckengewinde
schelle, eingeklemmt und zusammen mit diesen auf einen
Endabschnitt eines Rohres 4 geschoben, bei dem es sich
um einen Rohrstutzen handelt.
Die Hülse 2 hat, wie die Fig. 3 und 4 deutlicher zeigen,
einen in Umfangsrichtung geschlossenen Ringabschnitt 5
mit einer radial außen vorstehenden umlaufenden Halte
rippe 6, deren axial innere Flanke geneigt ist, sowie
radial nach innen geneigte Stege 7, die unter dem glei
chen Neigungswinkel wie die axial innere Flanke der
Halterippe 6 in diese übergeben. Die Stege 7 sind ela
stisch biegsam und gleichmäßig über den Umfang der Hülse
2 verteilt.
Die spannbare Schelle 3 klemmt das Schlauchmaterial
zwischen sich und dem Ringabschnitt 5 hinter der Halte
rippe 6 ein, wobei sich die Halterippe 6 in das Schlauch
material eindrückt. Das Spannschloß der Schelle 3 ist
mit einer Abdeckhaube 8 versehen.
Das Rohr 4 hat in seinem Endabschnitt nahe dem freien
Ende eine außen umlaufende Ringnut 9, deren endseitige
Wand eine Halterippe 10 bildet. In einer weiteren um
laufenden Ringnut 11 in der Außenseite des Endabschnitts
des Rohres 4 in einem größeren Abstand vom freien Rohr
ende als die Ringnut 9 ist ein Dichtungsring 12 in Form
eines O-Rings angeordnet, der den Spalt zwischen Hülse
2 und Rohr 4 abdichtet.
Der Innendurchmesser des Ringabschnitts 5 der Hülse 2
ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des
bis zu einer Anschlagschulter 13 reichenden Endab
schnitts, einschließlich der Halterippe 10, des Rohres
4.
Beim Aufschieben des Schlauches 1 mitsamt Hülse 2 und
gespannter Spannschelle 3 auf den Endabschnitt des Rohres
4 um den Schlauch 1 am Rohr 4 anzukuppeln, gleitet
die Hülse 2 zunächst über die Halterippe 10 und dann
über den Dichtungsring 12 hinweg, bis sie an der An
schlagschulter 13 des Rohres 4 anstößt. Hierbei werden
die Stege 7, deren kleinster Innendurchmesser kleiner
als der Außendurchmesser der Halterippe 10 ist, zunächst
durch die Halterippe 10 radial aufgeweitet. Anschließend
rasten sie hinter der Halterippe 10 unter Eingriff in
die Ringnut 9 ein. Das Ankuppeln des Schlauches 1 am
Rohr 4 ist daher mit nur geringer Aufschubkraft, sei
es von Hand oder mittels eines Roboters, möglich. Wenn
eine Abzugskraft auf den Schlauch 1 ausgeübt wird, ver
haken sich die Stege 7 hinter der Halterippe 10, so
daß das Abziehen des Schlauches 1 vom Rohr 4 verhindert
wird.
Wenn der Schlauch 1 vom Rohr 4 abgekuppelt werden soll,
wird einfach die Spannschelle 3 gelöst und der Schlauch
1 von der Hülse 2 abgezogen. Gewünschtenfalls kann auch
die Hülse 2 von dem Rohr 4 entfernt werden, indem die
elastisch biegsamen Stege 7 mittels eines Werkzeugs
aufgespreizt werden und dann die Hülse 2 über die Halte
rippe 10 hinweggeschoben wird. Danach kann die Hülse
2 erneut verwendet werden.
Eine Abwandlung kann darin bestehen, daß alle Stege
7 etwa T-förmig oder hammerartig geformt sind und beider
seits ihrer Ansatzstelle an der Hülse 2 mit einer Auskeh
lung 7′ in die Hülse 2 übergehen, wie es in Fig. 4 durch
punktierte Linien bei dem einen Steg 7 angedeutet ist.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 unterschei
det sich von dem nach den Fig. 1 bis 4 lediglich dadurch,
daß anstelle der Spannschelle 3 als Klemmittel eine
Quetschhülse 3 a verwendet wird. Diese Quetschhülse 3 a
wird in einem axial mittleren Bereich, der den Ring
abschnitt 5 der Hülse 2 axial außerhalb der Halterippe 6
umgibt, radial zusammengedrückt, so daß das Schlauchmate
rial zwischen diesem Bereich und dem Ringabschnitt 5
eingeklemmt wird. Bei diesem Zusammendrücken oder Zusam
menquetschen der Quetschhülse 3 a ergeben sich axiale
Rippen 14′ aufgrund der Materialstauchung, die gleich
zeitig zu Versteifung der Quetschhülse 3 a beitragen.
Um diese Schlauchkupplung zu lösen, wird die Quetsch
hülse 3 a zerstört, während die Hülse 2 unversehrt bleibt.
Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Hülse 2 a, die sich von
der Hülse 2 nach den vorhergehenden Ausführungsbeispie
len im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß
die Stege 7 a eine radial nach innen gehende Wölbung
aufweisen, wobei der an die axial äußere Flanke der
Halterippe 6 angrenzende Abschnitt der Stege 7 a weiter
hin unter dem gleichen Winkel wie diese Flanke geneigt
ist und der freie Endabschnitt der Stege 7 a tangential
in eine Axialrichtung übergeht.
Sowohl bei der Hülse 2 als auch bei der Hülse 2 a er
möglichen die Stege 7 in Verbindung mit der geneigten
axial äußeren Flanke der Halterippe 6 ein leichtes Auf
schieben des Schlauches auf die Hülse bzw. ein leichtes
Einschieben der Hülse in den Schlauch.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist wieder die
Spannschelle 3 vorgesehen, jedoch weist der Ringabschnitt
5 a der Hülse 2 b axial außerhalb des Schlauches 1 eine
den Dichtungsring 12 a aufnehmende Abstufung 14 mit größe
rem Innendurchmesser als der innerhalb des Schlauches
1 liegende Teil des Ringabschnitts 5 a auf. An ihrem
freien Ende ist die Abstufung 14 mit einem Sicherungs
ring 15 für den Dichtungsring 12 a versehen. Die Abstufung
14 bildet zusammen mit dem Sicherungsring 15 eine Ringnut
für die Aufnahme des Dichtungsrings 12 a, so daß die
Ringnut 11 (Fig. 1) im Rohr 4 entfallen kann. Der Dich
tungsring 12 a hat auf seiner radial inneren Seite Dicht
lippen und wird zusammen mit dem Schlauch, der Hülse
2 b und der Spannschelle 3 auf den Endabschnitt des Rohres
4 geschoben, um den Schlauch 1 mit dem Rohr 4 zu kuppeln.
Im übrigen entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist der Ring
abschnitt 5 b der Hülse 2 c mit einer Wellung 11 a verse
hen, die die Ringnut zur Aufnahme des Dichtungsrings
12 bildet und gleichzeitig, dadurch daß sie sich in
das Schlauchmaterial eindrückt, zur Axialsicherung des
Schlauches 1 beiträgt. Zusätzlich ist das wieder als
Spannschelle augebildete Klemmittel 3 b an seinen axia
len Rändern mit radial nach innen vorstehenden Halterip
pen 16 versehen, die das Schlauchmaterial einkammern
und beiderseits der Wellung 11 a gegen den Ringabschnitt
5 b der Hülse 2 c drücken. Auf diese Weise ergibt sich
eine noch bessere Axialsicherung des Schlauches 1 zwi
schen Spannschelle 3 b und Hülse 2 c. Die bei den vorher
gehenden Ausführungsbeispielen vorgesehene Halterippe
6 der Hülse kann hierbei entfallen, so daß die Stege 7
unmittelbar an einem sich geradlinig in Axialrichtung
erstreckenden Endteil des Ringabschnitts 5 b anschließen.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist keine Ringnut
zur Aufnahme des Dichtungsrings 12 im Rohr 4 vorgesehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 ist das Klem
mittel 3 c eine in ihrem axial mittleren Abschnitt unver
formte Hülse, dagegen die Hülse 2 d im Ringabschnitt
5 c mit in das Schlauchmaterial eingedrückten Halterippen
in Form von Wellungen 11 b versehen. Die Stege 7 sind
bei diesem Ausführungsbeispiel an einem getrennt von
der Hülse 2 d hergestellten Ringteil 17 ausgebildet,
der in der Abstufung 14 kraft- oder stoffschlüssig,
z. B. im Preßsitz, durch Löten oder Punktschweißen, mit
dem Ringabschnitt 5 c verbunden ist. Im Falle einer
Punktschweißung können die Hülsen 2 d und 3 c mit dem
Ringteil 17 im Bereich der Abstufung 14 gemeinsam durch
das Punktschweißen verbunden sein. Auf diese Weise können
für den Ringteil 14 und die Hülse 2 d besser geeignete
unterschiedliche Materialien verwendet werden, z. B.
für den Ringteil 17 dünnes Federstahlblech und für die
Hülse 2 d leicht verformbares Eisenblech.
Die Wellungen 11 b können in der Hülse 2 d nach deren
Einfügung in den Schlauch mittels eines Rollwerkzeugs
eingedrückt werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 weist als Klem
mittel eine quetschbare Hülse 3 d mit - nach dem Einführen in den Schlauch 1 - radial nach innen eingedrück
ten Halterippen 16 a auf, die in das Schlauchmaterial
eingreifen. Die in den Schlauch 1 eingeführte Hülse
2 e hat in ihrem Ringabschnitt 5 d Stege 7, die in der
Weise ausgebildet worden sind, daß in dem Ringsabschnitt
5 d etwa U-förmige Einschnitte ausgebildet und die inner
halb der Einschnitte liegenden Laschen als Stege 7 ra
dial nach innen gebogen wurden.
Das Rohr 4 ist in seinem Endabschnitt wieder mit einer
den O-Ring 12 aufnehmenden Ringnut 11 versehen und weist
an seinem Ende eine radial vorstehende Halterippe 10 a
auf, hinter der die Stege 7 ebenso wie bei den vorher
gehenden Ausführungsbeispielen beim Ankuppeln des Schlau
ches 1 einrastbar sind. Diese Ausführungsform hat den
Vorteil, daß - nach einem absichtlichen Lösen der
Schlauchkupplung unter Zerstörung der Hülse 3 d -
der Schlauch 1 lediglich mittels einer handelsüblichen
Spannschelle 3 gemäß Fig. 12 hinter der Halterippe 10 a
festgeklemmt werden kann, wenn keine weitere Hülse
3 d zur Verfügung steht.
Eine Abwandlung der dargestellten Ausführungsbeispiele
kann darin bestehen, daß als Klemmittel eine Federband-
oder Federdrahtschelle verwendet wird. Ferner können
auch bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 5 bis
11 die Stege 7, 7 a T-förmig ausgebildet und mit Auskeh
lungen 7′ versehen sein, wie es in Fig. 4 punktiert
angedeutet ist.
Sodann kann der Nutengrund der Ringnut 9 bei den Aus
führungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 10 entsprechend
der Neigung der Stege 7, 7 a abgeschrägt sein, so daß
weniger Material zur Ausbildung der Ringnut abgetragen
werden muß.
Claims (14)
1. Schlauchkupplung zum Ankuppeln eines Schlauches an
ein Rohr, insbesondere an einen Rohrstutzen, mit
einer Hülse, von der zumindest ein
Teil in den Schlauch an dessen Innenseite anliegend
eingeführt ist und sich im wesentlichen axial er
streckende, elastisch biegsame Stege mit freien Enden
auf der Innenseite des Schlauches aufweist, die in einen in Umfangsrichtung geschlossenen Ringab
schnitt übergehen und hinter
zumindest einer sich in Umfangsrichtung auf der Außen
seite eines in die Hülse einführbaren Endabschnitts
des Rohres erstreckenden Halterippe einrastbar sind,
und mit einem den Schlauch umgebenden Klemmittel,
das die Schlauchwand zwischen sich und dem in den
Schlauch eingeführten Teil der Hülse einspannt, da
durch gekennzeichnet, daß das Klemmittel (3; 3 a-3 d)
von der Hülse (2; 2 a-2 e) getrennt und spannbar ist,
daß sich der Ringabschnitt (5; 5 a-5 d) der Hülse (2;
2 a-2 e) zumindest teilweise in den Schlauch (1) er
streckt und an dem Ringabschnitt (5; 5 a-5 d) die Stege
(7; 7 a) radial nach innen geneigt ausgebildet sind,
daß der kleinste Innendurchmesser des in den Schlauch
(1) eingeführten Teils des Ringabschnitts (5; 5 a-5 d)
der Hülse (2; 2 a-2 e) etwas größer als der Außendurch
messer der Halterippe (10; 10 a) ist und daß zwischen
dem Ringabschnitt und der Außenseite des Rohres (4)
wenigstens ein Dichtungsring (12; 12 a) in jeweils
wenigstens einer Ringnut (11; 11 a; 14, 15) angeordnet
ist.
2. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Hülse (2; 2 A-2 d) wenigstens eine radial
nach außen vorstehende umlaufende Halterippe (6;
11 a; 11 b) aufweist und das Klemmittel (3; 3 a-3 c)
die Schlauchwand im Bereich zwischen dieser Halterippe
(6; 11 a; 11 b) und dem axial äußeren Ende der Hülse
(2; 2 a-2 d) einklemmt.
3. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die in bezug auf den Schlauch (1) axial
innere Flanke der Halterippe (6) der Hülse (2; 2 a;
2 b) geneigt ist und daß die Stege (7; 7 a) unter dem
gleichen Neigungswinkel in diese Flanke übergehen.
4. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmittel eine
lösbare Schelle (3; 3 b) ist.
5. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmittel eine
Quetschhülse (3 a; 3 d) ist.
6. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmittel eine
Hülse (3 b; 3 d) mit wenigstens einer radial nach innen
vorstehenden umlaufenden Halterippe (16; 16 a) ist.
7. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Dichtungsring
(12) aufnehmende Ringnut (11 a) durch eine Wellung
(11 a) des Ringabschnitts (2 c) gebildet ist.
8. Schlauchkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Klemmittel (3 b) die Wellung (11 a) unter
Einkammerung von Schlauchmaterial übergreift.
9. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt
(5 a; 5 c) außerhalb des Schlauches (1) eine den Dich
tungsring (12; 12 a) aufnehmende Abstufung (14) mit
größerem Innendurchmesser als Innerhalb des Schlau
ches (1) aufweist, die an einem freien Ende mit
einem Sicherungsring (15) für den Dichtungsring
(12; 12 a) versehen ist.
10. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt
(5 a) der Hülse (2 d) einen getrennt von ihm herge
stellten, die Stege (7) aufweisenden Ringteil (17)
aufweist, der mit dem Ringabschnitt (5 c) fest, insbe
sondere kraft- oder stoffschlüssig, verbunden ist.
11. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring
ein O-Ring (12) ist.
12. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ringabschnitt
(5 d) etwa U-förmige oder T-förmige Einschnitte ausge
bildet und die innerhalb der Einschnitte liegenden
Laschen zur Bildung der Stege (7) radial nach innen
gebogen sind (Fig. 11).
13. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7; 7 a)
etwa T-förmig sind.
14. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7; 7 a)
beiderseits ihrer Ansatzstelle an der Hülse (2 a;
2 a-2 e) mit einer Auskehlung (7′) in die Hülse (2;
2 a-2 e) übergehen.
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